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Klein, stark, mobil: Riva Arena Bluetooth- und Netzwerklautsprecher (mit optionalem Akku) im Test

Musik immer und überall im ganzen Haus – oder auch im Garten, Park, am Strand, oder wo auch immer man Musik genießen will – ist dank drahtloser Audiotechnik heutzutage kein großes Problem mehr. Die einfachste Variante sind Lautsprechersysteme mit Bluetooth. Über Kurzstreckenfunk mit ca. 10 Metern Reichweite genügt ein Smart-Device wie iPhone, iPad & Co., um Musikdaten ohne großen Konfigurationsaufwand per externem Lautsprecher zu genießen.


Kompakt
Marke Riva
Bezeichnung Arena
Art WiFi/BT Lautsprecher
Empf. Preis (€) 259
Verfügbarkeit sofort
Doch Bluetooth hat neben der begrenzten Reichweite Nachteile, die den Nutzwert einschränken. So kann man damit beispielsweise keine Multiroom-Beschallung realisieren und es ist stets eine Direktverbindung mit dem Quellengerät erforderlich. Nicht zuletzt ist auch die Klangqualität per Bluetooth aufgrund von Datenkompression für die Übertragung immer noch ein wenig limitiert. Besser wäre es, wenn man seinen heimischen WLAN-Router oder ein Ad-Hoc-Netzwerk per WiFi zum Musikstreaming nutzen könnte.

Der US-Hersteller RIVA bietet mit der WAND-Serie derzeit zwei Lautsprechervarianten an, die genau das bieten. – Plus Bluetooth, falls man doch mal eine schnelle Direktverbindung nutzen möchte. Etwa für den Fall, das ein Freund mal eben seinen Lieblingssong über den Lautsprecher vorstellen will. Im heutigen Test stelle ich Ihnen das kleinere Modell der Riva Wand-Serie vor, den Riva Arena. Mit einem Listenpreis von 269 Euro (im Angebot schon für 199 Euro gesehen!) ist der Arena eine preisgünstige Möglichkeit, echtes Multiroom-Musikstreaming zu ermöglichen und auch im Garten oder unterwegs nicht auf seine Lieblingsmucke verzichten zu müssen. – Sofern man keine Kopfhörer aufsetzen will.


Das deutlich größere Modell Riva Festival bietet die gleichen Features, ist aber ausschließlich für den stationären Gebrauch am Stromnetz gedacht. Dafür bietet er erheblich mehr Leistung. Der Festival ist für einen UVP von 549 Euro erhältlich (via Amazon derzeit ab ca. 510 Euro).


Kommentare

hakken
hakken23.12.17 10:05
Warum nicht einen Fake-Account für solche Zwecke generieren? Habe es so bei meinen SONOS One gemacht, da ich Alexa auch nicht mit meinem „echtem“ Account füttern wollte.
Dafür ist natürlich auch eine Anmeldung bei Google erforderlich, was ich persönlich aber nicht möchte. Also musste dieser komplette Part des Tests leider ausfallen.
+1
petersilie
petersilie23.12.17 10:08
Danke für die interessante Vorstellung des Lautsprechers! Ein sehr schöner Testbericht. Wie sieht es denn mit der Akkuleistung aus? Wie lange kann man ohne Netzbetrieb hören?
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adiga
adiga23.12.17 13:25
Schön, dass irgendwelche kaum bekannte Hersteller auch mit Tests beglückt werden. Aber wieso ist der wohl überall erhältliche Sonos ONE noch ungetestet? Probleme mit der Software gibt es bei Sonos nicht.
0
becreart23.12.17 16:53
hakken

was ist der unterschied, in deinem fall, wenn du alexa nutzt?
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hakken
hakken23.12.17 23:47
adiga

Ich bin mit der Software höchst unzufrieden. Spotify via Alexa läuft bei mir nicht. Es gibt jede Menge „Fehlstarts“. Die Sonos-App an hat an m.M. nach an Software-Qualität abgenommen.

becreart

Ich erhoffe mir dadurch das Amazon mein echtes Profil nicht mit Daten aus dem Sonos-Alexa verknüpft. Ich betreibe diese Strategie generell um Datenlecks ausmachen zu können (eine Mailadresse pro Dienst usw.).
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Dayzd24.12.17 09:08
hakken
Ich bin mit der Software höchst unzufrieden. Spotify via Alexa läuft bei mir nicht. Es gibt jede Menge „Fehlstarts“. Die Sonos-App an hat an m.M. nach an Software-Qualität abgenommen.
Ich nutze kein Alexa und habe noch einen normalen Sonos Play:1. Hier läuft aber alles super. Einzig die Mac Software gefällt mir rein garnicht.
Ich erhoffe mir dadurch das Amazon mein echtes Profil nicht mit Daten aus dem Sonos-Alexa verknüpft. Ich betreibe diese Strategie generell um Datenlecks ausmachen zu können (eine Mailadresse pro Dienst usw.).
Die Hoffnung stirbt bekanntlich als Letzte. Solang du keine Verbindungen über VPN schleust, weiß Amazon eh längst, dass beide Accounts dir gehören oder zumindest im gleichen Haushalt sind.
+1
BlueSun
BlueSun24.12.17 10:17
Hört sich erstmal nicht schlecht an... aber ganz ehrlich, wenn mir einer multiroom verkaufen will, dann nicht pro Raum für 200€... und dann noch Systeme bei denen ggf ein abkündigen dazu führt, das der Hauptnutzen nicht mehr erfüllt wird... ich habe hier 5 gebrauchte AirPlay Lautsprecher + AppleTV3 mit HiFi, dazu meinen NAS mit iTunes Server... abgesehen von den vorhandenen Komponenten wie HiFi, NAS und dem Apple TV, hat mich das komplette Streaming für 5 weitere Räume so grad mal 100-150€ gekostet... bequem per Remote App bedienbar, allerdings nur meine Mediathek und Webradio... aber dafür auch ohne Spyware sorgen...
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jacksulze25.12.17 08:40
Ich habe einen Riva Turbo - per Bluetooth. War hoch gepriesen für seine Audioqualitäten in allen Tests.
In Wahrheit ist der Sound aber bescheiden. Dumpf. Total Basslastig. Macht keine Freude.
Eine Enttäuschung.
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TimBovel05.02.18 22:55
Naja einen Speaker von Riva für 269 Euro ist schon heftig, hätte der speaker wenigstens Bose Sound wäre es noch gut , also da bleibe ich lieber bei JBL
Arbeite Hart, Ernte deine Ernte
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