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FCC untersucht Entfernung der Google Voice-Apps aus dem App Store

Apple hat in der vergangenen Woche damit begonnen, iPhone-Apps aus dem App Store zu entfernen, die auf Google Voice basieren. Mit Google Voice, das sich noch in der Beta-Phase befindet, sind unterschiedliche Telefon-Anschlüsse über eine einzige Telefonnummer verfügbar. Dabei kann der Anwender bestimmten, welche Anschlüsse zu welchen Zeiten erreichbar sind. Hatte man zuerst die großen Mobilfunkanbieter in Verdacht, Druck auf Apple ausgeübt zu haben, so dementierte AT&T dies entschieden. Beschwerden sollten bitte direkt an Apple geleitet werden, AT&T habe mit diesem Schritt nichts zu tun. Die Angelegenheit zieht jetzt aber noch weitere Kreise. So hat die amerikanische Federal Communications Commission (FCC) begonnen, Nachforschungen einzuleiten. Nicht nur Apple muss Rede und Antwort stehen, auch die Rolle AT&Ts wird untersucht. Zudem stellte die FCC eine Anfrage an Google, um genauere Informationen zu Freigabe der zuvor erhältlichen Voice-Applikationen im App Store zu erhalten. Momentan deklariert die FCC den Fall noch nicht offiziell als "Investigation", es ist allerdings bemerkenswert, dass ohne eine formale Beschwerde Nachforschungen in die Wege geleitet wurden. Unter anderem dürfte wohl überprüft werden, ob Wettbewerbsverzerrung vorliegt und die Marktmacht missbraucht wird.

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Kommentare

musicabe03.08.09 09:15
Wow das finde ich mal nen Schritt in die richtige Richtung. Der Affentanz den Apple da bisher aufgeführt hat war mehr als nur ungebührlich.
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shetty03.08.09 09:34
Wie geil.
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Garp200003.08.09 09:38
Hahahaha. Das. geschieht ihnen. Recht.
Star of CCTV
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Swentech03.08.09 09:48
Da hat Apple vielleicht Angst, das Schadens klagen auf sie zukommen.
In Deutschland ist dies aber legal, Weiterleitungen einzurichten.

Bsp. Wenn ein Anrufer in der Filiale in München niemand den Telefonhörer nach 5x Klingeln abhebt, wird der Anruf nach Besp. Berlin weitergeleitet oder an ein Händy. Das gibt es schon seit mehr als 20 Jahren.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam03.08.09 10:16
Der App-Store braucht klare, öffentliche Regeln. So willkürlich wie das zur Zeit gehandhabt wird, geht das nicht.

Dass es Menschen gibt, die tatsächlich auch ihre Anrufe über Google laufen lassen, ihre SMS und sogar in Textform übersetzte Voicemails bei Google speichern lassen, finde ich gut. Die brauchen nun nur noch Google Chrome Browser und OS installieren, ein Android-Phone, und ihre Haustürschlüssel beim Big Brother, äh, sorry, Google abgeben, dann passt endlich alles - jedenfalls so wie sich Google das vorstellt. *sick*
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Tiger
Tiger03.08.09 11:32
Ich fände es gut wenn hier endlich mal ein Riegel vorgeschoben werden würde. Bisher kann Apple im App Store ja machen was ihnen passt.
Klare Richtlinien gehören her, keine schwammig formulierten "Empfehlungen".
Ich finde auch es müsste dem Programmierer auch klar, deutlich und detailliert bekannt gegeben werden was Apple stört und was er zu ändern hat. Die Angaben zum Grund einer Ablehnung sind ja meist lächerlich.
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teorema67
teorema6703.08.09 15:32
Einhellige Kommentare contra Apple. Schön zu hören, da bisher ja viele hier im Forum das Apple-Gebahren rechtfertigten oder sogar lobten
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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DarkLord541
DarkLord54104.08.09 01:13
Swentech
Da hat Apple vielleicht Angst, das Schadens klagen auf sie zukommen.
In Deutschland ist dies aber legal, Weiterleitungen einzurichten.

Bsp. Wenn ein Anrufer in der Filiale in München niemand den Telefonhörer nach 5x Klingeln abhebt, wird der Anruf nach Besp. Berlin weitergeleitet oder an ein Händy. Das gibt es schon seit mehr als 20 Jahren.

Öhm wieso? Die Umleitung bezahlt der der sie eingerichtet hat. Nicht der Anrufer. Der Bezahlt nur bis zu dem Anschluss den er auch angewählt hat. War schon immer so. Deshalb muss ich auf Abnahmen auch immer unterschrieben lassen das ich Kunden darauf hingewiesen habe das sie für externe Rufumleitungen selbst zahlen müssen.
Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus...
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