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Ausblick auf Intels kommende Mobilprozessoren

In den ersten Monaten nach Apples Umstieg auf Intel-Prozessoren tat sich manch einer sehr schwer damit, plötzlich mit einer Vielzahl an Prozessorbezeichnungen konfrontiert zu werden. Musste man vorher G3 von G4 von G5 unterscheiden, jede Architektur blieb jahrelang unter dieser Bezeichnung präsent, so hielten nun immer neue Bezeichnungen Einzug. Es wurde spekuliert, wann Merom Yonah ablösen werde, wann wohl Woodcrest, Conroe und Penryn erscheinen und welche Vorteile Montevina wohl gegenüber Santa Rosa bringen werde. Für den Endanwender wurden diese Codenamen natürlich ebenfalls unter einer griffigen Produktbezeichnung zusammengefasst. Wer bis jetzt Intels Codenamen verfolgte und dies auch weiterhin tun möchte, sollte in den kommenden Monaten aufhorchen, wenn von "Arrandale" die Rede ist. Bei Arrandale handelt es sich um die in 32-nm-Bauweise gefertigte Mobilversion des Nehalem, die wohl im vierten Quartal in größeren Stückzahlen zur Verfügung stehen wird. Man kann es also jetzt schon als relativ sicher ansehen, welchen Prozessor die übernächste Generation des MacBook Pro einsetzen wird. Vor dem Umstieg auf Arrandale dürften aber vorher noch eine überarbeitete Apple-Notebooks mit der derzeit eingesetzten Architektur erscheinen, da es unüblich lang wäre, MacBook, MacBook Pro und MacBook Air ein ganzes Jahr unverändert anzubieten.

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Kommentare

idolum@mac11.02.09 18:48
Die 7 Milliarden gehen nicht an neue Fabriken, sondern werden zur neuen Namensgebung/findung der Produkte verwendet!
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Fenvarien
Fenvarien11.02.09 19:12
idolum@mac Und zum Eintragen des Markenschutzes
Ey up me duck!
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DonQ
DonQ11.02.09 19:17
aber jetzt mal ernsthaft,
wozu brauche ich alle 3 monate einen neuen prozessor ? ist das überhaupt ein neuer prozessor, oder spart der schlicht ein paar watt strom…oder sind sonstige unzulänglichkeiten ausgebügelt ?es kann schneller, mehr produziert werden…

irgendwie ist das schon nervig, für mich.
an apple a day, keeps the rats away…
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mrmoon
mrmoon11.02.09 19:49
das wird dann mein neues MBP sein
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weihnachtsmann91
weihnachtsmann9111.02.09 20:23
So lange die Preise nicht Steigen und ich einen schnellereren Prozessor bekomme ist doch alles Inordnung.
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TE0BE0
TE0BE011.02.09 20:40
die preise sinken nich und die alten modelle bekommen neue namen mit maginalen "verbesserungen". 1a kapitalismus.
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LordLasch11.02.09 20:47
die GPU on Chip wär vielleicht noch ganz erwähnenswert beim arrandale. Dann gibts Ende des Jahres endlich mal ein update welches spürbar mehr Leistung bringt. Seit dem Umstieg auf Intel hat sich da nicht sonderlich viel getan. Das MacBook der ersten Gen. mit 2ghz ist nur so 20% langsamer als die aktuelle Version - nicht viel passiert in fast 3 Jahren.
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Hipster11.02.09 21:03
... da es unüblich lang wäre, MacBook, MacBook Pro und MacBook Air ein ganzes Jahr unverändert anzubieten ...

Den Satz verstehe ich nicht. Apple macht doch beim beim Mac Pro und erst Recht beim Mac mini locker vor, daß man einen Rechner durchaus mal länger als ein Jahr unverändert am Markt lassen kann - und das auch noch zum gleichen Preis ...... *sick*
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Mecki
Mecki11.02.09 21:08
Diese Intel Produktnamen haben mich schon immer aufgeregt. Warum können die nicht ein Namenssystem benutzen, dass man auch versteht. Das i7, oder war das iCore7, oder Core7, ach was auch immer... das ist ein total blöder Name, der absolut gar nichts aussagt. Und die Codenamen sind noch blöder.

Warum kann man nicht einfach das so machen, wie Software auch, die eine hochzählende Versionsnummer hat? Oder noch besser, einfach das Erscheinungsjahr rein. Dann noch was für ein Typ von CPU das ist, Server, High-End User (= Power User), normaler Desktop oder Mobile und vielleicht die Anzahl der Cores noch (Single, Dual, Quad, nach Quad würde ich die Zahl ausschreiben, weil Octal oder Octo oder so klingt doof). Ansonsten wie gehabt die GHz Version. Dann hiessen die CPUs

Intel Server 2008 Quad Core 3 GHz
Intel Desktop 2009 Dual Core 2.8 GHz
Intel Mobile 2007 Single Core 1.8 GHz
Intel Power 2010 8-Core 3.6 GHz

Das sind doch Bezeichnungen, mit dem jeder was anfangen kann, oder? Es spiegelt die Aktualität wieder, es spiegelt den Typ wieder, es gibt die Anzahl der Cores und die Anzahl der GHz an. Okay, steht nicht 64 oder 32, aber eigentlich muss doch fast alles ab jetzt eh 64 Bit sein. Und wenn es jemals 128 Bit gibt, dann wäre das halt eben ein bisschen Insider Wissen was noch bleibt (muss man halt wissen dass die 2012 noch 64 Bit waren, die 2013 aber 128 Bit sind, allerdings nur Power und Server, usw.). Ach ja, was wenn Intel eine zweite Generation in einem Jahr herausbringt, die eigentlich im allen Identisch ist und sich nur dadurch unterscheidet, dass sie weniger Strom braucht oder mit kleinerer Struktur gefertigt wurde (oder beides)? Dann gibt es eben

Intel Desktop 2009.2 Dual Core 2.8 GHz

Und von mir aus noch .3 und .4, wobei aber höhere Nummern immer besser sein sollten. Ach ja, den Atom habe ich vergessen, also brauchen wir noch ne Klasse "Light", für ganz sparsame Mobile CPUs mit wenig Leistung, für Mobile Geräte wie Smartphones usw.
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Stefab
Stefab11.02.09 22:24
Bei Intel geht aber auch erst wirklich was weiter seit 2006. Vorher musste man nur kennen: Pentium 4, evt. noch Codenamen wie Prescott oder so.

Das war garantiert kein Zufall, dass Apple gerade dann umgestiegen ist, als Intel endlich aus der Sackgasse zurückkehrte. Da man 2005 nur den P4 kannte, war der Schock natürlich groß, und der Pentium M mit den damaligen Taktraten brachte ja auch kaum was, gegenüber dem G4, ausser beim 3D-Rendering.
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Stefab
Stefab11.02.09 22:31
Mecki: Naja, die Codenamen sind schon ok, da gab es sicher auch irgendwelche seltsamen bei den PPCs, bzw. gibt sie auch bei Betriebssystemversionen
Aber die Namen für die Endanwender könnten schon etwas mehr aussagen. Da ist es immer nur ein Core2Duo (oder Core2Quad) mit so und so viel Ghz. Da kann man dann immer nur aus den zusätzlichen Daten rauslesen, ob der eine nun eine ältere oder neuere Version hat, zB. am Frontsidebus, am Cache und solchen Details. Obs jetzt ein Mobile oder Desktop ist sollte meist klar sein und die Server-CPUs heissen offiziell ja noch immer Xeon, denk ich.

Irgendwie kann man nicht wirklich wissen, bzw. zumindest sofort erkennen, ob ein 2,4 Ghz Core2Duo oder ein anderer 2,4 Ghz Core2Duo besser ist, obwohl der eine ist vielleicht noch von Ende 2006, der andere von 2008, und daher schon besser. Oder? Ich mein, die haben doch sonst nix im Namen... da heisst der 65nm dann gleich wie der in 32nm...
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Tool198212.02.09 06:16
Gibt es doch?
Neben den Namen für CPU Generationen wie jetzt Prescott, Merom, Nehalem etc. gibt es die internern Steppings

& eine Modellnummer. ;o)
T7200
T7400
...

Wenn Apple diese verwenden würde kann man genau das wissen, ist der von dann und dann, etc. pp.

Das im Moment vermehrt vom Nehalem gesprochen wird liegt ja nur daran, das es eben kein Core2 ist, sondern eine neue Architektur. Das Gejaule mag jetzt groß sein, wenn wir dann Core i5 /i7 mobile haben, ist die Welt doch wieder heile... ;o)
Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.
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Tool198212.02.09 06:27
Nachtrag: Und es ist richtig das sich in den letzten 2,5 fast 3 Jahren nicht viel getan hat. Daran erkennt man aber wie gut die Core Architektur eigentlich war, als sie auf den Markt kam.
Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.
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TheDamage12.02.09 11:36
Heißt das das bald neue Macbooks zu erwarten sind?!
Will wir nämlich bald eins kaufen...
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