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Intel veröffentlicht optimierte Compiler für Macs mit Intel-Prozessor

Wie bereits in unserem Forum gemeldet wurde, sind ab sofort Intels optimierte Compiler für Macs mit Intel-Prozessor verfügbar. Neben den zwei Compilern für Fortran bzw. C++ hat Intel auch zwei Intel-optimierte Bibliotheken im Angebot, die für mathematische Berechnungen bzw. sonstige Datenverarbeitung optimiert sind. Der C++-Compiler kostet in der Standard-Version 399 US-Dollar und in der Professional-Version 549 US-Dollar. Der Fortran-Compiler ist etwas teurer und kostet 499 bzw. 649 US-Dollar. Die Intel-optimierte mathematische Bibliothek kostet 399 US-Dollar während die IPP-Bibliothek bereits für 199 US-Dollar zu haben ist

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Kommentare

ElNuntius07.04.06 11:30
und kann man diese auch für objektorientierte Cocoa Apps verwenden??
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Michael Lang07.04.06 11:48
Sind das nun spezielle optimierte Compiler für MACs mit Intel oder einfach generell optimierte Compiler für Intel-CPUs?
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Darkv
Darkv07.04.06 11:57
Hoffentlich ist dann eine Anbindung in Xcode geplant.
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der_neue07.04.06 12:00
@ ElNuntius

Nein, es kann mit Objective-C (also Cocoa) nix anfangen. Deswegen sind ja auch mit Intel-Compilern geführten SPEC-Werte so witzlos.
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ElNuntius07.04.06 12:51
Es mag verschiedene Gründe von Apple für den Wechsel der CPU Plattform geben: DRM, x86 Virtualisierung,...

aber warum wird man von Apple derart verarscht?
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Michael Lang07.04.06 15:23
Warum wird man verarscht?
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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ElNuntius07.04.06 16:26
ja das wüßte ich auch gerne, oder meinst Du wie verarscht wurde?:
Intel-Compiler können kein Objective-C also keine Cocoa Applikation kann damit Compiliert werden. Warum müssen aber die Benchmarks dieses Compilers herhalten? Vieleicht weil sie bis zu 70% höhere Ergebnisse liefern, oder?;-)
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bimden07.04.06 17:21
Cocoa ist nicht gleich Objective-C. Man kann Cocoa-Programme zum Beispiel auch in Python schreiben.

Objective-C ist eine relativ lahme Sprache, deshalb werden Programmteile, die performanz-kritisch sind auch bei Mac-Programmen meistens in C oder C++ geschrieben. Von daher gibt es auch keinen echten Bedarf für einen Intel-Objective-C Compiler.
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markus207.04.06 17:24
Leute, zeitkritische Treiber und Librarys können damit gut entwicklet werden. Bei Treibern (OpenGL & Co) , QT-Librarys kann man auch auf OC verzichten und C++ nehmen.
So wie das die LInux Entwickler auch tun.

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markus207.04.06 18:39
PS: Die Compiler integrieren sich in Xcode 2.2.
Nur halt kein OC sondern C++, Fortran.
Speziell an Unis wird noch viel in Fortran programmiert (Numbercruncher & Co).

Gegenüber GCC-Compiler (C++) liegen die hochoptimierten Intel Compiler C++ im Schnitt 10% vorne. Teilweise jedoch auch bis 30%.
Das ersetzt zwar keine gute Programmierarbeit, aber ein SPeedupdate der CPU bzw. ein MAc Modell Unterschied.


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