Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Kurz: Volksbanken mit eigenem Bezahlsystem auf dem iPhone +++ „F1“-Film ab sofort bei Apple TV verfügbar

Die meisten Geldinstitute in Deutschland bieten mittlerweile die Möglichkeit, Kreditkarten in die Wallet-App einzubinden, um per Apple Pay zu bezahlen. Die Volks- und Raiffeisenbanken beschreiten nun aber einen etwas anderen Weg: Sie setzen neben Apple Pay ab sofort auch auf ein eigenes Bezahlsystem auf dem iPhone. Kunden benötigen hierfür die aktuelle Version der hauseigenen App. Über diese lässt sich eine virtuelle Girocard anfordern. Um diese auf dem iPhone zu nutzen, müssen Nutzer der App den Zugriff auf den NFC-Chip erlauben und diese als Standard-Anwendung festlegen. Wird anschließend die Seitentaste doppelt betätigt, öffnet sich nicht mehr Wallet – und Anwender können direkt über die Volksbanken-App per Girocard bezahlen.

In der Pilotphase unterstützten erste Banken das Feature bereits, ab sofort findet der Rollout aber breiter statt. Ersten Rückmeldungen zufolge scheint es bei einigen Nutzern noch zu Problemen zu kommen. Das könnte der Grund sein, warum die Volksbanken die Funktion noch nicht bewerben: Eine entsprechende Marketing-Kampagne soll im nächsten Jahr folgen.


„F1“ bei Apple TV streamen
F1 – Der Film kam Mitte des Jahres in die Kinos und mauserte sich recht schnell zum Blockbuster. Laut Deadline spielte das Drama weltweit 629 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein. Daran dürften Apples Werbemaßnahmen nicht ganz unbeteiligt sein: Der Konzern generierte einen wahren Hype um den 155 Minuten langen Film mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Bisweilen schoss Cupertino über das Ziel hinaus: Die Push-Mitteilungen der Wallet-App, um auf vergünstigte Kinokarten aufmerksam zu machen, sorgten bei vielen Nutzern eher für Verdruss (siehe hier).


Ab sofort steht der für zwei Golden Globes nominierte Film auf Apple TV bereit. Abonnenten des Streamingdienstes können ihn also ohne zusätzliche Kosten anschauen. Wer ihn lieber kaufen möchte, kann dies für 16,99 Euro tun – inklusive der „iTunes Extras“, darunter etwa Interviews mit den Darstellern.

Kommentare

WhoNow12.12.25 15:19
Grammys?
0
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel12.12.25 15:22
Die Mühe (und die mit der Entwicklung und Umsetzung dieser „Lösung“ verbundenen Kosten) hätte man sich wohl auch sparen können.

Wenn die V+R Girocard die einzige Karte ist, die man hat bzw. nutzt, wird sie durch das niedrige Limit unbrauchbar (sofern es denn ein Monatslimit und nicht ein Limit pro Zahlung ist). Selbst, wenn man die V+R App las Standard NFC App definiert, führt das niedrige Limit dann doch wieder dazu, dass man auf andere Zahlmethoden ausweicht – und ggfs. andere Karten via Apple Pay Wallet einsetzt (sofern man welche hat).

Wenn man mehrere Karten nutzt, wird doch jeder der bei Verstand ist, Apple Pay Wallet als Default NFC App nutzen wollen. Darüber wird die V+R Girocard in Vergessenheit geraten und eine reine Notfallkarte werden.

Was die da geraucht haben, als der use case besprochen wurde, möchte ich mal wissen.
+8
Earlemann12.12.25 16:25
Warum die Bank lieber eine eigene Lösung möchte anstatt Apple Pay zu machen, liegt auf der Hand (Gebühren / Kosten). Aber was hätte ich als Kunde davon? Warum sollte ich plötzlich nicht mehr mit meiner in Wallet für Apple Pay hinterlegten, von der Volksbank ausgegebenen MasterCard zahlen? Was für ein Argument würde für einen Wechsel sprechen? Habe ich was überlesen?
0
TMS
TMS12.12.25 16:32
Die V- und R-Banken sind eben nicht mehr wirklich kundenorientiert. Und konservativ bis auf die Knochen. Das führt dann zu solchen Eigenbau-Lösungen, die Geld verbrennen, weil sie nicht ausreichend genutzt werden. Ich habe da ein Konto (schon als Kind gehabt) und werde das trotzdem schön ignorieren.
+4

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.