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Auto-Spezialisten wechseln in Scharen zu Apple

Apples aggressive Personalsuche im Automobilsektor führt dazu, dass momentan alle Autohersteller darum fürchten müssen, einige ihrer besten Köpfe an Apple zu verlieren. Seit Ende 2014 warb Apple zahlreiche hochrangige Spezialisten ab, die angeblich allesamt am "Projekt Titan" arbeiten, wie der Codename zur Entwicklung des selbstfahrenden Apple-Autos lauten soll. Ganz offensichtlich ist Apples Bedarf an weiteren Fachkräften aber noch nicht gedeckt, denn es ließen sich weitere erfolgreiche Abwerbeversuche beobachten. Den Profilseiten auf LinkedIn zufolge kann sich Apple über weiteren Personalzuwachs freuen.


Tesla und Tata
Beispielsweise wechselte ein Experte für Fahrassistenz-Systeme zu Apple, der besondere Erfahrungen in den Bereichen Kamera, LiDAR sowie Motorsteuerung mitbringt. Außerdem ist der "Operations Manager" des indischen Autoherstellers Tata künftig auf Apples Personalliste. Letzterer forschte am Indian Institute of Technology auch an effizienteren Einspritzsystemen - Expertise, die bei Apple aber vermutlich weniger gefragt ist.

Von Texas Instruments
Zudem konnte Apple Subhagato Dutta überzeugen, nicht mehr bei bei Texas Instruments an Chips für den Automobilsektor zu forschen, sondern seine Arbeitskraft in den Dienst Cupertinos zu stellen. Den LinkedIn-Profilen zufolge erfolgten die Unternehmenswechsel in den vergangenen Wochen. Bei Apple tragen die genannten Personen allesamt sehr allgemein gehaltene Tätigkeitsbezeichnungen wie beispielsweise "Technologist" oder "Technical Manager".


Viele Hinweise auf Apples Fahrzeugbau-Pläne
Aufgekommen waren die Berichte rund um Apples Ambitionen im Automobilsektor, als Apple den US-Chefentwickler von Mercedes-Benz abwarb. Mehrere Publikationen berichteten daraufhin unabhängig über Apples "Projekt Titan". Außerdem wechselten Fachkräfte der Automobilbranche in Scharen zu Cupertino (Übersicht: ) - unter anderem auch viele Experten für Antriebssysteme, Sicherheitssysteme oder anderer wichtiger Technologien für den Fahrzeugbau. Vor wenigen Wochen wurde dann noch bekannt, dass sich Apple auf einer großen Teststrecke eingemietet hat, um dort aller Wahrscheinlichkeit nach erste Prototypen zu testen. Angeblich versucht Apple auch, Kooperationen mit namhaften Herstellern zu schließen, so zum Beispiel mit BMW.

Kommentare

Alex.S
Alex.S02.09.15 08:31
Nun es wohl eindeutig was Apple vor hat... the number one mass product in the world.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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Aulicus
Aulicus02.09.15 08:34
Alex.S
Nun es wohl eindeutig was Apple vor hat... the number one mass product in the world.

Oder stärkerre Integration in die Bordelektronik... hmmm
bin mal gespannt
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Hulahup02.09.15 08:38
Also ein komplett eigenes Fahrzeug glaube ich nicht.
Eher wohl als Zulieferer von Fahrassistenzsystemen sprich System für autonomes Fahren.
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ratti
ratti02.09.15 08:45
Apple als Zulieferer oder Junior-Partner?
Glaube ich nicht. Die bau'n eine Auto.
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iDaniel02.09.15 08:47
Hulahup

Wieso sollte Apple so eine Strategie "fahren"? Wo machen Sie das denn bisher?

Ich glaube wenn schon nicht komplett selbst, dann an eine Kooperation und dann als Apple Car vermarktet! (Sie brauchen ja ein Händler- und Servicenetz)
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Waldi
Waldi02.09.15 08:55
Apples Geheimnisse passen irgendwie gut zu Area 51.
Was ist, wenn Projekt Titan ein Tarnname für ein geheimes Regierungsprojekt ist, und Apple nur scheinbar für sich die genannten Experten weltweit abwirbt.?
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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b4iT02.09.15 08:55
Man kann so ziemlich alles von Zulieferern kaufen, Apple gibt nur vor was sie wollen und konzentriert sich dann darauf, dass das Gesamtpaket passt.
Die Mannschaft ist viel zu klein um sich um alles selbst zu kümmern, ein Auto ist deutlich komplexer als ein iPhone.
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Siganomas
Siganomas02.09.15 09:04
Da muss alles super geheim sein und dann lässt Apple die neuen Mitarbeiter, allesamt Experten in der Automobil-Branche, ihre LinkedIn-Profile so anpassen dass es jeder mitbekommt?

Die unterschreiben doch alle Geheimhaltungsverträge und dann sowas?
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
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Turm
Turm02.09.15 09:05
Interessant wird sicher werden wer das Teil zusammenschrauben darf.

Apple kann nicht einfach so ne Produktionslinie aus der Traufe heben. Und ich denke dass Foxconn noch keine eigene KFZ-Fertigungslinie besitzt. Die Einverleibung eines traditionellen Automobilherstellers halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Zu groß sind da die Kosten und Kulturunterschiede. Wird wohl auf einen Zulieferer im Sinne von Magna oder so herauslaufen.
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matt.ludwig02.09.15 09:09
Siganomas
Die unterschreiben doch alle Geheimhaltungsverträge und dann sowas?


Aber doch nicht für wen sie arbeiten.
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dan@mac
dan@mac02.09.15 09:12
b4iT
Die Mannschaft ist viel zu klein um sich um alles selbst zu kümmern, ein Auto ist deutlich komplexer als ein iPhone.
So komplex nun auch wieder nicht. Vor allem wenn es ein Elektroauto ist. Das mit der Komplexität wollen uns doch nur die (deutschen) Autohersteller einreden.
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Siganomas
Siganomas02.09.15 09:15
matt.ludwig

Aber doch nicht für wen sie arbeiten.

Wenn Apple das wirklich geheim halten wollte wäre auch das möglich. Alles eine Frage des Preises...

Wenn Apple Morgen 200 Flugzeugentwickler einstellt weiss doch auch jeder was los ist.
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
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Tirabo02.09.15 09:17
Turm
Interessant wird sicher werden wer das Teil zusammenschrauben darf.

Apple kann nicht einfach so ne Produktionslinie aus der Traufe heben.

Wieso nicht? Natürlich könnte Apple das, einfach so, es ist genug Geld für sowas da.

Know How zum Aufbau wird ja bereits gerade massiv bei Apple eingekauft, daher der Bericht.
Bin mal gespannt was sie machen. Allein als Zulieferer kann ich mir Apple nicht vorstellen. Wenn dann wollen die sicher wieder einen Markt umkrempeln und das sind eben die Autohersteller und nicht nur ein neuer/anderer Zulieferer.
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b4iT02.09.15 09:58
dan@mac
b4iT
Die Mannschaft ist viel zu klein um sich um alles selbst zu kümmern, ein Auto ist deutlich komplexer als ein iPhone.
So komplex nun auch wieder nicht. Vor allem wenn es ein Elektroauto ist. Das mit der Komplexität wollen uns doch nur die (deutschen) Autohersteller einreden.

völliger Quatsch, du hast keine Ahnung.

Klar spart man sich beim Elektroantrieb manche Aufäwnde, dafür kommen viele dazu.
Und ein Großteil des Autos bleibt genau das Gleiche. Bremsen, Räder, Lenkung, Karroseriebau, Fahrwerk, Regelsysteme, Interrieur, usw.
Alles muss weltweit funktionieren und man kann nicht einfach ein Update rausschieben, dass dann ältere Modelle fast lahmlegt. Das geht beim Smartphone aber nicht beim Auto. Da sind dann die Toten nicht mehr nur in der chinesischen Fabrik, sondern auch Amerikaner auf der Straße.

Aber natürlich haben auch die Autobauer, wie jedes andere Unternehmen, auch Altlasten und Strukturen, die man nur schwer ändern kann.
Diese Firmen fangen auf dem weißen Papier an und da man viel Kompetenz bei etablierten Firmen in der Branche kaufen kann, kann das schon gehen, sieht man ja an Tesla. Aber man sieht hier auch, dass es ein weiter Weg ist.
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iQMac02.09.15 10:09
Mich wundert es immer wieder, dass Tesla und Apple nichts zusammen machen.

Das wäre der Mega-Knaller und würden beiden sehr helfen, finde ich.
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senf_302.09.15 10:10
Wieso sollte Apple kein Auto ohne Partnerschaft mit einem anderen Autohersteller bauen können? Tesla hat es doch auch geschafft?
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jogoto02.09.15 10:39
b4iT
völliger Quatsch, du hast keine Ahnung.

...

Und ein Großteil des Autos bleibt genau das Gleiche. Bremsen, Räder, Lenkung, Karroseriebau, Fahrwerk, Regelsysteme, Interrieur, usw.
Genau da steckt vielleicht der Denkfehler. Vielleicht haut Apple was raus, was bei den klassischen Herstellern maximal als Showcar Chancen hat.
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chessboard
chessboard02.09.15 10:46
Waldi
Apples Geheimnisse passen irgendwie gut zu Area 51.
Was ist, wenn Projekt Titan ein Tarnname für ein geheimes Regierungsprojekt ist, und Apple nur scheinbar für sich die genannten Experten weltweit abwirbt.?
Ähm… fast. In Wirklichkeit ist es so, dass Area 51 längst in Apples Besitz ist. Project Titan ist der Plan des außerirdischen Illuminaten Tim Cook, autonom agierende Kleinstdrohen herzustellen, um alle kritischen Bürger der Welt, die seiner Weltverschwörung von ihren Schreibtischen aus auf der Spur sind und über die die NSA ("A" steht für Apple) bereits umfangreiche Dossiers angelegt hat, per Gen-Manipulation zu willenlosen Zombies zu mutieren und in einem riesigen Raumschiff aus Titan(!), Codename Arche B, einzusammeln, das sie auf dem Exoplaneten WIN10 im Nadella-Spiralnebel auszusetzen soll. Der erste Versuch dazu schlug übrigens fehl und heißt jetzt offiziell Disneyland.
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Spieluhr02.09.15 10:47
jogoto

D'accord.
Ich bin gespannt darauf, wie Apple das Konzept möglicherweise völlig neu definiert. Das hat Apple nämlich —Achtung, unangemessener Vergleich — auch mit Mobiltelefonen geschafft.

Autos mit Verbrennungsmotoren sind (meiner unmaßgeblichen grünen Meinung) völlig veraltet. Apple hatte eine ähnliche Ausgangslage bei dem klassischen Mobiltelefon-Konzept mit zig Tasten: Ebenfalls veraltet und Apple veränderte somit nicht nur ein grundlegendes Medienkonzept, sondern ermöglichte auch die Weiterentwicklung von SMS und Telefonfunktionen (na gut, auch Snake auf den Nokias ) bis hin zur Gehirnprothese für die meisten Menschen.
Auch Tesla hat gezeigt, wie man auch aus dem Stand ein wirklich sehr beeindruckendes Ergebnis mit einem alternativen Antrieb aus dem Hut zaubert.
Ich für meinen Teil bin wirklich gespannt, wie das endgültige Produkt von Apple aussieht.
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b4iT02.09.15 10:50
jogoto
b4iT
völliger Quatsch, du hast keine Ahnung.

...

Und ein Großteil des Autos bleibt genau das Gleiche. Bremsen, Räder, Lenkung, Karroseriebau, Fahrwerk, Regelsysteme, Interrieur, usw.
Genau da steckt vielleicht der Denkfehler. Vielleicht haut Apple was raus, was bei den klassischen Herstellern maximal als Showcar Chancen hat.

trotzdem ist die Technik hinter dem Design nötig
aber wie gesagt, einkaufen kann man alles, Apple wird das prägen was beim Kunde rüberkommt und das könnte schon reichen
Apple kennt jeder, polarisiert
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snowman-x02.09.15 11:02
was einige hier glauben wie einfach es wäre ein auto zu bauen😂

da gehört so viel zu..allein schon die prüfstände! das man einfach was einkauft und zusammenbaut ist auch unfug. spaltmaße, integration von teilen etc etc oder glaubt ihr ernsthaft die kaufen da achsen und dort motoren und dort die karosserie...da möcht ich mal sehen was am ende rauskommt..dacia aber kein premium fahrzeug. ein iphone ist ja ein witz gegen ein fahrzeug. das iphone ist ja im prinzip nur ein steuergerät.
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senf_302.09.15 11:10
snowman-x
was einige hier glauben wie einfach es wäre ein auto zu bauen😂

da gehört so viel zu..allein schon die prüfstände! das man einfach was einkauft und zusammenbaut ist auch unfug. spaltmaße, integration von teilen etc etc oder glaubt ihr ernsthaft die kaufen da achsen und dort motoren und dort die karosserie...da möcht ich mal sehen was am ende rauskommt..dacia aber kein premium fahrzeug. ein iphone ist ja ein witz gegen ein fahrzeug. das iphone ist ja im prinzip nur ein steuergerät.

Es gibt doch einige Kleinsthersteller, die Autos bauen können. Funktionieren tun die auch.
Und die großen Hersteller kaufen jede Menge Komponenten dazu. Bei Porsche wird doch teilweise nur noch zusammenmontiert. Wo soll das Problem sein?
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b4iT02.09.15 11:23
Glaubst du ernsthaft, dass Porsche nur Komponenten einkauft und diese zusammen baut?
Wer definiert denn wie das zusammen läuft und wer sichert ab, dass es in 100 Varianten auch funktioniert? Und wer legt überhaupt fest was funktionieren soll und wie?
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Apple sagt, ich möchte ein Auto mit diesem Design und ich kümmere mich umd dies und das, mach du das es fährt. Apple hat genug Geld und Anerkennung um einiges in Bewegung zu bringen, aber es ist nicht so einfach wie ihr denkt. Da gehört schon viel dazu. Und Apple muss schon schauen, dass der erste Wurf was wird. Vielleicht werden wir noch überrascht sein. Oder es geht ähnlich wie im TV Markt ...

Autonom wird dabei aber nix sein.
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macmuckel
macmuckel02.09.15 11:31
ratti

Junior-Partner? Für mich sind Firmen wie ZF, Bosch, Schäffler die Big Player im Automarkt. Die sogenannten Autobauer sind doch nur noch Kistenzusammenschrauber wie die OEMs im PC-Markt.
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senf_302.09.15 11:37
b4iT
Glaubst du ernsthaft, dass Porsche nur Komponenten einkauft und diese zusammen baut?
Wer definiert denn wie das zusammen läuft und wer sichert ab, dass es in 100 Varianten auch funktioniert? Und wer legt überhaupt fest was funktionieren soll und wie?
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Apple sagt, ich möchte ein Auto mit diesem Design und ich kümmere mich umd dies und das, mach du das es fährt. Apple hat genug Geld und Anerkennung um einiges in Bewegung zu bringen, aber es ist nicht so einfach wie ihr denkt. Da gehört schon viel dazu. Und Apple muss schon schauen, dass der erste Wurf was wird. Vielleicht werden wir noch überrascht sein. Oder es geht ähnlich wie im TV Markt ...

Autonom wird dabei aber nix sein.

Belumbury, Exagon Motors, Speedi, Soleil Motors, Carrozezeria Touring haben das geschafft. Apple soll daran scheitern? Ernsthaft?
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Trampa02.09.15 11:38
irgendwie haben hier manche -ganz deutschtypisch- ein absolut ueberzogenes bild vom autobau...

skill und geld, mehr ist nicht nötig um da etwas gutes auf den beine zu stellen.. das eine wird grad massenhaft eingetellt, das andre is eh vorhanden.

ich bin mir trotzdem nicht so sicher ob apple wirklich am iCar arbeitet....
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Macmissionar02.09.15 11:48
b4iT : Die Mannschaft ist viel zu klein um sich um alles selbst zu kümmern, ein Auto ist deutlich komplexer als ein iPhone.
dan@mac : So komplex nun auch wieder nicht. Vor allem wenn es ein Elektroauto ist. Das mit der Komplexität wollen uns doch nur die (deutschen) Autohersteller einreden.
b4iT : völliger Quatsch, du hast keine Ahnung.

Klar spart man sich beim Elektroantrieb manche Aufäwnde, dafür kommen viele dazu.
Und ein Großteil des Autos bleibt genau das Gleiche. Bremsen, Räder, Lenkung, Karroseriebau, Fahrwerk, Regelsysteme, Interrieur, usw.
Alles muss weltweit funktionieren und man kann nicht einfach ein Update rausschieben, dass dann ältere Modelle fast lahmlegt. Das geht beim Smartphone aber nicht beim Auto. Da sind dann die Toten nicht mehr nur in der chinesischen Fabrik, sondern auch Amerikaner auf der Straße.

Aber natürlich haben auch die Autobauer, wie jedes andere Unternehmen, auch Altlasten und Strukturen, die man nur schwer ändern kann.
Diese Firmen fangen auf dem weißen Papier an und da man viel Kompetenz bei etablierten Firmen in der Branche kaufen kann, kann das schon gehen, sieht man ja an Tesla. Aber man sieht hier auch, dass es ein weiter Weg ist.

Wir schreiben das Jahr 2005. Motorola stellt gerade das ROKR vor. Ich habe seinerzeit noch ein K750i besessen. Der Vorstoß Apples in Richtung Mobile Welt wäre zu schön, um wahr zu sein. Aber so eine Totgeburt wie das ROKR, auch wenn mit iTunes kompatibel? Naja, auch ich damals als zwar durchaus starker PDA- und Datenbankfreund hätte mir dieses Gerät nie angetan.

Trotzdem, die Gerüchteküche und das Rumoren in Foren wurde heiß geführt. Und auch da waren Kleingeister wie b4iT unterwegs. Dein Kommentar in einer Zeitreise:

Völliger Quatsch, du hast keine Ahnung. (!!!eins!!elf = Apple baut niemals eigene Handys).

Klar spart man sich beim PDA manche Aufäwnde [sic] im Vergleich zum Computer, dafür kommen beim Handy viele dazu.
Und ein Großteil des PDAs bleibt genau das Gleiche. GSM-Chip, Funkaufbau, Antennenentwicklung, Miniaturisierung im Komponentenbau, Display, Regelsysteme, Prozessor, usw.
Alles muss weltweit funktionieren und man kann nicht einfach ein Update rausschieben, dass dann ältere Modelle fast lahmlegt. Das geht beim PDA aber nicht beim Handy mit Vorgaben für Notfalltelefonie. Da sind dann die wegbrechenden Kunden nicht mehr nur in Nischen wie beim Newton, sondern auch Amerikaner auf der Straße.

Aber natürlich haben auch die Handybauer, wie jedes andere Unternehmen, auch Altlasten und Strukturen, die man nur schwer ändern kann.
Diese Firmen fangen auf dem weißen Papier an und da man viel Kompetenz bei etablierten Firmen in der Branche kaufen kann, kann das schon gehen, sieht man ja an LG. Aber man sieht hier auch, dass es ein weiter Weg ist.



Tja, und wo waren die schlauen b4iTs, als erst alle (anderen) über das erste iPhone gelacht, und dann gestaunt haben, wie weltweite Dinosaurier (früher Nokia, in Zukunft dann Audi, BMW oder Mercedes, evtl. auch Toyota) gestorben sind oder nur noch unter ferner liefen verkaufen?

Ein beliebter Spruch früher bei heise, aber er paßt gerade so wunderbar: Denk mal darüber nach.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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jogoto02.09.15 11:51
b4iT
trotzdem ist die Technik hinter dem Design nötig
Ich rede von der Technik. Wer sagt denn, dass bei einem Apple Auto noch Dreck auf Metal kratzen muss, um das Auto anzuhalten. Deswegen brauch Apple dieses "KnowHow" auch nicht einzukaufen.
snowman-x
was einige hier glauben wie einfach es wäre ein auto zu bauen😂

...

da achsen und dort motoren und dort die karosserie...
Siehe gerade Geschriebenes. Ich glaube kaum, sollte Apple ein "Auto" in Eigenregie bauen, dass dieses noch viel gemeinsam mit jetzigen Autos hat und die angesprochenen Teile besitzt.
Im übrigen ist es einfach sich eine über 100 Jahre alte Technik anzueignen. Es ist nur nicht einfach das Ergebnis an den Mann zu bringen.
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jogoto02.09.15 11:56
jogoto
Im übrigen ist es einfach sich eine über 100 Jahre alte Technik anzueignen. Es ist nur nicht einfach das Ergebnis an den Mann zu bringen.
Vor kurzem habe ich ein Doku gesehen, "Automarken im Südwesten" oder so. Da wurde für jeden Buchstaben des Alphabets eine Automarke aus Baden-Württemberg vorgestellt. Ich glaube nur bei J und X mussten sie passen. Und es waren sagenhafte Ingenieurleistungen dabei, nur halt nicht im Markt erfolgreich.
Deswegen meine Aussage, die Technik ist "einfach", der Vertrieb nicht.
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vadderabraham02.09.15 11:58
Na, die werden schon ein eigenes Auto entwickeln, da bin ich sicher. Aber das kann man ja bei Partnern herstellen lassen und brauvht dafür keine eigene Fabrik. Zudem kann man ja auch auf bestehende Karosserien zurückgreifen und modifizieren und nach eigenen Wünschen bestücken. Fahrwerk und andere Dinge müssen ja nicht zweimal erfunden werden.
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