AirPods Pro 2 und AirPods 4: Firmware-Update bringt einige Neuerungen und Verbesserungen


Apple gab am gestrigen Abend eine ganze Reihe an bedeutsamen Updates frei. Darunter fällt auch eine Firmware-Aktualisierung für die AirPods der vierten Generation sowie die AirPods Pro 2. Werden diese mit einem iPhone, iPad oder Mac mit iOS 26, iPadOS 26 beziehungsweise macOS Tahoe verbunden, führen die In-Ears wie gewohnt automatisch nach einer Weile ein Update durch. Angesichts der Neuerungen lässt es sich Apple dieses Mal nicht nehmen, nach der Installation mit einem gesonderten Hinweis auf die Features einzugehen. Tatsächlich hat sich so einiges getan.
AirPods als Kamera-Fernbedienung und SchlaferkennungDie neue Firmware-Version 8A356 verspricht deutliche Verbesserungen der Audioaufnahmen für Interviews, Podcasts, Videos und andere Medien: Apple spricht gar wenig bescheiden von „Studioqualität“. Die Tonqualität bei Anrufen sei ebenfalls optimiert worden. Ferner besteht die Möglichkeit, die AirPods als Fernbedienung für die Kamera zu verwenden. Die entsprechende Option muss zunächst in den Einstellungen aktiviert werden. Anwender haben die Wahl: Löst ein einfaches Drücken der Stiele die Aufnahmen aus, müssen sie auf die Mediensteuerung verzichten. Alternativ lässt sich der AirPods-Steg gedrückt halten, was allerdings ein Umschalten des Hörmodus sowie die Aktivierung von Siri verhindert. Außerdem beenden die In-Ears auf Wunsch die Wiedergabe von Musik, wenn der Nutzer in den Schlaf fällt. Praktisch sind die neuen Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm, welche über einen geringen Akkustand sowie die vollständige Aufladung informieren:

Live-Übersetzung ist ebenfalls da – außer in der EUDie neue Firmware bringt auch das während des vergangenen Apple-Events angekündigte Feature „Live-Übersetzung“ mit, sofern AirPods Pro 2 oder 3 oder AirPods 4 mit Noise Cancelling zum Einsatz kommen. Da die Übersetzung ohne Online-Anbindung funktioniert, müssen die jeweiligen Sprachpakete zunächst auf dem iPhone heruntergeladen werden. Anwender in der EU bleiben vorerst außen vor, Apple dürfte die Funktion mit etwas Verspätung nachreichen.