Anlässlich der Worldwide Developers Conference im Juni 2023 stellte Apple den Mac Studio auf den M2 um – und löste mit der Präsentation des neuen Mac Pro den letzten Intel-Mac ab. Laut der Gerüchteküche ist damit die Umstellung der Mac-Reihe auf den M2-Chip abgeschlossen, denn der iMac 24" wird wohl eine Generation der M-Chips überspringen. Den aktuellen iMac 24" mit M1-Prozessor präsentierte Apple im Frühjahr 2021 und seitdem beließ der Konzern das Modell unverändert im Programm.


Im Oktober kommen die ersten M3-Macs
Diversen Quellen nach wird Apple im Oktober die allerersten Macs mit M3-Prozessor vorstellen, welcher auf ein neuartiges 3-nm-Fertigungsverfahren setzt. Durch die geringere Strukturbreite soll die Performance steigen und zeitgleich der Stromverbrauch sinken. Der Konzern soll als aller erstes das MacBook Air 13" und 15" wie auch das MacBook Pro 13" mit dem M3-Chip ausstatten. Den Berichten nach stellt Apple aber im kommenden Herbst einen iMac mit M3-Chip vor und löst somit das Modell nach fast zweieinhalb Jahren ab.

Mac mini, MacBook Pro 14" und 16" in der zweiten Jahreshälfte 2024
Anfang 2023 präsentierte Apple den Mac mini und das 14"- wie auch das 16"-MacBook-Pro mit M2-Chip. Beim Mac mini kann der Kunde nun optional einen M2-Pro-Prozessor mit mehr CPU- und GPU-Kernen ordern. Bloomberg berichtet nun, dass sich aktuell ein Mac mini mit M3-Chip in der Entwicklung befinde – doch diese sei nicht sonderlich weit fortgeschritten. Daher rechnet Bloomberg erst Ende 2024 mit einem neuen Modell mit M3.

Auch Interessenten des MacBook Pro 14" und 16" müssen sich in Geduld üben: Bloomberg schreibt, dass neue Modelle erst Mitte 2024 mit M3-Chip auf den Markt kommen – wahrscheinlich anlässlich der Worldwide Developers Conference 2024 im Juni.

Mac Studio, Mac Pro: Unklar
Aktuell gibt es keine stichhaltigen Gerüchte, wann Apple den Mac Studio und den Mac Pro auf den M3-Chip umstellt. Ebenso gibt es keine neueren Berichte, dass der Konzern an einer größeren Ausbaustufe der M-Chips wie zum Beispiel einem "M3 Extreme" mit mehr CPU- und GPU-Kernen arbeite. Aktuell setzt der Mac Pro auf die gleichen Chips wie der Mac Studio und unterscheidet sich nur durch manche internen Erweiterungsmöglichkeiten vom kleineren Bruder.