Kurz: Apple streicht Karten-Feature +++ Kurioserweise gesperrter Apple-Account wiederhergestellt


Bisweilen entfernt Apple bestehende Features, ohne dies zu kommentieren. In manchen dieser Fälle ist das den meisten Nutzern gar nicht bewusst, da die Funktion ohnehin kaum Verwendung fand. Ein Beispiel ist der Nachtmodus für Porträtaufnahmen beim iPhone 17 Pro (siehe
hier). Apple entfernte zudem ein Feature in der hauseigenen Karten-App von iOS 26, macOS 26 und Co. Die sogenannten „Flyover-Touren“ sind Geschichte.
Dabei handelt es sich um automatisch geführte Touren durch ausgewählte Städte, welche Anwendern einen Eindruck von den Sehenswürdigkeiten verschaffen, indem diese in der Luftaufnahme gezeigt werden. Der entsprechende Button taucht in der App nicht länger auf, wenngleich die dreidimensionalen Aufnahmen weiterhin verfügbar sind. Sie werden in den unterstützten Städten angezeigt, Nutzer müssen jedoch manuell die von ihnen gesuchten Sehenswürdigkeiten auswählen oder durch das Kartenmaterial scrollen. Flyover wurde 2014 mit iOS 8 und OS X Yosemite eingeführt.
Apple-Account wieder freigegebenVor Kurzem erregten die Geschehnisse rund um den Apple-Account eines australischen Entwicklers viel Aufmerksamkeit: Nachdem es ihm nicht gelungen war, eine Guthabenkarte im Wert von 500 australischen Dollar für den App Store einzulösen, sperrte Apple seinen Account. Die Unterstützung des Support-Teams fiel zunächst eher bescheiden aus: Dem Australier wurde angeraten, ein neues Konto zu erstellen. Angesichts zahlreicher Käufe und etlicher an den Account gekoppelter Daten stellte diese Lösung eine wenig überzeugende Alternative für den Nutzer dar (siehe
hier).
Nun kann der Entwickler wieder aufatmen: Wie er in einem neuen Eintrag auf seinem
Blog berichtet, habe ihn ein Mitarbeiter von Apple mehrfach angerufen und ihm mitgeteilt, dass das Konto wieder ordnungsgemäß funktioniert. Die Guthabenkarte sei bereits zu einem früheren Zeitpunkt eingelöst worden. Der Australier versucht nach wie vor, herauszufinden, wie eine solche Karte in den Handel gelangte. Der Apple-Mitarbeiter hielt zudem einen Ratschlag parat: Geschenkkarten sollten ausschließlich direkt bei Apple gekauft werden.