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Apple entfernt Financial Times aus dem App Store

Vor wenigen Monaten lautete Apples Vorgabe für Abos in iOS-Apps noch, der Anbieter dürfe mit eigenen Abo-Modellen den Preis eines InApp-Kaufs nicht unterbieten und müsse zwingend Apples Mechanismus einsetzen. Seit Juli gelten neue Regeln, wonach nicht mehr Apples Abo-Funktion vorgeschrieben ist; mit einer Ausnahme: Das Abo muss innerhalb der App abgeschlossen werden, externe Links zum Kauf von Inhalten sind verboten. Die Financial Times wehrte sich gegen diese Einflussnahme und wollte nicht Apple bestimmen lassen, in welcher Weise die Kunden an Abos gelangen können.
Als Reaktion darauf hat Apple die Financial Times jetzt aus dem App Store entfernt. Kurioserweise erhielt die App der Financial Times im vergangenen Jahr sogar noch einen Apple Design Award. Einer Stellungnahme zufolge störte sich die Financial Times weniger an den Gebühren, die für abgeschlossene Abos an Apple abgeführt werden müssen, sondern an Apples Kontrolle über die Nutzerdaten. So gibt Apple keine Abonnentendaten an die Anbieter heraus, man weiß also im Gegensatz zu Abos von Tageszeitungen nicht, wer die Inhalte bezieht. Die deutsche Ausgabe der Financial Times, gehalten von G&J Wirtschaftsmedien und nicht von der FT Group, ist übrigens weiterhin erhältlich.

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Kommentare

JanoschR
JanoschR31.08.11 09:54
so, jetzt dürfen alle mal wieder ne runde heulen...
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mee
mee31.08.11 09:56
Heulen? Neee, ich finde das Verhalten von Apple schon recht schräg. Also mal angenommen ich hab ne Zeitung, dann will ich doch wissen, wer diese abonniert hat um die Kunden evtl. noch besser bedienen zu können (Umfragen, Goodies, …). Oder im Falle eines Abstellen diese angehen und fragen, was man verbessern könnte um den Kunden wieder zu gewinnen …
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bono01
bono0131.08.11 09:57
Genau die sind Dinge die mir derzeit an Apple sehr missfallen.

Passend dazu ist auch der Fall des Apps "Print to PDF".
Erst wurde die App im App Store aufgenommen und dann mit folgender "Begründung" wieder von Apple entfernt:
Am vergangenen Mittwoch erreichte uns ein Anruf des Apple-eigenen “Developer Relation”-Teams. Der von “Print to PDF” genutzte, virtuelle Drucker, so erklärte man uns, dürfte nicht in Dritt-Applikationen eingesetzt werden. Unsere Anwendung wurde noch während des Gespräches aus dem App Store entfernt. Eine ärgerliche Entscheidung, da die AppStore-Eingangskontrolle unsere Applikation im Vorfeld bereits drei mal zur Prüfung vorzuliegen hatte und diese jedes mal ohne Rückfragen abnickte. Derzeit arbeiten wir an einer alternativen Lösung die – auch ohne einen AirPrint Drucker zu simulieren – den gleichen Funktionsumfang bieten soll.
Wie sollen Entwickler da noch sicher entwickeln können bei solch willkürlichen Entscheidungen
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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Mikemunic31.08.11 10:01
Ich finds gut, wenn die Verlage meine Daten nicht bekommen - so werde ich genau von solchen Anrufen verschont...
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado31.08.11 10:09
Genau so ist das!
Wenn ich mich mal, nach hoffentlich reifer Überlegung, dazu entschlossen habe, 'mein' Abo zu kündigen, dann will ich nicht durch ständige Rückgewinnungsmassnahmen belästigt werden.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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CooperCologne31.08.11 10:10
Sehe ich wie Mikemunic. Die Daten gehen dann wahrscheinlich an einen externen Dienstleister, der einen dann auch noch mit allen möglichen anderen Angeboten nervt.
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iMäck
iMäck31.08.11 10:22
Mikemunic
Ich finds gut, wenn die Verlage meine Daten nicht bekommen - so werde ich genau von solchen Anrufen verschont...


haha...jaaaaa...genau darum geht es Apple

Es geht hier gaaannnnz sicher nicht darum,
das Apple sich zwischen dem Kunden und den Verlagen positionieren
möchte um die Verlage abhängig von sich zu machen!


(Allgemein:
ich finde es immer wieder klasse,
wie gewisse Apple-User sich wirklich ALLES gut reden,
solange ihr selbstsüchtiger Arsch sich nicht in der Schusslinie befindet!)

Frag mal deinen Chef, ob er eine kundenliste anfertigen möchte
und diese einer dritten Partei zugänglich macht, ohne das er jemals
wieder zugriff darauf bekommt oder Ahnung hat wer seine Kunden sind

Ich kann die Bedenken der Verlage sehr gut verstehen!

Sollen die sich einfach von diesem schwachsinnigen "wir müssen was fürs
iPad/iPhone anbieten"-denken verabschieden.

Wenn alle Verlage sich zusammen schließen und Apple somit vor die Wahl stellen, dann würde Apple sehr schnell nochmal nachdenken.

ich glaube nicht das Apple still bleiben würde,
wenn die Verlage zusammen beschliessen Ihre Inhalte nur für Androide,
Windows Phone & Co. anzubieten, auch wenn sie kurzfristig finanzielle Einbußen in kauf nehmen müssten. Dafür würden sie aber Ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit behalten.

PS:

ich wurde noch nie angerufen von irgendwelchen Verlagen!

Höchstens per Brief kam mal was!

Oder zum Zeitpunkt der Kündigung einmal ein Anruf,
mit der Frage Warum...

Aber ich wurde ganz sicher nicht gestalkt wie es einige hier suggerieren wollen
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macmuckel
macmuckel31.08.11 10:27
Finde ich gut von Apple!
Da ich noch nie wollte, dass Verlage meine Daten bekommen, kaufe ich Papier immer am Bahnhof!
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halebopp
halebopp31.08.11 10:31
Gut - jetzt könnte man sagen:
Apple ist ein proprietäres, privatwirtschaftliches System -
folglich können sie die Regeln festlegen, zu denen andere ihr System nutzen können.

Aber vielleicht ist es doch nicht ganz so einfach.
Das alles wäre vermutlich unproblematisch, wenn die Apple Geräte nicht längst weltweit selbstverständliche Bestandteile des Alltags geworden wären.
Und so eine Rolle spielt da Android eben doch (noch) nicht.

Da haben bestimmte Entscheidungen durchaus gesellschaftliche Relevanz.

Es ist nicht sehr schön, wenn es nach außen so erscheint, als ob da ein gewisses Maß an Arroganz und Willkür herrschen würde. Selbst wenn Apple hier nichts weiter macht, als ganz legitim auf Einhaltung der Regeln, mit denen sich auch die Financial Times einverstanden erklären musste, zu bestehen. Aber es ist schon schwer zu verstehen, dass bei weltweiter Nutzung des Systems überall beispielsweise die puritanischen amerikanischen Moralvorgaben angewandt werden, und Nachrichtendienste einer Altersbeschränkung unterliegen...

Konsequenterweise hätte die Financial Times sich gleich aus dem Apple System heraus halten können - das wollten sie anscheinend aber auch nicht, weil es wohl doch auch für sie lukrativ ist.

Ein fader Beigeschmack bleibt für mich. Vielleicht sollte bei solchen Systemen ein unabhängiges Gremium, oder eins von Vertretern aller betroffenen Gruppen die Regeln beeinflussen können, damit diese Regeln für alle besser tolerierbar sind?

Besser noch wäre vielleicht eine ernsthafte Konkurrenz? Oder würde das zu einer allmählichen Aufgabe jeglicher Regeln führen - was man sich auch nicht unbedingt wünschen dürfte? Vielleicht muss sich das auch bloß noch ein wenig einspielen, indem jede Seite ihre eigenen Gewohnheiten und Rechte gründlich überprüft?

Ganz schön interessant, was da passiert.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Mikemunic31.08.11 10:36
(Allgemein:
ich finde es immer wieder klasse,
wie gewisse Apple-User sich wirklich ALLES gut reden,
solange ihr selbstsüchtiger Arsch sich nicht in der Schusslinie befindet!)

Ich finde es gut für mich (Endverbraucher) - dass dadurch die Verlage ein Problem haben (keiner wird gezwungen eine App zu machen) is mir *egal - und danke für deine Meinung.
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Onkel_vom_Mars
Onkel_vom_Mars31.08.11 10:58
Sie wollten aufs iPhone/iPad. Jetzt müssen sie eben die Konsequenzen akzeptieren. Irgendwie schon ein bisschen naiv von der FT.
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Sitox
Sitox31.08.11 11:29
Onkel_vom_Mars
Die FT war schon auf dem iPhone/iPad bevor Apple auf die grandiose Idee kam an den Aboverkäufen mitverdienen zu müssen. Apples Beteiligung an den Verkäufen ist an sich schon hanebüchen genug, da wir als Kunden früher oder später dafür aufkommen werden.
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dannyinabox
dannyinabox31.08.11 11:33
bono01

Darum entwickle ich für Android. Stell dir vor du investierst Wochen oder Monate in eine App und am Ende sagt Apple "NO WAY" Nein Danke.
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mostwanted31.08.11 11:36
Wenn ich bei Amazon Ersatz-Zahnbürsten im Abo bestelle, bekommt Philips meine Daten auch nicht.

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dark-hawk31.08.11 11:37
Wenn Apple die Käuferdaten an die Verlager raus geben würde (was ja vllt noch Sinn machen würde da die Verlage ihr Magazine an die Leserschaft anpassen), dann müssten sie das auch bei allen anderen Apps tun. Und weil das so ist geben sie eben den Verlagen die Daten nicht, so einfach ist das.
mostwanted
Wenn ich bei Amazon Ersatz-Zahnbürsten im Abo bestelle, bekommt Philips meine Daten auch nicht.

genau so ist es, und auch Microsoft bekommt keine Mail das "User XY,geboren am ..., männlich, wohnhaft in..." grad bei Amazon eine neue Windows Lizenz erworben hat.
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Tiger
Tiger31.08.11 11:50
halebopp
ganz legitim auf Einhaltung der Regeln, mit denen sich auch die Financial Times einverstanden erklären musste, zu bestehen

Da hast du prinzipiell recht. Jetzt kommt allerdings das große ABER:
Die Regelung, dass Abos nur noch über In-App angeboten und keine externen Links zum Web-Angebot des Anbieters enthalten sein dürfen, kam erst später.

Das Problem ist doch, dass Apple die Regeln jederzeit ändern kann wie es ihnen passt. Wenn du nun eine App im Store hast die vor ein paar Monaten noch regelkonform war, kann das jetzt anders aussehen. Ärgerlich natürlich, weil du Geld in diese App investiert hast. Entwicklung, Wartung und auch das Marketing kosten viel Geld. Indirekt hast du mit deiner App und deinem Marketing dazu beigetragen, dass iOS-Geräte und auch der App Store immer bekannter werden.

Du hast also nun die Wahl: entweder deine App anpassen, auch wenn es deutlich zu deinem Nachteil ist, oder die App rausnehmen und die Ausgaben für die bestehende App abschreiben.

Konsequenter Weise hat die FT einen anderen, meiner Meinung nach sehr guten Weg eingeschlagen. Die FT hat eine sehr gute Web App, die kaum von einer nativen App zu unterscheiden ist. Link:

Was die Daten angeht:
Diese sind auch dazu da um den Inhalt der Zeitung auf die Leser auszurichten. Es ist wichtig für einen Verlag zu wissen wer seine Zeitungen liest.

Die FT ist also eine der wenigen Zeitungen die nicht jammert, die Änderungen akzeptiert und im App Store bleibt sondern ein ausgezeichnetes, alternatives Web-Angebot anbietet. Ich würde mir wünschen, dass mehrere Anbieter so konsequent wären, dann würde Apple auch einsehen, dass sie hier auf dem falschen Weg sind.
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SRZDD31.08.11 11:56
Apple ist der Kiosk-Besitzer bei dem man am Morgen seine Zeitung kauft. Er kennt zwar nach einer Weile Dein Gesicht aber wenn Du bar bezahlst weder Deinen Namen noch Deine Anschrift oder eMail-Adr.
Und der Verlag weiß i.d.R. nicht mal wie viele Zeitungen an welchem Kiosk verkauft werden es sei denn der de facto Gebietsmonopolgrossist ist so gnädig es ihm zu verraten.
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Tiger
Tiger31.08.11 12:04
dark-hawk
genau so ist es, und auch Microsoft bekommt keine Mail das "User XY,geboren am ..., männlich, wohnhaft in..." grad bei Amazon eine neue Windows Lizenz erworben hat.

Das Beispiel passt nicht. Denn mit dem App Store verhält es sich ganz anders.

Der App Store ist lediglich die Plattform. Verkäufer ist nicht Apple sondern der Hersteller der App. Wenn du also etwas im App Store kaufst kaufst du eigentlich nicht von Apple sondern vom Anbieter der App.

Es ist also so, dass die Plattform die Daten bekommt, aber der Verkäufer und Hersteller nicht.
Als Beispiel:
Du verkaufst etwas auf Amazon, den Versand übernimmt Amazon für dich. Amazon erhält als Plattform alle Daten, du als Verkäufer nicht. Du weißt also nicht wer deine Kunden sind und kannst dein Sortiment nicht auf eine bestimmte Zielgruppe ausrichten weil du diese nicht kennst. Würde wohl kein Verkäufer gut finden. Unterschied ist eben, dass du als Verkäufer bei Amazon, Ebay... diese Kundendaten erhältst, schließlich sind es deine Kunden. Apple sieht das leider anders.
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Tiger
Tiger31.08.11 12:05
SRZDD

Um Barverkäufe am Kiosk geht es hier nicht, es geht um Abos. Und bei Abos kennt der Verlag seine Kunden sehr wohl.
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robfb
robfb31.08.11 12:41
Nun, man sollte auch nicht vergessen, dass FT für in-App Abos 30% abdrücken muss. Deswegen hat Apple ja den Zwang eingeführt. Ob sie sich damit auf Dauer einen gefallen tun muss sich noch zeigen. Im Moment geben iPhone User mehr aus als auf anderen Systemen.
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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ela31.08.11 13:25
Was ich nicht verstehe:
- Die Verlage dürfen doch jetzt auch am Store vorbei die Abos abschließen.

Nur muss dieser Abo-Vorgang innerhalb der App passieren. Das müssten die doch "nur" einbauen und schon haben sie was sie wollen?!
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Tiger
Tiger31.08.11 13:57
ela

Ja, sie dürfen auch ausserhalb des Stores Abos verkaufen. Bisher klickte man in der App dazu auf einen Link der zum Abo-Angebot führte. Das darf jetzt nicht mehr sein.

Willst du aus einer App heraus ein Abo abschließen oder verlängern geht dies nur noch über die In-App-Kauf-Funktion. Und dafür müssen die Verlage 30% an Apple abgeben.

Zu den Mehrkosten von 30% für die Verlage kommt hinzu, dass Apple den Verlagen nicht mitteilt wer ein Abo abgeschlossen hat. Somit bekommen die Verlage keinerlei Kundendaten welche aber sehr wichtig sind um den Inhalt auf die Kunden auszurichten. Hinzu kommt, dass der Verlag ohne diese Daten nicht mehr sagen kann wie viele weibliche oder männliche Leser vorhanden sind. Oder welche Altergruppe. So können Verlage auch schwieriger Werbung verkaufen, natürlich wollen Werbekunden wissen ob es sich lohnt für ihr Produkt in der Zeitung Werbung zu machen. Auch das bedeutet also eine zusätzliche Belastung. Somit werden diese Apps und darüber abgeschlossene Abos immer uninteressanter weil sie einfach zu teuer werden für den Verlag.
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Gerhard Uhlhorn31.08.11 14:33
Es sind Apples Kunden, und nicht die Kunden der Verlage! Und ich will auf gar keinen Fall, dass Apple meine Daten an die Verlage weiter gibt. Würde Apple das machen, wäre es erstens ein schwerer Vertrauensbruch, und zweitens würde ich sicher nichts mehr abonnieren. Denn ich habe da sehr schlechte Erfahrungen mit nervenden Anrufen.

Ich kann es garnicht fassen, dass einige hier auch noch derartiges Fehlverhalten von Apple fordern. Ich bin schwer entsetzt! Habt Ihr denn noch nie was von Datenschutz gehört?!? Vielleicht sollte Apple denen auch noch Bewegungs- und Konsumdaten von Euch geben, ja? Damit können sie Ihr Angebot auch verbessern. Und am besten gibt Apple das auch gleich noch an die Geheimdienste und Ermittlungsbehörden weiter, denn dann kann man ja besser für Sicherheit sorgen.

Leute, Ihr habt den Schuss nicht gehört! Ihr seid ja nicht mehr ganz dicht! Das toppt alles was ich je gelesen habe! Wirklich!
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vadderabraham31.08.11 14:39
Kann ich jede Zeitung verstehen, die dass so macht. Immerhin leben solche Verlage von Kundendaten. Wenn Apple da nicht umschwenkt, werden hoffentlich noch mehr aus Protest abspringen.
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PeteramMeter31.08.11 14:48
Das Problem ist doch, dass Apple die Regeln jederzeit ändern kann wie es ihnen passt
Und genau das tut Apple ja sehr gern. 2-3xmal im Jahr wurden in der Vergangenheit die Regeln geändert.
Wenn du nun eine App im Store hast die vor ein paar Monaten noch regelkonform war, kann das jetzt anders aussehen
Richtig ägerglich wird es dann, wenn du wärend Wochen oder gar Monaten an einer App arbeitest, Apple ändert dir Regeln und deine App kommt dann gar nicht mehr in den Store. Beispiel hierfür gab es in der Vergangenheit einige.

@Uhlhorn
Es sind Apples Kunden, und nicht die Kunden der Verlage!
FALSCH. Es sind auch und hauptsächlich die Kunden der Verlage. Nicht Apple hat sich ja den Kunden gengenüber verpflichtet Woche für Woche weiteren Content zu liefern. Es handelt sich hier um ein Abo. Der Kunde zahlt sozusagen im voraus Geld, um über den Zeitraum X von den Verlagen sein Magazin zu erhalten. Wäre lediglich Apple der Vertragspartner wie du behauptest. Dann müsste man bei Problemen mit dem Magazin, mit den Inhalten, Lieferung usw alles bei Apple vorbringen. Apple wäre deiner Logik nach auch dafür verantwortlich, dass die Inhalte geliefert werden. Die AGB zeigen aber, dass dies nicht so ist.

Apple tritt lediglich als Vermittler auf. Lies dir doch mal die verschiedenen AGBs durch, es ist eindeutig. Das du sowas nicht verstehst, die AGB Inhalte nach gutdünken ignorierst und dich auf die Seite Apples schlägt verwundert aber kaum.
Auch lustig, dass ausgerechnet du von Datenschutz redest, der doch die enorme Datensammlerei von Apple stehts verteidigt hat.

Leute, Ihr habt den Schuss nicht gehört! Ihr seid ja nicht mehr ganz dicht! Das toppt alles was ich je gelesen habe! Wirklich!
Ja, das denk ich sehr oft bei dem was du so schreibst und behauptest. Wieder auch hier, wo du ne Kundenbeziehung leugnest, welche aber sogar lt Apple AGB besteht. Nächmlich Leser(Käufer)/Verglag
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Bigeye
Bigeye31.08.11 14:59
Meine Daten haben in den Händen dieser Blutsauger nichts verloren. Ich will ihre Zeitung und mehr nicht. Die Frage ist was FT mehr gestört hat die 30% Regel oder das sie meine Daten die sie weiter verkaufen können nicht bekommen.
Was mich nicht umbringt macht mich nur härter
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xplorer31.08.11 15:03
Danke PeteramMeter! War auch mein Gedanke.
Manche sind hier echt verblendet und vertrauen Apple blind...
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Tiger
Tiger31.08.11 15:49
Bigeye

Du unterstellst also den Verlagen, dass Sie deine Daten verkaufen. Apple vertraust du aber blind? Lies dir doch mal Apple´s AGB durch und du wirst sehen wie großzügig Apple mit deinen Daten umgeht.

Naja, aber was anderes kann man auch von einem User mit Apple Logo als Avatar auch nicht erwarten...
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Tiger
Tiger31.08.11 15:50
Gerhard Uhlhorn
Leute, Ihr habt den Schuss nicht gehört! Ihr seid ja nicht mehr ganz dicht! Das toppt alles was ich je gelesen habe! Wirklich!

Ich habe ihn gehört, und jetzt weiß ich auch wen er getroffen hat. Gute Besserung.
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Nescio31.08.11 15:51
Gerhard Uhlhorn:
Es geht nicht darum, dass Apple irgendwelche Daten einfach an irgendwelche App-Entwickler weiter geben soll. Es geht darum, dass Apple seinen Entwicklern ermöglichen sollte, eine dauerhafte Kundenbeziehung mit seinen Nutzern aufzubauen.

Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man sich Apples Praktiken rund um den App Store immer wieder so schön reden kann. Apples Vorgehen nach Gutsherrenart ohne jede Planbarkeit für Entwicklern wird langfristig die Attraktivität der Plattform schwächen. Sie führt schon jetzt dazu, dass immer mehr native Apps in Webapps umgewandelt werden, was ich nicht unbedingt bevorzugen würde.
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