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Apple über die Entwicklung nativer iPhone-Software

Als Apple das iPhone offiziell vorstellte, rühmte man sich damit, dass es Entwicklern möglich sein soll, auch Programme für das Gerät zu entwickeln. Allerdings wurde keine Entwicklerschnittstelle zur Verfügung gestellt, was die Möglichkeiten stark limitiert, da stattdessen Web-Applikationen erstellt werden müssen. Recht schnell fanden einige Hacker aber Mittel und Wege, echte Programme für das iPhone zu schreiben. Es stellte sich jedoch heraus, dass zahlreiche Hacks nach den bislang erschienenen Software-Updates für das iPhone nicht mehr funktionierten, weswegen der Schluss nahe lag, Apple wolle diese Software verhindern. Nun hat sich aber Greg Joswiak zu dieser Frage geäußert und angegeben, Apple werde sich echten iPhone-Programmen nicht entgegenstellen und keinesfalls Firmware-Updates gezielt so anbieten, dass entsprechende Software nicht mehr funktioniert. Stattdessen nehme man eine neutrale Position ein, biete aber selbstverständlich keine Unterstützung für derartige Software-Projekte an.
Diese Haltung könne sich natürlich ändern, allerdings bedürfe dies eines Umdenkens bei Apple. Auf die Nachfrage hin, warum denn auf dem Mac Software-Updates nicht die Produkte von Drittanbietern lahmlegen, dies jedoch beim iPhone der Fall ist antwortet Joswiak, dass Apple mehr Erfahrung mit der Mac-Plattform als mit dem iPhone habe. Zudem seien die Erwartungen, die ein Käufer an das iPhone richtet, grundlegend anders als bei einem Mac-Kunden. Mac-Anwender verlangen Software von Drittanbietern, das iPhone habe aber eingeschränkte Nutzungsbereiche.
In den vergangenen Monaten sind zahlreiche echte Programme für das iPhone erschienen, die Spanne reicht von Emulatoren bis hin zu Chatprogrammen. In vielen Fällen ist die Installation für den Anwender aber recht kompliziert. Zudem ist die Erstellung eines Programms auch für den Entwickler nicht so komfortabel möglich, als wenn er für den Mac eine Cocoa-Applikation entwickelt. Würde Apple eine Entwicklerschnittstelle anbieten, wäre es möglich, sehr viel leichter Software für das iPhone zu schreiben. Allerdings hat sich Apple hier für eine geschlossene Lösung entschiedet und bietet nur ausgesuchten Partnern an, echte Programme zu erstellen.

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Kommentare

paulick
paulick11.09.07 18:29
blablabla
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Fenvarien
Fenvarien11.09.07 18:32
paulick Kannst du deinen qualifizierten Kommentar noch ein wenig näher ausführen?
Ey up me duck!
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck11.09.07 18:33
paulick
Das strotzt ja richtig vor Inhalt, Sachverstand und Weitsicht!
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Dieter11.09.07 18:33
*GeldSpar*

Tja, es wäre besser den Markt zu kontrollieren, eine API und Installer anzubieten. Statt dessen wird es wild wuchern gelassen und man muss mit Programmen wie JailBreak erstmal ins System einbrechen. (Gewährleistung bei Problemen?) ... Danke, nein!
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Spunnes
Spunnes11.09.07 18:35
Also ich kann mir diese Haltung seitens Apple nur so erklären: Es geht ganz klar ums Geld! Wer bereit ist, Lizenzen zu zahlen, wird "ausgesuchter Partner" und darf laut Apple Programme erstellen.

Ich finde das ziemlich besch*****
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yan.kun11.09.07 18:35
Stellt euch vor es wäre kein Problem, Software für das iPhone zu schreiben. Es wäre kein Telefon mehr, sondern ein ausgewachsener PDA. Selbes gillt für den iPod Touch. Beide geräte werde nur durch die Software limitiert.
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Dieter11.09.07 18:41
yan.kun

Korrekt! Leider!

Ich will meine Beweggründe auch mal verdeutlichen.

Ich habe ein Smartphone mit Symbian (recht betagt, ok). Aber dort habe ich neben dem Telefon, einen eBook-Reader, ein Zeitmanagement, eine Kalender den ich bearbeiten kann UND ein Navigationssystem mit ganz West-Europa).

Zusätzlich schleppe ich einen nano oder einen 5G mit mir rum, je nach Dauer und Bedarf.

Ein neues Gerät sollte beides vereinigen, ich will ja nicht mehr, sondern weniger mit mir rum schleppen!
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iDarg
iDarg11.09.07 18:46
irgendwie hat diese meldung null inhalt o_O
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paulick
paulick11.09.07 18:47
Mendel:

Was dieser Greg Joswiak von sich gibt ist genau das: Es strotzt von Inhalt, Sachverstand und Weitsich. Insofern war doch mein Kommentar eine gute Zusammenfassung.
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Cupertimo11.09.07 18:48
Da schiebt Apple doch aber auch aus Sicherheitsgründen eine Riegel vor, oder?
Es würden unter Garantie auch "unsichere" Programme geben (Stichworte "Trojaner" und "Viren")...
Verstehen kann ich Apple's Entscheidung also schon.
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de ivo
de ivo11.09.07 18:56
AT&T hätte wohl nicht Freude, wenn man auf dem iPhone Skype oder ähnliches installieren könnte. Das ist wohl der Grund.
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titusm
titusm11.09.07 18:57
Ich denke, Apple tut gut daran, ein geschlossenes System zu verfolgen. Zumindest so lange, bis sich das iPhone als Produkt im Bewusstsein der Leute etabliert hat.

Wäre das iPhone offen hätte es schnell das Image eines Mini-Laptops. Ich glaube so etwas würde sich nicht als sinnvolles Produkt vermarkten lassen. Es machen eben nur bestimmte Anwendungen auf dem iPhone Sinn. Ein iPhone ist kein personal Computer.
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Rantanplan
Rantanplan11.09.07 19:01
"Mac-Anwender verlangen Software von Drittanbietern, das iPhone habe aber eingeschränkte Nutzungsbereiche. "

Rhabarber, Rhabarber, schwafel, fasel, laber So ein ausgemachter Schwachsinn. Wenn ich mir alleine ansehe, wieviel Drittsoftware ich auf meinem Nokia E65 habe, dann weiß ich: ohne Fremdsoftware ist ein Ding wie das iPhone nur halb so nützlich. Punkt. Da kann sich Apple oder Jobs dreimal auf den Kopf stellen, an meiner Meinung ändert sich nichts. Und ich bin der potentielle Kunde, nicht Herr Jobs oder Herr Schiller
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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ThesA11.09.07 19:03
titusm

könnte es aber sein... ein kleiner computer ist doch perfekt für all den "alltagskram" navi + music + kalender etc. eine 5megapixel camera wäre auch nicht schlecht. ich denke ich werde noch so 2 jahre warten müssen bis so etwas von apple angeboten wird...
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titusm
titusm11.09.07 19:04
Rantanplan: aber Du bist auch nicht der typische iPhone-Käufer.
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titusm
titusm11.09.07 19:07
Thesa: ich meine, das ist ja klar, das das iPhone von 2009 mehr kann. Man muss es aber 2007 beim allerersten Produkt dieser Art noch nicht erwarten.
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macintoshle
macintoshle11.09.07 19:07
wenn einer eine dritthersteller-software auf das ding installiert und es dann einschickt weil es plötzlich nichtmehr funktioniert was dann.

sollte sich z.b. im nachhinein herausstellen, das es sich dabei um einen virus handelt der das ding lahmgelegt hat, weil es der besitzer von irgendeiner plattform runtergelud, dann ist das geschrei groß bei denjenigen.
also ich würde es genauso machen wie es apple macht, ganz einfach um mein produkt zu schützen und um nicht noch 1000 leute einstellen zu müßen die sich solchen problemen annehmen müßen, weil irgendein programier-cowboy der meinung ist er hats drauf.
wartet doch ab, apple wird sicher auf kurz oder lang genügend software anbieten die problemlos funktioniert.

hätte apple das teil vollgestopft mit allen möglichen programen die vielleicht nicht zu 100% funktionieren, dann gibts wieder welche die schreien was für einen mist apple auf den matkt bringt.
die dann zum besten geben, früher hat apple aber bessere qualität geliefert, ich habe keine lust ein tester zu sein wenn ich soviel für das produkt bezahle.

apple macht es aus meiner sicht ganz richtig, um nicht bei einer so neuen produktreihe in der man nie etwas vergleichbares vorher angebten hat auf die nase zu fallen.
Immerhin ist man in der heutigen zeit ganz schnell weg vom fenster wenn man schrott auf den markt bringt und apple ist eine AG auch mit der verpflichtung seinen aktionären gegenüber.

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Mac M.
Mac M.11.09.07 19:09
Rantanplan:
Also ich haette auch gern Skype auf dem iPhone. Aber da die Netzbetreiber das natuerlich nicht erlauben und es somit nur auf Umwegen zu machen ist, ist das iPhone fuer mich gestorben.
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Ties-Malte
Ties-Malte11.09.07 19:22
Ich kann mich Rantanplan nur voll anschließen! Und ja, wenn man das iPhone anschließend Smart-Dingens nennen will, meinetwegen! Ohne die Möglichkeit, es ähnlich wie meinen Mac zu benutzen, brauche ich es nicht zu kaufen, dann kommt eben ein NEO1973 o.ä. Apple sollte möglichst bald umdenken!

macintoshle:
Viren… Klar, ein Mac ist mit all seiner nicht von Apple stammenden Zusatzsoftware voll das Risiko, genau!

Ach, und natürlich will ich 'ne Daten-Flat und Audio-Chat (Video… ach, ich muss nicht jede Fresse sehen ). Zwar können sich die Provider struben, nur nützen wird es ihnen auf Dauer nix. So ist das eben mit dem, was man „technischen Fortschritt“ nennt!
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Ties-Malte
Ties-Malte11.09.07 19:23


struben = sträuben.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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BITcom11.09.07 19:24
@Mac M.: Komisch, dass die Netzbetreiber es bei anderen Herstellern aber erlauben. Auf meinem Orange-Nokia habe ich Skype und noch ein dutzend anderer richtiger, nicht von Nokia stammender, Software drauf.

Gruss,
Daniel
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Ellen Feiss
Ellen Feiss11.09.07 19:24
Es würde vielleicht schon reichen, wenn Apple einen geeigneten Weg bieten würde, Widgets für das iPhone zu schreiben, die lokal auf dem iPhone liegen und auch speichern können und Zugriff auf die Bibliotheken haben. Z.B. mit Dashcode. Ich denke, in kürzester Zeit gäbe es viele Anwendungen, die das Leben leichter machen - und bei vielen Leuten auch einen PDA ersetzen könnten.

Im Moment finde ich das iPhone sehr eingeschränkt, denn das letzte was ich mit dem iPhone machen würde, wäre es als reguläres Telefon für unterwegs zu nutzen. Dazu hätte ich viel zu viel Angst, dass es mir geklaut wird.
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Maniacintosh
Maniacintosh11.09.07 19:25
Von wegen das Gerät müsse geschützt werden, gehen dann auf dem Mac demnächst auch nur noch Webapplikationen? Wenn jemand wirklich Viren für ein iPhone schreiben will, braucht er dafür sowieso keine API, Applikationen sind ja mit Hacks auch so schon möglich...
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someone11.09.07 19:28
iPhone/iTunes geht mir langsam sowas von auf den Sack, ich will endlich einen gescheiten nicht all-in-one Desktop Mac mit einer CPU der nicht all zu teuer ist amp;
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eribula
eribula11.09.07 19:40
Letztendlich geht es doch nur mal wieder um das liebe Geld. Wer native Programme für das iPhone schreiben will, zahlt. So einfach ist das.
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Lord_Kodak
Lord_Kodak11.09.07 20:24
BITcom
Die anderen Netzbetreiber schmeißen aber auch nicht eine Datenflat hinterher sondern darfst ja um die 50Euro zum bestehenden Vetrag drauflegen...

All
Ganz erlich aber was wollt ihr mit Skype auf dem iPhone? Ihr habt inklusiv Minuten... Jeder der da noch Skype braucht, auch wenn seine Freunde das nutzen und er sehen weill wann sie on sind, find ich lächerlich...

Thema
Klingt für mich plausiebel und ich weiss genauso viel wie vorher... Mir gehen die Leute auf den ... die meinen das das iPhone ein normales Smartphone sein soll da es dies nunmal nich ist und andere Vorzüge mit sich bringt.

Ties-Malte
Oh doch... unvorsichtige anwender können uach am Mac einiges durch zusatz Hardware kaputt machen... ich habs durch irgendeine Software geschaft das ab und an mein ganzer Bildschirm einfriert... die Menüleiste geht noch aber sonst ncihts mehr... er reagiert auch auf keine Eingabe und Musik ist zu hören... Wenn ich das auch beim iPhone schaffe dann freut man sich aber geqaltig wenn mans einschicken darf... gibt ja keine CD mit Firma im Lieferumfang des iPhones...


Seht doch mal alle ein das wenn euch das Produkt nicht gefällt ihr eseuch nciht kaufen müsst...
Wer mault denn wenn Nokia ein Telephon rausbringt mit ein paar MB als Speicher und nciht gleich ein paar GB? Niemand... jeder holt sich das was ihm gefällt nur irgendwie ist das bei Apple wohl anders... alle Wollen einen Apfel haben und wenn dieser nicht gibt was sie wollen gibts kein neues Produkt da die anderen Hersteller ja kein Apfel sind... Hört auf uns kauft euch das was ihr wollt.
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Touni
Touni11.09.07 20:41
Ihr habt alle mal den Installer auf dem iPhone gesehen? Die Entwicklung solcher .apps ist derzeit noch schwierig, aber das installieren durch den User geht nur ein paar Sekunden und ist ganz einfach.
"Die Betrachtung der Dinge, so wie sie sind, ohne Ersatz oder Betrug, ohne Irrtum oder Unklarheit, ist eine edlere Sache als eine Fülle von Erfindungen." Francis Bacon (1561-1626)
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iBruno11.09.07 20:53
paulick

du hast den Inhalt ja genial zusammengefasst!
dafür hättest du in Deutsch für deine Inhaltsangabe sicher ne 1 bekommen(wOOt)

fen

wenn ich das mal sagen darf...die news is wirklich etwas fad geschrieben...da hat man kaum lust zuendezulesen...vor langewelie:-/
naja...und inhaltlich auch nich so der informative hammer an neuigkeiten...
aber was solls...ich les eh lieber Mac-Essentials...
(nix gegen dich, bitte)
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macintoshle
macintoshle11.09.07 20:55
Ich habe ja nicht Anbieter gemeint wie Skype oder dergleichen. Obwohl die auch erstmal eine funktionierende Software für das iPhone bringen müßen.
Ich meinte Hinz und Kunz-Software von irgendwelchen Leutchen die denken sie könnten Programe schreiben.
Guck dir mal einen Konzern wie Apple an! Er ist groß und macht trotz alledem noch Fehler die zum Absturtz des Systems führen können, wenn nicht oft aber trotzdem und auch Skype ist davon nicht ausgeschlossen.
Jetzt kommt irgend ein Nasenbär der was schreibt und findet dann noch ne menge Leutchen die das toll finden dieses Progrämchen.
Drauflanden und das Ding funzt nicht mehr lange, und was dann??????
Genau, dann schreien die wieder rum die ne menge Geld ausgegeben haben und es einschicken müßen, weil sie es nicht mehr hinbekommen usw...... das ist ein Dauerthema dann!
Wem die momentane Ausstattung des iPhones nicht gefällt der braucht es doch nicht zu kaufen, ich weis echt nicht wo euer Problem liegt.
Apple wird sicher noch die eine oder andere Funktion hinzufügen, das werden sie aber erst dann machen wenn:
a; die Software ausgereift und zu 100% funktioniert.
b; sich das Telefon lange genug auf dem Markt in der jetzigen Konfiguration bewährt hat.

Ich würde es als Unternehmer nicht anders machen. Erstmal das, was sich bewährt hat und dann Stück für Stück funktionierende Software hinzufügen, auch von Drittanbietern, denn auch Skype wird auf kurz oder lang Einzug in das iPhone bekommen, das verlangt schon alleine der Markt.

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BITcom11.09.07 21:26
@macintoshle: Richtig, Apple kann machen wie sie wollen, aber Kritik darf man ja äussern und ich fände es auch für den Mac besser, wenn sie das iPhone öffnen würden.

Kurz erklärt: Das iPhone wird über kurz oder lang zusammen mit dem iPod touch millionenfach verkauft werden. Wenn Apple eine Entwicklungsumgebung auf Basis von Cocoa anbieten würde, würde eine Vielzahl von Entwicklern sich mit dieser Entwicklungsumgebung, Cocoa und XCode beschäftigen und es wäre anzunehmen, dass diese Entwickler, wenn er mal begeistert davon auch für den Mac selbst beginnen Softwares zu schreiben.

Ein offenes iPhone hätte Vorteile für alle!

Gruss,
Daniel
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