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Kuo: Mac Pro und iMac Pro auf 2023 verschoben – neues externes Display ohne Mini-LED

In dieser Woche findet das erste Apple-Event des Jahres statt und mehrere Mac-Modelle könnten vor einer Überarbeitung stehen (siehe ). Glaubt man Ming-Chi Kuo, dann stehen die Chancen auf eine baldige Vorstellung des iMac Pro allerdings sehr schlecht. Während die Gerüchtelage in den letzten Wochen ohnehin schon von "im März" auf "wohl eher im Sommer" umschwenkte, habe Apple laut Kuo die Entscheidung getroffen, sogar bis 2023 zu warten. Damit ist natürlich nicht gänzlich ausgeschlossen, 2022 noch einen M1-basierten Nachfolger des bisherigen iMac 27" zu sehen, das Top-Modell hebt sich Apple aber demnach bis zum nächsten Jahr auf. Im Gespräch war, Apple werde dem iMac einen M1 Max mit noch mehr Kernen spendieren – der jetzt aktualisierten Zeitplanung zufolge wäre es aber wohl ein M2 Max.


Weder iMac Pro noch Mac Pro 2022 – dafür Mac Studio?
Auch zum Mac Pro äußert sich Kuo – und geht ebenfalls davon aus, in diesem Jahr keine Neuauflage mehr zu sehen. Genauso wie im Falle des iMac Pro warte Apple bis 2023, was gleichsam den Schluss nahelegt, lieber eine Max-Variante des M2 verbauen zu wollen und nicht mit dem M1 Max anzutreten. Gleichzeitig gibt es Berichte, Apple arbeite am "Mac Studio", wobei es sich um eine Art kleinen Mac Pro handeln könnte. Dieser gibt möglicherweise im Sommer zur WWDC sein Debüt und stellt dann für einige Monate das leistungsfähigste Modell im Sortiment dar. Bezüglich des Designs war das bewährte Alugehäuse des Mac mini im Gespräch. Angesichts der zu erwartenden Leistungsdaten dürfte die Gruppe derer, die noch mehr Performance benötigen, recht überschaubar sein – auch ohne einen neuen Mac Pro wäre Apple aller Wahrscheinlichkeit nach ziemlich gut im Highend-Sektor aufgestellt.

Displays: Einmal günstiger, einmal noch größer
Bleibt noch ein drittes Thema, welches ebenfalls seit Monaten intensiv diskutiert wird. Es gilt in der Branche als sehr wahrscheinlich, dass Apple mindestens ein weiteres, externes Display präsentiert. Dieses soll über eine Display-Diagonale von 27" verfügen – allerdings laut Kuo nicht über Mini-LED verfügen. Zum möglichen Verkaufsstart nennt Kuo lediglich "in diesem Jahr" – wohingegen Mark Gurman von Bloomberg mit zeitnaher Einführung rechnet. Erst vor wenigen Tagen hieß es zudem, Apple arbeite am Nachfolger des Pro Display XDR. Dieses setze auf 7K-Auflösung, sei bis zu 36" groß, bringe möglicherweise einen eigenen A-Chip mit, erscheine aber frühestens zum Jahresende. Angesichts der jüngsten Kuo-Vorhersagen scheint es sich hingegen ebenfalls eher um ein 2023er Produkt zu handeln.

Kommentare

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex07.03.22 09:34
Irgendwie geh ich davon aus, dass der Pro Display XDR Nachfolger genauso viel kosten wird wie die erste Generation.

Auf weniger braucht man wohl nicht zu hoffen.
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Bennylux
Bennylux07.03.22 09:36
Kann ich mir nicht vorstellen, das kein iMac kommen wird. Man würde die Kunden dann schon echt zappeln lassen. Kuo lag auch schon öfters daneben.

Ich finde das der 27" iMac nun wirklich reif ist um noch diese Jahr in den Handel zu kommen. Warum soll man nun bis zu M2 Pro/Max warten. Das würde ja dann bis Herbst 2023 dauern.
Think different! 
+3
Deichkind07.03.22 09:50
Bennylux
So steht es ja im ersten Absatz des Artikels: ein iMac 27" mit M1xyz vielleicht noch in 2022, jedoch kein iMac Pro.
+3
Bennylux
Bennylux07.03.22 10:06
Deichkind
Bennylux
So steht es ja im ersten Absatz des Artikels: ein iMac 27" mit M1xyz vielleicht noch in 2022, jedoch kein iMac Pro.
Sowieso ist das ganze sehr schwierig einzuschätzen. Man weiß nicht ob der iMac Pro so sein wird wie der alte iMac Pro oder ob der 27" iMac nur das Kürzel "Pro" bekommt um sich vom 24er abzuheben. Da hört man immer verschiedene Versionen.
Think different! 
+3
MacRS07.03.22 10:16
Ein Display ohne mini-LED, damit er billiger wird? Gerne! mini-LED ist ja nicht umumstritten. Mir persönlich wäre es auf den Aufpreis nicht wert. 27 Zoll als einzige Wahl ist für mich leider nicht die Ideallösung. Kaufen würde ich das Teil in Ermangelung von Alternativen wohl trotzdem.
+2
Mac&me07.03.22 10:36
Einen Mehrwert neben der Optik sollte dann ein IPS-Bildschirm von Apple aber schon aufweisen.
Sonst hätte ich immer das Gefühl, dieser quiekende Spanier aus den Youtubevideos
würde sich über mich totlachen, mit der flachen Hand auf den Tisch schlagen und sagen : Jesuuus, für ein altes aufgebohrtes LG-Display 3.000€!“

https://youtu.be/KHZ8ek-6ccc

Gott habe ihn selig, seit er tot ist, macht das Video nicht mehr ganz so viel Spaß…
+3
macStefan07.03.22 10:57
Aus Mangel an Apple-Displays in bezahlbar habe ich mir zuhause zwei leuchtstarke LG-Displays hingehängt, die trotz hoher Farbgenauigkeit und annehmbaren Helligkeitswerten auch noch 144 bzw. 160 Hz Bildwiederholrate bieten können. Ich habe das Gefühl, dass ich noch lange warten muss, bis Apple auch in diesem Bereich aufholt, da sie ja hier schon wieder die Auflösung hochdrehen in einen Bereich, wo ich erst einmal ein Netzhautupgrsde bräuchte um es noch wahrzunehmen😅
+2
Absalom07.03.22 11:08
Ich bin momentan scharf auf das Huawei Mateview 28“ in 3:2.
ist zwar sehr speziell, aber vllt kommt ja noch eine 16:10 Version
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CJuser07.03.22 11:19
Ein 27 Zoll Apple Display mit 5K Auflösung wäre schon wünschenswert unterhalb von den zukünftigen XDR, Studio bzw. Pro Monitoren. Preislich sollte sicher der beschriebene Monitor zwischen $ 1.000 und 1.500 bewegen.

Dieses setze auf 7K-Auflösung, sei bis zu 36" groß, bringe möglicherweise einen eigenen A-Chip mit, erscheine aber frühestens zum Jahresende.
Als Hinweis: Die Aussage bzgl. einer möglichen Größe von 36 Zoll ist eine Theorie von 9to5mac und wurde nicht im Leak selbst erwähnt.
By comparison, Pro Display XDR has a 32-inch 6K (6016 x 3384) panel with 218 pixels per inch. A higher resolution could mean that the new Apple Studio Display will have a higher pixel density of 245 PPI or that it will keep the same 218 PPI as the Pro Display XDR but on a larger 36-inch panel.

Mit absoluter Sicherheit wird man hier auf eine höhere Pixeldichte schwenken und somit bei Wurde bei den MacBook Pros ja auch gemacht.
Absalom
Ich bin momentan scharf auf das Huawei Mateview 28“ in 3:2.
ist zwar sehr speziell, aber vllt kommt ja noch eine 16:10 Version
Also ich finde einen 28 Zoll Monitor in 3:2 schon ziemlich cool. Leider bietet es bisher nur Huawei an. Das Display kommt meines Wissens nach von Sharp und wird ja auch im Surface Studio verbaut.
+1
MikeMuc07.03.22 12:49
Es mag ja Anwendungsfälle für solch einen prognostizierten Monitor geben, aber wie groß ist die anvisierte Zielgruppe und wieviel Prozent davon werden sich dann so ein Teil auch holen?
Gibt es Zahlen zu den verkauften XDR Displays?
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MacRS07.03.22 13:45
Mac&me
Jesuuus, für ein altes aufgebohrtes LG-Display 3.000€!“
Mit Verlaub aber ein Display mit den offenbar gleichen oder schlechteren Leistungsdaten als ein iMacs kann ja nicht 1000€ mehr kosten als das Display plus eingebauter Computer.
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CJuser07.03.22 14:00
MacRS
Mac&me
Jesuuus, für ein altes aufgebohrtes LG-Display 3.000€!“
Mit Verlaub aber ein Display mit den offenbar gleichen oder schlechteren Leistungsdaten als ein iMacs kann ja nicht 1000€ mehr kosten als das Display plus eingebauter Computer.
Man kann ja viel über die Preispolitik bei Apple sagen, aber dann wäre die komplette Entwicklung des Monitors quasi für die Katz gewesen und keiner würde es kaufen
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molly7807.03.22 15:22
macStefan
Aus Mangel an Apple-Displays in bezahlbar habe ich mir zuhause zwei leuchtstarke LG-Displays hingehängt, die trotz hoher Farbgenauigkeit und annehmbaren Helligkeitswerten auch noch 144 bzw. 160 Hz Bildwiederholrate bieten können.
Welche Displays sind das denn genau?
Habe hier noch einen >10 Jahre 24 Zoll Eizo der gerne ersetzt werden möchte
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LoMacs
LoMacs07.03.22 16:12
Ich kenne mit mit Technik nicht so gut aus, aber ist es echt so schwer einen 27"-iMac zu bauen, wenn das 24"-Gerät schon eineinhalb Jahre da ist?! Einfach alles ein bisserl größer und das wars, denk ich da als Laie.
+2
Mac&me07.03.22 18:02
Mit Verlaub aber ein Display mit den offenbar gleichen oder schlechteren Leistungsdaten als ein iMacs kann ja nicht 1000€ mehr kosten als das Display plus eingebauter Computer

Ich freue mich, wenn ich total daneben liegen sollte, aber zumal der iMac nun kein sonderlich berauschendes Display hat, werden die noch an der Farbtiefe und Abdeckung des Farbraumes tüfteln und schon redet man von einem kleineren „Pro“ Display z.B. für das/den Studio.
Ich gehe runter auf 1.500€ aber tendiere zu mehr.
Aber wie gesagt, wenn ich falsch liege, wäre das toll und ich kaufe mir ein neues Display.
Aber bitte in „space grey“.
+1
offset08.03.22 23:40
Der Mac Studio soll mit seiner Größe (um einiges kleiner als Mac Pro, größer als Mac mini) einfach zeigen was möglich aber auch nötig ist. Genauso sollte man sich überlegen, ob das ganze in einen iMac passen würde, ob das Konzept "iMac Pro" überhaupt realistisch ist und Sinn macht. Zumal man sich einen neuen iMac Pro vom Design her cool und auch relativ schlank vorstellt. Schon allein wenn man sich das Studio Display ansieht. Ist nicht gerade dünn. Womöglich benötigen die M-Chips mehr Kühlung, keine Ahnung. Evtl. sieht das aber Ende 2022/Anfang 2023 mit dem M2 wieder anders aus.

Aber vielleicht werden wir keinen "Pro" iMac mehr sehen?? Man könnte den Mac Studio als besseren Mac Mini betrachten oder als "Auslagerung" von Power eines "iMac"...
Bin gespannt was noch kommt. Finde jedenfalls wenig Argumente für einen iMac Pro/27" nach dem heutigen Event.
manchmal spaß, manchmal ernst, oft aber auch eine mischung aus den dreien.
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