Apple ist ist vor einiger Zeit dazu übergegangen, das Trade-In-Programm an vielen Stellen der hauseigenen Website offensiv zu bewerben. Darunter leidet die Preisübersicht bei einigen Produkten des Unternehmens, da Verbraucher beispielsweise bei iPhones an oberster Stelle den um einen möglichen maximalen Eintauschwert reduzierten Betrag sehen. Erst darunter ist der normale Kaufpreis abgebildet.


Apple senkte die Gutschriften für Gebrauchtgeräte im Januar überraschenderweise zum Teil deutlich. Bei Macs reduzierte sich der Betrag – je nach Modell – um fast die Hälfte. Jetzt hat das Unternehmen aus Cupertino die Gutschriften erneut angepasst. Während es für Macs noch weniger gibt als zuvor, steigen die Maximalbeträge für iPads, die Apple Watch und ein iPhone-Modell wieder an. Folgende Übersicht zeigt die Veränderungen zu den im Januar festgelegten Gutschriftenwerten:

Mac

Geräteart	Alte Maximalgutschrift	Neue Maximalgutschrift
MacBook Pro	690 Euro	669 Euro
MacBook Air	320 Euro	310 Euro
MacBook	350 Euro	340 Euro
iMac	450 Euro	437 Euro
Mac Pro	360 Euro	349 Euro
Mac mini	90 Euro	87 Euro

iPhone

Geräteart	Alte Maximalgutschrift	Neue Maximalgutschrift
iPhone 7	90 Euro	110 Euro

iPad

Geräteart	Alte Maximalgutschrift	Neue Maximalgutschrift
iPad Pro	210 Euro	250 Euro
iPad	90 Euro	120 Euro
iPad Air	60 Euro	80 Euro
iPad mini	80 Euro	90 Euro

Apple Watch

Geräteart	Alte Maximalgutschrift	Neue Maximalgutschrift
Series 4	80 Euro	120 Euro
Series 3	60 Euro	90 Euro
Series 2	50 Euro	60 Euro
Series 1	20 Euro	40 Euro

Verkauf auf dem freien Gebrauchtmarkt meist lukrativer
Wie schon im Januar gibt es keine Hinweise dazu, warum Apple die Beträge änderte. CEO Tim Cook äußerte sich auf der Konferenz zum vierten Quartal 2019 überaus lobend zum Trade-In-Programm. Es sei bei Kunden äußerst beliebt. Angesichts der Gebrauchtpreise auf dem freien Markt kann jedoch vor einem Eintausch alter Produkte bei Apple in den meisten Fällen nur abgeraten werden. Über Ebay-Kleinanzeigen und Co. lassen sich deutlich höhere Beträge erzielen.