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Die Geschichte der Apple-Notebooks

Bei jeder neuen Notebook-Generation weist Apple darauf, dass es gelungen sei, noch dünnere Geräte herzustellen. Blickt man auf die Anfangstage der portablen Macs, so kann man inzwischen mehrere MacBooks stapeln, um die damalige Bauhöhe zu erreichen. ArsTechnica hat in einem bebilderten Bericht 20 Jahre Notebook-Geschichte bei Apple zusammengestellt. Alles begann mit dem Mac Portable, der für stolze 6500 Dollar angeboten wurde. Selbst für das Jahr 1989 war die verwendete Hardware mit 68000-Prozessor und 16 MHz allerdings kaum noch zeitgemäß. 1991 erschien das erste PowerBook, 4,5 Kilogramm leichter als Apples erster Versuch, einen portablen Mac anzubieten.
Den Umstieg auf den neuen G3-Prozessor wagte Apple 1998 mit dem PowerBook G3 250 MHz (Wallstreet). Das Aluminum PowerBook G4 folgte drei Jahre später, die Ablösung durch das ersehnte PowerBook G5 fand allerdings nie statt. Die Intel-Ära läutete Apple mit einer Namensänderung ein und bezeichnete die Notebooks fortan als MacBook und MacBook Pro, später kam dann noch das MacBook Air hinzu. Die letzte größere Änderung fand im vergangenen Oktober statt, Apple entschied sich für eine neue Bauweise und fertigte die Gehäuse seitdem "Unibody", also aus einem Stück Aluminium gefräst. Im verlinkten Bericht sind einige bekannte und wichtige Notebook-Modelle abgebildet.

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Kommentare

MacAachen22.09.09 09:52
tja und ab Febr. 2010 kommt dann ein MacTouch dazu, wobei ich
stark befürchte, dass die da nur ein iPhone OS draufmachen und
sich das "richtige" MacOS für die über-über-nächste Generation
aufsparen, man will ja Kohle machen und das iPhone OS melken,
solang es noch geht.
Mir leicht mein MacBook Pro und mein iPhone, da brauch ich nix dazwischen.
Man wird sehen... sorry wenn ich vom Thema abgekommen bin
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nowMAC22.09.09 10:20
Ein PowerBook G3 500 (Pismo) sieht aus wie heute ein Acer
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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MacAachen22.09.09 10:22
nowMAC
dass ist aber ein Kompliment für ein Acer.
Finde das Pismo (hatte das auch mal)immer
noch viel schöner als die meisten Windoof Laptops.
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crossinger22.09.09 10:53
MacAachen

Gab es nicht die Tage irgendwo einen Artikel (auf TUAW???), in der der Autor meinte, dass das iPhone OS das bessere, modernere System gegenüber dem klassischen MacOS sei? Zumindest klang da so heraus, dass man beim Neudesign vom iPhone OS einige Altlasten erfolgreich über Bord kippen konnte, so dass es bei weitem zukunftsfester ist, als vergleichbare andere Systeme.

Kann sein, dass das nur Programmierer-Sichtweise ist.

*J*
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glider22.09.09 11:11
Hach, das Powerbook Duo, für mich auch heute vom Konzept her noch seiner Zeit voraus. Unterwegs sozusagen ein Air für die damalige Zeit, dann zu hause wie eine Videokassette in den Desktop eingeschoben und grössere HD, CD, Diskette, externe Anschlüsse mit Netzverbindung und Monitor, praktischer gehts nicht!

Und robust ist das Teil, habe es heute noch und kann draufstehen mit meinen 85 Kilogramm, kein Problem, es funktioniert (bis auf den Akku natürlich) immer noch, Besuch staunt immer wieder bei der Vorführung Das ist Robustheit und Applequalität von früher, auf ein Unibody würde ich nicht stehen. Klar, kostet auch ein Bruchteil, aber der gute Ruf ist auf diese Weise entstanden.
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diddom
diddom22.09.09 11:37
Das Pismo war und ist ein Klassiker! Es mit einem Acer zu vergleichen, na ja...
Ausser, das der Apfel verkehrt herum war, war das Pismo sicherlich eins der gelungensten Laptops, die Apple je gebaut hat.
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teorema67
teorema6722.09.09 13:17
Das Wallstreet war nicht das erste G3-PowerBook. Es gab eines vorher im 3400er Gehäuse.

Das Duo war kein Air. Ich könnte die Dockerei gar nicht gebrauchen.

Der Apfel war nicht verkehrt rum. Früher hatte alle PBs den Apfel so, dass er beim geschlossenen Book richtig rum war. Jetzt ist er nur bei geöffnetem Book richtig rum. Einzige Lösung ist der drehbare Apfel, der 2011 nun definitiv kommen wir, dann aber automatisch mit Lagesensor.

Der Name "MacBook" ist so doof, dass er bald durch "PowerBook" ersetzt wird.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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ex_apple_user_neu22.09.09 13:29
Ja, Powerbook war damals mit den Thinkpads das Maß der Dinge im mobilen Rechnerbereich.
Aber, Qualität stirbt leider in der schnellebigen Computerindustrie aus: Warum sollte man qualitativ hochwerige Produkte entwickeln, wenn der Kunde gefühlt eh alle drei Jahre einen neuen Rechner kauft?

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C_Lellek22.09.09 19:19
Die Aluminium Powerbooks kamen erst 2003. Erst das 12", dann das 17" und dann das 15", welches nebenbei bemerkt etwas dicker war als das Titanium Powerbook.
Soweit die Fakten. Was vielleicht nur ich so sehe ist, daß ein 16MHz 68000er 1989 absolut zeitgemäß war. Man darf nicht vergessen, das war damals die Zeit von C64 (weniger als 1MHz), Amiga (ca. 8 MHz) und Atari ST (8 MHz).
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TiBooX
TiBooX22.09.09 19:43
Und ich hab' hier noch ein voll funtionierendes Mac Portable (a.k.a. Mac Schleppable) stehen Ich mache demnächst mal ein Foto...
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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ex_apple_user_neu23.09.09 11:33
as vielleicht nur ich so sehe ist, daß ein 16MHz 68000er 1989 absolut zeitgemäß war. Man darf nicht vergessen, das war damals die Zeit von C64 (weniger als 1MHz), Amiga (ca. 8 MHz) und Atari ST (8 MHz).

Der 64er zählt zu der Zeit nicht. Er war das Relikt aus der 8-bit Zeit. Wobei Turrican auf dem 64er besser war als auf dem Atari ST (mangelnde Grafik bei Spielen).

Und 1989 war der 68030 aktuell.
Wobei die 16 MHz 68000 für einen Portablen immer noch gut waren.
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