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Einschätzungen: Warum Apple keine iPhones in den USA produzieren kann

Durch massive Zölle soll(t)en Hersteller dazu gezwungen werden, ihre Produktion in die USA zu verlagern. Wie man an den Aktienkursen gut beobachten konnte, hätten die Aufschläge vor allem Apple hart getroffen – immerhin erfolgt die iPhone-Produktion fast komplett in China, auch sonstige Produkte stammen nicht aus Fabriken der USA. Jenes Thema hatte für einige Diskussionen gesorgt, denn ein "iPhone Made in the US" mag zwar aus Sicht des aktuellen Präsidenten wünschenswert sein, realistisch aber nicht. Ein ehemaliger Apple-Ingenieur hat sich gegenüber Arstechnica zu Wort gemeldet und erklärt, warum derlei Vorstellungen auf lange Sicht hin reiner Wunschtraum bleiben.


Woher sollen die Arbeitskräfte stammen?
Die gesamte Lieferkette Apples in China bestehe aus Millionen von Menschen, welche direkt oder indirekt ihren Teil beitragen. Alleine schon diese schiere Anzahl mache es unmöglich, auf die USA auszuweichen, denn "welche Stadt in Amerika solle alle anderen Tätigkeiten einstellen, nur um iPhones zu produzieren"? Eine komplette Großstadt wie Boston mit ihren 500.000 Einwohnern wäre alleine für die Hauptfertigung erforderlich.

Evercore: "Mal eben 300.000 Arbeiter anlernen?"
Die Investmentbank Evercore weist darauf hin, dass selbst im Falle ausreichender Produktionsanlagen – welche es nicht gibt – 200.000 bis 300.000 Arbeiter in kurzer Zeit zu schulen wären. In den USA habe man weder die Infrastruktur noch flexible Arbeitsstrukturen, um so ein Unterfangen umzusetzen. In diesem Kontext darf man sich auch an ein vor zehn Jahren gegebenes Interview mit Tim Cook erinnern. Der Apple-CEO hatte erläutert, dass man weniger aufgrund niedriger Lohnkosten, sondern aus einem ganz anderen Aspekt auf China setze. In den Vereinigten Staaten fehle das technische Know How: Man könne wahrscheinlich alle Werkzeug- und Formenbauer der Vereinigten Staaten in einem kleinen Raum unterbringen. In China bräuchte man dafür mehrere Fußballfelder.

"Final Screw Engineering" – auch Endfertigung wäre schwierig
Wie es von vielen Branchenexperten übereinstimmend heißt, wäre es allenfalls möglich, die Endfertigung in den USA erfolgen zu lassen. Dazu müssten alle einzelnen Komponenten aber ebenfalls importiert und für einzelne letzte Schritte vorbereitet werden. Damit wäre zwar ein "Assembled in the US" erreicht, doch würde sich nicht viel ändern – es fielen stattdessen Zölle auf die jeweiligen Bauteile an. Selbst eine solche Umstellung scheint aber wenig realistisch, denn es bleibt beim Problem des Arbeitskräftemangels und fehlender Anlagen. Im letzten Jahr hatte ein anderer Artikel beleuchtet, warum komplett automatisierte Fertigung sich bislang nicht als gangbarer Weg herausgestellt hatte. Apple stricht demnach zahlreiche Pläne, manuelle Tätigkeit zu reduzieren.

Kommentare

Legoman
Legoman15.04.25 09:03
Ach was - Bullshit Barbie hat gesagt, dass das alles kein Problem wäre. Denn Onkel Donny sagt ja, dass es nicht so schwer sein könne, ein paar kleine Schrauben reinzudrehen. Und Onkel Donny kennt sich aus. Niemand weiß mehr über kleine Schrauben als er!

Und schließlich man kann doch Fachkräfte in die USA locken.
Gab es da nicht dieses von Elmo und anderen Ausbeutern favorisierte Visum für Fachkräfte mit Bindung an den Job, welches Knebelverträge und die ständig schwebende Drohung mit Abschiebung ermöglicht? Sehr viel schöner und billiger als die umständliche, teure und lästige Ausbildung eigener Fachkräfte, die sich dann auch noch gewerkschaftlich organisieren und vernünftige Arbeitsbedingungen und Bezahlungen fordern. Alles höchst lästig und hinderlich bei der Erreichung der nächsten Milliarde.

Es wäre so lustig, wenn es nicht so erschütternd wäre.
+24
haschuk15.04.25 09:17
Es geht noch lustiger. H Lügfix, seines Zeichens Handels- äh Marktmanipulationsminister hatte erst letzte Woche in einem Interview gesagt, dass es überhaupt kein Problem wäre, dass ab 2026 alle iPhones aus USA kämen. Assembled by proud US assembled robots. And these robots will be paid by all countries which betrayed us for long time.
+13
Peter Eckel15.04.25 09:27
Ach, ich weiß gar nicht, was Ihr alle habt.

President Donald J. Trump tut viel für die Wirtschaft und die Völkerverständigung. China, Japan und Südkorea reden endlich wieder miteinander, Kanada rückt näher an die EU, und sogar die Briten beginnen einzusehen, daß die Idee mit dem Brexit nicht so toll war. Der Mann bewegt was!

OK, halt nicht für die USA. Aber ein bißchen Verlust ist immer.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+24
t.stark15.04.25 09:36
Fertigen in den USA ist das Eine, die politische, menschrechtliche, ökologische und juristische Situation in China eine andere. Ich denke Apple wird seinen Trend ein wenig aus China raus zu gehen jetzt deutlich beschleunigen: Vietnam, Indien und Südamerika dürften hier einige Beispielregionen sein.
+2
Fontelster
Fontelster15.04.25 09:40
haschuk
And these robots will be paid by all countries which betrayed us for long time.

Ach ja, der ewig gleiche Opfermythos. Egal, ob AfD, USA oder Putin … wir werden so schlimm unterdrückt!
Vielleicht ist das die Erklärung für Trumps Putin-Sympathien: beide sehen sich als Opfer der furchtbar schlimmen EU.
So oft ein Feindbild an den Haaren herbeigezogen wurde (erst die Juden, dann die Sowjetunion, nach dem 11.9. der Islam, jetzt die linksgrün-versiffte EU), wurde das ausgenutzt um Freiheitsrechte einzuschränken – bzw. war das nur der Vorwand dafür.

Wie kommt es eigentlich, dass die USA bei all dem jahrzehntelangen Verrat zum mächtigsten und vermutlich auch reichsten Land der Welt geworden sind?
+10
horst115.04.25 09:40
Gigaset hat schon 2018 mit Robotern Handys hergestellt.
Weshalb das Apple angeblich nicht kann, ist wohl das große Geheimnis von Apple.

-15
Fontelster
Fontelster15.04.25 09:47
horst1
Gigaset hat schon 2018 mit Robotern Handys hergestellt.
Weshalb das Apple angeblich nicht kann, ist wohl das große Geheimnis von Apple.

Ich denke, du verwechselst »mit Robotern« und »ausschließlich von Robotern«. Wie in deinem Artikel steht:
Mensch und Maschine arbeiten in dieser kleinen Fabrik im Westmünsterland Hand in Hand: Eine Mitarbeiterin montiert elektronische Bauteile in die Außenhülle eines neuen Smartphones. Sie führt dazu den Roboter an die richtigen Stellen, doch dann schraubt die Maschine genau solange, bis das eingestellte Drehmoment erreicht ist. Danach verlegt die Mitarbeiterin ein kleines Verbindungskabel, das wie eine Wirbelsäule durch die Hinterseite des neuen Handys geht, während der nächste Roboter schon mal einen kleinen Aufdruck auf die Vorderseite setzt.

Glaubst du, in China würden nicht auch Roboter arbeiten? Nun fragen wir uns also, wieviele Telefone baut Gigaset so zusammen und wieviele Apple und rechnen das auf den Personalbedarf hoch.
+10
tobias.reichert15.04.25 09:50
Ja, aber die USA werden es nicht 😂

t.stark
Fertigen in den USA ist das Eine, die politische, menschrechtliche, ökologische und juristische Situation in China eine andere. Ich denke Apple wird seinen Trend ein wenig aus China raus zu gehen jetzt deutlich beschleunigen: Vietnam, Indien und Südamerika dürften hier einige Beispielregionen sein.
+2
tobias.reichert15.04.25 09:51
horst1
Gigaset hat schon 2018 mit Robotern Handys hergestellt.

In der Stückzahl wie Apple? Wo ist Gigaset heute?
+4
sudoRinger
sudoRinger15.04.25 10:07
arstechnica
Back in 2017, Trump announced that Apple partner Foxconn would be building three "big beautiful plants" in the US and claimed that they would be Apple plants, CNBC reported.
Aus den drei Apfelsetzlingen sollte doch mittlerweile schöne stattliche Bäume geworden sein (big beautiful apple plants).
+4
horst115.04.25 10:08
tobias.reichert
horst1
Gigaset hat schon 2018 mit Robotern Handys hergestellt.

In der Stückzahl wie Apple? Wo ist Gigaset heute?
Keine Ahnung.

Apple behauptet, es geht nur mit Handarbeit. Gigaset zeigt, dass das eine Lüge ist.
-17
Frost15.04.25 10:11
horst1
Gigaset hat schon 2018 mit Robotern Handys hergestellt.

Im Prinzip ist das kein Problem, da muss man sich nur mal die Produktion von Fotoapparaten und Videokameras in Japan in den 1990er Jahren anschauen, diese wurden bereits in so gut wie menschenleeren Hallen montiert.

Problem dabei ist, so eine Produktion rentiert sich nur dann wenn man lange ein weitgehend identisches Modell produziert, also nicht jedes Jahr neue Hardware sondern mal mindestens 3 - 4 Jahre identisches Zeug, so wie das z.B. auch die Automobilindustrie macht. Das wollen die Kunden der 2020er Jahre aber nicht haben, die wollen jedes Jahr ein neues iPhone und zwar nicht nur in einer neuen Farbe kaufen.
+8
Mutabaruga15.04.25 10:18
Und wer sagt das, dass das die Kunden wollen?
Vielleicht hätten Kunden nichts dagegen, wenn Miniänderungen nicht jedes
Jahr geschehen, sondern alle 4 Jahre mehr Verbesserungen enthalten sind.

Das würde Resourcen sparen: Material zum einen und Formenbauer des einen Raumes wären nicht überfordert. Der Kunde muss sich nicht so sehr den Kopf zerbrechen, ob er das neue iPhone nun braucht oder nicht.

Also für alle einfacher.
-14
Peter Eckel15.04.25 10:21
horst1
Gigaset hat schon 2018 mit Robotern Handys hergestellt.
Selbst wenn wir mal von dem vollkommen nebensächlichen Argument absehen, daß Gigaset inzwischen pleite ist ... was soll das dann der US-Bevölkerung bringen?

Dann gibt es gigantische, menschenleere Fertigungshallen, in denen Roboter (vermutlich zugekaufte, denn die kann in den USA ja auch keiner bauen) Mobiltelefone aus zugekauften (denn auch die kann in den USA keiner fertigen) Chips und sonstigen elektronischen Bauelementen aus zugekauften (denn die gibt es in den USA nicht in nennenswerter Menge) Materialien wie seltenen Erden etc. zusammenbauen.

Das hilft dem US-Arbeiter, dem Onkel Donald blühende Landschaften mit Millionen sicherer Arbeitsplätze versprochen hat, wie genau?
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+14
Peter Eckel15.04.25 10:43
Mutabaruga
Und wer sagt das, dass das die Kunden wollen?
Vielleicht hätten Kunden nichts dagegen, wenn Miniänderungen nicht jedes
Jahr geschehen, sondern alle 4 Jahre mehr Verbesserungen enthalten sind.

Das würde Resourcen sparen: [...]
"Herr Ober, neue Gäste bitte!"

Wenn man sich den Markt anschaut, wenn man sich anschaut, daß ein Gerät, das ein paar Jahre lang kein "Facelift" bekommen hat oder für das es keine neuen Farben oder Ausstattungsdesigns gibt, als "veraltet" gilt, dann stellt man fest: Der Kunde will das so.

Warum er das so will ist eine andere Frage - natürlich bestimmt hier auch das Verhalten der Hersteller das des Kunden mit. Wenn man - mangels echter Innovation - jedes Jahr ein neues Modell in einem neuen Design anbietet, dann entsteht natürlich auch daraus wieder eine entsprechende Nachfrage. Der erste, der mit diesem Zyklus bricht, ist der erste, der verliert.

Wenn - und das ist das, worauf ich mit meinem Eingangssatz hinauswill - "der Kunde" (also die überwiegende Mehrheit der Kunden, nicht die paar, die darüber nachdenken, was für Folgen dieses Verhalten hat) zu der Erkenntnis kommen sollte, daß das alles gar nicht in seinem Interesse ist und daß es seine Vorteile hat, wenn Gebrauchsgüter eine längere Lebensspanne haben, dann funktioniert das. Dafür braucht man aber erst einmal andere Kunden, befürchte ich.

Tesla ist nichtmal damit durchgekommen, als die Marke noch als cool galt. Auch von denen wollte "der Kunde" alle paar Jahre mal ein Facelift sehen, und daß Tesla das lange ignoriert hat, hat ihnen noch vor den Nazi-Eskapaden ihres "Führers" geschadet.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+6
Fontelster
Fontelster15.04.25 10:49
horst1
Apple behauptet, es geht nur mit Handarbeit. Gigaset zeigt, dass das eine Lüge ist.

Quatsch. Apple behauptet, es geht nur mit auch Handarabeit. Was glaubst du, wie teuer ein iPhone wäre, wenn das komplett in Handarbeit gebaut würde, also praktisch aus der Manufaktur käme, statt aus einer Fabrik?
+9
Peter Eckel15.04.25 10:55
Kleine Anekdote zu den "neuen Modellen":

Vor ein paar Wochen war ich mit Freunden unterwegs und einer davon fragte mich angesichts meines iPhone SE3: "Ist das ein iPhone? Gibt es für das Modell noch Softwareupdates?"

Die Antwort "das habe ich vor ein paar Monaten neu gekauft, und ja, dafür gibt es Updates" stieß meinem Eindruck nach auf Unverständnis. Wie kann man sich nur ein so altes Gerät kaufen?
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+4
tobias.reichert15.04.25 11:03
Das ist doch Unsinn.

Ich entscheide als Kunde, wann mir ein neues iPhone gefällt und dann kaufe ich es. Das entscheidet niemand anderes.

Mutabaruga
Und wer sagt das, dass das die Kunden wollen?
Vielleicht hätten Kunden nichts dagegen, wenn Miniänderungen nicht jedes
Jahr geschehen, sondern alle 4 Jahre mehr Verbesserungen enthalten sind.

Das würde Resourcen sparen: Material zum einen und Formenbauer des einen Raumes wären nicht überfordert. Der Kunde muss sich nicht so sehr den Kopf zerbrechen, ob er das neue iPhone nun braucht oder nicht.

Also für alle einfacher.
-2
Mutabaruga15.04.25 11:08
Peter Eckel:
Ja, Du hast Recht. Es ist ein Kreis. Man kann da nicht nur an einer Stelle ansetzen, sondern alle müssen mitgenommen werden, dann kann es funktionieren.

Dieser jahrzehntelang eingeübte Kaufwahn muss erstmal abgewöhnt werden. Für eine überlebende Umwelt ein sehr kleines Opfer.

Genauso müsste man auch bei der noch immer gewollten Überbevölkerung ansetzen. Dann geht es allen nachhaltig besser.

Nich, Uschi?!

Beim Erkennen, was Unsinn ist, ist noch Verbesserungspotential.
-6
Fontelster
Fontelster15.04.25 12:38
tobias.reichert
Das ist doch Unsinn.

Ich entscheide als Kunde, wann mir ein neues iPhone gefällt und dann kaufe ich es. Das entscheidet niemand anderes.

Dann unterschätzt du allerdings komplett die Cleverness (oder Skrupellosigkeit) der Werbeindustrie:
wikipedia
Die dem Neuromarketing zugrunde liegende Kernannahme besagt, dass ökonomische Entscheidungen zu großen Teilen auf unbewusst ablaufenden Prozessen beruhen. …die meisten Entscheidungen werden sehr stark durch Emotionen bestimmt und sind weit weniger rational …, als wir glauben. … Dies hat zur Folge, dass sich Konsumenten nicht über alle beeinflussenden Motive für eine Kaufentscheidung bewusst sind und dass sie demzufolge auch bei größtmöglicher Kooperationsbereitschaft keine Auskunft über diese geben können.

Durch den Einsatz neurokognitiver Methoden erhofft man sich einen direkteren Zugang zum menschlichen Gehirn, als er mit klassischen Marktforschungsinstrumenten möglich ist, um daraus Informationen über besagte unbewusst ablaufenden Prozesse ableiten zu können. Neuromarketing soll also die Prozesse und Zustände im Organismus des Konsumenten beobachtbar und messbar machen.
[…]
Neuromarketing im Unternehmenskontext hat das Ziel, Marketingmaßnahmen wie Werbung, Markenführung oder Produktinformationen, aber auch die Zielgruppensegmentierung und Werbeplatzierung sowohl im Hinblick auf klassische als auch Online-Vertriebskanäle zu optimieren, um die Kaufentscheidungen potenzieller Kunden zu beeinflussen. Dabei findet es insbesondere im Bereich der Produkteinführung verstärkt Einsatz.

-1
tobias.reichert15.04.25 12:55
Ok, vom Sozialismus hin zum Neuromarketing und das alles nur, weil da oben einer mit Planwirtschaft kommt, wo turnusgemäß von der Regierung die iPhones getauscht werden 😂
0
Legoman
Legoman15.04.25 13:23
Diese Grafik zeigt es ganz gut.
Quelle Wikipedia

Wer dabei bleiben will, muss rechtzeitig vor Erreichen der Sättigung bereits den Nachfolger am Start haben. Unumstößliche Marktdynamik.
Dass die Zeitachse dabei immer enger wird, ist selbstverständlich ärgerlich, aber da helfen leider alle Wünsche nicht. Nur sehr wenige Produkte schaffen eine sehr lange Verweildauer im Markt.
+5
RaphaS
RaphaS15.04.25 13:40
Das ist genau der Punkt.

Ein Präsident mit Hirn der nationalistisch denkt und die USA wieder an die Spitze bringen will, hätte (seeehr vereinfachtes Beispiel) diese Zölle für 2035 festgesetzt, und jetzt mit kräftigen Subventionen FÜR diesen Wandel und einem Stufenplan bis dahin das erreicht was er will.

Blondie ohne Hirn versteht hingegen nicht, dass es im Kontext wirtschaftlicher Erfolg nichts dümmeres gibt, als emotionale Bauchentscheidungen zu treffen.
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
+5
Phil Philipp
Phil Philipp15.04.25 14:30
Peter Eckel
...tut viel für die Wirtschaft und die Völkerverständigung. China, Japan und Südkorea reden endlich wieder miteinander, Kanada rückt näher an die EU, und sogar die Briten beginnen einzusehen, daß die Idee mit dem Brexit nicht so toll war.

Da teilst du meine Hoffnung, dass die Erschütterungen dieses irrationalen Handelns die Weltgemeinschaft zum Zusammenrücken bewegen; dass sie das verschnarchte Europa aufwecken und zu eigenem proaktivem Handeln bewegen.
+3
Legoman
Legoman15.04.25 14:39
RaphaS
Das ist genau der Punkt.

Ein Präsident mit Hirn der nationalistisch denkt und die USA wieder an die Spitze bringen will, hätte (seeehr vereinfachtes Beispiel) diese Zölle für 2035 festgesetzt, und jetzt mit kräftigen Subventionen FÜR diesen Wandel und einem Stufenplan bis dahin das erreicht was er will.

Blondie ohne Hirn versteht hingegen nicht, dass es im Kontext wirtschaftlicher Erfolg nichts dümmeres gibt, als emotionale Bauchentscheidungen zu treffen.
Ist leider die falsche Denkweise.
Es ging wohl vorrangig darum, dass der Staatshaushalt entschuldet wird. Die Chinesen haben allerdings einen fetten Strich durch die Rechnung gezogen.
hier gut erklärt
(Also von der ekelhaften Art und Weise des Horrorclowns mal abgesehen.)
+2
RaphaS
RaphaS18.04.25 15:20
Legoman

Verstehe ehrlich gesagt nicht wo der Zusammenhang mit meiner Aussage liegt 🤔
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
0
HugoBoss24.04.25 21:12
Meine letzten bei Apple bestellten Produkte kamen laut Tracking immer direkt aus China. Machen die US-Zölle dann überhaupt etwas aus, wenn die Dinger komplett in China gebaut und von dort in die EU (oder in die Welt) verschickt werden?? Damit müssten wir doch eigentlich fein raus sein? Eben so lange die NICHT in den USA zusammen geschraubt oder verpackt werden. Nur für die US Kunden wird´s halt teurer, aber die haben sich ja auch an der Wahlurne dafür entschieden
+2
HugoBoss24.04.25 21:14
Damit wird auch klar, warum das "Urne" heißt . Damit trägt man etwas zu Grabe
+2

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