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Google startet Musikdienst sowie umfangreichen Filmverleih in den USA

Mit Beginn der diesjährigen Entwicklerkonferenz Google I/O wird der Internet-Riese noch heute in den USA eine eingeschränkte Beta seines Musikdienstes starten, welche wie schon Amazons Cloud Drive ohne Einwilligung der Musiklabels die Musik des Anwenders über das Internet auf seine Geräte streamen kann. Im Gegensatz zu Amazon wird Google jedoch nicht parallel dazu Musik verkaufen, da diesbezügliche Verhandlungen mit den Musiklabels auch nach einem Jahr noch nicht abgeschlossen sind. Da Googles Musikdienst für das Streaming auf Android und Flash setzt, ist der Dienst, im Gegensatz zu Amazons Cloud Drive, für iOS-Nutzer allerdings uninteressant.

Im Bereich des Spielfilmverleih gibt es bereits eine offizielle Ankündigung seitens Google. Wie aus dem YouTube-Blog hervorgeht, wird man heute auf dem Videoportal mit dem Online-Verleih von 3.000 Spielfilmen beginnen. Der Zugriff wird nur aus den USA möglich sein und neben dem eigentlichen Spielfilm auch Extras wie Hintergrundinformationen umfassen. Details zum Online-Verleih will Google im Laufe des Tages bekannt geben.

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Kommentare

deus-ex
deus-ex10.05.11 09:50
Also das Google sich so sehr auf Flash versteift ist mir schleierhaft. Aber jetzt ist klar warum chrome mit Flash Player ausgeliefert wird.
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markuspb15g4
markuspb15g410.05.11 09:54
So entsteht sehr wenig Traffic, da durch Flash der Akku schon nach 30 Minuten leer ist...
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nane
nane10.05.11 10:13
Flash? Und ich dachte immer das Thema sei erledigt *staun*
Und wollte Google nicht auf WebM setzen?

Versteht das noch einer?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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breaker
breaker10.05.11 11:04
Über webM ist wahrscheinlich kein DRM möglich, deshalb Flash.
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deus-ex
deus-ex10.05.11 11:09
Quatsch. Man lädt ja seine Files hoch. Die sind drm frei. Da wird nicht im Nachhinein ein drm rein geklatscht.
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Tiger
Tiger10.05.11 11:19
Nachdem iOS Geräte keine Flash-Inhalte wiedergeben können liegt die Vermutung nahe, dass Google auf diese Weise versucht iOS-Geräte auszusperren.
Vielleicht denkt Google dass das eigene Angebot so interessant ist dass einige User auf Android-Geräte umsteigen.

Im Prinzip nichts anderes als Apple mit dem iTunes Store gemacht hat, Unterschied ist nur, dass Google nicht auf ein eigenes DRM setzt.
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deus-ex
deus-ex10.05.11 11:39
Apple setzt bei Musik schon lange kein DRM mehr ein...
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sierkb10.05.11 11:41
breaker:

Erstens frage ich mich, woher MTN die Informationen herhaben will, dass Google beim Streaming u.a. auf Flash setzt. Das steht weder in dem von MTN-verlinkten NYT-Artikel noch im verlinkten Youtube Blog-Eintrag.

Zweitens: wo Google tatsächlich u.a. Flash einsetzt bzw. optional für die Inhalte anbietet, das ist ihr Google TV. Und das kommt derzeit so überhaupt nicht in die Gänge bzw. scheint zu floppen, weil Google da mit der Filmindustrie nicht einig ist und der eine oder andere Interessent dort bereits abgesprungen ist bzw. dort nicht einsteigen will.

Drittens: Streaming: Für Streaming braucht man kein Flash. Es geht auch wunderbar mittels HTTP Streaming. Apple macht erfolgreich vor, wie das geht bzw. Apple hat es ausgebaut und optimiert und im Einsatz. Auch der Streaming-Experte und Anbieter Streamingmedia nutzt HTTP Streaming. Und einige andere ebenfalls.

Viertens: Google hat unlängst erst (Anfang Dezember 2010) die DRM-Firma Widevine gekauft. Wofür wohl?

OS News: Google buy DRM firm Widevine, Solution to HTML5 Video Adoption?
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Tiger
Tiger10.05.11 11:50
deus-ex

Im iTunes Store gibt es aber nicht nur Musik. Filme, Apps und Videos sind mit DRM geschützt.
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TITAN10.05.11 14:29
sierkb: Danke.
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flippidu10.05.11 14:35
sierkb

Zitat NYT im Artikel unten:

"The songs will be available on any device linked to the user’s Google account using a mobile app or a Web-based player, as long as they support Flash, which excludes iPhones and iPads."
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TITAN10.05.11 14:49
Wie man das jetzt verstehen will bleibt offen bis Google tatsächlich eine offizielle Pressemeldung dazu rausgibt.
Denn so wie es jetzt da steht kann auch durchaus gemeint sein, dass es mit einer App ohne Flash sowie über den Browser mit Flash funktioniert.
Aber auch das ist reine Spekulation bis zur offiziellen Vorstellung des Services.
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