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Apple als Zubehörhersteller - damals und heute

Teil 2: Sowas hat Apple auch gemacht? Highlights und Kuriositäten der Vergangenheit

iPod-Socken

Man kann Apple nicht wirklich einen Bekleidungshersteller nennen, doch immerhin das iPod sollte Ende der 00er Jahre keine kalten Füße bekommen. Wer den farbenfrohen Stoffschutz von Apple beziehen wollte, musste allerdings mehr als 30 Dollar pro Packung mit 5 Socken zahlen.

iPod-Armband

War es bereits ein Vorgeschmack auf die Apple Watch? Zwischen 2004 und 2010 konnten Freunde des iPod mini und des iPod nano ein spezielles Apple-Armband kaufen, um den Musikspieler ums Handgelenk zu tragen.


Apple-Lautsprecher

Schon vor dem HomePod hat Apple Gehversuche bei hauseigenen Lautsprechern getan. Die AppleDesign Powered Speaker der 1990er wiesen noch das zeittypische Computergrau auf, während die Pro Speaker ab 2001 bereits den Look der neueren Mac-Generationen und erhielt das Design von Harman/Kardon.

Apple Studio Display

In der Übergangsphase zwischen 90ern und 00ern setzte Apple auf eigenproduzierte Flachbildschirme. Das Design war allerdings gewöhnungsbedürftig, die neuere Variante setzt auf den Look des Knubbel-iMacs.

QuickTake

Auch im Kamera-Bereich gab es eins Lösungen von Apple. Die QuickTake folgte dem Trend hin zur Digitalkamera und bot eine 1 MB große Flashspeicherkarte. Die Fotoqualität war diesem Speicherbedarf angepasst (siehe diese Meldung).

iSight

In späteren Zeiten war der Begriff iSight für die Frontkamera der iMacs reserviert. Ursprünglich handelte es sich aber um ein externes Gerät, welches Apple zwischen 2003 und 2006 im Angebot hatte, um Videochats anzubieten.

DVD-R Media Kit

Die Jahrtausendwende war die hohe Zeit der DVDs. Damit DVD-Brenner aber auch nützlich sind, benötigten Kunden entsprechende Rohlinge. Glücklicherweise gab es auch aus Cupertino entsprechende Scheiben für den "Schnäppchenpreis" von 50 Dollar für 5 Rohlinge.

iPod Schlüsselanhänger

In einer Zeit, als man unter Mobilgeräten noch kiloschwere Schlepptops verstand, war der iPod in der Tat ein winziges Stück Technik, für den es noch keinen etablierten Platz in den Hosentaschen gab. Um dem Abhilfe zu schaffen, bot Apple für die unterschiedlichen Modelle spezielle Schlüsselbänder an, um sie entweder am Bund oder auch an den Ohrhörern transportieren zu können.

iPod Radio Remote

Lange vor dem Streamingzeitalter bot Apple eine externe Möglichkeit, Musik auf dem iPod ohne entsprechende Soundfiles zu hören. Die Radio Remote erlaubte den Empfang von FM-Radio und spielte es auf dem iPod ab.

iPhone Bluetooth Headset

Die AirPods sind nicht die ersten Ohrhörer komplett ohne Kabel im Angebot. Das iPhone Bluetooth Headset wies aber ein deutlich dickeres Design auf und eignete sich ausschließlich zum Telefonieren. Schon nach zwei Jahren nahm Apple das Gerät wieder aus dem Programm.

Batterieaufladegerät

Früher betrieb Apple die kabellosen Mäuse und Tastaturen nicht mit eingebauten Akkus, sondern via normaler AA-Batterien. Um den vollen Umfang dafür bereitzustellen, hatte Apple auch ein spezielles Aufladegerät für 30 Dollar im Angebot.

Install Stick OS X Lion

2011 veröffentlichte Apple das Mac-Betriebssystem OS X 10.7 Lion. Erstmals gab es einen digitalen Download über den Mac App Store und keine DVD mehr. Wer aber trotzdem Hardware zum Installieren des System-Updates benötigte, konnte zum ersten und einzigen Mal einen entsprechen USB-Stick ordern.

Kommentare

deus-ex
deus-ex20.03.18 16:36
Die Boombox iPod-Hi-Fi fehlt
+2
bublik
bublik20.03.18 17:12
Ich hab noch iSight und DVD-Rs, die waren aber nur 10 € und nicht 50

Und iPod Docks
+1
Istari 3of5
Istari 3of520.03.18 19:04
deus-ex
Die Boombox iPod-Hi-Fi fehlt

Da fehlt noch ne ganze Menge und das damalige Angebot machte für mich immer einen großen Reiz des Apple-Kosmos aus. Damals gab es, gerade für iPods, viel sinnvolles Zubehör, die Socken fand ich z.B. mega praktisch und simpel. Aber auch die Docks, auch fernbedienbar waren einfach praktisch.

Heute sehe ich nur viel sehr teures, wo es nicht weniger schlechte Konkurrenzprodukte als Alternative gibt. Oder es ist Zubehör, das den gebrauch des eigentlichen gerätes erst wirklich erträglich macht, so wie Backcover für iPhones oder Adapter für die MacBook (Pro), wobei die notwendigen früher den Rechnern noch bei lagen. Also eher notwendiges Zubehör, statt Zubehör, wo man einfach Spaß am Zusatznutzen haben kann.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
+2
wolf2
wolf220.03.18 19:28
ihr habt die unsägliche anzahl von diversen adaptern vergessen.
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
-1
Sahneschnitte20.03.18 21:57
Mit den Socken und dieser Handschlaufe für den iPodTouch haben sie den Vogel abgeschossen. Nicht das die Teile jetzt vollkommen am Bedarf waren. Allerdings waren die Preise für besagtes Zubehör schon mehr als unverschämt. Da habe ich mir dann nur gedacht, dass Mac-User wohl wirklich jeden Mist kaufen. Hauptsache von Apple und Hauptsache teuer.
0
johnnybpunktone20.03.18 22:01
MTN
Allerdings will Apple mit der etablierten Schnittstelle von Android-Geräten eigentlich nichts zu tun haben.

Dieser Satz zeigt kondensiert, wie tendenziös die Redakteure von MTN denken und schreiben.
Micro USB ist die Schnittstelle von ALLEM AUSSER APPLE.
Dass das hier in die Form einer Opposition zwischen Android und iOS gepresst wird, lässt darauf schließen, wie tief bei euch die Clickbait-Provokationsschreibe verankert ist.
0
HarryVZ21.03.18 05:29
iPhone Bluetooth Headset - ich habe 3 Stück. Zuerst 1 und als ich dann hörte das Apple sie nicht mehr produziert habe ich gleich weitere 2 genommen. Das 1ste ist noch wie vor tadellos im Einsatz
0
Legoman
Legoman21.03.18 08:07
Vielleicht etwas weit hergeholt - aber wenn ich mir die Fotos von der Aufladematte so anschaue, beschleicht mich das Gefühl, dass diese einen Lightning-Anschluss hat. Und ich frage mich: Warum zur Hölle???
+1
rowkajjh
rowkajjh21.03.18 09:12
johnnybpunktone
MTN
Allerdings will Apple mit der etablierten Schnittstelle von Android-Geräten eigentlich nichts zu tun haben.

Dieser Satz zeigt kondensiert, wie tendenziös die Redakteure von MTN denken und schreiben.
Micro USB ist die Schnittstelle von ALLEM AUSSER APPLE.
Dass das hier in die Form einer Opposition zwischen Android und iOS gepresst wird, lässt darauf schließen, wie tief bei euch die Clickbait-Provokationsschreibe verankert ist.

Micro-USB ist aber auch der Mist vor dem Herrn. Da kann man der Buchse innen beim zerbröseln zusehen. Jedes Teil, was bei mir USB-Micro zum aufladen hat (Bos-Lautsprecher, Fahrrad-Lampe, Spielzeug) lade ich sehr ungern auf aus Angst, es ist das letzte mal, weil die Buchse im Arsch ist.
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grhrd
grhrd21.03.18 10:34
HomePod ist doch kein Zubehör! Funktioniert eigenständig ohne andere Apple Geräte.
+2
Nordelius21.03.18 11:09
grhrd
HomePod ist doch kein Zubehör! Funktioniert eigenständig ohne andere Apple Geräte.

Ich dachte, dass man den nur mit einem iOS-Gerät konfigurieren kann, deshalb vermutlich erst Mal unter Zubehör. Je nach Entwicklung könnte es wie TV in Zukunft als Gerätekategorie gelistet werden.
+1
johnnybpunktone21.03.18 14:39
rowkajjh
johnnybpunktone
MTN
Allerdings will Apple mit der etablierten Schnittstelle von Android-Geräten eigentlich nichts zu tun haben.

Dieser Satz zeigt kondensiert, wie tendenziös die Redakteure von MTN denken und schreiben.
Micro USB ist die Schnittstelle von ALLEM AUSSER APPLE.
Dass das hier in die Form einer Opposition zwischen Android und iOS gepresst wird, lässt darauf schließen, wie tief bei euch die Clickbait-Provokationsschreibe verankert ist.

Micro-USB ist aber auch der Mist vor dem Herrn. Da kann man der Buchse innen beim zerbröseln zusehen. Jedes Teil, was bei mir USB-Micro zum aufladen hat (Bos-Lautsprecher, Fahrrad-Lampe, Spielzeug) lade ich sehr ungern auf aus Angst, es ist das letzte mal, weil die Buchse im Arsch ist.

Genau! Aber diese Eigenschaft allein mit Android zu assoziieren ist journalistischer Mist auf Bild-Niveau.
+1
teorema67
teorema6722.03.18 22:36
rowkajjh
Micro-USB ist aber auch der Mist vor dem Herrn. Da kann man der Buchse innen beim zerbröseln zusehen. Jedes Teil, was bei mir USB-Micro zum aufladen hat (Bos-Lautsprecher, Fahrrad-Lampe, Spielzeug) lade ich sehr ungern auf aus Angst, es ist das letzte mal, weil die Buchse im Arsch ist.
Das hat allenfalls mit der Qualität der Herstellung zu tun. Meine microUSBs (vor allem von LG) sind nach Jahren perfekt in Ordnung.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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