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Apple-Patent: Karten-App mit mehr Informationen zu Fahrplänen von Bussen, Zügen und sogar Booten

Apple feilt an der Karten-Integration detaillierterer Informationen zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr. Ein dem Unternehmen vor kurzen zugestandenes Patent beschreibt, wie sich entsprechende Fahrplanauskünfte ermitteln, in den hauseigenen Kartendienst einfügen und grafisch darstellen lassen.


Mehr Details zu Bus, Bahn, Flugzeug und Boot
Die im Patent dargelegte Technologie widmet sich insbesondere der großen Vielfalt an weltweit verfügbaren Transportdiensten. Außer den schon genannten öffentlichen Verkehrsbetrieben sollen ebenso private Anbieter hinzustoßen, die in Städten oder ganzen Regionen aktiv sind. Auch die unterschiedlichsten Beförderungsmittel wie Bus, Zug, U-Bahn, Flugzeug, Hubschrauber oder Boot des jeweiligen Dienstleisters werden berücksichtigt.


Quelle: Apple World Today

Dem User Interface der Transport-Details kommt eine besondere Bedeutung zu. Nutzer sollen anhand übersichtlicher Hinweise, Grafiken und Kartenmaterial schnell sehen, wann zum Beispiel der jeweilige Bus an einer bestimmten Haltestelle ist. Dazu erhält die Karten-App möglichst in Echtzeit Informationen von den jeweiligen Beförderungsdienstleistern. Es geht darum, das bereits bestehende diesbezügliche Info-Angebot in Apples Karten-Anwendung deutlich zu erweitern.

Kommentare

Daishima
Daishima18.10.18 17:27
Großartige Idee! Hubschrauber und Boote.

Und hier in meiner Stadt mit 600.000 Einwohnern und gut ausgearbeiteten ÖPNV findet Karten nicht einen Bus oder Tram.
+2
smuehli
smuehli18.10.18 17:36
Da lobe ich mir die Windows-Phone-eigene Navi App: Damit konnte ich bereits 2015 eine komplette Start-Ziel Navigation mit den Öffis und allen Umstiegspunkten und Fußwegen dazwischen machen! Mit Android ging es auch, aber nicht so gut.
Mit dem iPhone kann ich es bis heute nicht!
+1
teorema67
teorema6718.10.18 17:37
M2C: Einfach bei Google nachschauen, wie man's richtig macht
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1
Axel718.10.18 17:37
Apple Karten ist aus meiner Sicht sehr gut, was die Zielführung für das Auto, inklusive Berechnung des schnellsten Weges anbelangt. Apple Karten wäre mein bevorzugtes Navigationssystem, wenn nur die Zieleingabe über Sprache besser funktionieren würde. In der Regel funktioniert bei mir die Zieleingabe nur mit den im Adressbuch vorhandenen Kontakten. Eine allgemeine Zieleingabe über Sprache wie z.B. "Navigiere zur Mülldeponie in ..." funktioniert nur in sehr seltenen Fällen. Es bleibt einem dann nichts anderes übrig als den Kartendienst zu wechseln (bei mir i.d.R Google oder Waze). Leider gibt es für die letztgenannten Dienste keine App für die Apple Watch.

Gut zu wissen, dass bei Apple noch am Kartendienst gearbeitet wird.
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FoneBone
FoneBone18.10.18 18:31
Sorry, Apple patentiert hier, was jede gut gemachte Fahrplan-App seit Jahren bietet. Das wirkt auf mich ein wenig lächerlich. Gerade was ÖV betrifft hat Apple schon so oft Grosses angekündigt und liefert seit Jahren nichts Brauchbares.

In der SBB-App gebe ich bspw. die Route vom aktuellen Standort (GPS) bis zu einer gewünschten Adresse ein, erhalte den Fussweg zur nächstgelegenen Haltestelle und von der die Reise per ÖV bis ans Ziel, inkl. Fussweg auf einer Karte von der Haltestelle bis zur gewünschten Adresse.

Warum Apple meint, solche Dienstleistungen selbst zu kopieren, um es dann doch nicht richtig umzusetzen, ist mir ein Rätsel.
+3
MikeMuc18.10.18 18:49
Daishima
Und hier in meiner Stadt mit 600.000 Einwohnern und gut ausgearbeiteten ÖPNV findet Karten nicht einen Bus oder Tram.
Schick Apple doch mal ne Liste von Photos der Bushaltestellen. Also rum fahren und jede Haltestelle knipsen. Vielleicht kommen dann wenigstens schon mal die Haltestellen rein
Ich hab neulich 2x Lageverbesserungen gemeldet weil "auf der falschen Straßenseite oder mitten drauf. War beides prompt ne Woche später korrigiert Vielleicht schaffen es dann wenigstens deine Bushäusl in die Karte. Egal ob mit oder ohne (Fahr)Plan.
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Eventus
Eventus18.10.18 19:17
Ich hoffe, dass Apple diesbezüglich vorwärts macht. Nach dem Motto, spät, aber dafür besser. (Klappte bei Karten nicht so, eher: spät, aber erst noch später ähnlich gut.) Zwischenzeitlich kann ich Moovit sehr empfehlen, gerade auch ausserhalb DACH. Funktioniert z. B. in Belgrad erstaunlich zuverlässig.
Live long and prosper! 🖖
+1
Rob
Rob19.10.18 08:50
Alles schöne Ideen, aber das Angebot von Nahverkehr ist bei Apple nicht nur in Deutschland eine Ausnahme, obwohl die APIs scheinbar in vielen Städten verfügbar sind (oder woher haben die vielen Apps Ihre Daten?)

Selbst Großstädte wie Frankfurt werden von Apple ignoriert, kein Flyover, kein Nahverkehr.

Jetzt will Apple von Grund auf die Karten Darstellung nochmal verbessern. Das wird extrem Personal binden und bis wir in Deutschland davon profitieren werden kann dauern, deswegen hält sich meine Begeisterung bei solchen Patenten sehr in Grenzen.
+1
Berliner6019.10.18 10:59
Ich komme gerade aus Hong Kong zurück, da gibt es wirklich einen Hubschrauber und diverse Boote (Fähren) als öffentliche Verkehrsmittel - also nicht abwegig. Um mich in der Stadt zu bewegen mußte ich Google-Maps nehmen was ziemlich gut funktionierte. Schön wenn das künftig auch mit Apple geht, hoffentlich gibt es dann auch einen Mehrwert zum Angebot von Google. Man könnte z.B. bei der Berechnung von Fahrzeiten Status einbeziehen.

Noch was zum Amüsieren: Einmal hast nicht funktioniert. Da wurde mir ein 2km langer Fußweg quer über den Hafen gezeigt; mit dem Hinweis 'größtenteils flach'.
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jmh
jmh21.10.18 19:15
mir fehlen die tempolimits in karten, ansonsten alles prima ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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Tirex22.10.18 10:27
Wird aber auch Zeit, zumindest, dass hier mal die abfahrenden Busse, Bahnen, Boote an den Haltestellen gezeigt werden.
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pogo3
pogo322.10.18 13:34
die Route vom aktuellen Standort (GPS) bis zu einer gewünschten Adresse ein, erhalte den Fussweg zur nächstgelegenen Haltestelle und von der die Reise per ÖV bis ans Ziel, inkl. Fussweg auf einer Karte von der Haltestelle bis zur gewünschten Adresse.

Kurioserweise funktioniert das ja in Berlin mit Apples "Karten" App sehr genial. Na, wenn die das hingekriegt haben, weiß man nicht voran es in anderen Metropolen scheitert. An der Karten App liegt es anscheinend nicht. Ich kann nur vermuten man will lieber eigene Püppchen kochen, und vor allem die eigenen örtlichen App Angebote ausbauen bzw. puschen.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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teorema67
teorema6722.10.18 17:06
pogo3
Na, wenn die das hingekriegt haben, weiß man nicht voran es in anderen Metropolen scheitert.
Das reicht nicht. Nicht nur in Metropolen, sondern auch in der Pampa muss das funktionieren
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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pogo3
pogo323.10.18 11:44
Nö, natürlich nicht. Mir geht's eher um das warum? Wäre mal nett zu wissen warum Apple da nicht in die Spur kommt ? Woran es liegt ? Es ist ja umso erstaunlicher, da ja mit der ÖV Funktion die usability gefühlt um 100% steigt, wie in Berlin eben erlebbar. Aber ich denke, die Verfügbarkeit der Datenbasis wird wohl das Problem sein.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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pogo3
pogo323.10.18 12:32
Übrigens: In meiner heimatlichen Pampa hat man, und das ist in jeder Pampa in den letzten Jahrzehnten so gelaufen, den ÖV Stück für Stück eliminiert. Erst die Bahnen, dann die Gleise, schließlich die Busse. War nicht mehr rentabel zu betreiben. Man hat das auch nicht gewollt, man wollte das Auto, das vor allem in der Pampa deutliche Vorteile hatte und hat. Man wartet nicht auf Freiheit, man steigt ins Auto und ist frei.

Heutzutage ist auch das Leben aus der "Pampa" in die Industriegebiete gewandert, wo man sich komplett auf das Auto "eingeschossen" hat. Da kommt man ohne Auto garantiert nicht mehr hin. Zukünftig bestellt man online, und fährt mit den Auto vor um mit seiner Online-Bestellung "beladen" zu werden. Und wichtig, das hat der Konsument so gewollt, auch wenn jetzt wieder, und das kann nur eine üble Laune der Natur sein, nach dem ÖV in der Pampa gerufen wird. Sinnloses rufen.

Das Auto hat immer den Vorteil dass es immer schon da ist, bevor die Bahn ankommt. Man hat es so oder so aus vielen anderen Gründen schon gekauft. Das man damit von A nach B kommt, ist beinahe nebensächlich. Und irgendwie scheint der Mensch in der Jetztzeit nur glücklich zu sein wenn er bewegt wird. Dann hat er das Gefühl etwas zu "bewegen", anderen voraus zu sein, schneller als andere zu sein, einen Vorteil zu haben, attraktiver zu sein, frei zu sein, Herr über die Zeit zu sein, Frau über die Sicherheit und Unabhängigkeit zu sein, mehr leisten zu können, schneller und damit ökonomischer zu sein. Die Sache ist nur zumeist so teuer, dass er sich in Wunschdenken und/oder krude Erklärungsversuche begibt.

Zuletzt im Mega-Stau stehend, dachte ich: lieber Gott, bitte schenke mir doch nur für einen Tag den Anteil meiner Steuer die für die Infrastruktur des Autos seit seiner Erfindung schon investiert wurde, den unablässig tickenden Wertverlust der gerade vor meinen Augen stehend Blechkisten die nicht bewegt werden, und die bessere Luft, die wir ohne diese Karawane der Hoffnung vielleicht hätten. Das könnte wohl Glück sein.

Aber auch nur für einen "Alten" wie mich. Wo ich noch Jung war, galt nur ein Gesetz der Pampa: Haste ein Moped, haste ein Mädel. Dies galt dann analog fürs Auto. Dann für die Wohnung, und so weiter. Ein Auto hab ich keines mehr, ob das wohl ein Zeichen ist ?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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teorema67
teorema6723.10.18 21:06
Hier dagegen wurde der ÖV verbessert. Und Google Maps kennt ihn fast so gut wie die DB App, Apple Maps leider nicht

Bei der Methode mit dem Auto werden große Gruppen einfach exkludiert: Kinder, Senioren, Behinderte, Kranke, Führerscheinnichtbesitzer ...
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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