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Apple Music hat 11 Millionen Abonnenten, Rekord im App Store

Erstmals hat Apple offizielle Zahlen zu Apple Music genannt, nachdem zuvor nur Schätzungen kursierten. Diese sprachen davon, Apple habe nach vier Wochen die Marke von zehn Millionen Accounts geknackt. In einem Interview mit USA Today gab Eddy Cue an, dass bislang 11 Millionen Probeaccounts abgeschlossen wurden. Zwei der elf Millionen Abos entfallen auf die Familienmitgliedschaft, neun Millionen auf das normale Einzelabo. Cue zeigte sich begeistert, wie viele Nutzer Apple Music nach der kurzen Zeit bereits anziehen konnte.


Einzel- vs. Familien-Accounts
Nach Ablauf der Testphase kostet ein Einzelabo 9,99 Euro pro Monat, das Familienabo für bis zu sechs Benutzer liegt bei 14,99 Euro. Besonders spannend wird, wie viele der 11 Millionen Nutzer allerdings bereit sind, den monatlichen Preis zu entrichten und wie viele einfach nur neugierig auf den neuen Dienst waren. Als sicher kann nur gelten, dass der Wert sehr deutlich unter den 11 Millionen Test-Abos liegt.

Spotify und Pandora
Zum Vergleich: Letzten Zahlen zufolge verfügt Spotify über 20 Millionen zahlende Kunden. Zusammen mit den kostenlosen, werbefinanzierten Accounts kommt Spotify auf 75 Millionen Nutzer - letztere sind aber für Apple weniger interessant, denn dauerhaft kostenlose Zugänge für Apple Music sind nicht geplant. Pandora bringt es insgesamt sogar auf 79 Millionen Nutzer, allerdings geht in diesen Wert ebenfalls die große Masse an kostenlosen Accounts ein.

Verkaufsrekord im App Store
Noch zwei weitere interessante Umsatzdaten gab Eddy Cue preis (). Der Juli stellte für den App Store mit 1,7 Milliarden Dollar Umsatz einen Rekordmonat dar - iOS App Store und Mac App Store kombiniert. Noch nie zuvor gaben Nutzer innerhalb eines Monats mehr Geld in Apples Download-Diensten aus. Dafür verantwortlich sei in erster Linie die hohe Nachfrage aus China, so Cue. Seit der Eröffnung des App Stores im Jahr 2008 habe Apple bereits 33 Milliarden Dollar an Entwickler ausgezahlt.

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Kommentare

kkmac06.08.15 10:41
Moment, wir reden hier von dem kostenlosen Probeabo?

Interessant wird es doch erst nach 3-4 Monaten nach Releasdatum.
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tech_markfried
tech_markfried06.08.15 10:44
kkmac

Denke ich auch. Wirklich zeigen wird sich das Ganze erst nach Ablauf der Probezeit...
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sisley081506.08.15 10:45
funktioniert auch super lässig, irgendwie wir im WOM früher wer den noch kennt.... klar ähnlich spotify aber als Mac user halt nun alles an einer stelle... top !
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MikeMuc06.08.15 11:00
Ist das Familienabo auch gratis? Oder muß man da gleich zahlen?
Dann wären es immerhin schon mal mindestens 2 Mio. zahlende Accounts. Und vom Rest wird doch sicher auch der ein oder andere dabei bleiben
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Schweizer
Schweizer06.08.15 11:21
MikeMuc
Ist das Familienabo auch gratis? Oder muß man da gleich zahlen?

Ja kostenlos.
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Garak
Garak06.08.15 11:22
MikeMuc

Das Familienabo ist auch in der Anfangszeit gratis
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someone06.08.15 11:50
Fuer gratis Probe-Accounts die einem quasi aufs Auge gedrueckt werden finde ich das jetzt noch nicht mal so viel.
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Schweizer
Schweizer06.08.15 11:54
someone
Fuer gratis Probe-Accounts die einem quasi aufs Auge gedrueckt werden finde ich das jetzt noch nicht mal so viel.


Ach hör schon auf.
Ich kann die Begeisterung und den Jubel von Eddy Cue, Dr. Dre bis hier hin hören.

Ach ne, dass ist ja das Stadtfest um die Ecke
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Eventus
Eventus06.08.15 12:00
tech_markfried
kkmacDenke ich auch. Wirklich zeigen wird sich das Ganze erst nach Ablauf der Probezeit...
Ist klar. Aber auch wenn davon vier Mio. bleiben, sinds schon 20% von Spotify quasi mit einem Schlag. Bis in einem Jahr wird Music Spotify höchstwahrscheinlich überholt haben bei den werbefreien Accounts.
Live long and prosper! 🖖
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svenhalen
svenhalen06.08.15 12:06
Eventus
Ist klar. Aber auch wenn davon vier Mio. bleiben, sinds schon 20% von Spotify quasi mit einem Schlag.

Sogar 25%. Die hypothetischen vier Mio. verliert Spotify vermutlich im selben Atemzug.
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nopeecee
nopeecee06.08.15 12:08
Ich werde wohl nach dem Probeabo aussteigen, nicht weil ich Musik nicht gut finde ganz im Gegenteil, aber ich hab jetzt schon zu "viel" Musik mal abgesehen von den Millionen Radiostationen und SoundCloud.
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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Retrax06.08.15 12:09
Ich verstehe das "Connect" nicht.

1. Die angezeigten Künstler sind in der Regel "ohne Inhalt".

2. Ich kann nicht selbst nach Künstlern suchen sondern muss mit dem Vorlieb nehmen was Apple für mich auswählt.


Ich würde sehr gerne ein paar Künstler über "Connect" abonnieren und dann auf dem "Laufenden" gehalten werden über News, Reviews, Konzerte, Videos, Bilder, Ticket Verkauf etc.pp.

Auch wenn es sowas auf anderen Plattformen (Facebook) schon gibt, so spricht doch nichts dagegen solche Dienste über mehrere Kanäle anzubieten.

Und für einen Mac Nutzer welcher jetzt bspw. kein Facebook nutzt wäre die neue Musik App eine zentrale Anlaufstelle um oben genanntes anzuwenden.

Wieso erkennen die Musiklabels diese Chance nicht? Die Archive über Künstler-Historie sind voll.

Die Rolling Stones stehen z.b. an erster Stelle: Ohne Inhalte.

Was könnte man da alles einpflegen. Raritäten aus 30, 40 Jahren Stones-Geschichte. Apple-like aufbereitet. Mit Links zu iTunes-Remastered Songs etc.pp.

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Danger06.08.15 12:20
Retrax
Die Rolling Stones stehen z.b. an erster Stelle: Ohne Inhalte.

Das liegt dann eher an den Stones, denn die waren schon immer inhaltsleer.
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valcoholic
valcoholic06.08.15 14:45
Für mich als iTunes Match user der an Apple Music nicht wirklich interessiert ist, ist Apple Music der reinste Albtraum.
Seit ich das Update auf 8.4 gemacht habe, hören Playlists einfach mittendrin zu spielen auf, weil so getan wird, als müsse der nächste Track gestreamt werden. Es springt nicht einfach wie zuvor auf den nächsten vorhandenen über, sondern hört einfach komplett auf, da ich nicht vorhandene sowieso nicht streamen lasse, da ich Music grundsätzlich den Zugriff auf mein Datenvolume verweigere. Der Witz dran ist aber, dass das auch passiert, wenn alle Tracks einer Playlist am iPhone liegen. Es hört einfach zu spielen auf, manchmal mitten im Track.
Zusammen mit dem grauenvoll umgesetzten GUI und dem aufdringlich penetranten, abr halbherzig umgesetzten Auftritt des ganzen Services hat mir Apple Music als jemand, der eigentlich nie wirklich Spotify genutzt hat, eines gezeigt: Spotify ist eigentlich ganz witzig. Nachem Spotify sowieso das Interface von iTunes geklaut hat, aus einer Zeit als iTunes noch benutzbar war, kann man sich da nicht wirklich drüber beschweren.
Ich finde es nur einfach sehr enttäuschend. Ich habe in meinem Haushalt etliche Macs, iPhones, Apple hier und Apple da, ich höre den ganzen Tag Musik und würde mir auch ein Abo einreden lassen, aber stattdessen hat Apple es geschafft, mir mein Musikerlebnis auf meinem iPhone so dermaßen zunichte zu machen, dass ich es vermutlich neu aufsetzen müsste, um es noch irgendwie retten zu können, wobei vieles wie die miserable UX der App würde das auch kaum beheben.
Mit Abstand das mieseste Produkt das Apple zumindest für mich in den vergangenen Jahren auf den Markt gebracht hat, vor allem gemessen an der Zeit, die sie das nun schon vorbereiten, angekündigt haben und daran wie es nun großspurig aufgezogen wurde. Ich finde es einfach weit fataler als alle bisherigen #gates zusammen.
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Schweizer
Schweizer06.08.15 15:15
Ja man merkt schon das Steve nicht mehr da ist.
Der hätte viele Dinge so niemals durch gewunken.
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Bart S.
Bart S.06.08.15 15:28
Danger
...Das liegt dann eher an den Stones, denn die waren schon immer inhaltsleer.
Willst Du Haue? Dann sag's gleich. Dangerfreak
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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Eventus
Eventus06.08.15 16:08
Schweizer
Der hätte viele Dinge so niemals durch gewunken.
Durchwinken ist ein Wort.
Live long and prosper! 🖖
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Schweizer
Schweizer06.08.15 17:30
Eventus
Schweizer
Der hätte viele Dinge so niemals durch gewunken.
Durchwinken ist ein Wort.

Jawohl
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DP_7006.08.15 20:46
Ich kann die meisten negativen Dinge bezüglich Apple Music nicht nachvollziehen. Bei mir auf mehrere Macs, IPhone und iPad keine schwerwiegenden Probleme. Ein paar Kanten und Bugs aber das wird schon noch. Das Tolle ist für mich, dass alles nahtlos integriert ist. Meine eigene Musik wird angeblichen oder hochgeladen wie bei iTunes Match und nun noch das Streaming. Für mich perfekt. Ähnliches bietet nur Google Music und da ist das einbinden der eigenen Musik etwas frickelig. Die App ist noch nicht ausgereift aber viel schöner und der Für Dich Bereich ist grandios. Diese Panikmache, als wenn es nahezu Eden Nutzer so geht wie bei manchen Leuten die größere Probleme haben mit dem Dienst erscheint mir leicht übertrieben.
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pumacl
pumacl07.08.15 07:00
Meine Meinung: ohne den Druck der Konkurrenz hätte nie mit einem Streamingdienst angefangen oder diese Quatschkopfhörerfirma gekauft: getrieben vom Markt. Aber das Herzblut steckt da nicht drin, allein das alberne Getue von Eddy Cue...
Hony soit
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