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Durchschnittliche Nutzung kostenloser iPhone-Programme nach einem Monat bei unter 5 Prozent

Die durchschnittliche Nutzung kostenloser iPhone-Porgramme nimmt laut Pinch Media schon nach dem ersten Tag rapide ab. So rufen nur 20 Prozent der Nutzer die heruntergeladene Software am nächsten Tag erneut auf. Nach einem Monat sind es schon weniger als 5 Prozent, und nach 3 Monaten gar nur 2 Prozent. Im Vergleich zu kostenpflichtigen Programmen ergibt eine Notwendigkeit von äußerst viel Werbung, damit sich kostenlose Software ähnlich gut finanziert. So müssten für 1000 Klicks durchschnittliche Einnahmen von 8,75 US-Dollar erzielt werden. Marktüblich sind aber nur Einnahmen bis maximal 2 US-Dollar. Nur 5 Prozent der kostenlose Programme könnten daher die höheren Einnahmen erzielen. Letztendlich spricht daher viel dafür, dass Entwickler ihre iPhone-Programme bei Gewinnabsicht lieber gleich kostenpflichtig anbieten, um keine finanziellen Einbußen hinnehmen zu müssen.

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Kommentare

Tic20.02.09 11:30
Naja, hab mir ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet
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sulako20.02.09 11:37
Stimmt. Viele Applikationen sind einfach nur nette Gimmicks.
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chrisbilder
chrisbilder20.02.09 11:41
Nicht nur, dass kein Gewinn erzielt wird… Vorallem die vielen schlechten Bewertungen und Kommentare von den Kiddies, die jedes kostenlose Programm laden und dann unzufrieden sind weil sie die Beschreibung vorher nicht gelesen haben würden mich als Entwickler davon abhalten. „Umsonst ist noch zu teuer“ oder so ähnlich wird dann geheult. Naja, wer von seinen Eltern das Geld fürs iPhone in den A**** geschoben bekommt
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chill
chill20.02.09 11:57
jede wette das es auch hier etliche user gibt die sich jeden scheiss herunterladen, einfach mit der "haben haben haben!!!" einstellung weil ja nix kostet

das dann nix genutzt wird ist ja klar ...
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Tiger
Tiger20.02.09 11:59
chrisbilder
Was das Bewertungssystem angeht bin ich sowieso skeptisch.

Generell bewerten User hauptsächlich wenn sie mit etwas nicht zufrieden sind. Für positive Bewertungen wird bei weitem nicht so viel Zeit aufgewendet wie für schlechte.

Dass man beim deinstallieren eines Programms aufgefordert wird das Programm zu bewerten finde ich da eher kontraproduktiv da man ja eigentlich nur Programme deinstalliert die einem nicht gefallen. Somit bewerten automatisch mehr unzufriedene User.

Es wäre besser, wenn nach, sagen wir mal, dem dritten Start des Programms diese Aufforderung einmalig erscheinen würde. So würde der User nicht nur Programme die er deinstalliert weil er damit unzufrieden ist bewerten, sondern auch Programme die er öfter nutzt.
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diddom
diddom20.02.09 12:00
Ist ja schon krank genug, das Kiddies *sick* ein iphone haben.
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Tic20.02.09 12:05
diddom... jep... vorallem jetzt wo jeder meckert die Finanzkrise ist so schlimm...
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maybeapreacher
maybeapreacher20.02.09 12:08
stimmt

fand es letztens auch krass, dass einer meiner ehemaligen Lehrer seinem 13. jährigem Sohn ein iPhone kaufen will...

der Kerl hat keine Ahnung was ein iPhone kann, er wird auch Funktionen wie Kalender, GoogleMaps etc selten bis nie benutzen... aber er ist der coolste, denn er hat ein iPhone.

Und andere, die die Funktionen sehr gut kennen, ausnutzen würden und auch bräuchten, können sich kein iPhone leisten kranke Welt
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Tiger
Tiger20.02.09 12:16
Tic

Finanzkriese hin oder her, die Mittelschicht betrifft es meiner Meinung nach nicht so stark wie überall behauptet wird.
Was mich ärgert ist die Berichterstattung. "Alles wird teuerer, überall werden angestellte gekündigt..." Klar werden viele Jobs wegfallen, aber diese Weltuntergangsstimmung in den Medien ist einfach übertrieben. Die Medien sollten ein bisschen mehr Mut machen als die ohnehin schon verunsicherten Menschen noch mehr zu verängstigen.
Sie könnten ja auch Vorschläge machen wie jeder einzelne Bürger helfen könnte die Wirtschaft etwas anzukurbeln. Aber das bringt offensichtlich weniger Leser.

Ich persönlich habe auch positive Seiten entdeckt.
Zum Beispiel ist der Benzinpreis gesunken, bestehende Kredite und Leasing sind billiger...

Die Leute haben teilweise mehr Geld als sie zugeben, uns sie geben es auch mit Freude aus.
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Lani20.02.09 12:19
Hat DAS schon einer wahrgenommen?

MfG Lani
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Tic20.02.09 12:35
Tiger...
Ich mein Text war vorher nicht so forumliert, aber ich zu 100% die gleiche Meinung wie du. Dennoch meckern die Leute immer und suchen immer einen Sündenbock und das ist halt im Moment die Finanzkrise. Nur es sind die genau die Leute, die meckern, die jetzt ein iPhone sich gekauft haben bzw aus welchen Gründen auch immer ihren Kindern.

Ich frage mich sowieso was ein kiddie mit dem iPhone macht... ohne Bluetooth Video/Audio versand

Da wär doch ein Beamerhandy, um in der UBahn gut Party zu machen, viel interessanter *sick*
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chrissli20.02.09 13:10
Lustiges Fazit, sollte es nicht eher lauten
"Letztendlich spricht daher viel dafür, dass die Entwickler iPhone Programme entwickeln, die mehr nutzen haben, als nur 1-2 Tage zu belustigen um wirlichen finanziellen erfolg zu erzielen"
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mogi20.02.09 13:18
Da wird halt mal wieder die Sau durch das Dorf gejagt weil irgendwer was verkaufen will, oder sich über was geärgert hat.

Ich finde den App-Store genial, und ich hab eine ganze Reihe von Apps die ich täglich oder wöchentlich nutze: LastFM, RegenRadar, iTranslate,Trails, Tanken, und dann sind da noch so Sachen die man selten braucht aber sich freut wenn man sie hat, z.B. Dimensions. Bei lokaler Suche nach Resaurants, Geldautomaten etc bin ich bei KlickTel, aber vielleicht kommt ja was besseres.
Kurz: der bei mir sehr hohe Nutzwert des iPhones kommt zur Hälfte aus solchen Apps.
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maltepost20.02.09 13:19
aha....das sagt also pinch media. ganz uneigennützig.auf basis einer wissenschaftlich einwandfrei durchgeführten erhebung. ein unternehmen, dass iphone developer berät. wo sind wie hier denn eigentlich? irgendwelche unabhängigen, seriösen informationen, wie pinch media zu dieser aussage kommt? durch einen alles überwachenden hintergrundprozess im iphone etwa ?

laut maltepost media liegt die nutzung von kostenlosen iphone-programmen nach einem monat bei ca. 53,6 prozent. (ein firmenlogo wird nachgereicht und die webseite baut heute noch ein arbeitsloser webdesigner aus berlin (umsonst;))). bekloppte medienverarsche - bekloppte. und alle schreiben alles voneinander ab. lustig!
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idolum@mac20.02.09 13:20
Deutschland, das Land der Generalisierung!
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maybeapreacher
maybeapreacher20.02.09 13:26
maltepost: will code html for food

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SignorRossi20.02.09 13:52
Ich habe 5 kostenlose Programme die ich täglich nutze installiert.

1) Facebook (mehrmals täglich) -
2) Wikipanion (mehrmals täglich) -
3) TED talks (1-2 Mal täglich) -
4) Shazam (wenn etwas, was mir gefällt auf FM4 läuft ) -
5) NYTimes (in der Früh, zu MIttag und am Abend) -

Ich habe 2 Webclips auf meinem Homescreen die ich täglich nutze.

1) Übersetzen (Google Translate) - (mehrmals tägl. in der Schule) -
2) El País (spanische Zeitung) - (in der Früh, zu Mittag und am Abend) -

Ich habe 6 kostenpflichtige Programme die ich täglich nutze installiert.

1) Things (mein Lieblingsprogramm - echt toll!!!) -
2) Papers (zwar erst seit kurzem installiert - nutze jedoch die Desktopversion und werde es sicher sehr oft benutzen) -
3) WView Live (ich liebe es zu wissen wie es in anderen Städten/Ländern aussieht - wird immer in der Früh und am Abend genutzt) -
4) BeejiveIM - (mehrmals täglich nach der Schule im Bus/Zug) -
5) iVocabulary (synchronisiert meine Englisch, Spanisch, Russisch Vokabeln perfekt mit ProVoc am Desktop) - /
6) CanooNet (für LEO.org Zugriff am iPhone) -

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BTW: Ich bin auch "erst" 15 Jahre nutze jedoch fast alle Funktionen außer dem Aktienwidget - ansonsten wird alles genutzt.
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Stefab
Stefab20.02.09 14:07
Tiger: Es hat natürlich einen positiven Grund, dass der Benzinpreis gefallen ist, nämlich, dass die Nachfrage gesunken ist, was wiederum gut ist. Weniger Verbrauch, weniger CO2, weniger Erderwärmung, also weniger Klimawandel.

Andererseits kurbelt es nun den Absatz sicherlich wieder an, und macht Alternative Antriebssysteme, wie Elektrofahrzeuge wieder eher unattraktiver, als vorher noch. Aber man kann trotzdem hoffen, dass auf Grund der niedrigen Autoverkäufe sich endlich mal etwas ändert. Die Technik ist ja längst da, nur baut keiner groß genuge Serien, damit der Einkaufspreis in etwa gleich liegt. Daher gibt es derzeit eher nur Premienfahrzeuge, wie den Tesla Roadster oder absolute Kleinserien, die für ihre technischen Daten einen zu hohen Anschaffungspreis für den Durchschnittskunden haben, bzw. wird selbst da nicht gebaut, was gebaut werden könnte. Möglich wäre zB. ein 4-Sitzer Plug-In Hybrid mit Bleiakkus, die pro Ladung etwa 100 km Reichweite bringen (bei 400 Volt könnte in ca. 1 Stunde 80% nachgeladen werden), dazu ein optionales Aggregat, welches man für die sehr seltenen größere Strecken nutzen kann. Die Bleiakkus würden damit ca. 60.000 km Lebensdauer erzielen (rein elektrisch gefahren), das spart man aber alleine in der Versicherung schon wieder doppelt ein, von den Antriebskosten von etwa €1,50 pro 100 km ganz zu schweigen. Fährt man dann mit vollen Akkus und Aggregat zB. 400 km, käme man damit auf einen Verbrauch von ca. 1 Liter auf 100 km. (+ €1,50 Strom) Die Versicherung würde ca. €60,- bis €160,- pro Jahr(!!) kosten. (abhängig von Versicherung und Stufe). In einer Großserie könnte so ein Fahrzeug in Leichtbauweise (ist nötig, damit alles so funktioniert) etwa €10.000,- bis €12.000,- als reines Elektrofahrzeug, welches man als Zweitwagen nutzt, kosten. Das optionale Aggregat, welches daraus einen Erstwagen für viele machen würde, käme dann auf vielleicht nochmals €1.500,- und liese sich zB. mit Diesel oder Pflanzenöl betreiben. Das wäre IMHO der Elektro-Volkswagen, den es bereits seit Jahren geben könnte.

Im Mittel- und Premiumsegment würde man natürlich Lithium-Akkus verwenden, so dass kein Aggregat mehr notwendig wäre. In den USA wird zB. von ein SUV und ein SUT verkauft, die haben derzeit zwar nur etwa 200 km Reichweite, können dafür aber dann in <10 Minuten wieder zu 95% geladen werden. Nächstes Jahr soll das gleiche erhältlich sein, mit bis zu 400 km pro Ladung, ebenfalls in <10 Minuten ladbar. Natürlich wird dafür besonderer Starkstrom benötigt, also spezielle Tankstellen. Derzeit bietet glaube ich nur die Bahn so starke Leitungen (man könnte so kostengünstig Schnellladestationen an Bahnhöfen bauen). Aber da man diese Lithium-Nano-Titanat-Akkus auch genausoschnell entladen kann, kann man auch unter den Tankstellen Batterietanks anlegen, die gemütlich über 400 Volt geladen werden, und immer wenn ein Auto kommt, wird der benötigte Strom in ein paar Minuten übertragen. Diese Technik existiert bereits, in Kalifornien gibt es paar solcher Tankstellen.

Und wer meint, Elektroautos würden nix bringen, ein paar Zahlen: Wenn man alle fossil betriebenen Autos umstellen würde, würde man nur etwa 5% mehr Strom benötigen. Die CO2-Emissionen beim typischen EU-Mix würden bei ca. 50g/km liegen, bei Solar, Wind und Wasserkraft natürlich nur bei 1-4g/km die Bahn braucht im Schnitt etwa 11,8 KWh, um eine Person 100 km weit zu transportieren. So ein Elektrovolkswagen würde in etwa gleich viel brauchen, um das ganze Auto so weit zu bringen, also selbst wenn man alleine fährt, ist man schon sparsamer, fährt man zu zweit oder zu viert, kann die Bahn nicht mehr mithalten. Der Elektro-Supersportwagen Tesla Roadster braucht etwa 12-13,5 KWh auf 100 km, ein Peugeot 106 Elektro hingegen schon zwischen 14 und 18 KWh, weil das Fahrzeug auf altmodische Weise aus schwerem Stahlblech gebaut wurde. Der Sportwagen braucht nicht mehr als der Kleinwagen, weil der Motor immer vollen Wirkungsgrad von >=95% hat, während man beim Verbrenner im Idealfall nur ca. 30% erreicht (der Rest ist Abwärme). (Diesel unter optimaler Auslastung) Im Schnitt liegen die Werte doch weit darunter, alleine schon, weil beim Verbrenner unter Teillast viel Wirkungsgrad verloren geht, bei einem Sportwagen können das schnell mal nur mehr 5-10% sein. (Im Schnitt sind es so um die 15%) Naja, usw. usf.
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claudiusw
claudiusw20.02.09 15:08
Jetzt noch mal zum Thema des Beitrags:
Dass die kostenlosen Programme nach einem Monat nur von 5% der Nutzer weiterverwendet werden liegt doch an den Programmen selbst. Nützliche Programme werden garaniert regelmäig genutzt. Auch die Meldung, dass viele Kaufprogramme/Spiele nur einige Male genutzt werden juckt doch die Anbieter nicht so sehr, der Umsatz ist gemacht worden.

Sind schon seltsame Statistiken, mit dem sich einige Leute beschäftigen.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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zornzorro20.02.09 15:28
@stefab:
ziemlich ot, dein beitrag, trotzdem ein kurzer kommentar dazu:

für die bevölkerung ist bequemlichkeit erfahrungsgemäß viel wichtiger als der umweltschutz

und deshalb wird das auf absehbare zeit auch nix mit den e-autos, viel zu umständlich, viel zu kleine reichweite und viel zu teuer - du siehst ja gerade an der abwrackprämienaktion, dass billigstautos gefragt sind wie dacia etc.

ich würde mir ehrlich gesagt auch keins kaufen

back to topic: das mit den kostenlosen programmen geht mir auch so, meist taugen die nicht viel, werden geladen, getestet und wieder gelöscht, bei den gekauften apps sieht es da schon etwas anders aus
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deus-ex
deus-ex20.02.09 17:22
Eine weitere Statistik die in einer Woche keine Sau mehr interessiert.
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Tiger
Tiger20.02.09 17:27
deus-ex
Warum eine Woche warten?
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smokeonit
smokeonit20.02.09 18:21
email eines sehr erfolgreichen "free app" developers:

"CPMs are currently at $2-6 for iPhone (from personal knowledge). Second, he compares free to paid without looking at volumes. XXXX is at roughly 2000-3000 new iPhone installs/day, #4/5 in XXXX category. The next closest XXXX related app is at < 20 downloads a day, and most are less than that. My friend's game when from < 10 downloads / day to 3000-5000/day after going from $1.99 to free. 90% of the downloads from the App Store are free, even though only 20% of apps on the App Store are free. What that means - iPhone apps must be free, unless you are super monkey ball."



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Mibra21.02.09 18:23
Ist bei mir aber auch so, die meisten Sachen schau ich mir ein paar Mal an und dann ist es erledigt. Man muss aber auch sagen das es echt viel Schrott gibt
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TweetyB
TweetyB21.02.09 21:41
Ist doch klar, dass die meisten Apps nur einmal genutzt werden. Daher finde ich immer diese Rezessionen so klasse, die immer schreiben, alles toll und supi und benutzen es nach 1 Tag meist schon nicht mehr.

Das beste Programm ist eindeutig OmniFocus, eine perfekte Organisiation der Aufgaben usw. Da kommt Things nie mit.
Ebenfalls top ist MobileButler, Einkaufsliste und TankPro, Facebook oder Netlog und Truphone. Fahrinfo für unsere DB User. Powersearch ist die beste Umgebunganzeige. Für Radio Tuning.FM und Last.FM oder Radio Genie.

Mehr braucht kein iPhoner
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