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Apple Watch Series 4: Persönlicher Erfahrungsbericht zum Umstieg von der "Series 0"

Meine Apple Watch der ersten Generation begleitete mich seit Mai 2015 täglich – es handelt sich um die Edelstahl-Version in 42 mm mit Milanese-Loop. Die 3,5 Jahre überstand die Watch ohne Schäden, kleinere Kratzer ließen sich aus dem Edelstahl-Gehäuse polieren. Benachrichtigungen und schnelle Beantwortung von Nachrichten sind für mich die Haupteinsatzzwecke der Apple Watch. Seit dem ich die Apple Watch täglich trage, schaue ich erheblich weniger auf mein Handy. Schreibt mir jemand, kann ich schnell erkennen, ob dies wichtig ist oder ob ich getrost später antworten kann.


Für genau diesen Einsatzzweck reichte auch die Series 0 noch vollkommen aus – für alles andere war sie zu langsam. Siri braucht eine gefühlte Ewigkeit, bis man anfangen kann zu reden, Apps starten in Zeitlupe und selbst ein Training zu beginnen wurde ab und zu zur Geduldsprobe. Zwar steigerte Apple mit watchOS 4.3 die Performance noch einmal (welche mit watchOS 4 unerträglich wurde), aber dennoch war der Prozessor der "Series 0" einfach zu schwach für die gebotenen Funktionen.

Daher bestellte ich direkt bei Vorbestellstart eine Apple Watch Series 4 mit Edelstahlgehäuse und weißem Sport-Band, da ich das Milanese-Loop der Series 0 weiterverwenden möchte. So gut wie alle Watch-Bänder der Series 0 bis 3 passen auch an die Series 4, obwohl die Gehäuse-Abmessungen größer geworden sind.

Bausatz-Verpackung
Die Vorgängergenerationen kamen in den Edelstahl-Ausführungen in einem Kasten daher, der fast an Schmuckverpackung erinnerte. Fertig zusammengebaut wurde man von seinem neuen täglichen Begleiter begrüßt:


Anders jedoch bei der Series 4: Dort kommt jedes Modell, ganz gleich ob Alu- oder Edelstahl-Gehäuse, in einer länglichen Verpackung daher. Zumindest war bei der Series 0 in der Alu-Ausführung die Uhr fertig "montiert" – bei der Series 4 gleicht dies einem Bausatz. Das Armband befindet sich in einer gesonderten Verpackung und muss vom Käufer erst an der Uhr befestigt werden. Wäre der Hersteller nicht Apple, würde man sich überhaupt nicht wundern – allerdings legt Apple sonst großen Wert darauf, dass selbst das Auspacken und die erste Inbetriebnahme ein besonderes Erlebnis ist.


Völlig unverständlich ist in Anbetracht der Bausatzverpackung, dass die Edelstahl-Variante nur mit einem weißen Sportband geordert werden kann. Da das Band sowieso gesondert beigelegt ist, sollte es für Apple nur geringen logistischen Aufwand bedeuten, dem Kunden eine etwas größere Auswahl zu ermöglichen.

Die Größe und das Display
Ich entschied mich für die 44mm-Variante, da ich recht dicke Handgelenke habe und die 42mm-Version mir als nicht zu groß erschien. Im direkten Vergleich wirkt die Series 4 deutlich größer – besonders wenn das gigantische Display aktiv ist. Der Eindruck täuscht aber, es sind wirklich nur ein paar Millimeter.

Unser MacTechNews-Live-Test zeigte schon, dass sich die Display-Helligkeit beim direkten Draufschauen zwischen der Series 3 und Series 4 kaum unterscheidet. Verändert sich aber der Blickwinkel, bekommt die Series 4 einen leichten Blaustich – im täglichen Einsatz ist dies aber nicht zu bemerken.


Im direkten Vergleich zur Series 0 bietet das größere und hellere Display für mich einen großen Mehrwert: Etwas längere Nachrichten zu lesen ist nun erheblich angenehmer und selbst bei direkter Sonneneinstrahlung ist der Bildschirm gut ablesbar. Selbst HTML-formatierte E-Mails stellt die Watch nun korrekt dar, sodass man auch diese auf der Uhr lesen kann.

Die Eingabe eines Key-Codes geht dank des größeren Displays nun auch erheblich einfacher: Bei den Vorgängermodellen war es meist Glücksspiel, ob man die richtigen Zahlen auf dem Display erwischte – auf der neuen Uhr sind die einzelnen Tasten nun groß genug, um diese verlässlich zu treffen.

Auch Force-Touch reagiert nun erheblich verlässlicher als auf der ersten Watch-Generation: Bei der Series 0 musste man doch deutlich mehr Kraft aufwenden, um Force-Touch auszulösen. Die Series 4 reagiert schon bei recht leichtem Druck.

Siri & die Mikrofone
Auf der Series 0 hatte man nicht nur mit den syntaktischen Verständnisschwierigkeiten von Siri zu kämpfen: Bei vielen Umgebungsgeräuschen war das eingebaute Mikrofon der Series 0 schnell überfordert und die Spracherkennung funktionierte nicht verlässlich. Hier hat Apple mit der Series 4 deutlich nachgebessert: Selbst bei vielen lauten Geräuschen funktioniert die Spracherkennung stets akkurat.


Besonders hat mich aber die Geschwindigkeit beeindruckt, mit der Siri auf Kommandos (sofern diese syntaktisch erkannt werden) reagiert – die Apple Watch Series 0 benötigte in guten Fällen 5 bis 10 Sekunden, in schlechten zwischen 20 und 30 Sekunden bis das Kommando ausgeführt wurde. Die Series 4 reagiert meist in unter einer Sekunde auf das gesprochene Wort. Praktisch ist auch, dass Siri nun nicht mehr nur mit Text auf dem Display antwortet, sondern gesprochenes Feedback gibt – die Series 0 konnte dies noch nicht.

Siri  hat aber dennoch die altbekannten Probleme: Erwischt man nicht die genaue Syntax, hat Siri große Verständnisschwierigkeiten. Nach wie vor ist es mir unbegreiflich, wie Apple mit einem so wichtigen Dienst wie Siri derart hinter der Konkurrenz von Google und Amazon zurückfallen konnte, obwohl Apple ein Vorreiter auf dem Gebiet war. Auf der Apple Watch ist Siri eine sehr wichtige Funktion, auf dem HomePod gar die alleinige Möglichkeit, mit dem Gerät zu interagieren – Apple muss bei Siri dringend und schnell nachbessern.

Was allerdings (zumindest bei mir) überhaupt nicht funktioniert, ist das Starten von Siri durch Anheben des Arms ohne vorheriges "Hey Siri". Ich habe es trotz zahlloser Versuche nur zwei Mal hinbekommen, dass sich Siri ohne "Hey Siri"-Kommando aktivierte. Mit vorangestelltem "Hey Siri" funktioniert das Starten von Siri aber sehr verlässlich.

Performance
Apple gibt an, dass die Series 4 in etwa doppelt so leistungsfähig wie die Series 3 ist – im Vergleich zur Series 0 dürfte die neue Generation um den Faktor 5 oder 10 schneller sein. Während den vergangenen Tagen musste ich nicht ein einziges mal länger als 2 oder 3 Sekunden auf eine Aktion warten – die meisten Aufgaben erledigt die Uhr ohne jegliche Verzögerung.

Auf der Series 0 wurde manchmal schon das Starten eines Trainings zur Geduldsprobe – von Zeit zu Zeit musste ich über 30 Sekunden warten, bis endlich die Trainings-App bereit war. Dies gehört mit der Series 4 nun endgültig der Vergangenheit an: Startet man die Trainings-App, ist diese sofort ohne jegliche Verzögerung einsatzbereit.

Kommentare

wazi26.09.18 13:26
Komme ebenfalls von der Series 0 und bin recht zufrieden. Allerdings hab ich folgendes Problem seit dem Wechsel:

Alle Mitteilungen funktionieren tadellos. Nur bei einer eintreffenden Mail vibriert sie nicht.
Einstellungen sind aber so, wie sie sein müssen.
Zuvor bei der Series 0 hat auch alles funktioniert.

Was könnte ich noch probieren? Hab Mitteilungen deaktiviert und wieder aktiviert. iPhone und Watch auch schon ein paar Mal neu gestartet.
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck26.09.18 13:27
wazi
Das ist wohl ein Bug in watchOS 5 – stelle die Mail-Notifications auf "iPhone spiegeln", dann geht es vorerst. Apple weiß bescheid und wird es sicher bald beheben.
+3
mactechh26.09.18 13:27
Was ist das für ein Bild mit den Zifferblättern: Von einer anderen Uhr (welcher?), oder von der Series 4?
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck26.09.18 13:29
mactechh
Android Wear
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Raziel126.09.18 13:34
Bei meiner Series 0 Aluminium Sport braucht Siri unter watchOS 4 aktuell allerdings auch nur nich etwa 1-2 Sekunden bis sie reagiert. Das ist vollkommne ausreichend da man ja sowieso nicht warten muss bis sie reagiert, sondern den Satz direkt sagen kann und sie dies dann nach 1-2 Sekunden bestätigt. Aber brauchbar ist sie jedenfalls aktuell .
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marcel15126.09.18 13:54
Ich kam letztes Jahr von der 0 zur 3. Das war schon ein gewaltiger Sprung. Dieses Jahr kohnt sich ein Wechsel aber nicht, Display ist top und schnell ist die Series 3 auch noch. Ich hoffe das eine der nächsten Generationen endlich 5 GHz W-LAN und Schlaftracking out-of-the-box bietet. Dann habe ich wieder einen Grund zu wechseln.
+2
Apple@Freiburg26.09.18 14:02
Mendel Kucharzeck

Beim iPhone ist seit iOS 12 der Mail Sound auch auf keine gestellt. Kann man aber wieder einstellen.

Deswegen bingt es auch nicht auf der Uhr.

Vermute hier kein Bug sondern ein Feature. Bei manchen kommen ja Mails im Sekundentakt an und dann bingts wie das Läuten einer Straßenbahn😂
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holk10026.09.18 14:17
Die Apple Watch ist der Serie 2 klasse, die Bedienung, Performance und auch die Software und Darstellung erste Klasse. Nur Siri ist gerade bei der Uhr ein echtes und zunehmendes Ärgernis.
„Erinnere mich daran: Wasserkisten ins Auto packen“ Siri: Du hast keine Liste Auto packen. Ich kann auf dem iPhone eine Liste für Dich erstellen.“ sage ich am Anfang „Denke daran“ wird als Erinnerung eingetragen. 😱
+1
wazi26.09.18 14:18
Mendel Kucharzeck
wazi
Das ist wohl ein Bug in watchOS 5 – stelle die Mail-Notifications auf "iPhone spiegeln", dann geht es vorerst. Apple weiß bescheid und wird es sicher bald beheben.

Danke für den Tipp, aber genau so hab ich es schon immer eingestellt.
Aber bei einer Kollegin klappt alles. Sie hat allerdings noch ein iPhone 6 und eine Series 3.
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wazi26.09.18 14:20
Apple@Freiburg
Mendel KucharzeckBeim iPhone ist seit iOS 12 der Mail Sound auch auf keine gestellt. Kann man aber wieder einstellen.

Deswegen bingt es auch nicht auf der Uhr.

Vermute hier kein Bug sondern ein Feature. Bei manchen kommen ja Mails im Sekundentakt an und dann bingts wie das Läuten einer Straßenbahn😂

Das ist mir auch schon aufgefallen. Und in der Tat, wenn ich am iPhone dann ein anderes Vibrationsmuster auswähle, dann klappt es meistens auch auf der Uhr. Leider nicht immer. Also irgendein Bug dürfte da schon auch herumkriechen
Ich werd zur Sicherheit mal heute die Apple Watch entkoppeln und neu koppeln mit dem Backup. Soll ja manchmal schon geholfen haben
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Fröschl
Fröschl26.09.18 14:27
Ich werde auch von der Serie 0 wechseln. Ich habe eine Edelstahl mit dem schwarzen Edelstahlband das ich weiter nutzen möchte. Es nervt echt das ich keine große Auswahl bei den Sportbändern habe. Da das Edelstahlband schwarz ist, hätte ich am liebsten ein rotes Sportband. Das geht aber nicht, ich kann es nicht "dazu buchen", sondern muss es extra bestellen …
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Mac-Mania
Mac-Mania26.09.18 14:40
Was allerdings (zumindest bei mir) überhaupt nicht funktioniert, ist das Starten von Siri durch Anheben des Arms ohne vorheriges "Hey Siri". Ich habe es trotz zahlloser Versuche nur zwei Mal hinbekommen, dass sich Siri ohne "Hey Siri"-Kommando aktivierte

Es reicht nicht nur das Handgelenk zu drehen, man muss auch die Hand ein wenig zum Mund hinbewegen und kann dann direkt losreden. Die Uhr registriert das und dann funktioniert Siri sehr gut ohne den Befehl "Hey Siri".
+1
Hot Mac
Hot Mac26.09.18 14:43
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass bei der Watch kein BTO möglich ist.

Immerhin passen die „alten“ Armbänder.
Sonst hätte ich abermals für ein Lederarmband berappen müssen.
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck26.09.18 15:04
Mac-Mania
Auch probiert, von 10 Versuchen klappt einer – entweder bin ich zu doof oder das Feature ist mist
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firstofnine26.09.18 15:33
Guter Bericht, Danke! Ich hab noch eine Series 2 und muss noch ein paar Wochen auf die 4er warten. Für mich waren das größere Display und die Option auf ein EKG die Gründe für den Kaufentscheid.
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
+6
Mac-Mania
Mac-Mania26.09.18 15:48
Mendel Kucharzeck
Mac-Mania
Auch probiert, von 10 Versuchen klappt einer – entweder bin ich zu doof oder das Feature ist mist

Komisch, bei mir funktioniert das in der Regel immer. Vielleicht wird das in einem Update noch verfeinert, so dass es zuverlässiger wird.
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68040
6804026.09.18 23:15
Ich habe eine Series 2 dich ich zum aufzeichnen meiner Trainings verwende. Siri habe ich glaub ich noch nie über die Watch verwendet, am iPhone (6) auch nicht (mehr). Für meinen Einsatzzweck reicht die Series 2 vollkommen aus. Vielleicht wechsle ich dann in 1 - 2 Generationen, kommt ganz auf die neuen Features an. Heuer wird mal auf das iPhone Xr gewechselt und vielleicht kommt noch ein iPad Pro (beruflich bedingt) dazu.
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Lieven26.09.18 23:43
Trage meine (Titan-)Uhr von Bruno Ninaber schon seit 35 Jahren. Einmal im Jahr ist eine neue Batterie fällig, alle zehn Jahre ein neues Armband. Ein No Brainer. Neben dem Macbook und dem iPhone wäre mir eine iWatch schlicht zuviel an Aufmerksamkeit heischenden Geräten.
-1
inri27.09.18 08:38
Ich finde es schade dass Nutzer älterer Generationen die neuen Watch Faces nicht erhalten und dadurch nur maximal 5 Komplikationen nutzen können, obwohl mehr möglich sind, auch bei den kleineren Bildschirmen.

Zur Review-Kritik: Eine Ungelesene-Emails-Komplikation wird es von Apple eher nicht geben und wozu auch? Also welche Info ist das? Entweder habe ich ungelesene Email oder nicht, spielt doch keine Rolle ob es 2 oder 20 sind.
-1
Pixelmeister27.09.18 09:43
inri
Entweder habe ich ungelesene Email oder nicht, spielt doch keine Rolle ob es 2 oder 20 sind.
Naja, am App-Icon von iOS und macOS steht ja auch die Anzahl der ungelesenen Mails. Wenn das so unwichtig wäre, würden sie es nicht anzeigen, oder?
+1
Pixelmeister27.09.18 10:02
Lieven
Trage meine (Titan-)Uhr von Bruno Ninaber schon seit 35 Jahren. [...] Neben dem Macbook und dem iPhone wäre mir eine iWatch schlicht zuviel an Aufmerksamkeit heischenden Geräten.
Schön, dass auch ich jetzt weiß, dass du eine Titanuhr von Bruno Ninaber trägst. Aber wenn Träger klassischer Uhren ihre Eisen mit Smartwatches vergleichen, dann ist das halt so, als wenn man sagt, man habe einen Pager oder ein Wählscheibentelefon und benötige daher kein Smartphone oder Nutzer einer guten alten Schreibmaschine könnten auch gut auf einen Computer verzichten.

Die Unterschiede beim Nutzen sind sehr groß, auch wenn das Vorgängergerät einen kleinen Teilaspekt (bei der Uhr das Anzeigen der Zeit) sicherlich gut beherrscht.

Zum Thema "Aufmerksamkeit auf sich ziehen": Die Smartwatch soll ja eigentlich die Nutzung des Smartphones reduzieren, da man mit einem kurzen Blick sieht, ob es sich überhaupt lohnt, das Smartphone zu zücken. Von daher kann man nicht unbedingt sagen, ob die Kombination Smartwatch/Smartphone wirklich mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, als es ein Smartphone alleine tut.

Mich hat die Smartwatch-Industrie auch noch nicht "gekriegt". Ich bin z.Z. Träger (Trommelwirbel) GAR KEINER Uhr, weil mich so ein Ding am Arm einfach nervt. Außerdem macht man sich im geschäftlichen Umfeld mit einem Wecker unter 1.000 Euro meistens nur lächerlich – und das ist mir das einzig mögliche Männerschmuckstück (neben dem Ehering) einfach nicht wert.

Aber wenn mich Apple (oder ein anderer Hersteller) doch noch dazu bekommt, mir so ein Ding dauerhaft umzubinden, dann wahrscheinlich über die Gesundheits- und Fitness-Funktionen – nicht darüber, auch die Zeit oder Mondphasen anzuzeigen.
+2
macscout
macscout27.09.18 15:02
Sehe ich das eigentlich richtig, dass es immer noch nur ein einziges Zifferblatt gibt, bei dem ich eine digitale Uhrzeit mit Sekundenanzeige bekomme? Ich bin schon seit den 80ern begeisterter Digitaluhrträger, zuletzt eine Funk-Casio mit Solar, da ich gerne mit einem kurzen Blick die genaue Uhrzeit wissen möchte. Ich schätzte das sogar an meinem alten Twingo, der die km/h digital anzeigte. Viel schneller zu erfassen. Für mich jedenfalls.
Da ich auch gerne pünktlich zu Meetings komme, macht es für mich einen Unterschied, ob es 13:58:05 oder 13:58:55 ist. Da die Zifferblätter Software sind, dachte ich vor dem Kauf meiner AW Series 2, dass das ja ein Klacks ist. Aber weit gefehlt.
Selbst das neue Zifferblatt der AW 4 für den Informations-Overkill hat keine digitale Uhrzeit-Anzeige. Ich verstehe das einfach nicht, für mich wäre das eine typische Option, Sekunden anzuzeigen oder nicht, bei allen Zifferblättern mit Digital-Anzeige.
Design-Entscheidung?
+1
Eventus
Eventus28.09.18 16:16
Bin soeben von der 0 auf die 4 umgestiegen und bin begeistert wie viel grösser sie wirkt – und das ist sie nicht nur optisch, nein, auch die Bedienung geschieht deutlich präziser.

Dass sie schneller ist, stimmt absolut; allerdings war mir die 0 für das, wozu ich sie brauchte (Zeit und Mitteilungen sehen, mit Pay bezahlen) schnell genug.

Dem Artikel kann ich mich übrigens nicht anschliessen. Baukasten?! Echt jetzt? Weil man das Armband selbst anbringen soll? Ist vermutlich gerade für Erstkäufer ein schönes Erlebnis verglichen mit dem Armband anbringen an herkömmlichen Uhren!

Auch an den Zifferblättern und Komplikationen hab ich fast nichts auszusetzen – ausser dass ich wie macscout gern mehr Varianten mit digitaler Sekundenanzeige hätte.
Live long and prosper! 🖖
+2
vberrot
vberrot09.10.18 12:47
Eventus

Ist denn, o ihr appleaffinen Uhruser, das Wort Komplikationen richtig? Das sind Schwierigkeiten, unerwartete Verwicklungen und dergleichen. Müsste es nicht sowas sein wie Konstellationen? Oder so?

Gruß vberrot
-1
pcp
pcp09.10.18 20:41
Ich glaub, es geht in diese Richtung
o.0
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ibookar
ibookar14.10.18 01:28
Pixelmeister
Mich hat die Smartwatch-Industrie auch noch nicht "gekriegt". Ich bin z.Z. Träger (Trommelwirbel) GAR KEINER Uhr, weil mich so ein Ding am Arm einfach nervt.
Glückwunsch, dass du einen Job hast, in dem Zeit anscheinend keine Rolle spielt.
Pixelmeister
Außerdem macht man sich im geschäftlichen Umfeld mit einem Wecker unter 1.000 Euro meistens nur lächerlich...
Bedauerlich, dass man sich in deinem Job anscheinend nur über die Uhr (mein Haus, mein Auto, meine Yacht?!) profilieren kann.
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Fröschl
Fröschl02.11.18 09:12
Eventus
Bin soeben von der 0 auf die 4 umgestiegen und bin begeistert wie viel grösser sie wirkt – und das ist sie nicht nur optisch, nein, auch die Bedienung geschieht deutlich präziser.
Ich hab meine auch seit gestern und bin Umsteiger von der 0! Was mich total begeistert ist auch der Unterschied der Displaygröße, irgendwie konnte ich es nicht "fassen" wie groß der Unterschied ist!
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