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Kurz: Apple-Car-Manager kehrt Cupertino den Rücken +++ Indien mit Angebot an Apple: Zuschüsse für den Export von iPads

Apple-Car-Führungskraft wechselt zu Astra
Apples Ambitionen, auf dem Markt für E-Fahrzeuge Fuß zu fassen, scheinen gegenwärtig nicht gerade von großem Erfolg geprägt zu sein: So gelingt es Cupertino derzeit nicht, einen Fertigungspartner für das Vorhaben zu gewinnen – die Gespräche mit vielversprechenden Unternehmen wie Hyundai und Nissan liegen derzeit auf Eis . Nun hat Apples Personalabteilung einen Abgang zu verzeichnen, der den Plänen des US-Konzerns wohl auch eher abträglich ist: Benjamin Lyon erklärt in einem Interview mit TechCrunch, nicht länger für Apple zu arbeiten.

Lyon wirkte am iPhone sowie an diversen Eingabegeräten mit. Seit 2014 bekleidete er eine Führungsposition für das Apple Car: Er leitete das Team an, welches für die Sensoren eines solchen Fahrzeugs verantwortlich ist. Nun erregt ein anderes kalifornisches Unternehmen seine Aufmerksamkeit: Lyon wurde für das Startup Astra als Chefingenieur angeheuert. Astra stellt unter anderem Trägerraketen für die Weltraumfahrt her. Laut eigenen Aussagen wittert Lyon in diesem Bereich eine Chance, an ähnlich erstaunlichen Entwicklungen zu arbeiten wie das beim iPhone der Fall gewesen sei.


Indiens Angebot – Apple möchte mehr
Indiens Wirtschaftspolitik zielt stark darauf ab, IT-Konzerne für die Produktion ihrer Geräte in dem südasiatischen Land zu gewinnen. Apple ging in der Vergangenheit bereits auf entsprechende Angebote ein – und scheint das einem Bericht von Reuters zufolge nun wieder zu tun. Das neue indische Programm ist mit einem Budget von 70 Milliarden Rupien (umgerechnet etwa 800 Millionen Euro) ausgestattet und erstattet Herstellern, die ihre Geräte in Indien produzieren, einen Teil der Exportkosten. Apple und andere Interessenten setzen sich dafür ein, das Programm höher zu dotieren und fordern ein Budget von insgesamt 200 Milliarden Rupien. Der Regierung sei daran gelegen, dass der US-Konzern seine iPads in Indien fertigt. Bislang produzieren drei Unternehmen Apple-Hardware in Indien: Foxconn, Wistron und Pegatron. Es ist nicht klar, welcher dieser Auftragsfertiger für zukünftige iPads verantwortlich zeichnet.

Kommentare

b4iT18.02.21 14:17
Sollte Apple kein Auto auf die Straße bringen, dann wollen sie nicht, am Geld kanns nicht scheitern und einen Auftragfertiger mit KnowHow zu finden sollte auch kein Problem sein (siehe Show-car von Sony auf der CES), wenn man nicht drauf besteht, dass es ein OEM sein soll. OEMs haben die Erfahrung für die gesamte Kette und ein Werkstattnetzwerk. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Ziel von Apple war, dass man mit seinem Apple Car zum Hyundai Händler fährt, also kann das Werkstattnetzwerk eigentlich kein wirkliches Argument sein.
Tesla hat mit dem Mobilen Service per App übrigens ein sehr gutes System, das kenne ich so von keinem "klassichen" Autobauer. Der Anspruch von Apple wäre sicher es noch besser für den Kunden zu machen.
+5
Frank Drebin
Frank Drebin18.02.21 14:39
Leute, nur weil ein Ingenieur der Firma den Rücken kehrt, heißt es doch nicht, dass ein Projekt dadurch gefährdet oder beendet ist. Wenn bei Mercedes oder Porsche Ingenieure abgeworben werden, ist das keine News wert… Da schreit echt kein Hahn nach… (außer diese Ingenieure gehen zu Apple )

Finde dieses um das Apple Car herumtanzen und diese ganzen Insider-Nachrichten ermüdend. Apple wird schon irgendwann ein wie auch immer geartetes Apple Car als fertiges Produkt der Welt vorstellen.

+8
milk
milk18.02.21 15:01
Frank Drebin
Finde dieses um das Apple Car herumtanzen und diese ganzen Insider-Nachrichten ermüdend.
Streiche das Wort Car aus dem Satz. Was würde ich für eine Mac-Newsseite geben, die keine Spekulationen veröffentlicht sondern nur Fakten. Seufz...
-1
Lemuria18.02.21 15:24
Vielleicht sollte Apple mal bei Tata Motors nachfragen. Die bauen auch Feuerwehrautos,
mobile Raketenwerfer (für den Krieg mit Fratzenbuch), Panzer (zur Bodenpflege im
Apple Park) und ne mobile Gulaschkanone wo Siri sich meldet wenn das Fleisch zart ist
und allen Mitarbeitern per iMassage zum Essen ruft, gibt es als Gastgeschenk.
+2
thomas b.
thomas b.18.02.21 16:30
Es gibt unabhängige Fahrzeughersteller, die im Auftrag fertigen, wie z.B. Magna-Steyr in Österreich, Valmet in Finnland usw. Ob deren Produktionsvolumen für Apple reicht, ist allerdings eine andere Frage.
0
MacGay
MacGay18.02.21 18:02
In letzter Zeit nur negative Meldungen, obwohl ein Hammer Quartal .... mal sehen was die  Aktie macht die nächsten Wochen...
+1

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