Kurz: Amazon mit smarter Brille für Zusteller +++ Apple klärt mit Video über hohen Akuverbrauch des iPhones auf


Apple arbeitet mehreren Branchenberichten zufolge an einer smarten Brille, andere Unternehmen tun das selbstverständlich auch, wenngleich der Zweck durchaus variiert: Amazon gab nun bekannt, an einer speziellen AR-Brille für die Zusteller des Unternehmens zu arbeiten. Die KI-Sensoren und Kameras bündeln wesentliche Informationen und blenden diese im Sichtfeld ein:
Hunderte von Fahrern hätten bereits frühe Versionen der Brille getestet und Feedback gegeben. Die Steuereinheit findet auf der Lieferweste Platz. Zu den bereitgestellten Informationen zählen unter anderem Hinweise zum Aufbewahrungsort eines bestimmten Pakets im Fahrzeug oder die genaue Route zur Haustür des Adressaten. Der Akku ist austauschbar und soll einen Arbeitstag lang durchhalten. Bei einer Sehschwäche kommen entsprechende Gläser zum Einsatz. Über einen gesonderten Knopf lässt sich zudem Hilfe im Notfall anfordern.
Geringe Akkulaufzeit? Apple mit einigen TippsNach einem iOS-Update mehren sich in einschlägigen Foren die Klagen jener, welche über eine deutlich verkürzte Akkulaufzeit berichten. Apple scheint sich dieser Beschwerden bewusst zu sein und versucht, ein wenig Aufklärungsarbeit zu leisten: Ein unlängst veröffentlichtes 
Support-Dokument geht auf das Phänomen ein und macht darauf aufmerksam, dass es sich um Hintergrundprozesse handelt. Diese seien im Regelfall nach spätestens einigen Tagen abgeschlossen. Mittlerweile legt Apple sogar mit einem gesonderten Video nach:
Cupertino gibt zu bedenken, dass eine kurzfristig verringerte Akkulaufzeit auch bei einem neu eingerichteten iPhone üblich ist. Der Konzern rät außerdem dazu, nach Möglichkeit einem WLAN gegenüber einer energiehungrigen Mobilfunkverbindung den Vorzug zu geben. Ferner verweist Apple auf die Analyse des Verbrauchs in den Einstellungen unter „Batterie“. Dort gebe es auch die Möglichkeit, den Strommodus auf „Adaptive Leistung“ zu setzen, um Ressourcen zu schonen. Ob Apple die Nachfragen der Nutzer damit eindämmen kann, bleibt jedoch fraglich: Oben genanntes Support-Dokument dürfte seine Breitenwirkung wohl verfehlt haben.