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Die erstaunliche Wirkung von Apple-Werbung

Taylor Swift ist das neueste Werbegesicht für Apple Music, seit sie sich Anfang der Woche in einem Werbeclip Slapstick-mäßig auf die Nase legte. Natürlich ist der Spot in erster Linie als Werbung für Apple Music einerseits und Taylor Swift andererseits gedacht, aber im Windschatten der beiden profitieren auch andere davon; quasi alles, was nebenher in einem solchen Spot eine Rolle spielt.


In dem 1-minütigen Clip präsentiert sich Swift bei einer Trainingssession in einer Sporthalle. Dabei hört sie begeistert Apple Music, genauer gesagt die Playlist #gymflow und darin den Song »Jumpman« von Drake und Future. Seit der ersten Ausstrahlung schnellten die Verkäufe dieses spezifischen Songs bei iTunes um 431 Prozent in die Höhe. Die Playlist wurde mehr als 3-mal so oft angehört wie zuvor und rangiert nun auf Platz 5 der Playlist-Charts. Übrigens ist der Titel »Jumpman« inzwischen gar nicht mehr in der Playlist #gymflow zu finden.


Der Werbeclip selbst ist inzwischen über 12 Millionen Mal in YouTube angesehen worden, gemeinsam mit Facebook und Instagram kommen mehr als 20 Millionen Zuschauer zusammen. Das wird auch den Hiphopper Drake sehr freuen. Über Taylor Swifts gewandelte Beziehung zu Apple in den letzten zwölf Monaten haben wir an dieser Stelle berichtet.

Weiterführende Links:

Kommentare

Eventus
Eventus07.04.16 19:56
Ich mag weder solche Musik, noch finde ich die beteiligten Musiker sympathisch, aber der Spot ist sehr gut, dank Selbstironie.
Live long and prosper! 🖖
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nane
nane07.04.16 19:58
Ach was!? (Loriot)

Mal ernsthaft, wenn Promis irgendwas nützen oder machen dann wollen viele andere Menschen das auch? Auf sowas wäre mit Sicherheit keine Werbeagentur gekommen. 😄
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Eventus
Eventus07.04.16 20:19
nane
Point being?
Live long and prosper! 🖖
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Retrax07.04.16 20:39
Music ist imho immer noch zu kompliziert.

Ich würde mir eine iOS Musik-App von Apple wünschen, in welcher man so einfach wie früher auf die lokale Musik zugreifen kann und sich Music komplett ausblenden / deaktivieren lässt.

Falls Music genutzt wird müsste das alles viel simpler und logischer aufgebaut sein - und als allererstes sollten die ganzen Willkürlichkeiten und Bugs wie fehlerhaft syncronisierte Playlisten, falsche Cover, nicht gesyncte Songs usw... ausgemerzt werden.

Ich glaube, dass man dazu auf dem Mac ein anderes iTunes benötigt. Sprich Einzelapps wie auf iOS - dann könnte man evtl. diese ganze Music Sache einfacher integrieren ohne dass man (wie jetzt) zuviele Einstellungen in iTunes beachten und durchgehen muss, damit es nicht hakt.
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TorstenW07.04.16 21:22
Eventus
nane
Point being?

Er meint, dass hier nichts "erstaunlich" ist (und nebenher auch nicht Apple-spezifisch).
Es ist eines der ältesten Prinzipien, dass sich Werbung bestimmter Werbeträger bedient um Produkte zu verkaufen.
Der Fall hier ist quasi sowas wie Productplacement in Filmen:
Obwohl nicht das Hauptprodukt, wird durch geschickte Platzierung eines Produktes in einem Medium der Betrachter zum Kauf angeregt.
Ist aber wie gesagt weder erstaunlich, noch neu und passiert ständig in zig Werbungen, nicht nur bei Apple.
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Eventus
Eventus07.04.16 21:53
TorstenW
Eventus
nane
Point being?
Er meint, dass hier nichts "erstaunlich" ist (und nebenher auch nicht Apple-spezifisch).
Ach so. Ja, das stimmt. Erstaunlich ist höchstens, dass ausgerechnet Taylor Swift für Music wirbt. Aber es nutzt wohl beiden, also ists wiederum nicht so erstaunlich.
Live long and prosper! 🖖
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nane
nane07.04.16 22:37
TorstenW
+1
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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BIC08.04.16 08:28
Retrax
Ich würde mir eine iOS Musik-App von Apple wünschen, in welcher man so einfach wie früher auf die lokale Musik zugreifen kann und sich Music komplett ausblenden / deaktivieren lässt.

Einfach unter Einstellung > Musik „Apple Music zeigen“-Schalter deaktivieren (iOS9.2.1)
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Tirex08.04.16 08:33
Kann mir den Spot leider nicht bei YouTube ansehen. Musikrechte oder son Kack.
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Steve Pony
Steve Pony08.04.16 09:06
Tirex
Kann mir den Spot leider nicht bei YouTube ansehen. Musikrechte oder son Kack.
Sei froh. Die olle Schreckschraube kriegt den Hals nicht voll genug. Das heißt weniger Geld für sie, wenn's nicht geht.
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doescher
doescher08.04.16 11:15
Mensch, so also funktioniert Marketing:
Man nimmt einen Promi und ein Lied und sagt, wo das Lied zu kaufen ist. Und dazu wippt die Maus mit Ihren (beiden) Argumenten herum. Und dann »explodieren« die Verkaufszahlen auf über 431%.
Mann, dann hätten Apple ja auch mal mein Ebook einblenden können, vielleicht wären sogar 500% drin gewesen! Hätte ich das gewusst, dann hätte ich die Maus auch mal fragen können, dass macht die bestimmt nur für den Spaß an der Sache. Und ich würde auch mal einen Artikel auf MTN bekommen...
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