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Ehemaliger Chief Operating Officer von Microsoft über Apple

Auf dem Zino Zillionaire Investment Forum äußerte sich der ehemalige Chief Operating Officer von Microsoft über Apples Marktposition. Unternehmen, die an einem bestimmten Marktverhalten festhalten und sich nicht verändern, machen seiner Ansicht nach schnell große Fehler. Ein gutes Beispiel sei Sony, einst auf dem Musikmarkt ein großer Spieler, dann jedoch von Apple mehr und mehr an die Seite gedrängt. Apple habe sich hier sehr geschickt angestellt, wohingegen Sony in die "Alte Geschäftsmodell"-Falle tappte und sich das Geschäft entgehen ließ. Apple habe den iPod zudem genutzt, um das Computergeschäft wieder zu beleben. Microsoft war der Meinung, dass der Mac total sterben werde, dies traf aber dann nicht ein. Bob Herbold äußert sich auch über die Probleme, mit denen sich Microsoft konfrontiert sehe. So stelle Microsoft zwar massenhaft Mitarbeiter ein, schaffe es aber nicht, profitable neue Geschäftszweige zu gründen, die das bestehende Geschäft ergänzen.

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Kommentare

Benniphx
Benniphx12.09.07 16:12
for Life

naja wir wissen schon warum der unsere Lieblingsfirma ist.
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macintoshle
macintoshle12.09.07 16:15
na da haben wirs wieder...... wer vorausschaut is clever:-D
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ts-e
ts-e12.09.07 16:16
Mit vielen Leuten wird es nicht immer besser.
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
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StevesBaby12.09.07 16:17
Wenn Apple stirbt, stirbt auch Microsoft.
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood12.09.07 16:20
richtig, aber erst mit 4 Jahren Verzögerung weil sie so lange fürs abgucken brauchen ;D
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macintoshle
macintoshle12.09.07 16:29
jepp
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cab12.09.07 16:33
Microsoft lebt auch nur noch, weil die Nieten in Nadelstreifen so merkbefreit sind. Aber so langsam scheint sich selbst das zu ändern.
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dannyinabox
dannyinabox12.09.07 16:51
ja der gute hat schon irgendwie recht. ich denke schon das die ipods apple gerettet haben. ich meine wo würde heute apple ohne ipods stehen?

andererseits ist MS ja schon schwach. so viel geld, so viel leute.. es geht nicht einmal um neue geschäftsfelder sondern um bereits etablierte produkte die einfach nicht fehlerfrei laufen..
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mojo_b
mojo_b12.09.07 16:56
Aber selbst neue Geschäftsfelder bekommt MS nicht hin, siehe Zune. und selbst das war von Apple übernommen bzw. sollte DER iPod-Killer sein. Viel Geld und viele Mitarbeiter sind eben nicht alles.
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SirRichard
SirRichard12.09.07 16:57
Die vielen Microsoft-Entwickler bauen eben auch viele Bugs in die Software ein.
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artmac
artmac12.09.07 17:06
KönigDerNarren

:-D:-D:-D:apple:
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MacTobi
MacTobi12.09.07 17:37
SirRichard:


...und der dickste „Käfer“ ist Mr. Ballmer...
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. (Heinrich Heine)
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TiBooX
TiBooX12.09.07 18:01
Ja ja, M$ sollte langsam die Muffe gehen. Apple hat mittlerweile annähernd den halben Börsenwert (120,73 Mrd$) von M$ (273,01 Mrd$) kann diesen Wert aber mit nur ca 17.787 Mitarbeitern realisieren, M&$ braucht 79,000.
Und wenn die M$Excen schon erkenne was bei Apple abgeht (Aktienmässig war bei M$ die letzten jahre tote Hose) dann werden sie vielleicht auch bald begreifen welche bedeutung OSX für Windows hat. Mit ein wenig Glück wird es das gleiche Verhältnis wie vom iPod zum Walkman.
M$ mag den Office und einen Teil von Gamer-Markt fest in der Hand halten. Aber das sind gesättigte märkte (wer will schon noch 'ne Version von Word oder Excel). Der Computer Consumer Markt kommt gerade erst richtig in Fahrt und dafür braucht man Soft und Hardware die "Jedermann" bedienen kann und die dazu noch einen echten Mehrwert bietet.
Hatschi... (ich glaube das war ein Marketing Virus )
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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fliegerpaddy
fliegerpaddy12.09.07 20:30
Das sind wohl alles richtige Gedanken. Ein Punkt wurde bislang aber vergessen. Ich werde den Verdacht nicht los, dass sich MS in seinem eigenen Windows-Code nicht mehr auskennt. Vista sollte der große Durchbruch sein, doch am Ende ist nach Jahren des Wartens und Verschiebens nur ein Wirrwarr von neuen Versionen mit alter Viren-Anfälligkeit und alten Problemen entstanden.

Trotzdem: Microsoft ist längst nicht so geschwächt wie manche es hier gerne sehen würden. Das Geld wird in den Firmen verdient. Und da sehe ich bei uns ganz aktuell, was los ist. Sämtliche Macs weg, Dell-DOSen mit XP rein. Ratzfatz geht das, Hauptsache billig und "kompatibel". Und ich arbeite für einen recht stattlichen Verlag.
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rudkowski12.09.07 21:03
verlag...!?

dann bist du also ein "pro"-user.

apple verdient sein geld aber immer mehr mit consumerprodukten und vor allem mit leicht bedienbarer consumer-software.

...was jetzt aber keine kritik sein soll.


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Sindbad12.09.07 21:31
fliegerpaddy
Save Your Mac !

Diese Windosen Monokultur mit zentral geregeltem Austauschzyklus und "0"-Userrechten hat den Charme eines Futtertrogs im Kuhstall !

Ich habe damals gesagt: "Den einen Mac brauchen wir für ... /spezielle Software/Kamera/....". Die Argumente sind egal, wenn der Rechner erstmal bleibt, bleibt er...
So hat man halt 2 Rechner.

Die Kollegen / Vorgesetzten wissen es, aber es ist denen letztendlich egal.

Nicht gut für die Karriere - ist aber Lebensqualität und Freiheit.
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Franz-Peter13.09.07 10:44
fliegerpaddy


Dell-DOSen und XP als Schnäppchen?. Da habe ich als Händler für Zubehörteile schon interessante Erfahrungen gemacht. Mag sein, dass die Rechner auf den ersten Blick Schnäppchen sind, das böse Erwachen kommt allerdings bei der Reparatur. Z.B. haben Dell-Notebooks (bei den Standard-PCs dürfte es ähnlich sein) die unangenehme Eigenschaft, dass die Festplatte, obwohl von Herstellern wie Samsung oder Seagate, bei Dell OEM-Modelle sind. Wer nun meint, irgendeine Festplatte (z.B. gleiches Modell) kaufen zu können, der irrt. Es ist im Rechner selbst (BIOS) eine Routine eingestellt, die sehr wirksam verhindert, dass Standard-Ersatzteile verwendet werden können. So kann eine Samsung 40GB Festplatte, die so um die 45 Euro im normalen Handel kostet, schnell zu einer Anschaffung von weit über 200 Euro werden (Dell-Version). Viele Firmen, die im Moment auf Geiz ist geil setzen, werden, sobald eine Erweiterung oder Reparatur ansteht, schnell feststellen, dass das vermeintliche Schnäppchen ein ziemlich teurer Fehlkauf war.
Vielleicht kann besagte Firma ja noch an Speicherbausteinen und sonstigen Teilen drehen, damit man die Kunden zwingen kann, deren OEM-Teile für teures Geld zu erwerben.
Statt Geiz ist geil kann ich nur empfehlen: Augen auf beim Hardwarekauf.
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