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Apple bestätigt Einstellungsstopp – Details zur künftigen Planung

In der Tech-Branche breitet sich Krisenstimmung aus. Zahlreiche Unternehmen rechnen angesichts der aktuellen Weltlage und weiterer Probleme mit schwierigen Zeiten und reagieren mit Sparmaßnahmen. Die ungewissen Aussichten für die nächsten Monate – wenn nicht gar Jahre – veranlassen Konzerne wie Amazon, Google oder Microsoft unter anderem, beim Personal kräftig auf die Kostenbremse zu treten (siehe ). Sie reduzieren etwa das Tempo der Neueinstellungen von Mitarbeitern, verhängen einen Einstellungsstopp oder greifen wie etwa Intel sogar zu Massenentlassungen.


Apple bekommt schlechte Konjunktur zu spüren
Von einer solch drastischen Maßnahme kann bei Apple natürlich nicht die Rede sein. Das kalifornische Unternehmen bekommt die sich rapide verschlechternde Konjunktur allerdings ebenfalls zu spüren. Die Geschäfte liefen zwar im dritten Quartal dieses Jahres sehr gut, Apple konnte wieder einmal Rekorderlöse verbuchen. Die Aussichten seien jedoch alles andere als rosig, betonte CEO Tim Cook vor einigen Tagen auf der Pressekonferenz anlässlich der Geschäftszahlen (siehe ). Einen konkreten Ausblick auf die kommenden Monate wagte der Apple-Chef daher nicht, er rechnet allerdings mit einem Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Konzern bestätigt begrenzten Einstellungsstopp
Apple verhängt wegen dieser trüben Aussichten deshalb jetzt einen begrenzten Einstellungsstopp. Entsprechende Berichte, welche bereits gestern erschienen waren, bestätigte das Unternehmen jetzt gegenüber Bloomberg. Das Moratorium erstreckt sich allerdings nicht auf alle Bereiche des kalifornischen Konzerns. Ausgenommen ist nämlich die Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Man gehe mit Bedacht vor und werde kluge Entscheidungen treffen, um weiterhin für Innovationen sorgen zu können, heißt es in der Erklärung. Sollten spezielle Umstände es erfordern, könnte einzelne Teams daher nach wie vor neue Mitarbeiter einstellen.

Natürliche Fluktuation sorgt wohl für Personalabbau
Alle anderen Abteilungen heuern bis auf Weiteres keine Angestellten mehr an. Das betrifft laut Bloomberg auch die Bereiche Hardware- und Softwareentwicklung sowie allgemeine Verwaltung. Da es bei Apple, wie bei jedem großen Unternehmen, eine natürliche Fluktuation gibt, dürfte das naturgemäß zu einem moderaten Personalabbau führen. Wie sich dieser auf das Ergebnis des Unternehmens auswirkt, wird man frühestens Ende Januar erfahren, wenn Apple die Geschäftszahlen für das vierte Quartal dieses Jahres präsentiert.

Kommentare

jmh
jmh04.11.22 12:36
ich verstehe das. die wollen vermutlich erst mal durchzaehlen, wenn die letzten aus dem homeoffice zurueckgekehrt sind ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-1

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