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Apples Design-Abteilung: Schwierige Chefsuche wegen Mitarbeiterschwund und Fokus auf Kosten

Apples Chefetage hat sich in den kommenden Monaten mit einer durchaus anspruchsvollen Personalentscheidung zu beschäftigen. Nach dem vor wenigen Wochen angekündigten Abschied von Chefdesignerin Evans Hankey (siehe ) ist der im Hinblick auf die Außenwirkung des Unternehmens alles andere als unwichtige Posten neu zu besetzen. Ein geeigneter Nachfolger, der unter anderem in die großen Fußstapfen des legendären Jonathan „Jony“ Ive treten muss, ist bislang nicht in Sicht. Erschwert wird die Aufgabe zudem dadurch, dass die Design-Abteilung in den zurückliegenden Jahren eine ganze Reihe von erfahrenen Angestellten verlor. Zudem haben sich einem aktuellen Bericht zufolge die Prioritäten verschoben.


Erfahrene Designer kehrten Apple den Rücken
Mindestens 15 erfahrene Designer kehrten Apple seit 2015, als Jony Ive Art und Umfang seiner Tätigkeit in Cupertino reduzierte, den Rücken. Das will der bekannte Journalist Mark Gurman in Erfahrung gebracht haben. Einen derartigen Verlust an fähigen Mitarbeitern habe es in dem Team in den 15 Jahren zuvor nie gegeben, schreibt der Apple-Experte auf Bloomberg. Die meisten dieser Abgänge waren seit 2019 zu verzeichnen, etliche Angestellte seien mit Ive in dessen neues Unternehmens namens LoveFrom gewechselt. Apple dürfte es laut Gurman durchaus schwerfallen, die demnächst vakante Position des Chefdesigners neu zu besetzen. In Frage kommen ihm zufolge für eine hausinterne Lösung der Hardware-Designer Richard Howarth und der für Softwaredesign verantwortliche Alan Dye, aber auch externe Kandidaten.

Fokus liegt stärker auf Kosten als auf Design
Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin für Evans Hankey wird laut Bloomberg zudem dadurch nicht leichter, dass die Design-Abteilung nicht mehr so einflussreich ist wie noch zu Ives‘ Zeiten. Bereits einige Zeit vor dessen Abschied habe der Fokus bei der Entwicklung von Geräten stärker auf den Kosten gelegen, Aussehen und Features waren weniger wichtig, heißt es in dem Bericht. Das habe Druck auf das Team erzeugt und für Ablenkung von außen gesorgt, sagte ein seit vielen Jahren bei Apple tätiger Designer der Nachrichtenagentur. Die Arbeit wurde in der Folge angeblich deutlich komplizierter. Unkonventionelle und innovative Designs, wie sie früher dank eines eingeschworenen Teams die Regel waren, seien dadurch und wegen des Mitarbeiterschwunds kaum noch möglich gewesen. Evans Hankey bleibt Apple noch mindestens sechs Monate erhalten. Die bisherige Chefdesignerin soll den Übergang zur neuen Leitung der Abteilung erleichtern.

Kommentare

esc
esc09.11.22 08:41
Die Entwicklung, dass Design nicht mehr den Stellenwert bei Apple hat, gefällt mir nicht.
+18
Nordelius09.11.22 08:50
esc

Dem schließe ich mich an, wobei mir das Hardware-Design der aktuellen Notebooks, des MacPro und der iDevices gut gefällt. iMac, Displays, mini und Studio finde ich optisch nicht so gelungen.

Wer ist denn für UI und UX zuständig? Wurde das nach Ibes Weggang wieder voneinander getrennt?
-2
Metty
Metty09.11.22 09:03
Ich denke man muss hier etwas auf der Basis der verschiedenen Produktlinien unterscheiden. Es gibt einfach Arbeitsmaterial, das muss funktionieren. Da geht einfach Funktion vor Design. Was haben wir nicht alle auf Jony Ive geflucht weil alle Anschlüsse von den MacBook Pros entfernt wurden und die einzige Zielrichtung "noch dünner" und "noch leichter" vorgegeben wurde. Mit dem aktuellen MacBook Pro bin ich wieder sehr zufrieden.
Bei einem einfachen MacBook, einem iPhone, einer AppleWatch oder einem Monitor sehe ich das Design des Produkts allerdings schon als wichtiger an.
Früher gab es eine komplett unterschiedliche Designsprache zwischen den Pro - und den Consumer Produkten. Ich würde mir wünschen, dass das wieder zurück kommt.
+6
milk
milk09.11.22 09:12
Metty
Es gibt einfach Arbeitsmaterial, das muss funktionieren. Da geht einfach Funktion vor Design.
Naja, Apple hat früher hingekriegt, Form und Funktion unter einen Hut zu bringen. Design hatte bei Apple mal einen hohen Stellenwert und war auch öfter mal frisch, die Zeit vom dem ersten iMac und dem blauen Schlumpf bis zum aktuellen Mac Pro war eine tolle Reise.

Heute ist das einfach ein Aufguss nach dem anderen, im Grunde haben alle Geräte noch Ives Design, und die "neuen" Designs wie beim Mac Studio und der Apple Watch Ultra finde ich nur okay aber nicht herausragend.
+6
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck09.11.22 09:19
milk
Nicht unbedingt: Auch schon früher, zum Beispiel bei Erscheinen des ersten Retina-MacBook-Pros, war der Aufschrei groß, dass Apple kein DVD-Laufwerk mehr einbaute, um so ein dünneres Gehäuse anzubieten.

Aber beim Aufguss stimme ich dir zu – komplett neue Design-Impulse gab es schon lange nicht mehr.
+2
Bernd
Bernd09.11.22 09:20
milk
Heute ist das einfach ein Aufguss nach dem anderen, im Grunde haben alle Geräte noch Ives Design, und die "neuen" Designs wie beim Mac Studio und der Apple Watch Ultra finde ich nur okay aber nicht herausragend.

Da hast du 100% Recht. Ive steckt noch in vielen Produkten. Der Studio ist nix tolles / innovatives was das Design angeht.
+3
t.stark09.11.22 09:35
Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster. Die Produkte der letzten Jahre waren sehr "engineering-lastig". Fast könnte man meinen die Industrie-Designer hatten da nicht besonders viel zu sagen gehabt. Da würde ich auch gehen und auch nicht anheuern. Damit so eine Abteilung Sinn macht, braucht es die entsprechende Firmenkultur und Support von ganz oben.
+4
Perry Goldsmith
Perry Goldsmith09.11.22 09:37
milk
Metty
Es gibt einfach Arbeitsmaterial, das muss funktionieren. Da geht einfach Funktion vor Design.
Naja, Apple hat früher hingekriegt, Form und Funktion unter einen Hut zu bringen. Design hatte bei Apple mal einen hohen Stellenwert und war auch öfter mal frisch, die Zeit vom dem ersten iMac und dem blauen Schlumpf bis zum aktuellen Mac Pro war eine tolle Reise.
Völlig richtig. Funktion und Design sind nicht gegensätzliche Kräfte sondern ein gutes Design verbessert oder unterstützt die Funktion. Außerdem sind Kosten für die Funktion ein viel größeres Problem als für das Design. Eigentlich kostet Design gar nichts. Ein einmal entworfenes Produkt hat nur noch die Materialkosten. Was man aber für bestimmte Formen und Produktgrößen braucht sind teure Materialien. Wenn ein Designer aufgefordert wird günstigeres Material zu verwenden, dann wird das Design dadurch aber nicht schlechter, es bekommt nur einen neuen Look.
+1
fleissbildchen09.11.22 09:56
Es ist immer das Gleiche - wenn der Einkauf zu viel zu sagen hat, führt der Weg unweigerlich zu Mittelmaß und Beliebigkeit. Die Top-Leute gehen woanders hin, und die, die bleiben, beißen die Zähne zusammen und machen irgendwann nur noch Dienst nach Vorschrift.

Klingt für mich nach miesem Management.
+11
grhrd
grhrd09.11.22 10:00
esc
Die Entwicklung, dass Design nicht mehr den Stellenwert bei Apple hat, gefällt mir nicht.

Der Stellenwert von Design wird nicht über Personen definiert. Sieh Dir zum Beispiel SONOS an. Niemand aus deren Designteam ist eine bekannte Persönlichkeit und trotzdem ist unbestreitbar, daß Design für SONOS einen hohen Stellenwert hat.

Nur bei Apple wird nach jeder Pupsmeldung ein Riesenfass aufgemacht und irgendwelche Theorien hineininterpretiert.
-3
jmh
jmh09.11.22 10:29
ich habe an der nachhaltigen zeitlos-formensprache der apple-produkte nichts auszusetzen. geraete, die man schon aus der entfernung als eindeutig aus diesem stall stammend ausmachen kann. und da ist das apfellogo noch nicht mal eingepreist. auch, wenn das eigene geraet schon zwei oder drei generationen zurueckliegen sollte – aeusserlich ist das nur bei genauem hinsehen bzw. mit hintergrundwissen zu erkennen.

meine kritik bezieht sich eher auf detailumsetzungen. der lade-anschluss auf der unterseite der magic mouse, iphone-kameralinsen auf anabolika und mit auflage-wackelgarantie, die nicht so dynamische halbinsel, auch notch genannt, der breite und kahle balken unterhalb des imac-displays. immer wieder proprietaere schnittstellen (mal sehen, was als naechstes so ansteht ...), abschaffung und wiedereinfuehrung von features wie magsafe am macbook pro etc.
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
0
Skywalker0409.11.22 11:09
jmh
meine kritik bezieht sich eher auf detailumsetzungen. der lade-anschluss auf der unterseite der magic mouse, iphone-kameralinsen auf anabolika und mit auflage-wackelgarantie, die nicht so dynamische halbinsel, auch notch genannt, der breite und kahle balken unterhalb des imac-displays. immer wieder proprietaere schnittstellen (mal sehen, was als naechstes so ansteht ...), abschaffung und wiedereinfuehrung von features wie magsafe am macbook pro etc.
Viele diese Kritikpunkte sind einfach auch keine. Für manche lohnt sich insbesondere der Blick über den Tellerrand oder auf ifixit: Die Magic Mouse muss alle paar Wochen, wenn nicht gar Monate aufgeladen werden. Worst Case aufladen während dem Kaffee holen reicht schon für 3 Stunden. Hab das nie als ein Problem empfunden!
Jetzt der Blick über den Tellerrand: Die Kritik an FaceID (Notch) hab ich nie verstanden, ist es doch von Beginn an ein sämtlichen anderen Lösungen vom Markt überlegenes System gewesen. Alle anderen konnten jahrelang nur Facebook-Profilbilder abgleichen, statt einen 3D-Scan zu machen. Wenn man fragt, was man sicherer finden würde, will jeder letzteres. Dann stört auch in 2017 ein solcher Balken nicht.
Gleiches technisches Unverständnis beim „Balken“ des iMac: Darin steckt der ganze Computer?!
+5
Der echte Zerwi09.11.22 11:22
Skywalker04
Die Magic Mouse muss alle paar Wochen, wenn nicht gar Monate aufgeladen werden.
Ja, aber die Anbringung des Anschlusses ist trotzdem schlechtes Design, das dem Preis der technischen Umsetzung untergeordnet wurde.
Skywalker04
Die Kritik an FaceID (Notch) hab ich nie verstanden, ist es doch von Beginn an ein sämtlichen anderen Lösungen vom Markt überlegenes System gewesen. Alle anderen konnten jahrelang nur Facebook-Profilbilder abgleichen, statt einen 3D-Scan zu machen.
Unterschreibe ich voll. Das wird oft dabei vergessen.
Skywalker04
Gleiches technisches Unverständnis beim „Balken“ des iMac: Darin steckt der ganze Computer?!
Es wäre so einfach: Apfellogo drauf und alles wäre gut.
+1
jmh
jmh09.11.22 11:37
Skywalker04
Jetzt der Blick über den Tellerrand: ...

mit ueberheblichkeit kommen wir in dieser diskussion auch nicht weiter ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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mateteetasse
mateteetasse09.11.22 12:33
@Skywalker04

Meine (graue) Magic Mouse meldet den Strommangel – und ist dann sofort weg, gerade wenn ich eben keine Kaffeepause machen möchte.
Dann ärgere ich mich jedesmal beim Aufladen-Müssen über den Ladestecker.
Und es liegt immer eine zweite (ältere, weiße) mit Akkus im Regal, damit ich dann sofort weiterarbeiten kann.

Die Umsetzung ist einfach unästethisch, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Und den Akku auch hier wieder fest zu verbauen, ist unökologisch.

Wenn ich ihre Form nicht so lieben würde …
+3
jmh
jmh09.11.22 12:42
mateteetasse
Meine (graue) Magic Mouse ...
[...]
Wenn ich ihre Form nicht so lieben würde …

ich habe hier u. a. die erste version, inzwischen mit blanken seitenflanken, weil da kein lack mehr vorhanden ist . diese kann man noch mit zwei auswechselbaren aa-akkus bestuecken. waere das keine alternative fuer dich?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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mateteetasse
mateteetasse09.11.22 12:58
@jmh
Danke für das Angebot!
Aber ich hab hier noch einige alte weiße Mäuse (nicht Männer) herumliegen, wo seitlich irgendwie graues Kunststoff zum Vorschein kommt und die seitdem Backup spielen müssen.
Ich bin halt irgendwann auf die grauen Umgestiegen, aber da lässt mir Apple ja keine Wahl mehr. Die Akku-Variante hätte eigentlich nie umgestellt werden müssen.

apropos ästethik: deine schreibweise gefällt mir. ich traue mich das in foren öfters nicht mehr, weil dann die erste antwort gern auf die schreibweise triggert, anstatt auf den inhalt. dabei ist das keine bequemlichkeit oder mangelnder respekt (ulmer schule/otl aicher …)!
-1
jmh
jmh09.11.22 16:33
mateteetasse
apropos ästethik: deine schreibweise gefällt mir. ich traue mich das in foren öfters nicht mehr, weil dann die erste antwort gern auf die schreibweise triggert, anstatt auf den inhalt. dabei ist das keine bequemlichkeit oder mangelnder respekt (ulmer schule/otl aicher …)!

danke! ich finde diese art der schreibung wahnsinnig komfortabel und bin sehr schnell dabei. urspruenglich geht die idee ja auf das bauhaus zurueck, siehe . mich hat die art der argumentation einst sofort ueberzeugt. hinzu kam dann bei mir noch eine betraechtlich lange zeit mit unix, ein grund, warum ich mir auch z. b. umlaute oder das "eszett" spare. natuerlich beherrsche ich auch die normalschreibung und wende diese auch in unvermeidlichen situationen sicher an – man soll es nicht glauben !

leider hast du durch dein kompliment jetzt zwei negative bewertungen kassiert. das tut mir ausdruecklich leid!

und leider, wie auf vielen portalen, gibt es auch hier "persoenlichkeiten", die ihren stil, ihre denke, kurz gesagt, ihre doktrin zum common sense erklaeren und durchsetzen wollen. zum glueck kuemmert mich das wenig bis gar nicht, wenn die oft kritisierte bewertungsfunktion in ihrer praesenten form dazu benutzt wird, um meinungen und aussagen ohne weitere begruendungen oder gar argumente zur missbilligung missbrauchen zu koennen. das geruecht, dass die cancel culture hier ihren ursprung hatte, halte ich allerdings fuer uebertrieben ...

liebe kommentarleser_innen: bewertungen, wie ueblich, bitte unten rechts ↘️. ich freue mich ueber jedes feedback!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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mateteetasse
mateteetasse09.11.22 16:54
@jmh
ist jetzt auch etwas offtopic, aber …
ich schreibe sonst nur klein, da hat mein prof in den ersten semestern design-grundlagen voll auf mich abgefärbt. @Gammarus_Pulex kennt den vielleicht noch?

auch den ganzen firmenverkehr – und da habe ich schon erlebt, dass sich welche maßlos aufgeregt haben. aber was soll ich sagen, das hat zu den personen dann sehr gut gepasst.

die ganze thematik wird leider mittlerweile auch mit genderschreibweise und allgemeiner rechtschreibung in den großen topf geworfen. "was erlaubt der sich eigentlich." und "soll er doch erstmal schreiben lernen, bevor ich ihn ernst nehme."

aber die hintergründe zur schreibweise sind auch für mich absolut nachvollziehbar und auch hier gilt für alle leser … bevor man deswegen puls bekommt: zurücktreten, reflektieren, lernen und verstehen – und dann (hoffentlich) tolerieren (ist ja hier im forum gerade auch wieder ein volles trendthema @weia).

aber zum sonderzeichen-ändern kann ich mich jetzt nicht durchringen, da sind mir die passenden tasten auf der tastatur doch angenehmer.
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mateteetasse
mateteetasse09.11.22 19:41
apropos ästethik, das muss natürlich ästhetik heißen. omg
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Metty
Metty10.11.22 10:14
mateteetasse
ich schreibe sonst nur klein,

Ich antworte auf die Kleinschreibung mal so: "Sie ist gut zu Vögeln". Na dann wiederhol das mal.
+1
milk
milk10.11.22 10:34
Metty
Ich antworte auf die Kleinschreibung mal so: "Sie ist gut zu Vögeln". Na dann wiederhol das mal.
Wollen wir diese Diskussion nicht diesmal einfach sein lassen?
Es ist für die einen offensichtlich, dass durch konsequente Kleinschreibung Informationen verloren gehen, und den anderen ist das egal, weil modern, Bauhaus, Zukunft, mein alter Professor. Jedes Mal die gleichen Argumente, und sie führen zu nix.

Zurück zum Thema: Weiß man inzwischen, wohin Apples zukünftige Ex-Chefdesignerin wechselt?
0
Unwindprotect10.11.22 10:40
grhrd
Nur bei Apple wird nach jeder Pupsmeldung ein Riesenfass aufgemacht und irgendwelche Theorien hineininterpretiert.

Dem stimme ich zu - außerdem natürlich die Annahme, dass die ganzen Designs und Entwürfe alle maßgeblich von den Designchefs entwickelt werden... und wenn die gehen ist das alles weg. Personenkult war bei Apple-Fans immer schon vollkommen übertrieben ausgeprägt. Die vielen ungenannten Designer (und Entwickler, Ingenieure...), die ihre Arbeit dort jeden Tag machen scheinen irrelevant.

Ich finde Apple ist heute nicht wirklich schlechter als früher. Auch früher haben sie ab und zu Dinge ziemlich verkackt und andere Dinge erstaunlich durchdacht perfektioniert. Mit Apple Silicon hat das Unternehmen gar eine der spannendsten Innovationen der letzten Jahrzehnte hervorgebracht - und weil bei Apple alles ineinandergreift wirkt sich diese Chip-Strategie auf nahezu allen Ebenen der Produkte aus... von leisen, kalten Notebooks über schnelle Tablets und Smartphones bis hin zu AirPods oder Smart Watches.
+1
Unwindprotect10.11.22 10:49
mateteetasse
aber die hintergründe zur schreibweise sind auch für mich absolut nachvollziehbar und auch hier gilt für alle leser … bevor man deswegen puls bekommt: zurücktreten, reflektieren, lernen und verstehen – und dann (hoffentlich) tolerieren (ist ja hier im forum gerade auch wieder ein volles trendthema @weia).

Das hat tatsächlich wenig mit Toleranz zu tun. Natürlich ist mir wurscht warum und ob Du richtig oder falsch schreibst, aber rein faktisch handelst Du in einer Weise, welche die Lesbarkeit Deiner Texte maßgeblich verschlechtert und Missverständnisse wahrscheinlicher macht. Da Du dabei nachweislich die Ursache für das Problem bist, obliegt Dir auch die Verantwortung die Konsequenzen zu tragen. Das wiederum willst Du nicht akzeptieren und wünscht Dir "Toleranz" ob Deines Verhaltens. Das ist ungefähr so, wie ins Schwimmbadbecken zu pinkeln und dann Toleranz zu fordern, weil man das eben immer so tue und selbst keinen Fehler darin sähe.

Statt Dich als Opfer darzustellen, wirst Du mit den Konsequenzen Deiner freien Entscheidung schon selbst leben müssen und eben dann z.B. ertragen müssen von anderen zurechtgewiesen oder kritisiert zu werden.
+2
mateteetasse
mateteetasse10.11.22 12:29
@Unwindprotect
Ich käme nicht auf die Idee, in ein Schwimmbecken zu pinkeln.
ich käme nicht auf die idee, in ein schwimmbecken zu pinkeln.
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mateteetasse
mateteetasse10.11.22 13:58
@Metty
Ich antworte auf die Kleinschreibung mal so: "Sie ist gut zu Vögeln". Na dann wiederhol das mal.
Unterhalte dich mal mit jemandem in Groß- und Kleinschreibung.
Und: Ich erkrankte an der Ruhr. Großschreibung hilft auch nicht immer.
Daher: Kontext und Hirn matters.
Ich bin bei @milk, wir können das wieder lassen.
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