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FTC prüft Apples Bedingungen für Streaming-Apps

Die US Federal Trade Commission (FTC) hat laut Medienberichten damit begonnen, die App-Bedingungen von Apple vor dem Hintergrund von Apple Music auf Wettbewerbsbehinderung hin zu überprüfen. Konkret geht es um die Regelung, dass Apple an jedem Verkauf oder Abo-Abschluss über eine iOS-App eine Umsatzbeteiligung von 30 Prozent verlangt. Genau dies könnte bei Musik-Streaming-Apps wie Spotify insofern negativ ausgelegt werden, dass Apple hier Mitbewerber wettbewerbswidrig benachteiligt.

Im Gegensatz zu Apple müssen anderen Anbieter von den Abo-Gebühren von meist 9,99 Euro pro Monat immerhin 30 Prozent an Apple abgeben, was die ohnehin schon geringen Gewinnmargen beim Musik-Streaming nochmals deutlich schmälert. Apple wiederum ist in der Lage, beim eigenen Dienst den Künstlern ein besseres Angebot zu unterbreiten und die Attraktivität von Apple Music mittelfristig zu erhöhen.

Ob die für ein Wettbewerbsverfahren reicht, ist aber in Fachkreisen strittig. So können Nutzer schließlich auch außerhalb der App ein Abo abschließen, wodurch Apple keine 30 Prozent Umsatzbeteiligung erhält. Bei Berücksichtigung weiterer Bedingungen, wie dem Verbot von Werbung für Abonnements außerhalb der App halten aber einige Rechtsgelehrte ein Wettbewerbsverfahren gegen Apple für aussichtsreich.


Google ist bei diesem Punkt weniger restriktiv und erlaubt auch konkurrierende Zahlungsweisen, an denen es keine Umsatzbeteiligung von 30 Prozent verlangt. Genau das könnte Apple am Ende möglicherweise vor einem Verfahren schützen, denn Googles Android-System ist mit einem Marktanteil von fast 80 Prozent die dominieren Plattform. iOS hingegen hält einen Markanteil von weniger als 20 Prozent, wodurch die Relevanz von Apples Bedingungen für den Wettbewerb in Frage gestellt werden könnten.

Der Rechtsstreit bei der Preisbindung von E-Books im iBook Store hat allerdings gezeigt, dass auch ein geringer Marktanteil nicht grundsätzlich vor Wettbewerbsverfahren schützt. Sofern negative Auswirkungen für den Wettbewerb des gesamten Marktes zu beobachten sind, wäre ein Verfahren auch im vorliegenden Fall durchaus denkbar.

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Kommentare

Raziel113.07.15 09:45
Ist für mich nicht nachvollziehbar. Da erstelle ich eine Vertriebsplatform auf der andere ihre Apps anbieten können und Geld verdienen können während ich den Aufwand und die Kosten für Infrastruktur, Wartung etc etc habe und dafür verlange ich dementsprechend einen kleinen Anteil. Natürlich muss ich bei meiner Infrastruktur nicht selbst auch was zahlen. Aber es kann ja nicht sein das ich dann gezwungen werde Anderen auch alles gratis anzubieten wegen Wettbewerb.. und dann selbst auf den Kosten sitzen bleibe?!
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iGod13.07.15 10:46
Dann soll Apple alle Streaming Apps aus dem AppStore schmeissen.
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quiddemanie13.07.15 10:58
Raziel1
Ist für mich nicht nachvollziehbar. Da erstelle ich eine Vertriebsplatform auf der andere ihre Apps anbieten können und Geld verdienen können während ich den Aufwand und die Kosten für Infrastruktur, Wartung etc etc habe und dafür verlange ich dementsprechend einen kleinen Anteil. Natürlich muss ich bei meiner Infrastruktur nicht selbst auch was zahlen. Aber es kann ja nicht sein das ich dann gezwungen werde Anderen auch alles gratis anzubieten wegen Wettbewerb.. und dann selbst auf den Kosten sitzen bleibe?!

kleiner Anteil? 30%? Vielleicht wenn sie spotify die komplette Server-Infrastruktur stellen wäre das ein Anteil. Dass 3rd-party Content überhaupt der Grund ist, iPhones und iPads zu kaufen bzw. zu updaten ist aber schon auch noch in deiner Rechnung oder?
iGod
Dann soll Apple alle Streaming Apps aus dem AppStore schmeissen.

sollen sie mal machen, dann erkennt auch der letzte, dass das ein walled garden ist, indem man nicht sein will, wenn man die freie Auswahl haben möchte. Dann gibts ein bisschen mehr Stunk.
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MikeMuc13.07.15 11:01
Das ist immer das Problem wen der Plattformbetreiber seine "Plattform" nicht nur anderen zur Verfügung stellt sondern die auch mit eigenen Angeboten "gefüllt". Solange er sicherstellt das die eigenen Angebote nicht bevorzugt werden durch geringere Nutzungsentgelte sollte alles im Lot sein. Hier bei uns hat zB. die Bahn oder Telekom das gleiche Problem und muß ich von Mitbewerben ähnliches anhören (Tassenentgelte bzw. Miete für die letzte Meile).

Kommt also immer auf das drumherum an. Sollte "Apple Music" sofern das irgendwo eine eigenständige Tochter ist also auch 30% an Apple abführen müssen und nicht versteckte Rabatte / Subventionen vom Mutterkonzern bekommen ist alles OK. Wenn da Gelder retour fließen wird es interessant
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MacThomas5713.07.15 11:28
Anfangs waren die 30% vielleicht gerechtfertigt. In der Zwischenzeit könnte sich Apple sicherlich mal eine Verbilligung überlegen. Ein gut gefüllter App-Store (wenn da der Schrott nicht wäre...) ist ja auch Werbung.
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Grolox13.07.15 11:31
quiddemanie....du redest vielleicht einen Quatsch..

App Store ...alle Zahlen 30% auch Spotify die diese Plattform mit
ca. 500 Millionen Usern nutzt und genutzt hat um ihre Stammkunden
zu pflegen..denn App Store Kunden sind zahlende Kunden.
Nicht die werbegefütterte Klientel mit Kostenlosabo.
Vor Apple Music war das auch kein Problem für Spot.---jetzt wo Apple
praktisch die Konkurenz ist ...oha , jetzt haben wir ja genug Kunden jetzt
soll Apple mal sehen was wir alles können.
Sowas findest du korrekt , na klasse.

MacThomas57...in welchem Store gibt es a) weniger Schrott
oder b) gar keinen und c) keine Viren....nur das ich mal wechseln könnte.
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o.wunder
o.wunder13.07.15 12:05
Es geht um InApp Käufe, zB Abos, die keine große Infrastruktur verlangen und quasi nur die Weiterleitung der Zahlung abwickeln. Dafür darf sicherlich ein Entgelt verlangt werden, aber sicherlich keine 30%!
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quiddemanie13.07.15 12:21
ach grolli...
also 30% als Gebühr auf den Umsatz den du beim Flohmarkt machst, erscheint dir gerecht?
oder Miete beträgt 30% automatisch des Umsatzes des Ladengeschäfts?

Steck dein Geld weiter Apple in den Arsch, wird noch witzig werden da wenn Apple für alles eine schlechte Alternative bietet und die anderen Anbieter aussperrt. Mal sehen wielange es dauert bis Adobe, Microsoft und Co Probleme kriegen und ihr dann zu Fotos, Numbers und dergleichen Crap gezwungen seid. Oder mehr zahlen, aber das findet ihr ja ganz geilo
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Cupertimo13.07.15 12:23
Dann sollen Spotify & Co den In-App-Kauf aus ihren Apps entfernen. Dann verlieren sie halt nur die Schnittstelle zu den iTS-Kunden, die Apple ihnen (für eine gewisse Gebühr) zur Verfügung stellt. Das sind nicht wenige.

Du willst meine Kundschaft abgreifen? Dann zahle bitte auch 30%. Wenn es Dir zu viel ist, lass es bleiben.
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Grolox13.07.15 12:28
quiddemanie...is mir zu blöd für eine Antwort.
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iGod13.07.15 12:46
quiddemanie
ach grolli...
also 30% als Gebühr auf den Umsatz den du beim Flohmarkt machst, erscheint dir gerecht?
oder Miete beträgt 30% automatisch des Umsatzes des Ladengeschäfts?

Niemand wird gezwungen an so einem Flohmarkt teilzunehmen oder eine Ladenfläche zu solchen Konditionen zu mieten.
Jahrelang hat sich daran niemand gestört und jetzt wo Apple auf einmal einen Streaming Dienst anbietet ist das unfair. Soso.
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Tirabo13.07.15 13:29
Grolox

App Store ...alle Zahlen 30% auch Spotify die diese Plattform mit
ca. 500 Millionen Usern nutzt und genutzt hat um ihre Stammkunden
zu pflegen..denn App Store Kunden sind zahlende Kunden.
Nicht die werbegefütterte Klientel mit Kostenlosabo.
Vor Apple Music war das auch kein Problem für Spot.---jetzt wo Apple
praktisch die Konkurenz ist ...oha , jetzt haben wir ja genug Kunden jetzt
soll Apple mal sehen was wir alles können.
Sowas findest du korrekt , na klasse.

Grolox, ich glaube du hast nicht verstanden, worum es hier geht:



Spotify verlangt für seinen Abo-Dienst 9,xx. Bisher konnte Spotify sowohl seinen Dienst über den App-Store als in-App-Kauf für teurere 12,xx anbieten, weil ja 30% an Apple abgeführt werden müssen, oder auf die Anmeldung auf der Spotify-Plattform für 9,xx hinweisen.

Nun hat Apple einen eigenen Dienst gestartet und verlangt nun 9,xx, somit ist das Angebot von Spotify automatisch teurer. Apple verdient ja jetzt nicht nur an Apple-Music sondern auch noch durch den Konkurrenten Spotify und behindert damit nun günstigere Preise, weil es ja selbst Konkurrent geworden ist.

Jetzt kommt es aber:
Seit Start von Apple Music wird es Spotify auch noch verboten, Kunden im Apple-App-Store auf diesen Umstand aufmerksam zu machen und dass sie bei Anmeldung über Spotify selbst den Premium-Dienst auch ohne Mehrkosten im Vergleich zu Apple bekommen.

Das ist Kartellrechtlich sicher problematisch, weil dadurch sicher Wettbewerb behindert wird, sagen zumindest einige Wettbewerbsrechtler aus den USA.

Ob es die FTC nach Begutachtung auch so sieht und Weiter ermittelt, wird sich zeigen.

Übrigens, der Vorschlag, einfach die "App rauszuschmeißen", führt sicher zu massiven Schadensersatzzahlungen, weil Apple, nur um einen zahlenden Konkurrenten rauszuschmeißen, vertraglich in diesem Falle sicher nicht befugt ist. Es gilt auch in den USA die Pflicht "Pacta sunt servanda".
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o.wunder
o.wunder13.07.15 13:58
iGod
Niemand wird gezwungen ... eine Ladenfläche zu solchen Konditionen zu mieten.
Jahrelang hat sich daran niemand gestört und jetzt wo Apple auf einmal einen Streaming Dienst anbietet ist das unfair. Soso.
Leider eben doch Zwang, denn es gibt nur einen Store für iOS!
Außerdem gilt immer, wo kein Kläger da kein Richter. Bestimmt ist das durch Spotify's Initiative angestoßen worden, wie Tirabo schön dargelegt hat.
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Grolox13.07.15 14:11
Tirabo...alles sehr nett hat aber nichts mit dem App Store an sich
zu tun. Das Apple 30 % Gebühr verlangt ist bekannt, das Apple das von
jedem eintreibt auch.
Der Punkt ist der das alle Streamingdienst die Pupularität nutzt und nun wegen
dem Musikdienst die Muffe geht ist auch klar , aber das jetzt jeder hier
von Apple verlangt sie sollen ihr Geschäftsmodell umarbeiten weil es
gemein ist das sie jetzt die gleichen sachen machen .... sry , lachhaft.
Das ist Kapitalismus in reinform .
Gute Idee machen wir auch , ist auch mit Samsung so , tolles Handy von Apple
bauen wir nach und gut ist. Metkst du was!!!
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MikeMuc13.07.15 14:12
Apple wollte doch schon immer im ITS 30% von allem was über Apple umgesetzt wird, Und das man nicht auf eigene Stores außerhalb vom ITS hinweisen darf ist auch nix neues.
Das Spotify den Preis für sein Abo im ITS höher ansetzt als auf der eigenen Seite ist Sache von Spotify,
Und überGeschäftsgebaren kann man immer streiten Amazon zB will doch, glaube ich, auch nicht das ein Verkäufer das gleiche Produkt anders günstiger anbietet als bei Amazon. Wenn das stimmt dann ist Apple bei Spotify doch noch großzügig das sie Spotify gestatten bei Apple teurer zu verkaufen
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Tirabo13.07.15 14:28
Grolox
Tirabo...alles sehr nett hat aber nichts mit dem App Store an sich
zu tun. Das Apple 30 % Gebühr verlangt ist bekannt, das Apple das von
jedem eintreibt auch.
Der Punkt ist der das alle Streamingdienst die Pupularität nutzt und nun wegen
dem Musikdienst die Muffe geht ist auch klar aber dad jetzt jeder hier
von Apple verlangt sie sollen ihr Geschäftsmodell umarbeiten weil es
gemein ist das sie jetzt die gleichen sachen machen .... sry , lachhaft.
Das ist Kapitalismus in reinform .
Gute Idee machen wir auch , ist auch Samsung so , tolles Handy von Apple
bauen wir nach und gut ist. Mekst du was!!!

Grolox es geht nicht um Meinungen eines Konsumenten, sondern um die Überprüfung, ob es mögliche Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht gibt. Aber ich kann selbst Deine Meinung nicht nachvollziehen. Dass Apple 30% verlangt, ist solange Nicht von Interesse, solange es keine Konkurrenzsituation gibt. Nun gibt es aber eine. Apple will ja mit seinem Streaming-Dienst unter allen Bedingungen den Markt beherrschen.

Es geht hierbei also um kartellrechtliche Vorgaben.

Das Wettbewerbsrecht hat klare Regeln, die von den Unternehmen befolgt werden müssen. Manche Wettbewerbsrechtler sehen seitens Apple mit dem Verbot einen Verstoß gegen das Recht. Daher ist die FTC verpflichtet, diesen Umstand zu prüfen.

Nochmal, eine Konsumentenmeinung hat NICHTS mit dem Wettbewerbsrecht zu tun.

Apple darf nicht gleichzeitig von einem Konkurrenten Geld kassieren und ihm aber nun auch noch verbieten, sein preisgleiches Modell zu kommunizieren, was ja vorher noch möglich war.

Das wird als womögliche Behinderung eines Fairen Wettbewerbs angesehen. Spotify lebt und funktioniert quasi nur von den OS von Apples und Googles.
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Tirabo13.07.15 14:37
MikeMuc
Wenn das stimmt dann ist Apple bei Spotify doch noch großzügig das sie Spotify gestatten bei Apple teurer zu verkaufen

Ich glaube, du hast es auch nicht verstanden. Spotify MUSS mehr nehmen, weil sie zusätzlich 30% an Apple abführen müssen.

Also:

- Spotify bepreiste auf Apple bisher mit 12,xx (wegen der 30% Abgabe an Apple), konnte aber die "günstigere" Registrierung für sein Premium-Angebot für 9,xx auf der Website bisher verlinken und kommunizieren.

- Nun ist Apple selbst aber Konkurrent geworden und verlangt nur 9,xx.

- Spotify hat nun SEITDEM das Problem, weil es auf IOS NIE mehr günstiger als APPLE anbieten kann, OHNE Verluste zu machen, denn Apple verlangt ja von Spotify immer noch 30%. Gleichzeitig wurde es Spotify auch noch VERBOTEN, die gleichteure Registrierung für 9,xx auf Spotify.de zu kommunizieren.

Das ergibt möglicherweise: Wettbewerbsbehinderung! Ist doch logisch, dass es da Ärger geben kann Ob zurecht, prüft ja bereits die FTC.
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Raziel113.07.15 15:50
Das inApp Kaufe auch 30% 'kosten' macht total Sinn denn sonst würde einfach jeder sein App nur noch kostenlos in den Store stellen und dann so wie Spotify sein Abo als inApp Kauf anbieten und damit die Gebühren umgehen. Somit hätten wir in kürzester Zeit keine bezahl Apps mehr im Store weil natürlich jeder die 30% einsparen will. Infrastruktur und Aufwand von Apple als Anbieter des ganzen würde aber trotzdem noch vorhanden sein. So geht das also nicht. Es bleibt nur die Möglichkeit die 30% allgemein zu reduzieren.

Die hier geposteten Argumente betreffend 'der Unterschied ist das Apple jetzt selbst auch anbietet und sich dabei wettbewerbswidrige Vorteile verschafft' versteh ich zum Teil, aber anderseits ist die Frage wie es den anders gehen soll? Dann trifft dieser Vorwurf ja auch jeden Supermarkt und fast jedes Geschäft. Eigenware ist natürlich (preislich etc) von Vorteil als die Ware anderer Firmen im eigenen Geschäft. Diese Praxis sieht man eigentlich überall wenn zb Eigenmarken in den Geschäften vertrieben werden.

Selbst wenn die potentielle Tochterfirma ''Apple Music' nun 30% an Apple abdrückt, ist es ja immer noch eine Firma von Apple und somit bewegen sich die 30% ja eigentlich nur im Kreis.

Ich sehe da keine echte Lösung. Apple kann die 30% für inApp Käufe nicht entfernen da sonst jeder seine Inhalt nur noch über inApp Kauf anbieten wird statt als direkten App Kauf, um die Gebühr zu umgehen. Die Gebühr zu senken würde nichts an der Situation ändern. Eine Tochterfirma zu Gründen die die Gebühren zahlen muss, ist ebenfalls sinnlos, da sich das Geld dann nur im Kreis dreht. Es bleibt also eigentlich in der Situation nur Entweder den Dienst einzustellen, was für Apple ja sinnlos wäre, andere ähnliche Dienste zu verbieten (auch nicht besser) oder Dienste von gleicher Art (also Konkurrenten wie Spotify) die inApp Gebühr zu erlassen für die 'Fairness'.

Nur dann stellt sich die Frage wozu dann überhaupt noch erlauben wenn Spotify dann den Marktplatz verwendet aber nicht mehr dafür zahlt? Schwierige Situation..
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Grolox13.07.15 18:11
Tirabo...bla bla..sry will dich nicht verärgern aber du siehst das durch eine
rosa Brille. Spotify und 30% ist klar und wird nicht diskutiert. Haben sie ja die
letzten Jahre immer gern bezahlt weil es Ihnen die zahlenden und lukrativen
Applekunden bringt.

Jetzt kommt Apple...mit AppleMusic...auch klar , viel Appleuser wandern ab.
Schlechte Geschäfte für Spotify und den Rest.
Was Spotify jetzt machen will ist auf der Apple Store Seite zu verlinken das die
neuen Käufer das Applemodell umgehen und gleich bei Spotify zahlen.
Das geht nicht. ( Meine Meinung )
Ist auch klar in den Richtlinien bei Apple beschrieben.
Das Apple Music jetzt quasi 30% billiger ist als Spotify im AppleStore
ist richtig aber kein gesetzliche falsches Handeln von Apple.
Wäre es nur wenn Apple verhindern würde das Spotify Zahlkunden
zu billigeren Spotify Dienst gehen . Das macht Apple aber nicht da
es nur ein Abomodell ist was man jederzeit Aufgeben oder Kündigen kann.
Apple stellt weiterhin nur die Plattform für einen 30% Anteil zur Verfügung und das
ist wiederum nach meiner Meinung nicht strafbar.
Spotify kann weiter seine App im Store kostenfrei anbieten nur das Abomodell
kostet eben 30% wie immer.
Was man natürlich auf einer Werbeplattform nicht darf und das dürfte auch jedem klar
sein , einen Hinweis senden das die Werbeplattform ( oder Musikdienst )nebenan
billiger ist. Was Spotify versucht hat.
Schwere Zeiten für Spotify , aber das wussten sie und sollten jetzt nicht mit der
großen FTC drohen . Sie sollten sich lieber auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Das Applebezahlmodell ist Geschichte.
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Grolox13.07.15 18:30
Andersherum bekommt Spotify den Zugang im Google Store umsonst.
Sollte Apple mit einer Android Version seines Music kommen wird
Apple im Google Store auch bezahlen müssen.
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Tirabo13.07.15 18:56
Grolox
Tirabo...bla bla..sry will dich nicht verärgern aber du siehst das durch eine
rosa Brille.

Sorry aber das nenne ich jetzt mal Projektion. Den Blick durch die rosarote Brille beweist Du doch fast in jedem Kommentar hier

Wie gesagt ich habe mit meinem Post keine Meinung geäußert, ob Apple nun gut oder Böse ist oder heilig ist oder nicht, oder sonst jegliches Schwarz-Weiß Denken gehabt.

Ich habe lediglich konkret und nachvollziehbar thematisiert, weswegen die FTC das oben genannte Vorgehen prüft, ob es eventuell gegen wettbewerbsrechtliche Vorschriften verstößt.

Weil Apple-Jünger jetzt nun aufgeregt reagieren, weil Ihr Lieblingsunternehmen "schlecht dastehen könnte " (Was in diesem Zusammenhang doch eigentlich sowas von Wurscht ist) kann doch niemand was für.

Wenn aber hier jemand eine bestimmte Meinung zu Apple durch eine rosarote Brille hat, dann bist doch du das.
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Tirabo13.07.15 19:04
Grolox
Schwere Zeiten für Spotify , aber das wussten sie und sollten jetzt nicht mit der
großen FTC drohen . Sie sollten sich lieber auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Das Applebezahlmodell ist Geschichte.

Was ist denn ganz konkret das Kerngeschäft von Spotify, hm? Was ist denn das Kerngeschäft von Apple?

Das Applebezahlmodell ist nicht Geschichte, glaube mir. Man kann Bücher, Autos, Zeitschriften, ja alles immer noch kaufen, warum soll das bei Musik anders sein? ein Abo-Modell ist eine interessante Alternative.
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