iPhone 17 Pro: Nutzer ärgern sich über fehlendes Kamera-Feature


Üblicherweise gewinnen die iPhones mit jeder neuen Baureihe an Features hinzu: Nur in seltenen Fällen entfernt Apple bestimmte Funktionen, weil diese etwa in der Vergangenheit wenig Anklang gefunden haben. Das iPhone 17 Pro stellt für die meisten Nutzer ebenfalls keinen Rückschritt zum Vorgängermodell dar, wenngleich das Design und Aluminium-Unibody nicht jedem gefallen. Tatsächlich hat Apple aber ein Feature entfernt, das seit Generationen an Bord war. Welche Gründe hierfür vorliegen, ist nicht bekannt, ein Software-Bug gilt als ausgeschlossen.
Kein Nachtmodus für PorträtsAls Apple das iPhone 7 Plus vorstellte, ging das Unternehmen ausführlich auf das mit dem Gerät eingeführte Bokeh-Feature ein: Der Hintergrund eines Fotos wird unscharf, was einen eleganten Effekt nach sich zieht – vor allem bei Porträtaufnahmen. Seit dem iPhone 12 Pro erhält die Funktion zudem Unterstützung vom LiDAR-Scanner, welcher die Kombination des Nacht- mit dem Porträtmodus ermöglicht. Das iPhone 17 Pro ist hierzu jedoch nicht in der Lage: Nimmt der Nutzer ein Foto im Porträtmodus mit diesem Gerät auf, taucht die Option für Nachtaufnahmen gar nicht erst auf. Regulär unter schlechten Lichtbedingungen geschossene Fotos lassen sich zudem nicht mehr in Porträt-Aufnahmen umwandeln – die hierfür notwendigen Informationen scheinen schlicht zu fehlen. Das iPhone 15 Pro und 16 Pro hatten damit im Regelfall keine Probleme.
Kein Fehler von iOS 26Es ist nicht bekannt, wieso Apple diese Funktion entfernte.
Macworld spekuliert, dass die lange Belichtungszeit unkundige Nutzer gestört haben könnte. Die im Nachtmodus geschossenen Porträts sind zwar heller, weisen aber ein höheres Bildrauschen auf und sind zudem auf 12 Megapixel begrenzt.
Um einen Software-Bug dürfte es sich übrigens nicht handeln: In der
Liste der unterstützten Geräte für diese Funktion fehlt das iPhone 17 Pro (Max). Die Vorgängermodelle sind mit dem Feature unter iOS 26.1 nach wie vor kompatibel.