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Auch Symantec betont Sicherheit des Macs

In der letzten Woche sorgte es für Schlagzeilen, dass das auf Sicherheit spezialisierte Unternehmen Sophos empfahl, Heim-Anwender sollten lieber OS X einsetzen, da dieses System deutlich sicherer sei. Nun äußert sich ein weiterer Hersteller, der normalerweise Interesse daran haben müsste, die Schutzsoftware zu verkaufen, auf diese Art und Weise. Auch Symantec betont, es gebe keinerlei Viren für den Mac unter OS X, die Dateien infizieren und so übertragen werden. Alle bisherigen Angriffsversuche zeigten, wie sicher das System konzipiert ist. Die Sicherheitsmängel, die in OS X vorliegen, würden komplett von den klaffenden Lücken anderer Betriebssysteme überschattet. Um aber nicht völlig die Notwendigkeit abzusprechen, Symantec-Software zum Vireschutz einzusetzen, betont das Unternehmen natürlich, dass es dennoch keine schlechte Idee sei, sich zusätzlich zu schützen, auch wenn jeder frisch eingerichtete Mac sicherer sei als jeder PC. Die Wahrscheinlichkeit eines Mac-Virusses sei sehr gering, dennoch grundsätzlich denkbar.

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Kommentare

mufti
mufti14.07.06 13:10
die neue Mac-Affinität der "Sicherheitsfirmen" hat wohl nur betriebswirtschaftliche Gründe, da M$ mit Vista wohl in den Markt der Anti-Viren-Software einsteigen wird.
Diese neue Einstellung hat eine Erweiterung des Geschäftsfelds zum Ziel und ist somit nicht Ernst zu nehmen.
Allerdings scheint Symantec zu vergessen, dass sie gerade bei Mac-Anwendern einen sehr schlechten Ruf haben.
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soundrabbit
soundrabbit14.07.06 13:10
viren für den mac werden auftauchen sobald der anteil an mac-benutzern gross genug ist, und das eröffnet natürlich den antivirus-herstellern ganz neue märkte. deshalb empfehlen sie doch jetzt, auf mac umzusteigen. das ziel dieser empfehlung ist doch sicher nicht, kunden zu verlieren..
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Juergen Kuehnel14.07.06 13:20
... meine MACs seit 5 Jahren ohne Schutz am Netz. Neulich mal mit einer Freeware einen Scan gemacht...Alas!! Ein WURM! :-(:-(
Und dann habe ich ihn im Report auch gefunden: Auf der Win datei, die unter Virtual PC mein WIN2000 enthält!!! (
Dort war ich paarmal kurz im Internet, um mir Updates zu holen, schon erwischt!
Der MAC ist sicher, Windows auf dem MAC nicht!!:-D:-D
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teorema67
teorema6714.07.06 13:32
Genau so ist es.

Von OS 1 bis OS 9 hat man Virenscanner benötigt, wenn man in öffentlichen Netzen unterwegs war. Die Symantec Tools haben da gute Dienste geleistet. Symantec's (<- das ist ein amerikanisch Genetiv ) schlechter Ruf rührt von den unter OS X nicht mehr brauchbaren Norton Utilities, nicht von den Virenscannern.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Gerhard Uhlhorn14.07.06 13:37
Also, die jetzige Einschätzung finde ich angemessener als die bisherige: Macs bieten eine hohe Sicherheit, aber nicht völlig unangreifbar.
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aikonch14.07.06 14:14
Symantec ist meiner Meinung nach schlimmer als so ziemlich jeder Virus....:-&

Wenn ich bei Verwandten und Kollegen den PC wieder "reaktivieren" muss, bzw. benutzbar konfiguriere ist es schwieriger Symantecs zeugs wegzubekommen weder die Viren und Trojaner welche wenigens nicht derart viel Rechenpower fressen wie diese echt schreckliche Software!! (sick)
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iMike
iMike14.07.06 15:10
Es sei also sicherer eineVirenscannersoftware einzusetzen, obwohl es keine Viren gibt.
Aber ein Viren scanner kann auch nur die finden, die er in seiner Datenbank hat. Wenn es also mal einen virus geben sollte, kann ihn der Scanner nicht finden, ausser er ist in die Datenbank mit aufgenommen worden.
Da geh ich doch das Riskio ein und warte bis ein Virus existiert, bevor ich mir so einen Software zulege.
Natürlich kann man Argumentieren, dass man die Windowssystem schützen soll mit denen man komuniziert.
Aber mir doch egal
So solls auch nicht gemeint sein. Ich glaube behaupten zu dürfen, dass ich mich recht gut mit der Technik auskenne und schicke nicht jeden Scheiß weiter, den ich per email erhalte.
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teorema67
teorema6714.07.06 21:48
aikonch: Das finde ich etwas ungerecht. Gerade bei NAV lässt sich AutoProtect löblich deaktivieren, so dass es keine Rechenpower frisst. Ist auch nicht nötig, denn auf dem Mac genügt On demand scanning. Das bietet nur noch Virex bis v7.2 und ClamAV.

Dagegen würde ich meinen Background Virenscanner auf meinem PC niemals abstellen. Wir wissen, was dann passiert, der PC wird (sick)
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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YanuX
YanuX15.07.06 16:45
Aha... Symantc ist sich also so sicher dass es keine viren und trojaner für osx gibt...

1. Haben die Personal die sich im Unterground herumtreiben? NEIN

2. Unix ist grundlegen gegen Viren durch sein konzept, Rechtvergabe etc.. gut geschützt. Jedoch hat Symantec schonmal an Visual-Spoofing gedacht? NEIN denn ein solcher Angriff kann auf JEDES System verübt werden.

Ich konnte bei einem Penetration-test ein Apple Firmennetz innert 30 Minuten mit einem eigenen kreierten Visual-Spoofing-"Virus" kompromittieren. Mac = Mensch = GRÖSSTE SICHERHEITSLÜCKE
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teorema67
teorema6715.07.06 17:48
1. Doch, Symantec hat "Hacker"-Personal

2. Ganz genau, ein Angriff kann auf jedes System verübt werden. Und wenn's nur ein Trojaner nach veraltetem Strickmuster ist. Das negieren ja auch nur einige wenige Leute und auch die nur für OS X. Wir älteren hatten OS 1 bis 9 samt Viren.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Lord of the Macs
Lord of the Macs17.07.06 16:29
Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute der Argumentation folgen, dass es reicht, sich eine Antivirus-Software zuzulegen, sobald ein Virus für Mac OS X existiert.

Einige der gefährlichen Viren für Windows haben es in wenigen Stunden geschafft sich mit einem hohen Verbreitungsgrad über den gesamten Erdball zu verteilen.

In wenigen Stunden! Da bleibt zu Reagieren (Kaufen und Installieren der AV-Software) nicht viel Zeit.

...und man muss erstmal davon erfahren. Wenn man den Virus schon auf seinem Rechner hat, bevor die üblichen Nachrichtenwege darüber berichten, kann es zu spät sein.

Welcher Autofahrer kauft und installiert Airbag und Sicherheitsgurte denn erst, wenn er einen Unfall auf sich zu kommen sieht?

So eine Einstellung kann sich nur erlauben, wer keine wichtigen Daten auf seinem Rechner hat oder wer in sinnvollen Abständen seine Daten in Read-Only Datenträger archiviert.
Trust me, I am a professional... :-D
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MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL17.07.06 18:33
Seit 99 habe ich einen eigenen Macintosh und zuvor hatte ich am Rechner meines Vaters gewerkelt. Noch nie in meinem Leben habe ich einen Virus für den Mac gehabt. Ich fühle mich in dieser Hinsicht sehr sicher bei Apple und habe keine Probleme auch daueronline via DSL zu bleiben.

Und inzwischen kann man wohl kaum sagen, das den Mac ja keiner nutzt. Irgendwo müssen ja all diese Verkaufszahlen herkommen. Er dürfte verbreitet genug sein, um einen umfangreichen Schaden zu machen. Erst recht, wenn niemand damit rechnet.

Und zu guter letzt... Ich kann mir ja nen Virenscanner installieren (z.B. ClamAV) aber sollte mein Rechner mit einem Virus infiziert werden, heist es noch lange nicht das jenes Programm diesen schon finden wird. Symantec aktualisiert seine Virendatenbank doch auch nur wöchentlich oder? Eine Woche sind verdammt viel Zeit.
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YanuX
YanuX17.07.06 19:34
"Ich fühle mich in dieser Hinsicht sehr sicher bei Apple und habe keine Probleme auch daueronline via DSL zu bleiben."

Glaube mir! dies wird sich bald ändern...

In den Grundsätzen ist das MacOS = Windows wenn wir mal die Netzwerktechnik in betracht ziehen!

Du sachgst DSL? aha.. also daueronline nett.
Was ist nun denn ich dir von aussen also vom internet aus ein gefälschte ARP-Packet sende (welches dein Rechner IMMER annimmt [ist vom Protokoll so definiert und kann NICHT geändert werden] widerum packe ich da eine IP rein welche da wiederum eigentlich nciht rein gehört) nun steht in diesem IP-Packet dass mactechnews.de unter <ANGREIFER_IP> zu erreichen sei, dein Rechner verbindet mit <ANGREIFER_IP>

Aha toll du bist endlich "richtig" ohne tricks verbunden nun kannst du dir etwa denken was ein Angreifer dir unterschieben könnte
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Lord of the Macs
Lord of the Macs18.07.06 08:36
Kampfkatze

Ein Woche wäre tatsächlich verdammt viel Zeit. Aber so ist es denn doch nicht.

Zumindest die großen Anbieter von Antivirussystemen (z.B. Sophos, McAffee, Symantec, etc.) reagieren beim Erscheinen von neuen Viren sehr schnell. Im Extremfall vergehen zwischen dem Bekanntwerden und der Aktualisierung der Datenbanken beim Hersteller der Software nur wenige Minuten.

Ab diesem Moment könnte die AV-Software auf dem Rechner des Anwenders sich dann die aktuellen Informationen ziehen.

Dabei geht es zunächst mal nur um das Erkennen des Virus. Das Programmieren von Gegenmaßnahmen kann dann schon mal etwas länger brauchen. Aber auch das dauert selten länger als ein Tag.

Übrigens hat(te) gute AV-Software - zumindest für Windows und Mac OS - auch die Möglichkeit verdächtige Aktionen anzuzeigen. Das funktioniert(e) auch mit völlig neuen Viren. Das Problem dabei ist(war), dass die meisten Anwender diese Funktion deaktivier(t)en, weil sie sich vor Fehlalarmen dann nicht mehr retten können(konnten).

Ich habe lange nicht mehr regelmäßig an einem Windows-Rechner gesessen und unter Mac OS X habe diese Funktion bisher vergeblich gesucht, daher bin ich mir nicht sicher, ob das Problem heute noch existiert.
Trust me, I am a professional... :-D
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