Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Kleine Displayrevolution? Apple plant angeblich High-End-iPads und MacBooks mit Mini-LED

Sowohl beim iPad als auch im Notebook-Bereich stehen größere Umstellungen an, denn angeblich bereitet Apple den Umstieg auf eine neue Displaytechnologie vor. Bis zur flächendeckenden Umstellung vergehen zwar wohl noch Jahre, schon Ende 2020 könnte allerdings die ersten Mini-LED-Displays (nicht zu verwechseln mit micro-LED!) in Apple-Produkten verfügbar sein. Den Angaben des üblicherweise sehr gut informierten Branchenexperten Ming-Chi Kuo zufolge peile Apple einen Zeitraum zwischen Ende 2020 und Mitte 2021 an, um erste iPads und Macs mit den neuartigen Displays zu versehen. Angesichts der hohen Entwicklungs- und Fertigungskosten, welche zunächst zu erwarten sind, bietet sich Mini-LED aber vorerst nur für die Top-Modelle an.


Keine großen OLED-Display geplant
Laut Kuo gebe Apple Mini-LED den Vorzug, wenn es um die Displaytechnologie mittlerer und größerer Displays geht. Obwohl Hersteller deutliche Fortschritte machen, um auch größere OLED-Displays zu produzieren, sehe Apple die Zukunft in Mini-LED. Dazu tragen sowohl technische als auch taktische Gründe bei. Einerseits erhofft sich Apple, die Abhängigkeit von Samsung zu reduzieren und stärkeren Einfluss auf Entwicklung und Fertigung zu erhalten. Andererseits soll sich aber die Einbrenn-Problematik besser lösen lassen – während gleichzeitig dünnere und leichtere Displaypaneele möglich sind.

Mini-LED soll Vorteile von OLED und LCD kombinieren
Laut Kuo setzen die geplanten Mini-LED-Displays auf rund 10.000 LED (Zum Vergleich: Beim Pro Display XDR sind es nur 576). Dies ermöglicht eine zielgerichtete Ausleuchtung des Displays bzw. die exakte Abdunkelung an bestimmten Stellen. Im Gegensatz zu normaler LED-Hintergrundbeleuchtung, die normalerweise aus ein bis mehreren LED-Reihen besteht, die in eine Zerstreuungsfolie "hineinleuchten", lassen sich bei Mini-LED die einzelnen LEDs gezielt aktivieren und deaktivieren. Damit wären beispielsweise fast komplett schwarze Partien möglich. Schon vor einigen Monaten hatte Kuo orakelt, Apple investiere derzeit in genau diese Displaytechnologie. Die jeweiligen Vorteile von OLED und LCD sollen damit kombiniert, die Nachteile ausgeräumt werden.

Kommentare

pacmook bro30.09.19 11:16
Interessant! Könnte man auch noch mal den Artikel verlinken, bei dem es damals um die Mikro-LEDs ging?
Danke!
+4
CJuser30.09.19 11:38
Hört sich interessant an, die Preise dafür werden aber wohl exorbitant sein. Da wird das iPad Pro wohl erstmal die 2t Euro Grenze überschreiten.
-2
Mecki
Mecki30.09.19 11:52
Wer sich jetzt fragt, was genau der Unterschied zwischen mini-LED und micro-LED eigentlich genau ist, hier eine ganz einfach Erklärung:

Bei derzeitigen LED Displays erzeugen die LEDs ein weißes Licht (wie eine LED Glühbirne mit sehr kaltem Weißton) und das Display besteht aus Farbfiltern und einer Kristallschicht. Letzteres steuert wie viel von dem weißen Licht auf welchen Farbfilter treffen soll, so dass ein bestimmter Farbton in einer bestimmten Helligkeit entsteht. Dazu werden in der Kristallschicht Kristalle elektrisch ausgerichtet, die je nach Ausrichtung das Licht weitgehend durchlassen, weitgehend blockieren oder eben irgendwas dazwischen (wie ein Sonnenschutz, wo die Lamellen ganz offen, ganz geschlossen oder irgendwas dazwischen sein können).

Bei mini-LED kommt genau das gleiche Prinzip zum Einsatz, nur dass hier nicht das ganze Display als Einheit im Hintergrund beleuchtet wird, sondern das Display wird in viele kleine Zonen unterteilt und jede Zone hat ihre eigene weiße Hintergrundbeleuchtung. Das führt nicht nur zu einer viel gleichmäßigeren Ausbuchtung, höheren Helligkeit, besseren Kontrastwerten und einen größeren Farbraum, sondern hat auch den Vorteil, dass man gezielt in dunklen Bereichen die Hintergrundbeleuchtung runter regeln kann, da ja nur die Bereiche hell sein müssen, wo Gerade auch etwas dargestellt wird, bzw. jeder Bereich muss nur so hell sein, wie für die hellste darzustellende Farbe notwendig ist und das spart Strom.

Bei micro-LED gibt es keine Hintergrundbeleuchtung, keine Farbfilter und keine Kristallschicht mehr. Hier besteht jeder Bildpunkt des Displays stattdessen aus drei winzigen LEDs (rot, grün, blau), die direkt einen Farbpunkt mit einem bestimmten Farbton und einer bestimmten Helligkeit erzeugen. Hier wird das Display dadurch gesteuert, dass man die Helligkeit einer jeden LED getrennt steuern kann. Das spart noch mehr Strom, führt zu einem noch besseren Bild, zu extrem kurzen Schaltzeiten (anders als die Kristalle ihre Ausrichtung, können LEDs ihre Leuchtkraft fast schlagartig ändern), aber bedeutet man braucht 3x so viele LEDs wie ein Display Bildpunkte hat (UHD hat ca. 8,3 Mio Bildpunkte!)
+19
My2Cent30.09.19 12:42
Bei TV-Geräten gibt es etwas ähnliches schon lange, dort wird diese Technologie unter dem Begriff „ Local Dimming“ vermarktet.
+3
Deichkind30.09.19 12:57
Da die Überschrift eh schon recht lang ist, hätte man auch gut direkt "LCD mit Mini-LED" statt bloß "Mini-LED" reinschreiben können.
-4
sonorman
sonorman30.09.19 12:58
My2Cent
Bei TV-Geräten gibt es etwas ähnliches schon lange, dort wird diese Technologie unter dem Begriff „ Local Dimming“ vermarktet.
Stimmt, aber nur mit vergleichsweise wenigen LED-Zonen. Der Nachteil dabei ist, dass sich Lichthöfe um einzelne Bereiche bilden können. Weil eine Background-LED nicht nur ein Pixel beleuchtet, sondern einen ganzen Cluster von Pixeln. Je mehr LEDs, desto besser. Bei 10.000 LEDs auf die Fläche eines iPad-Displays verteilt müsste das schon verdammt gut funktionieren.

Es ist und bleibt aber nur ein Zwischenschritt auf dem Weg hin zu echten microLED-Bildschrimen.
0
barabas30.09.19 13:23
sonorman
Es ist und bleibt aber nur ein Zwischenschritt auf dem Weg hin zu echten microLED-Bildschrimen.

Leider, und somit bliebe eigentlich als einzige Alternative für den Moment die OLED Technologie die diesbezüglich ähnlich funktioniert aber eben verschleißbehaftet ist.
Im Grunde handelt es sich bei dem sogenannten Einbrenneffekt dieser Technik eigentlich richtigerweise um einen Ausbrenneffekt bei dem die Farben unterschiedlich stark verschleißen. Die Bildschirme eignen sich deshalb nicht sonderlich gut für das Anzeigen statischer Inhalte, bei dynamischen Inhalten verscheißen OLEDs hingegen gleichmässiger so das dies dem Betrachter nicht so schnell auffallen dürfte.Ersteres macht sie deshalb für Computerbildschirme oder für grössere Pads deshalb eben eher ungeeignet.
Bis Micro-LED allerdings Marktreif und vor allem Bezahlbar wird, welches die Vorteile von LED und OLED im Grunde dann vereinigen, werden aber noch einige Jahre vergehen. Wenn ich das letztens richtige gelesen habe, dann rechnet man aktuell nicht vor 2024...
0
My2Cent30.09.19 13:45
sonorman
Stimmt, aber nur mit vergleichsweise wenigen LED-Zonen. Der Nachteil dabei ist, dass sich Lichthöfe um einzelne Bereiche bilden können. Weil eine Background-LED nicht nur ein Pixel beleuchtet, sondern einen ganzen Cluster von Pixeln. Je mehr LEDs, desto besser. Bei 10.000 LEDs auf die Fläche eines iPad-Displays verteilt müsste das schon verdammt gut funktionieren.

Da auch bei der Mini-LED Technik eine LED für mehrere Pixel zuständig ist, wird es auch da zwangsläufig Lichthöfe geben, allerdungs kleine.
+1
CJuser30.09.19 13:58
Geschätzt (quadratische Zonen) würde das beim 11 Zoll iPad Pro ein Raster von 120x84 und beim MacBook Pro 128x80 Zonen ergeben. Schade, dass nicht auch der iMac genannt wurde. Der wäre auch prädestiniert für eine solche Technik. Was man wohl mit dem Pro Display XDR machen wird, hinsichtlich dieser Technik...
Mal zum Vergleich: der 65 & 75 Zoller der Samsung Q90R-Serie (8K) hat 30x16 Zonen (480 Zonen) und Hisense will mit dem 75U9E einen mit 5.376 Zonen anbieten. Mehr findet man nicht, da es wahrscheinlich teurer als ein vergleichbarer OLED sein würde.
Die Ernüchterung bleibt trotzdem, dass egal wie viele Zonen man hat, nichts direkt leuchtende Pixel toppen kann! Spätestens bei einem Sternenhimmel gehen alle FALD-LCDs mehr oder minder K.O. Apple sucht wohl nur einen Weg, wie man abseits von OLED die Zeit bis zu microLEDs überbrücken kann.
+2
mazun
mazun30.09.19 15:21
Eine neue Displaytechnologie samt höherer Auflösung ist insbesondere bei den iPads überfällig. Gefühlt haben wir seit dem iPad 3 aus dem Jahr 2012 doch im Prinzip immer den gleichen Bildschirm im iPad, gut mal grösser oder kleiner und seit dem Air 2 auch laminiert aber im Prinzip steht ein richtig spürbarer Evolutionsschritt seit 7 Jahren aus.
-1
Stefab
Stefab30.09.19 15:35
Local Dimming ist schon fein und selbst bei 16 Zonen (mein 32“ Panasonic hat 8x2 und beim 55“ Sony bin ich nicht ganz sicher, aber es sieht nach 2x8 aus) eine deutliche Aufwertung.
Der iMac verwendet ja nichtmal ein optionales Global Dimming, das neue Pro Display mit 576 Zonen ist sicher schon ziemlich genial!
+1
Stefab
Stefab30.09.19 15:39
mazun
Eine neue Displaytechnologie samt höherer Auflösung ist insbesondere bei den iPads überfällig.
Was sollte denn mehr Auflösung bringen?! Schön sind IMHO die 120 Hz, verbessern könnte man natürlich noch Kontrast (local dimming) oder 3D Displays bringen (was aber wohl niemand will).

Sehe das beim iPhone aber ähnlich, beim iP4 wars ein großer Sprung beim Display (Revolution), seither nur mehr Evolution.
+1
Steffen Stellen30.09.19 16:28
Micki hat ja die Unterschiede zwischen den Technologien gut erklärt. Ich wollte noch ergänzen, dass die Benennung mini-LED und micro-LED sehr unglücklich ist. Hier wird dem Kunden suggeriert, es gingen nur um unterschiedliche Grade der Miniaturisierung, dabei ist das Prinzip ja wirklich ganz anders.
+2
CJuser30.09.19 16:37
mazun
Eine neue Displaytechnologie samt höherer Auflösung ist insbesondere bei den iPads überfällig. Gefühlt haben wir seit dem iPad 3 aus dem Jahr 2012 doch im Prinzip immer den gleichen Bildschirm im iPad, gut mal grösser oder kleiner und seit dem Air 2 auch laminiert aber im Prinzip steht ein richtig spürbarer Evolutionsschritt seit 7 Jahren aus.
Höhere Auflösung? So klein wie beim iPad mini würde ich die Inhalte bei einem größeren Display aber nicht gerade haben wollen Oder ist dein Gedanke eher, dass etwas oberhalb von 12,9 Zoll angeboten wird?
Der Schritt zu Face ID war schon nicht gerade klein. Es wird halt nur etwas dauern, bis ein solches Design in den günstigeren Modellen Einzug halten wird... leider etwas länger, als bei den iPhones.
0
Fontana
Fontana30.09.19 18:23
Stichwort Local Dimming. Hatte ich bei meinem letzten Philips. Hat echt genervt, ungleiche Schwarzwerte. Jetzt habe ich einen OLED von Philips, bezüglich Schwarzwert und Gleichmässigkeit der Ausleuchtung ist das für mich Welten besser. Von daher wäre meine Bereitschaft für mini-LED nahe beim Nullpunkt, aber man soll ja das fertige Produkt beurteilen.
Ein König von wenig.
+1
Eventus
Eventus30.09.19 21:09
Ich bin skeptisch, ob sich Micro-LED je durchsetzen. Irgendwie ist schon so lang Rede davon, aber noch immer ist die Marktreife weit weg … Bis dann entsteht vielleicht eine noch bessere Technologie. Etwa LELM*.

*Lichtemittierendes Liquidmetal
Live long and prosper! 🖖
0
Mecki
Mecki01.10.19 12:13
Eventus
Irgendwie ist schon so lang Rede davon, aber noch immer ist die Marktreife weit weg
Wie kommst du denn darauf? Natürlich gibt es die Technik schon lange marktreif und wärst du bereit 3000€ für dein iPhone zu zahlen, könnte Apple sofort die ersten Geräte liefern. Aktuell geht es nur noch darum, wie man die fast 25 Mio LEDs, die ein UHD Display braucht, so kostengünstig produzieren kann, dass sich irgendwer hinterher auch das Display leisten kann.
0
Eventus
Eventus01.10.19 14:14
Mecki
Aktuell geht es nur noch darum, wie man die fast 25 Mio LEDs, die ein UHD Display braucht, so kostengünstig produzieren kann, dass sich irgendwer hinterher auch das Display leisten kann.
Eben. Sie ist nicht marktreif.
Live long and prosper! 🖖
0
Mecki
Mecki01.10.19 17:07
Eventus
Eben. Sie ist nicht marktreif.
Marktreif bedeutet ein Produkt ist technisch ausgereift und kann in Serienfertigung produziert werden. Beides ist bei microLED der Fall, denn microLED Displays sind sogar schon im regulären Handel erhältlich. Marktreif bedeutet nicht "Ist so günstig, dass es sich jeder leisten kann", weil sonst wären Produkte, die seit 50 Jahren am Markt verkauft werden heute noch nicht marktreif.
0
CJuser01.10.19 17:55
Mecki
Eventus
Eben. Sie ist nicht marktreif.
Marktreif bedeutet ein Produkt ist technisch ausgereift und kann in Serienfertigung produziert werden. Beides ist bei microLED der Fall, denn microLED Displays sind sogar schon im regulären Handel erhältlich. Marktreif bedeutet nicht "Ist so günstig, dass es sich jeder leisten kann", weil sonst wären Produkte, die seit 50 Jahren am Markt verkauft werden heute noch nicht marktreif.
Naja, technisch ausgereift würde ich microLED-Displays noch nicht gerade bezeichnen, wenn man auf 13,6 Zoll Diagonale gerade mal eine VGA-Auflösung hinbekommt Die kleinsten Pixel hat Samsung bisher bei einem 75 Zoller mit UHD-1 (2160p) Auflösung gezeigt.
0
Mecki
Mecki01.10.19 19:33
CJuser
Naja, technisch ausgereift würde ich microLED-Displays noch nicht gerade bezeichnen, wenn man auf 13,6 Zoll Diagonale gerade mal eine VGA-Auflösung hinbekommt Die kleinsten Pixel hat Samsung bisher bei einem 75 Zoller mit UHD-1 (2160p) Auflösung gezeigt.
Sony launched a 55 inch "Crystal LED Display" in 2012 with 1920x1080 resolution, as a demonstrator product. Sony announced its CLEDIS (Crystal LED Integrated Structure) brand which used surface mounted LEDs for large display production. As of August 2019, Sony offers CLEDIS in 146", 182" and 219" displays. On September 12, 2019, Sony announced Crystal LED availability to consumers ranging from 1080p 110" to 16K 790" displays.

At CES 2018, Samsung demonstrated a 146" microLED display called The Wall. Samsung plans on bringing a 4K microLED TV to consumer market in 2019. [...] At IFA 2018 in August, LG Display demonstrated 173" microLED display.

At SID's Display Week 2019 in May, Tianma and PlayNitride demonstrated their co-developed 7.56” microLED display with over 60% transparency China Star Optoelectronics Technology (CSoT) demonstrated a 3.3" transparent microLED display with around 45% transparency, also co-developed with PlayNitride.

On August 15, 2019, Luumii, a joint venture between Rohinni LLC and KoJa (Cayman) Co. Ltd., announced mass production of their micro and miniLED-based solutions for notebook computer keyboard backlights and logo lighting. Luumii's production output at their Suzhou manufacturing facility is currently 40,000 units per month and is targeting 100,000 units per month by the end of the year.

At Touch Taiwan 2019 on September 4, 2019, AU Optronics demonstrated a 12.1-inch microLED display and indicated that microLED was 1-2 years from mass commercialization. At IFA 2019 on September 13, 2019, TCL Corporation demonstrated their Cinema Wall featuring a 4K 132-Inch microLED dislay with max brightness of 1,500 nits and 2,500,000:1 contrast ratio produced by their subsidiary China Star Optoelectronics Technology (CSoT).


Steht alles in der Wikipedia und widerspricht allem was du geschrieben hast. Es geht jetzt nur noch darum die Produktionskosten zu senken, in dem man billiger fertigt oder in sehr großen Massen. Das ist aber beides kein Funktionstechnischer Aspekt, Funktionstechnisch funktioniere microLED Displays einwandfrei in der Praxis und wenn du genug Geld auf den Tisch legst, bekommst du ein Display in jeder Größe und jeder Auflösung deiner Wahl, ist nur eine Frage des Preises.
0
Eventus
Eventus01.10.19 20:20
Mecki
Marktreif bedeutet ein Produkt ist technisch ausgereift und kann in Serienfertigung produziert werden.
Ich hab marktreif immer so interpretiert, dass es wirtschaftlich vermarket werden kann. Und bei Displays erfordert dies einen für eine relativ breite Käuferschicht annehmbaren Preis.
Live long and prosper! 🖖
0
Mecki
Mecki02.10.19 19:31
Eventus
Ich hab marktreif immer so interpretiert, dass es wirtschaftlich vermarket werden kann.
Also sind bei dir Rolex Uhren und Porsche PKW bis heute nicht marktreif? Oder wo genau siehst du da eine breite Käuferschicht und annehmbare Preise? Und wenn du jetzt sagst "Warum? Ich trage eine Rolex und fahre einen Porsche" dann kannst du dir auch einen Fernseher mit microLED leisten, denn der wird auch nicht mehr kosten als deine Armbanduhr gekostet hat.
0
Eventus
Eventus02.10.19 22:52
Mecki
Also sind bei dir Rolex Uhren und Porsche PKW bis heute nicht marktreif?
Doch, denn es gibt einen genügend grossen Markt für Luxusuhren und Luxusautos. Nicht aber für Luxusdisplays.
Live long and prosper! 🖖
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.