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Apple-Aktie: Massiver Anstieg, positive Prognosen

Auch Apple-Anleger mussten im Februar und März mit ansehen, wie der Wert ihrer Aktien schlagartig in den Keller ging. Zwischen dem Kurs von Mitte Februar und Mitte März lagen mehr als 100 Dollar – die Apple-Aktie stürzte nämlich von 327 auf 224 Dollar ab. Im Falle Apples war allerdings weniger die Sorge um Apples Zukunft als die generelle Stimmung an den Börsen verantwortlich. Sehr schnell meldeten sich zahlreiche Marktexperten zu Wort und erklärten, auch wenn Apple mit Schwierigkeiten zu kämpfen habe und die eigenen Prognosen nicht einhalten könne, sehe es dennoch nicht schlecht aus. Mit den Zahlen für das erste Jahresquartal hatte Apple dann gezeigt, noch verhältnismäßig gut mit der Corona-Krise umgegangen zu sein – anders als befürchtet gab es keinen Umsatzeinbruch, sondern im Jahresvergleich sogar etwas Zuwachs.


Aktie kurz vor dem Allzeit-Rekord
Verglichen mit vielen Wertpapiere erholte sich Apples Aktie daher auch ziemlich zügig und hat fast alle Verluste schon wieder wettgemacht. Der gestern erzielten Kurs lag nur noch rund sechs Euro vom Allzeit-Rekord entfernt – und das in einer Zeit, welche weiterhin von großer wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt ist. Blickt man auf die Einschätzungen der namhaften Investmentbanken, so ist das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht. Beispielsweise erhöhte Wedbush gerade erst das Kursziel auf 350 Dollar. Noch immer liegen "dunkle Tage" für die Weltwirtschaft voraus. Gleichzeitig könne man die aktuelle Lage dazu nutzen, Kaufgelegenheiten wahrzunehmen.

Service-Sparte aus Teflon
Als Stärke wird unter anderem Apples "teflon-artige" Services-Sparte genannt, von der Probleme schlicht abzuperlen scheinen. Das erste Quartal war für Apple auch deswegen so glimpflich ausgegangen, da die Dienste stark florierten. Mit der Markteinführung des iPhone 12 gegen Ende des Jahres werde laut Wedbush dann im Hardware-Bereich das Comeback eingeleitet. Je nach geografischer Region hat dieses aber bereits eingesetzt, denn aus China heißt es, Apple könne sich über deutlich steigende Zahlen freuen – angesichts des starken Einbruchs allerdings eine dringend notwendige Nachricht.

Kommentare

Eventus
Eventus13.05.20 14:07
Die globale Wirtschaft und jene in smarten, dynamischen Ländern werden sich rasch erholen, aber die verängstigte und bürokratische EU, gerade auch Deutschland, erst viel später.

Es zeigt sich in Deutschland aktuell deutlich, wie obrigkeitsgläubig viele Bürger sind, und – schlimmer noch – wie sehr sich die Machthaber in Berlin und Brüssel dabei wohl fühlen, das Leben der Bürger zu regulieren, zu micromanagen.
Live long and prosper! 🖖
-25
Eventus
Eventus13.05.20 14:59
Man merkt, MTN ist ein deutsches Forum. 🙊
Live long and prosper! 🖖
-16
PorterWagoner
PorterWagoner13.05.20 15:08
Mit ein bisschen Selbstkritik und nicht ganz so viel Selbstüberzeugung könnte man auch sagen: Vielleicht war mein Posting auch Unsinn und ich liege möglicherweise nicht richtig? Schade, dass dir diese Denkweise fehlt.
+14
Eventus
Eventus13.05.20 15:25
Nach einem Hochwasser kann man nicht mit dem Regenschirm auf dem Hausdauch kauernd warten, weil noch Wasser im Keller ist und weil bestimmt auch irgendwann ein nächster Regen kommt.

Jetzt müsste es heissen: Gummistiefel an, ran ans aufräumen und abends trinken wir zusammen!*

*Konkret: Wer zur Risikogruppe gehört, trage bitte eine Maske. Und alle zusammen: zurück an die Arbeit, zurück ins Leben!
Live long and prosper! 🖖
-7
Mia
Mia13.05.20 15:28
Eventus

1++
-6
Lailaps
Lailaps13.05.20 16:09
Eventus
Die globale Wirtschaft und jene in smarten, dynamischen Ländern werden sich rasch erholen, aber die verängstigte und bürokratische EU, gerade auch Deutschland, erst viel später.

Es zeigt sich in Deutschland aktuell deutlich, wie obrigkeitsgläubig viele Bürger sind, und – schlimmer noch – wie sehr sich die Machthaber in Berlin und Brüssel dabei wohl fühlen, das Leben der Bürger zu regulieren, zu micromanagen.

Aus deinem Text lese ich Ambitionen zum Verschwörer, sorry.
Allein das Wort „Machthaber“

Definiere bitte mal „smarte, dynamische Länder“. Wer soll das sein?
Her mit der Pizza-Mix
+6
AJVienna13.05.20 16:16
Eventus
Nach einem Hochwasser kann man nicht mit dem Regenschirm auf dem Hausdauch kauernd warten, weil noch Wasser im Keller ist und weil bestimmt auch irgendwann ein nächster Regen kommt.
Das ist ja mal ein Vergleich, der auf die aktuellen Situation so gar nicht passt. Wir haben jetzt die gleiche Situation wie Anfang März. Der Unterschied ist, die Leute sind vorsichtiger geworden und tragen überall Masken, um andere zu schützen und halten Abstand. Achja und die Schulen sind noch geschlossen. Die Daten was das Öffnen großer Geschäfte ausmacht sehen wir dann nächste Woche. Wenn wir Glück haben reichen die Regeln auch für die Schulöffnung. Wenn wir Pech haben wir 2 Wochen nach Schulöffnung den nächsten Lock-down. Das weiß jetzt noch keiner.
Eventus
*Konkret: Wer zur Risikogruppe gehört, trage bitte eine Maske. Und alle zusammen: zurück an die Arbeit, zurück ins Leben!
Nach aktuellem Kenntnisstand - und das ist der gleiche wie vor 3 Monaten - können einfache Masken andere schützen, aber es gibt keinen Beleg das sie Dich schützen. Die besseren Masken kann man aber nur mit ausreichend Lungenvolumen tragen, das viele Risikopatienten wahrscheinlich nicht haben.

Die WHO geht zudem davon aus, das der Anteil der asymptomatischen-milden Fälle geringer ist als bisher angenommen, weil die Dunkelziffer (außer in Hotspots) gering ist. Covid-19 wird also für viele eine sehr unangenehme Erkrankung mit potentiellen Spätfolgen sein, wenn auch glücklicherweise selten tödlich.

Du rufst also dazu auf, wieder unvorsichtig zu sein und hoffst das trotz annähernd gleicher Ausgangslage ein anderes Ergebnis dabei raus kommt und begründest das mit der Blödheit der anderen. Typischer Dunning–Kruger Effekt würde ich sagen. Leider verbreitet sich das zunehmend vor allem in Machtpositionen und ist wahrscheinlich noch gefährlicher als das Virus.
+11
Eventus
Eventus13.05.20 16:31
AJVienna
Deine Beleidigung ignoriere ich mal. Zum Rest: Die Lage ist anders als im März. Eine (Corona-)Virus-Epidemie dauert natürlicherweise nicht länger als acht Wochen, wegen der Kurvenverflachung wurde sie hier auf etwa zehn bis zwölf ausgedehnt (lobenswerterweise). Wir stehen am Anfang des Endes. Die Ansteckungsgefahr und die Schwere der Erkrankungen sind aus mehreren Gründen deutlich geringer als beim Anstieg der Epidemie. Alles in Allem müssen wir jetzt mit diesem Restrisiko zu leben lernen; sonst wird die Medizin selbst zur Gefährdung.
Live long and prosper! 🖖
-10
pünktchen
pünktchen13.05.20 18:02
Eventus
Eine (Corona-)Virus-Epidemie dauert natürlicherweise nicht länger als acht Wochen

Soso. Wo hast du bitte den Quatsch her?

Übrigens ist Deutschland verglichen mit der Schweiz in diesem Fall ein Musterbeispiel an Freiheit. Kein Notstandrecht des Bundes, keine Aufhebung des Föderalismus, funktionierende Gerichtsbarkeit. In CH hingegen: absolute Macht des Bundesrates gestützt auf uferlos schwammiger Notstandsregelung.
+8
dan@mac
dan@mac13.05.20 18:03
Lailaps
Eventus
Die globale Wirtschaft und jene in smarten, dynamischen Ländern werden sich rasch erholen, aber die verängstigte und bürokratische EU, gerade auch Deutschland, erst viel später.
Definiere bitte mal „smarte, dynamische Länder“. Wer soll das sein?

Das würde mich auch mal interessieren. Hoffentlich sagst du nicht China.
+3
subjore13.05.20 18:07
Ich glaube anders als Eventus, dass wir hier in Deutschland ganz gut darstehen im Gegenzug zur USA. Wenn Leute erstmal entlassen sind ist es deutlich schwerer sie wieder einzustellen. Oft stellt man andere Personen ein die neu trainiert werden müssen.

Ich verstehe nur teilweise warum derzeit die Börsenkurse so hoch sind. Wir stehen vor der größten Wirtschaftskrise der Geschichte. Die Krise ist noch nicht vorbei, sie hat noch nicht mal begonnen. Gerade in der USA ist das der Fall.
30 Millionen Menschen sind ohne Job. Sie können also nicht mehr ihre Häuser abbezahlen und müssen die irgendwann zurückgeben. Vor der Krise gab es unzählige Blasen die nur aufs Platzen gewartet haben.
Die Probleme mit der Arbeitslosigkeit werden erst langsam durchs System wandern. Jetzt haben die Leute keinen Job mehr, in ein paar Monaten können die alle ihre Schulden nicht mehr begleichen. Dann gehts erst richtig los mit einer Finanzkrise. Bis dahin scheint alles erstmal ruhig zu sein.
Das Wiederhochfahren dort ist viel zu früh. Sie sind in einem Stadium in dem wir vor 3 Wochen waren. D.h. sie müssten ihre Wirtschaft eigentlich noch 3 Wochen gedrosselt lassen.
Die Aktienmärkte sind nur so hoch, da sie davon ausgehen, dass viel Geld auf den Börsenmarkt zukommt. Wenn die Zinsen in der USA gesenkt werden, dann kann wieder mehr Geld an der Börse angelegt werden, was zu höheren Kursen führt. Völlig unabhängig von der wirtschaftlichen Lage im Land.
+5
teorema67
teorema6713.05.20 19:43
Wir stehen in DE (und in CH) ziemlich gut da. Die Krise lässt sich vernünftig managen, wobei auch ich der Meinung bin, dass es in DE teilweise nicht gerecht zugeht und dass die viele Chancen gründlich verpasst werden (so wird in die Bahn investiert, das Umdenken fehlt aber - es werden nicht massiv abgebaute Güterumschlagplätze wiedererrichtet und von einer Reduktion der Ferntransporte auf Gummi ist in DE nach wie vor keine Rede).

Die wirkliche Gefahr sind die Verschwörungstheoretiker. Wenn die das Sagen hätten bzw. gehabt hätten, hätte es keinen medizinischen Fortschritt gegeben und unsere durchschnittliche Lebenserwartung läge immer noch bei 35 Jahren. OK, bei dieser Lebenerwartung wäre COVID-19 nahezu bedeutungslos
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+4
Eventus
Eventus13.05.20 19:56
Auweia, so viele Untergangspropheten hier. Bin raus, mit dem Corona-Befehls-Gruss: Bleibt gesund! 😷🤒
Live long and prosper! 🖖
-6
iMan
iMan13.05.20 20:11
Eventus
Auweia, so viele Untergangspropheten hier.

Sagt der, der EU und Deutschland am Rande des Abgrunds sieht und irgendwas von kontrollwütigen Politkern schwadroniert

Ich verstehe nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, dass es sich bei SARS-CoV-2 um einen neuen Virus handelt, bei dem man sich erstmal rantasten muss um damit richtig umzugehen. Man kann sicherlich vieles kritisieren wie manches umgesetzt wurde, aber einfach so zurück zur Normalität geht halt nicht. Auch wenn es wünschenswert wäre. Hätte auch gerne wieder die normale Situation wie vor dem Virus zurück.

Lustig ist eh, dass die Leute ausgerechnet dann gegen die Maßnahmen demonstrieren, wenn diese gerade zurückgefahren werden. Mal davon abgesehen, dass diese bei weitem nicht so stark regulierend waren, wie in vielen anderen Ländern. Dass wir im schlimmsten Fall ausgerechnet wegen diesen tiefbegabten Aluhutträgern dann eben solche harten Maßnahmen dann in paar Wochen bekommen könnten, setzt dem ganzen noch die Krone auf . Ich hoffe sehr, dass es dazu nicht kommen wird.
Always look on the bright side of life!
+6
Kujkoooo13.05.20 20:29
Lustig dass genau heute der Artikel erscheint.
-4
Eventus
Eventus13.05.20 20:37
iMan
Sagt der, der EU und Deutschland am Rande des Abgrunds sieht und irgendwas von kontrollwütigen Politkern schwadroniert
Einspruch. Ich seh Deutschland nicht am Rande des Abgrunds – und bin trotz der german angst ein Fan von Deutschland.

Ich seh auch die EU nicht am Rande des Abgrunds – dort aber hoffe ich, dass sie sich stark überdenkt und neu aufstellt, am liebsten als ein (Wirtschafts-)Verbund der Regionen. Dem zentralbürokratischen Micromanagement wünsche ich ein baldiges Ende.

P. S.: Das Verhalten des Schweizer Bundesrats finde ich nicht viel besser als jenes der deutschen Bundeskanzlerin.
Live long and prosper! 🖖
-2
teorema67
teorema6713.05.20 20:39
pünktchen
... absolute Macht des Bundesrates gestützt auf uferlos schwammiger Notstandsregelung.
Na ja, die Konkordanzdemokratie in CH ist weit älter, gefestigter und weiter entwickelt als die Konkurrenzdemokratie in DE. Um erstere mache ich mir wirklich keine Sorgen.

Und Basel finde ich fabelhaft, obwohl ich leider nicht mehr dort lebe.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
0
pünktchen
pünktchen13.05.20 20:57
Naja. Kuck dir mal die Schweizer Geschichte etwas näher an, ich denke du siehst die etwas zu rosig.

Ändert jedenfalls nichts daran dass diese Konkordanzdemokratie unbegrenzt und ohne parlamentarische oder richterliche Kontrolle durch einfachen Beschluss der Regierung ausgesetzt werden kann (und das gerade ist). Da gehört schon ein gehöriges Mass an Gottvertrauen dazu seiner Regierung solch unbegrenzte Vollmachten zu geben.
+2
pünktchen
pünktchen13.05.20 21:26
Eventus
P. S.: Das Verhalten des Schweizer Bundesrats finde ich nicht viel besser als jenes der deutschen Bundeskanzlerin.

Merkel ist schlicht nicht zuständig, die Bundesländer sind es. Du kläffst den falschen Baum an. Vermutlich weil es einer deiner Lieblingsbäume ist, neben der ebenfalls hier unwichtigen EU.
+2
teorema67
teorema6713.05.20 21:46
pünktchen
... durch einfachen Beschluss der Regierung ...
Ich will es nicht zu rosig sehen, aber die Regierung in CH (7 Bundesräte) bilden das Parteienspektrum ab, grundlegender Unterschied zu Regierungen in DE, egal ob Bund oder Länder. Und Schweizer, die 7 Bundesräte eingeschlossen, halte ich grundsätzlich im Mittel für weniger anfällig für totalitäre Allüren als Deutsche. Das ist meine Privatmeinung, das räume ich gerne ein.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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QuickSilverEX
QuickSilverEX13.05.20 22:16
20 postings und nicht einer zum thema apple-aktie. respekt
+2
Eventus
Eventus13.05.20 22:37
pünktchen
Ändert jedenfalls nichts daran dass diese Konkordanzdemokratie unbegrenzt und ohne parlamentarische oder richterliche Kontrolle durch einfachen Beschluss der Regierung ausgesetzt werden kann (und das gerade ist).
Naja, so ganz aus heiterem Himmel könnte sich der Bundesrat diese Machtergreifung (ui, böses Wort … nicht böse gemeint) nicht erlauben. Er stützt sich aufs Pandemiegesetz, eine Art Notfallszenario, weil man in einer Gefahrensituation eben nicht erst Abstimmungen durchführen kann.

Als Reaktion auf die akute Gefahr war das Handeln des Bundesrats m. E. noch einigermassen in Ordnung, vielleicht sogar zu lahm und zu lasch. Jetzt aber, wo der Bundesrat agieren sollte, tut er das sehr wirr, teils mit unlogischen erscheinenden Entscheidungen, zu zurückhaltend, was den Eindruck entstehen lässt, dass auch der Bundesrat nur zu gern die ausserordentliche Macht beibehalten möchte, auch hier also im Sinne behördlichen Micromanagements.
Live long and prosper! 🖖
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Eventus
Eventus13.05.20 22:44
pünktchen
Merkel ist schlicht nicht zuständig, die Bundesländer sind es.
Hm. 🤔
Kenne mich tatsächlich nicht en detail in den deutschen Verhältnissen aus. Ein Fallbeispiel als Frage: Ein Hotel in Meck-Pomm möchte öffnen, die Landesregierung unterstützt dies vollumfänglich, muss aber Einschränkungen erlassen (nur 60 % Belegung), weil die Bundesregierung dies veranlasst hat. Was sehe ich hier falsch?
Live long and prosper! 🖖
0
pünktchen
pünktchen13.05.20 23:12
Eventus
Er stützt sich aufs Pandemiegesetz

Epidemiengesetz, Art.7:
Wenn es eine ausserordentliche Lage erfordert, kann der Bundesrat für das ganze Land oder für einzelne Landesteile die notwendigen Massnahmen anordnen.

Geht es noch schwammiger? Und das ist voraussetzunglos und uferlos weil es die Verfassung auch ist - Art. 185:
2 [Der Bundesrat] trifft Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit.

3 Er kann, unmittelbar gestützt auf diesen Artikel, Verordnungen und Verfügungen erlassen, um eingetretenen oder unmittelbar drohenden schweren Störungen der öffentlichen Ordnung oder der inneren oder äusseren Sicherheit zu begegnen. Solche Verordnungen sind zu befristen.

Eventus
... weil die Bundesregierung dies veranlasst hat. Was sehe ich hier falsch?

Die Bundesregierung veranlasst da gar nichts. Sie versucht allenfalls die Länder zur koordinierten Vorgehensweise zu überreden.

Das einzige wo die Bundesregierung zuständig ist sind die Grenzen. Und in Zukunft noch die Frage wofür die Krankenversicherung zahlen muss.
+2
Eventus
Eventus13.05.20 23:27
pünktchen
Danke für die Präzisierungen und Erklärungen. Bin einverstanden, die zitierten schweizerischen Gesetze sind sehr schwammig.
Live long and prosper! 🖖
0
pünktchen
pünktchen13.05.20 23:35
Es ist anscheinend so schwammig weil Schweizer Staatsrechtler meinen die Verhängung eines Notstandes sei auch ganz ohne verfassungsmässige Ermächtigung möglich:
Der Begriff des extrakonstitutionellen Staatsnotrechts stellt klar, dass sich das Gemeinwesen in einem Notstand befindet, weil es sich durch innere oder äussere Gefahren in seiner Existenz bedroht sieht. Dieses Recht ist extrakonstitutionell, d.h. es steht ausserhalb der Verfassung.


Find ich unglaublich. Wozu hat man denn überhaupt eine Verfassung wenn sie nur bei schönem Wetter gilt?
0
Eventus
Eventus14.05.20 00:31
pünktchen
Find ich unglaublich. Wozu hat man denn überhaupt eine Verfassung wenn sie nur bei schönem Wetter gilt?
Gute Frage. Find ich auch, so auf Anhieb, falsch.
Live long and prosper! 🖖
0
Der echte Zerwi14.05.20 05:35
Wenn man die ach so aufgeklärten Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker bei den Demos letztes Wochenende gesehen hat, dann kriegt man das kalte Grausen. Ach ne, Aluhut trägt man nicht mehr, das ist jetzt der unauffälligere Alubommel um den Hals. Ich bin immer wieder erstaunt und erschreckt, welch krude Weltanschauungen so existieren. Und wie auch der größte Blödsinn im Internet ungeprüft aufgenommen und wiedergegeben wird. Dann auch noch prominente Thesenverbreiter wie Ken Jebsen, der nachweislich Bullshit erzählt oder Leute wie Attila Hildmann, da fällt mir echt nix mehr ein. Das ist ein gefährlicher Mix, da mischen sich Leute drunter, die hätte man sonst nur bei Pegida und Rechtsdemos angetroffen. Und das sind dann nach eigenen Aussagen die einzigen, die die Situation klar sehen und die denken können.

Ähm...was war eigentlich das Thema dieses Artikels...?
+1
Eventus
Eventus14.05.20 07:03
Der echte Zerwi
Was haben Verschwörungstheorien zu tun mit der Kritik, dass Brüssel und Berlin sich verhalten wie Wahrsager/Analysten, die etwas Negatives prophezeien, weil sie so nur gewinnen können, denn wenns so negativ kommt, sind die Leute dankbar für die Warnung, wenns nicht so negativ kommt, sind die Leute froh und die Befürchtungen und Warnungen werden abgehakt, weil natürlich sich kaum jemand beschwert, wenn etwas besser kam als befürchtet?

Die Politik schüttet gerade das Kind mit den Bade aus – und jeder Hinweis darauf wird gleich mit Verschwörung, Pegida usw. beschimpft. Wie unkritisch muss man denn sein?! Die Maske verkommt so zum Maulkorb!
Live long and prosper! 🖖
-13
Singdudeldei14.05.20 07:34
Lailaps
Aus deinem Text lese ich Ambitionen zum Verschwörer, sorry.

Es ist derzeit Mode geworden, alles was nicht dem Mainstream entspricht und eine andere Sichtweise in Betracht zieht als „Verschwörer“ zu etikettieren. Ich wünsche mir mehr Toleranz und Pluralität und weniger Beharren auf einer einzigen Meinung und zwar der „offiziell“ für richtig erklärten. Ein kritisches, aber offen lassendes In-der-Frage-Bleiben allen Seiten gegenüber halte ich für anstrebenswert.
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