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Bericht: iPhone abonnieren statt kaufen – Interne Probleme sorgen bei Apple für Verzögerungen

Wer Wert darauf legt, immer die aktuelle iPhone-Generation zu erhalten, kann dies auf mehrere Wege tun. Vom Neukauf jeden September bis hin zu entsprechenden Tarifen von Mobilfunkanbietern bzw. in den USA das "iPhone Upgrade Program" reichen die Optionen. Schon vor geraumer Zeit war durchgesickert, dass Apple jenes Programm aber deutlich ausweiten will und gerne vollständige Hardware-Abos anbieten möchte. Anstatt nur den Kaufpreis auf eine bestimmte Anzahl an Monaten umzulegen, soll es Kunden möglich sein, iPhones ebenso wie Apples sonstige Dienste zu abonnieren. Im Gespräch war unter anderem, Apple One um eine Hardware-Komponente zu erweitern, die dann den softwareseitigen Angeboten wie Cloud-Speicher, Apple Music und Co. noch ein aktuelles iPhone hinzufügt.


Kreditabwicklung in Eigenregie verzögert Pläne
Laut Mark Gurman hatte sich Apple eigentlich das Ziel gesetzt, schon 2021 mit dem iPhone 13 zu starten – doch auch 2022 mit dem iPhone 14 waren die Pläne nicht umzusetzen. Was auf den ersten Blick wie eine einfache Aufgabe aussieht, immerhin ist es aus Kundensicht nur ein anderes Bezahlmodell, verursacht im Hintergrund jedoch massive Umstellungen. Apples Konzept sehe vor, die Abwicklung der entsprechenden Kreditgeschäfte, denn rechtlich gesehen ist es genau das, in Eigenregie zu stemmen. Was bei Finanzierungen bislang von Partnern übernommen wird, beispielsweise Bonitätsbewertung samt Risikoanalyse, Betrugsabwehr sowie Genehmigung von Transaktionen, ist dann Aufgabe der Apple-internen Bankabteilung.

Aufbau einer Apple-Bank geht nur langsam voran
Die Verzögerungen der Hardware-Abos gehen Hand in Hand mit anderen verschobenen Finanzprodukten. Apple Pay Later zur Bezahlung eines Kaufs in mehreren Teilbeträgen, lasse aufgrund der komplizierten Abwicklung gleichermaßen auf sich warten. "Apple Card Savings" als Sparkonto für Benutzer der Apple Card ist ebenfalls nicht in Sichtweite, obwohl schon vor Monaten angekündigt. Das "Project Breakout" zur Gründung einer Apple-Bank schreitet laut Gurman langsamer als gedacht voran, denn verschiedene technische Probleme sorgten für gerissene Zielvorgaben – allerdings arbeite Apple weiterhin mit Nachdruck an den ambitionierten Plänen.

Kommentare

pixler13.02.23 12:19
Klar doch - wir haben ja noch 2-3 Planeten auf Vorrat um den ganzen Elektromüll zu entsorgen.
-1
AJVienna13.02.23 12:27
pixler
Klar doch - wir haben ja noch 2-3 Planeten auf Vorrat um den ganzen Elektromüll zu entsorgen.
Apple vermietet oder verkauft die Geräte nach einem Jahr eh erst mal weiter. Da geht’s nur darum am Gebrauchtmarkt besser zu verdienen. Da wird vermutlich sogar eher weniger Müll entstehen, wenn ich die vielen Leute bedenke die ungenutzte Handys als Reserveodwe zum sammeln in der Schublade behalten.
+8
chonno13.02.23 14:29
die Preisfindung will ich sehen...
+3
BlueSun
BlueSun13.02.23 14:54
chonno
die Preisfindung will ich sehen...

ich nicht

Weniger Müll, wohl kaum, jedes Gerät muss ja wie neu sein, sonst bekommt der Applekunde kein Auge mehr zu… eher Gewinnmaximierung indem Geräte mehrfach verkauft werden und nur das Case erneuert werden muss.
+2

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