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Gurman: "Spring Loaded"-Event ohne große Innovationen

Auch wenn es am 20. April endlich wieder ein Produkt-Lebenszeichen von Apple gibt, sollte man sich dennoch auf kein allzu großes Produktfeuerwerk einstellen. Wie in unserer Zusammenfassung der Gerüchte schon ausgeführt, dürfte "Spring Loaded" in der Tradition anderer Frühjahrs-Events stehen, welche ebenfalls eher mit moderaten Schritten aufwarteten. Mark Gurman von Bloomberg hat sich nun zu Wort gemeldet und diese Einschätzung bestätigt. Seinen Informationen zufolge werde es am kommenden Dienstag keine Ankündigungen geben, die von besonderer Innovationskraft zeugen – Apple präsentiere nichts, das man nicht schon woanders gesehen habe.


iPad-Evolution und M1-iMac
Wie Gurman im Interview ausführt, werde es evolutionäre Schritte beim iPad Pro geben, außerdem bereite Apple den neuen iMac vor. Ob man die Vorstellung eines aktualisierten iMacs allerdings derart verhalten kommentieren muss, sei einmal dahingestellt. Für viele sorgt ein iMac mit "Apple Silicon"-Chip auch dann für Begeisterung und bringt einen großen Mehrwert, wenn Apple nichts anderes tut, als den seit November bekannten M1-Chip zu verbauen. Selbst dies überträfe bereits die Performance des momentan noch angebotenen 21,5"-iMacs und stellt die Baureihe zudem auf neue Architektur-Füße. Innovativ ist ein solcher Schritt wohl nicht – eine andere Hausnummer wäre da schon die Präsentation einer Apple-eigenen Grafikkarte – dennoch sollte man die Bedeutung nicht geringschätzen.


Das große Tablet-Comeback
Interessant ist allerdings noch eine andere Aussage, denn Gurman verweist auf das Comeback der Tablet-Sparte. Seit 2014 habe Apple keine so hohen Umsätze mehr mit dem iPad erzielt, aus diesem Grund müsse man das iPad zunehmend wieder als Schlüsselprodukt ansehen. Seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiteten und lernten die Menschen verstärkt von zu Hause aus, was den Verkaufszahlen stark half. Die allmähliche Rückkehr in die Büros und Schulen sei mit einer weiteren "Kaufwelle" verbunden, weswegen auch dieses Jahr für Wachstum sorge. Wie es von anderen Marktforschern zudem hieß, erkannten viele die Vorteile von Home-Office und Home-Learning. Dadurch dürften Notebooks und Tablets noch sehr lange profitieren.

Kommentare

macfreakz15.04.21 15:14
Man kann von Apple ja nicht erwarten, dass Apple jedes Jahr bahnbrechende Innovationen vorstellt. Letztes Jahr war schon innovativ genug mit M1 Chips usw. jetzt muss Apple nur die ganzen Macs auf M1/M1X bringen und danach folgen die nächsten Innovationen.

Nächste Innovationen wären VR Brille, iCar, oder iPhone mit dramatisch-verbessertem Kamerasystem (Zoom usw.) und vielleicht noch das große Siri-Update.
+9
Murx15.04.21 15:19
Ich hab einen iMac mid 2011. Der rennt noch mit SSD für das bisschen Heimanwendung prima. Dennoch will ich so langsam upgraden.
Und mein Junior einen WinAIO. Weil er auch ein wenig zocken will.

So sehr ich das AIO Konzept mag: Aufgrund von Homeoffice muss ich mich umstellen. Mit einem Monitor und einem MacBook im Wechsel mit meinem Firmenlaptop wäre ich flexibler. Jetzt stelle ich den Monitor vor den iMac. Das ist ergonomisch gesehen Mist, weil viel zu nah.

Ich warte daher noch ab, ob Apple die nächste Generation Apple Silicon bringt. Mir würde ein Air M1 oder ein Mini eigentlich reichen - auch preislich. Aber mehr und neuer geht ja immer.

Ein schöner iMac wäre mir dennoch lieber...
+1
Johnny6515.04.21 15:39
Falls Apple nächste Woche einen iMac ankündigt, der nicht viel mehr ist als der M1-Mac-mini als All-in-one-Version, wäre das aus meiner Sicht enttäuschend und würde mich dazu veranlassen, mit dem angedachten Ersatzkauf für meinen 2015er-iMac noch ein Stück länger zu warten.

Einschränkungen wie max. 16 GB RAM, nur zwei Thunderbolt-Ports und kein 10GbE gingen – trotz allem Zuwachs bei der schieren Rechenleistung – für meinen Geschmack zu weit. Nicht weil man damit nicht arbeiten könnte bzw. höhere Specs unverzichtbar wären, aber weil der Mehrwert gegenüber dem jetzigen Gerät dann einfach zu gering ausfiele.
+7
MacRS15.04.21 15:50
Keine großen Innovationen - schön. Ich liebe solide Updates.
+4
Freaky300
Freaky30015.04.21 15:52
Man ich warte schon so sehnsüchtig auf ein MacBook Pro 16" mit M1X
+7
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex15.04.21 15:55
Freaky300
Man ich warte schon so sehnsüchtig auf ein MacBook Pro 16" mit M1X

Mir egal wie der Prozessor dann heißt; aber es muss für meinen Einsatzzweck mindestens zwei weitere 4K Displays gleichzeitig ansteuern und reichlich Arbeitsspeicher (ich bin 128GB gewöhnt) und ordentlich Grafikleistung für GPU Rendering bieten können.
+4
iPat15.04.21 16:23
Nimm doch den iMac 2011 als Monitor im Target-Display-Mode mit Thunderbolt-Kabel+Adapter.
Das ist mein Plan. Ich hab auch einen 2011er 27" iMac. Läuft auch mit SSD und 32GB RAM immer noch super mit HighSierra.

Der Plan ist dann mittelfristig ein AppleSilicon M1/M2 MacBook (Air) für "unterwegs" und stationär will ich den iMac als externen Monitor nehmen. Damit schlägt man im Zweifel auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Du hast einen modernen Laptop+Monitor und im Zweifel noch einen iMac, den man dann auch unter nem älteren System booten kann, falls man High-Sierra und/oder Windows doch bräuchte.
Einziger "Nachteil": Der "Monitor" hat halt keine Retina-Auflösung. Aber das könnte ich verschmerzen...geht ja bisher auch...
Murx
Ich hab einen iMac mid 2011. Der rennt noch mit SSD für das bisschen Heimanwendung prima. Dennoch will ich so langsam upgraden.
Und mein Junior einen WinAIO. Weil er auch ein wenig zocken will.

So sehr ich das AIO Konzept mag: Aufgrund von Homeoffice muss ich mich umstellen. Mit einem Monitor und einem MacBook im Wechsel mit meinem Firmenlaptop wäre ich flexibler. Jetzt stelle ich den Monitor vor den iMac. Das ist ergonomisch gesehen Mist, weil viel zu nah.

Ich warte daher noch ab, ob Apple die nächste Generation Apple Silicon bringt. Mir würde ein Air M1 oder ein Mini eigentlich reichen - auch preislich. Aber mehr und neuer geht ja immer.

Ein schöner iMac wäre mir dennoch lieber...
0
Tenner
Tenner15.04.21 16:28
Gab ja schon das Gerücht, Dinge wie Face ID würden beim neuen iMac auf die dann zweite Generation verschoben. So kennen wir Apple: nicht das Schwarzpulver auf einmal verschiessen.
+1
Murx15.04.21 16:32
Target Mode ginge mit MacBook. Für Windowslaptop aus der Firma - da bin ich mir nicht sicher. Zudem hab ich einen Monitor schon hier stehen..
iPat
Nimm doch den iMac 2011 als Monitor im Target-Display-Mode mit Thunderbolt-Kabel+Adapter.
0
Frank Tiger
Frank Tiger15.04.21 17:05
Ich denke Apple wird dem Muster des Mac Mini beim kleinen iMac mit M1 (ohne X) folgen, d.h. ein Model 256 GB SSD und eines mit 512 GB SSD, je mit 8GB RAM in der Minimalaustattung. Es könnte neben den beiden USB4/Thunderbold3 Ports auch Kartenleser, LAN-Anschluss und weitere USB-Port geben, wenn diese über einen internen Hub realisiert werden.
Für Sparfüchse könnte es ein Model mit 7 GPU-Kernen geben. Das entspräche dem Muster des kleinen Macbook Air. Ob Apple so ein Sparmodell anbietet, hängt vermutlich von der Ausschussquote der GPU ab.
Da Apple bei Macbooks und Mac Mini die Gehäuse unverändert gelassen hat, könnte ich mir das auch jetzt beim iMac vorstellen. Die großen iMacs mit mehr Power und besseren Anschlüssen erwarte ich erst im Herbst, ebenso die Umstellung auf die neuen Gehäuse. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen.
0
marcel15115.04.21 21:13
Was ist mit TV?
+2
TerenceHill
TerenceHill15.04.21 23:26
marcel151
Was ist mit TV?

Ich warte auch schon sehnsüchtig 😍
0
Caliguvara
Caliguvara16.04.21 07:24
Bezüglich des Apple TVs habe ich neulich ein Gerücht durchs Internet geistern sehen, wonach Apple eine Art Soundbar plane, die das Apple TV mit dem bekanntlich eingestellten HomePod verbinde. Dazu sei eine Kamera integriert, für herausragende FaceTime Anrufe auf den Fernseher.

Edit:
Don't Panic.
0
athlonet16.04.21 08:29
iPat
Nimm doch den iMac 2011 als Monitor im Target-Display-Mode mit Thunderbolt-Kabel+Adapter.
...
Einziger "Nachteil": Der "Monitor" hat halt keine Retina-Auflösung.

Den Stromverbrauch nicht vergessen. Der iMac läuft im Target Display Mode die ganze Zeit und verbraucht damit deutlich mehr Strom als ein reiner Monitor.
+1
torgem16.04.21 09:41
TerenceHill
marcel151
Was ist mit TV?

Ich warte auch schon sehnsüchtig 😍

Gekauft!
AAPL: halten - reflect-ion.de
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Marcel Bresink16.04.21 09:46
iPat
Nimm doch den iMac 2011 als Monitor im Target-Display-Mode mit Thunderbolt-Kabel+Adapter.

Wenn der "sendende" Mac ein Modell ist, das nach 2019 veröffentlicht wurde, wird das offiziell nicht mehr unterstützt. Es gibt Konfigurationen, wo das trotzdem noch funktioniert, aber das kann sich mit jedem macOS-Update ändern.
0
Bennylux
Bennylux16.04.21 10:28
Wenn nur ein Spar-iMac kommen wird, muss ich auch noch warten. Ich will gerne einen iMac mit richtig Power!
Think different! 
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molly7816.04.21 11:22
Murx
Target Mode ginge mit MacBook. Für Windowslaptop aus der Firma - da bin ich mir nicht sicher. Zudem hab ich einen Monitor schon hier stehen..

Oder alternativ per Remote Desktop auf den Windows Rechner verbinden.
0
iBert17.04.21 21:58
Gurman
Apple präsentiere nichts, was man nicht schon woanders gesehen habe.
Gurman erzählt auch nichts, was man nicht schon woanders gelesen hat! Also im Westen nichts neues....
Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.
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