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96,4 Prozent Marktanteil für iOS und Android

Der Smartphone-Markt ist ganz eindeutig in der Hand zweier Systeme. Den weltweiten Zahlen zufolge arbeiteten im zweiten Jahresquartal 96,4 Prozent aller Smartphones mit iOS oder Android. Das ist der höchste Wert aller Zeiten - Android baute den Marktanteil innerhalb eines Jahres von 79,6 Prozent auf 84,7 Prozent aus, iOS sank von 13 auf 11,7 Prozent. Bei den Stückzahlen legten Android-Geräte um 33 Prozent zu, Apple wuchs um 12,7 Prozent, was allerdings deutlich unterhalb des Marktdurchschnitts liegt.

Schlecht sieht es für konkurrierende Plattformen aus. Microsoft büßte 0,9 Prozentpunkte ein, Windows Phone ging von 3,4 auf 2,5 Prozent zurück. BlackBerry verbuchte ein Minus von 78 Prozent - statt 6,7 Millionen verkaufter Geräte waren es im zweiten Quartal 2014 nur noch 1,5 Millionen, was einem Marktanteil von 0,5 Prozent entspricht. Alle anderen Systeme vereinten 0,6 Prozent auf sich.


Das Marktforschungsunternehmen IDC liefert noch eine weitere interessante Statistik, nämlich die Zusammensetzung der Anteile nach Preisregionen. Knapp 60 Prozent der Android-Smartphones kosten weniger als 200 Dollar, nur 20 Prozent liegen bei 400 Dollar und mehr. Ganz anders natürlich bei iOS, denn iOS-Geräte für unter 200 Dollar gibt es nicht. Windows Phone ist ebenfalls besonders im Niedrigpreis-Sektor stark vertreten, teurere Modelle machen nur etwas mehr als zehn Prozent aus.

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Kommentare

Dirk J14.08.14 22:50
Damit ist Microsoft eines der sichersten Smartphones weil es keiner hat und daher für Hacker uninteressant ist.
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o.wunder
o.wunder14.08.14 23:04
Wird Zeit das Apple ein 200€ iPhone bringt. Kann ja ein 3,5“ Bildschirm haben und auch anderweitig abgespeckt sein, würde aber das Apple „Ökosystem“ stützen können und endlich mal ein iPhone für die Kinder das die Eltern bezahlen können - von Apple. ... na ja, daran hat Apple wohl kein Interesse, mal was Gutes zu tun....
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Bitsurfer14.08.14 23:11
Da sieht mann jetzt ganz deutlich die Manipuliermasse der Statistiken.

IOS hat Marktanteil verloren! von 13% auf 11.7%. Das ist das Ende!
In Wirklichkeit konnte der Absatz um 12,7% gesteigert werden. Was interessiert da der Marktanteil!.
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Bitsurfer14.08.14 23:21
Wird Zeit das BMW ein 10000€ Auto bringt. Kann ja eine einfache Ausstattung haben und auch anderweitig abgespeckt sein, würde aber das BMW „Ökosystem“ stützen können und endlich mal ein BMW das junge Eltern bar bezahlen können - von BMW. ... na ja, daran hat BMW wohl kein Interesse, mal was Gutes zu tun....

Wieso kann BMW das nicht? die anderen können das auch!
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claudiusw
claudiusw14.08.14 23:30
Diese Marktstudien sagen nicht sehr viel aus, weil Android auf Geräten der Preisklasse 100 bis 800 Euro installiert und verkauft wird. Bei Apple gibt es aber nur die 400 bis 900 Euro Preisklasse. Würde man jetzt die Geräte unter 400 Euro aus der Studie herausrechnen, dann sehen die Zahlen ganz anders aus.

Merke "Traue nur einer Statistik, die du selbst gefälscht hast".
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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claudiusw
claudiusw14.08.14 23:35
o.wunder
Wird Zeit das Apple ein 200€ iPhone bringt. Kann ja ein 3,5“ Bildschirm haben und auch anderweitig abgespeckt sein, würde aber das Apple „Ökosystem“ stützen können und endlich mal ein iPhone für die Kinder das die Eltern bezahlen können - von Apple. ... na ja, daran hat Apple wohl kein Interesse, mal was Gutes zu tun....

Wird Apple niemals machen. Damit macht man sich den Markt kaput und ruiniert sich den Hochpreissegment. Porsche baut auch keinen 30T Euro Auto nur um konkurrenzfähig im "Billigsegemnt" zu sein und viel zu verkaufen.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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Apfelbutz
Apfelbutz14.08.14 23:44
claudiusw
Diese Marktstudien sagen nicht sehr viel aus, weil Android auf Geräten der Preisklasse 100 bis 800 Euro installiert und verkauft wird. Bei Apple gibt es aber nur die 400 bis 900 Euro Preisklasse. Würde man jetzt die Geräte unter 400 Euro aus der Studie herausrechnen, dann sehen die Zahlen ganz anders aus.

Merke "Traue nur einer Statistik, die du selbst gefälscht hast".

Und wie positiv erst die Statistik aussehen würde wenn man nur die die Handys zwischen 800 und 900 Euro berücksichtigen würde, oder ... nein das wäre albern.

Marktanteil ist wichtig. Fällt iOS hier bei uns unter die 5% Marke werden keinen Apps mehr entwickelt.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Waldi
Waldi14.08.14 23:47
Zu feige, die Überschrift der Nachricht richtig zu schreiben!
Richtig heißt sie:
96,4 Prozent Marktanteil für Android und iOS.
Das klingt aber leider gar nicht gut für iOS.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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snowman-x15.08.14 00:16
Apfelbutz
claudiusw
Diese Marktstudien sagen nicht sehr viel aus, weil Android auf Geräten der Preisklasse 100 bis 800 Euro installiert und verkauft wird. Bei Apple gibt es aber nur die 400 bis 900 Euro Preisklasse. Würde man jetzt die Geräte unter 400 Euro aus der Studie herausrechnen, dann sehen die Zahlen ganz anders aus.

Merke "Traue nur einer Statistik, die du selbst gefälscht hast".

Und wie positiv erst die Statistik aussehen würde wenn man nur die die Handys zwischen 800 und 900 Euro berücksichtigen würde, oder ... nein das wäre albern.

Marktanteil ist wichtig. Fällt iOS hier bei uns unter die 5% Marke werden keinen Apps mehr entwickelt.

falsch!
es wird für die plattform entwickelt die am meisten umsatz generiert und das ist ios!

kann mir ja auch wurst sein ob ich 100 oder nur 10 handy verkaufe wenn ich den gleichen gewinn erziele. vll erziele ich sogar mehr gewinn mit 10 teuren weil ich weniger konkurrenz habe und bessere qualität lierfern kann. (der icloud service würde so viele geräte nicht verkraften!)
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sierkb15.08.14 02:01
Waldi:

+1

snowman-x:

Wer sagt denn eigentlich, dass Apple Deinem elitären Denkansatz so folgen will?

Ich lege da mal als Gegenargument Swift auf den Tisch des Hauses: Apple will offenbar in die Breite gehen, mit Swift mehr Entwickler ansprechen, aus dem kleinen elitären Zirkel raus, eine größere Masse ansprechen, die Nutzerbasis verbreitern, mehr Apps, mehr Entwickler, welche die Apps schreiben. Erst recht, wenn Apple den großen China-Markt erobern und da irgendeine relevante Rolle spielen will. Wenn Apple mit einer Nische, die sich langsam immer mehr andeutet, weil der iOS-Anteil schrumpft und der Android-Anteil weiterhin stetig wächst, zufrieden wäre und sie sich damit begnügen würden, hätte Apple nicht Swift ins Leben gerufen, sondern dann wären sie zufrieden mit der Schar an iOS-Entwicklern, die es seit Jahren bereits gibt. Offenbar will Apple aber mehr, diese Basis verbreitern. Und mit Swift die Hürden dafür senken, den Zugang dazu erleichtern, neue und weitere Entwickler damit anlocken bzw. ihnen bestmöglichst entgegenkommen. Und warum und wozu? Bestimmt nicht, weil sie so froh und glücklich und zufrieden damit sind und sich damit abfinden wollen, von Android wieder in eine kleine Nische gedrängt zu werden, die Apple dann ausreicht (der Kauft von Beats macht es auf andere Weise deutlich, dass Apple gerne aus der elitären Nische rauswill und mehr die Masse ansprechen will).
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Supremeja
Supremeja15.08.14 04:36
sierkb
Waldi:

+1

snowman-x:

Wer sagt denn eigentlich, dass Apple Deinem elitären Denkansatz so folgen will?

Ich lege da mal als Gegenargument Swift auf den Tisch des Hauses: Apple will offenbar in die Breite gehen, mit Swift mehr Entwickler ansprechen, aus dem kleinen elitären Zirkel raus, eine größere Masse ansprechen, die Nutzerbasis verbreitern, mehr Apps, mehr Entwickler, welche die Apps schreiben. Erst recht, wenn Apple den großen China-Markt erobern und da irgendeine relevante Rolle spielen will. Wenn Apple mit einer Nische, die sich langsam immer mehr andeutet, weil der iOS-Anteil schrumpft und der Android-Anteil weiterhin stetig wächst, zufrieden wäre und sie sich damit begnügen würden, hätte Apple nicht Swift ins Leben gerufen, sondern dann wären sie zufrieden mit der Schar an iOS-Entwicklern, die es seit Jahren bereits gibt. Offenbar will Apple aber mehr, diese Basis verbreitern. Und mit Swift die Hürden dafür senken, den Zugang dazu erleichtern, neue und weitere Entwickler damit anlocken bzw. ihnen bestmöglichst entgegenkommen. Und warum und wozu? Bestimmt nicht, weil sie so froh und glücklich und zufrieden damit sind und sich damit abfinden wollen, von Android wieder in eine kleine Nische gedrängt zu werden, die Apple dann ausreicht (der Kauft von Beats macht es auf andere Weise deutlich, dass Apple gerne aus der elitären Nische rauswill und mehr die Masse ansprechen will).

Ich glaube Du siehst hier einiges falsch. Apple will nicht aus einer Nische raus, da sie sich in keiner Nische befinden. Wie kommst Du immer auf solch aberwitzige Thesen? Oder hat jetzt Porsche auch ein Nischenproblem und müssen ein 10k Euro Auto rausbringen weil General Motors Konzernverbund höhere Stückzahlen verkauft?

Apple verkauft in seinem Preissegment hervorragend. Würde deine These stimmen, dann dürfen wir uns auf ein 200 Euro iPhone freuen.

Beats ist gegen den Schwund des iTunes Music Store. Die rückläufigen Zahlen belegen das. Was jetzt genau damit passiert, dass wird sich in der nächsten Zeit zeigen.

Hat Apple zmb. Cocoa eingeführt um aus einer Nische herauszukommen um Billig-Macs zu verkaufen?
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Apfelbutz
Apfelbutz15.08.14 07:32
snowman-x

falsch!
es wird für die plattform entwickelt die am meisten umsatz generiert und das ist ios!

kann mir ja auch wurst sein ob ich 100 oder nur 10 handy verkaufe wenn ich den gleichen gewinn erziele. vll erziele ich sogar mehr gewinn mit 10 teuren weil ich weniger konkurrenz habe und bessere qualität lierfern kann. (der icloud service würde so viele geräte nicht verkraften!)

Ich spreche von unserer Firma da ist es beschlossen Sache. Unterstützung aller Plattformen ab 5%. Was für andere Firmen klug ist weis ich nicht.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Grolox15.08.14 07:58
Apple in einer Nische ?
Mit geschätzten 80Millionen verkauften
iPhone 6 im ersten Halbjahr nach
der Vorstellung im September.. wohl kaum.

Diese Statistiken sind schon in der Sache
selbst nicht korrekt.

Apple ist mit seinem Programm sehr gut
aufgestellt. iPhone 5s und c , iPhone 6
hier wird es kein Modell unter 150€ was
im MM Markt für 1€ verramscht wird geben.
Bevor Apple in den Massenmarkt einsteigt ,
lizensieren sie eher iOS an Samsung.
An beides glaube ich nicht.
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ratti
ratti15.08.14 08:47
Ich habe Angst, dass das Universum die Rechenkünste in diesem Thread findet und kollabiert.
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Lefteous
Lefteous15.08.14 08:49
Der Vergleich mit BMW ist nicht zielführend. Beim Smartphone-Markt geht es um Plattformen. Für welches System entwickeln die Leute? Das hat schon mit Marktanteil zu tun. Das einzige was Apple hilft ist, das die Leute bereit sind für iOS-Apps mehr zu zahlen als für Android-Apps.
Das alles ist für BMW völlig egal.
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Stereotype
Stereotype15.08.14 09:11
sierkb
Ich lege da mal als Gegenargument Swift auf den Tisch des Hauses: Apple will offenbar in die Breite gehen, mit Swift mehr Entwickler ansprechen, aus dem kleinen elitären Zirkel raus, eine größere Masse ansprechen, die Nutzerbasis verbreitern, mehr Apps, mehr Entwickler, welche die Apps schreiben. Erst recht, wenn Apple den großen China-Markt erobern und da irgendeine relevante Rolle spielen will. Wenn Apple mit einer Nische, die sich langsam immer mehr andeutet, weil der iOS-Anteil schrumpft und der Android-Anteil weiterhin stetig wächst, zufrieden wäre und sie sich damit begnügen würden, hätte Apple nicht Swift ins Leben gerufen, sondern dann wären sie zufrieden mit der Schar an iOS-Entwicklern, die es seit Jahren bereits gibt. Offenbar will Apple aber mehr, diese Basis verbreitern. Und mit Swift die Hürden dafür senken, den Zugang dazu erleichtern, neue und weitere Entwickler damit anlocken bzw. ihnen bestmöglichst entgegenkommen. Und warum und wozu? Bestimmt nicht, weil sie so froh und glücklich und zufrieden damit sind und sich damit abfinden wollen, von Android wieder in eine kleine Nische gedrängt zu werden, die Apple dann ausreicht (der Kauft von Beats macht es auf andere Weise deutlich, dass Apple gerne aus der elitären Nische rauswill und mehr die Masse ansprechen will).

Umso "länger" man über deine Swift-These nachdenkt, um so absurder wird sie.

Im übrigen spricht Apple schon seit der Umbenennung in Apple Inc. die Massen an. Heutzutage kann sich jeder Apple-Produkte leisten, schau dir einfach mal die Kids mit ihren MacBooks, die Sekretärinnen, die Senioren und all die Menschen an, die zu Apple Computer-Zeiten noch dachten, Macs wären was für Designer und Nerds. Das Elitäre existiert nur noch in den Köpfen mancher, die heute noch der Meinung sind, Apple-Produkte sind überteuert und nur was für Designer und Ärzte. Den Zukauf von Beats sehe ich als strategischen Schachzug an – die Auswirkungen werden wir wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen oder nur beiläufig erst in einiger Zeit.

Was Apple und die Android-Derivate angeht, sehe ich keine Probleme. Der Low-Price-Sektor ist und wird auch in Zukunft von Android besetzt sein. Dieser Markt ist genauso undankbar, wie unattraktiv. Diese Käufer gehen nur über den Preis und Margen lassen sich in diesem Segment kaum erzielen. Diejenigen, die sich etwas "gönnen" wollen oder sich umfassender mit ihre Kaufentscheidung beschäftigen, werden früher oder später zu einem Apple-Produkt greifen.
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Bitsurfer15.08.14 09:29
Lefteous
Der Vergleich mit BMW ist nicht zielführend. Beim Smartphone-Markt geht es um Plattformen. Für welches System entwickeln die Leute? Das hat schon mit Marktanteil zu tun. Das einzige was Apple hilft ist, das die Leute bereit sind für iOS-Apps mehr zu zahlen als für Android-Apps.
Das alles ist für BMW völlig egal.

Es geht nicht um Entwicklungen und Apps. Der Artikel bezieht sich auf Marktanteil und sonst nichts.

Abgesehen davon habe ich nur den Beitrag von o.wunder genommen und BMW hergenommen, Suchen-Ersetzen gemacht und dabei Preis ihres günstigsten Angebots halbiert.
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Supremeja
Supremeja15.08.14 09:42
Lefteous
Der Vergleich mit BMW ist nicht zielführend. Beim Smartphone-Markt geht es um Plattformen. Für welches System entwickeln die Leute? Das hat schon mit Marktanteil zu tun. Das einzige was Apple hilft ist, das die Leute bereit sind für iOS-Apps mehr zu zahlen als für Android-Apps.
Das alles ist für BMW völlig egal.

Bist Du dir sicher mit dem was Du schreibst? Mit Apple's geringeren Marktanteil setzt Apple doppelt so viel um als Android. Das ist Fakt. Daneben zahlt Apple mehr an die Entwickler aus als Google.

http://www.iphone-news.org/2013/11/27/apps-fuer-ios-bringen-entwicklern-fuenf-mal-so-hohe-gewinne-pro-download-wie-fuer-android-52202/

Interessant ist auch folgender Link. Der bringt es auf den Punkt.

http://www.apfellike.com/2014/06/ios-und-android-apple-nutzer-geben-400-mehr-geld-aus/
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sierkb15.08.14 10:42
Supremeja
Ich glaube Du siehst hier einiges falsch.

Dein Glaube, Deine Denkfreiheit sei Dir unbelassen.
Apple will nicht aus einer Nische raus, da sie sich in keiner Nische befinden.

Vom Preissegment her schon. Von der Käuferschicht, die sie ansprechen, auch. Kompensiert wird das im Mobilbereich nur durch die Subvention der Geräte durch die Provider. Im Nicht-Mobilbereich ist Apple immer noch in der Nische. Oder wie willst Du die weiterhin existierende Dominanz von PC & Windows weltweit betrachtet und den vergleichweise immer noch sehr kleinen Anteil an Macs weltweit bezeichnen?
Wie kommst Du immer auf solch aberwitzige Thesen?

Lass' mich doch. Wir leben in einem freien Land. Vielleicht liege ich ja das eine oder andere Mal ja durchaus gar nicht so falsch mit dem, was Du als "immer" und "aberwitzig" bezeichnest?
Oder hat jetzt Porsche auch ein Nischenproblem und müssen ein 10k Euro Auto rausbringen weil General Motors Konzernverbund höhere Stückzahlen verkauft?

Porsche ist in einem ganz anderen Markt. Der ganz anders funktioniert. Und der eine ganz andere, viel weniger scharfe Konkurrenzsituation hat. Überhaupt nicht vergleichbar. Vielmehr entdecke ich da eine Form von Hybris, sich da mit Porsche vergleichen zu wollen.
Apple verkauft in seinem Preissegment hervorragend.

Kommt immer drauf an, womit Apple selber zufrieden ist.
Würde deine These stimmen, dann dürfen wir uns auf ein 200 Euro iPhone freuen.

Du wirst es noch erleben. Wenn Apple den China-Markt für sich gewinnen will, dann müssen sie mit dem Preis runter und Verzicht üben bei der ihnen ach-so-heiligen großen Gewinnmarge zugunsten Gweinnung einer breiteren Käuferschicht und damit einer höheren Verbreitung. Der Markt in China ist sehr hart und umkämpft. Xiaomi Tech und Lenovo & Co. sind dort nicht ohne Grund so stark und die offenen Stars. Und schicken sich jetzt an, den Weltmarkt in der Fläche zu erobern. Nicht nur Samsung muss sich da sorgen. Apple auch. Apple sogar erst recht. Denn wo Samsung bereits vertreten ist (u.a. weil sie im Gegensatz zu Apple günstige Geräte anbieten, will Apple teilweise erst noch hin in diesen Ländern und damit Märkten).
Apple ist viel zu geldgeil und gierig als dass sie diese Märkte alle links liegenlassen wollen würden.

Zudem: wie oft wurde ganz besonders hier bei MTN gesagt: "Das würde Apple niemals machen, das macht Apple niemals!" Und diejenigen verspottet, die derlei Thesen (oder soll man sagen: Realitätssinn und Weitsicht gehabt haben). Bis zu dem Zeitpunkt, wo Apple es schlichtweg und einfach gemacht hat. So gibt es in OSX inzwischen eine eingebaute Antimalware-Lösung (gegen Malware, die ja einigen Apple-Nutzern nach angeblich niemals existiert hat und angeblich noch heute nicht existiert bzw. teilweise abgestritten wird), aus diesem Grund gibt es größere Bildschirme auch bei Apples Smartphones, aus diesem Grund gibt es so manches inzwischen bei Apple, das einige realitätsblinden Fans jahrelang in größter Überzeugung von sich gewiesen haben. Auch ist Apple seinem damaligen Erzfeind Microsoft damals um den Hals gefallen, hat sich von dem finanziell und auch applikationsmäßig (Internet Explorer for Mac, MS Office for Mac) helfen lassen in einer für beide Seiten gewesenen Win-/Win-Situation, um sich selber vor dem bankrott zu retten (und Microsoft vor dem Vorwurf des Monopolmissbrauchs). Auch damals hieß es bei so gut wie allen Apple-Getreuen: "Das machen die niemals!". Bzw. das war undenkbar. Der Schock saß tief, als Apple dann alle überraschte und es machte.

Du wirst sehen: Apple wird mit seinen Preisen runtergehen und da was entsprechendes anbieten. Müssen, wenn sie in bestimmte Märkte reinwollen udn da eine Rolle spielen wollen. Zumindest für die Länder und dortigen Käuferschichten, in denen Apple bislang (noch) nicht so vertreten ist. Und wenn die Katze da einmal aus dem Sack ist, wird's der Rest der Welt auch nicht verschmähen: günstigere Smartphones aus dem Hause Apple.

Auch OSX gibt's mittlerweile kostenfrei. Warum wohl? Bestimmt nicht, um die Nutzerschar davon bei möglichst kleiner Anzahl zu belassen. Sondern um diese Basis zu vergrößern bzw. um leichteres Spiel zu haben mit Aktualisierungen, die bis zum letzten Nutzer durchgereicht werden sollen. Und um genau mit dieser Kombination gegenüber der immer noch hohen Verbreitung von Microsoft Windows besser punkten zu können. Und was hat Microsoft punctum gemacht? Entsprechend reagiert und nachgezogen, um sich auf diese Weise nicht ausspielen zu lassen.
Beats ist gegen den Schwund des iTunes Music Store. Die rückläufigen Zahlen belegen das.

Da sehe ich aber noch ein paar mehr und gewichtigere Gründe für den Kauf von Beats als lediglich rückläufige iTMS-Zahlen.
Hat Apple zmb. Cocoa eingeführt um aus einer Nische herauszukommen um Billig-Macs zu verkaufen?

Apple hat das Cocoa, das ich meine, nicht eingeführt. Apple hat Cocoa höchstens übernommen. Durch die Verschmelzung von NeXTStep bzw. OpenStep mit Mac OS, es ging unter diesen Umständen gar nicht anders als dass NeXTStep/OpenStep auf diese Weise weitervererbt wurde und seit dieser Verheiratung als Cocoa in Mac OSX weiterlebt. Das heutige OSX ist diesbzgl. ein Hybride. Schon der Kernel ist ein Hybride (und weder ein reiner Mikrokernel noch ein reiner monolithischer Kernel, sondern beides – de facto durch die vielen Anflanschungen und Verbackungen aber inzwischen nach außen hin wohl mehr ein Monolith denn ein Mikrokernel).

Marketing bzw. ob man damit ausgestattete Macs nun teuer verkauft oder Billig stand bei diesem Verschmelzungsschritt wohl nicht im Vordergrund. Sondern reine Technik, reines Ingenieursdenken. Und Überlebenswillen, denn Apple ging es zu der Zeit alles andere als gut. Alo musste man sich was einfallen lassen. Und Not macht bekanntlich erfinderisch – besonders dann, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht und eigentlich keine andere Alternative hat als mutig den Schritt nach vorne zu wagen, was Neues zu wagen, so wie Apple damals.
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Magicdrummer
Magicdrummer15.08.14 10:43
Seit Jobs Tod sind iPhones beständig jedes Jahr teurer geworden. Das iPhone 3G hat z. B. in einigen Ländern nur 350-400 Euro je nach Speicher gekostet ohne vergleichbare Konkurrenz und schwubs, hatten sehr viele ein iPhone. Gerade die junge Generation hatte Apple schon in der Tasche und dann mit der unsäglichen Preispolitik auf Android gebracht.

Der Vergleich mit BMW ist vielleicht sogar passend, aber wenn Audi, Mercedes, VW & co. mit einem anderen System laufen, wird sich das auch durchsetzen.

Apple macht den gleichen Fehler wie in den 80ern. Das Problem wird sich auch in Zahlen ausdrücken, weil wenn Apple weniger wächst als der Durchschnitt, werden sie spätestens dann schrumpfen, wenn der Markt gesättigt ist. Mit den Tablets ist es ja schon so weit.

Aber Spielraum für Preissenkungen gibt es ja genug Die sollten nur mal die Geschäftsführung austauschen...
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Stereotype
Stereotype15.08.14 11:36
sierkb
Oder wie willst Du die weiterhin existierende Dominanz von PC & Windows weltweit betrachtet und den vergleichweise immer noch sehr kleinen Anteil an Macs weltweit bezeichnen?

Da unterliegst du wieder einen Trugschluss. Der Anteil an Macs weltweit und damit sind nicht die Verkaufszahlen je Quartal gemeint, ist weitaus höher als du denkst. Macs sind schon lange kein "Nischenprodukt" mehr.
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OliFFM15.08.14 12:30
An dieser Statistik sieht man mal wieder, wie sehr die Zahlen in eine bestimmte Richtung gezerrt werden. Natürlich ist die Statistik an sich richtig. Nur muss auch das Wort „Marktanteil“ hinterfragt werden. Es sagt überhaupt nichts darüber aus, wie viele Geräte aktiv und regelmäßig benutzt werden (ich weiß, es dürften mehr Androids als iOSse sein). Hier hat es die Bedeutung, dass um einiges mehr Android Gräte verkauft werden. Um das mal ketzerisch zu formulieren: Ist ja auch klar, weil es die einzige Möglichkeit ist ein Update zu bekommen.
Ich habe z. B. immer noch mein iPhone 4, das mir vollkommen ausreicht und mit dem ich sehr glücklich bin, u. a. weil es immer noch mit dem aktuellsten iOS läuft. Ich werde es vielleicht dieses Jahr durch ein neues Modell ersetzen. Damit hatte ich vier Jahre lang ein immer aktuelles Smartphone. Hätte ich ein Android Gerät ähnlich aktuell halten wollen, hätte ich mir in dieser Zeit vier Geräte kauften müssen. So kann man auf dem Rücken der Kunden seinen Marktanteil vergrößern.
Deswegen beantworte ich gerne die immer wieder gestellte Frage, warum ich denn ein iOS Gerät hätte, mit dem Argument, dass mir Android zu teuer ist
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sierkb15.08.14 12:33
Stereotype:

Ich denke nicht, dass ich da einem Trugschluss unterliege, ich rede es mir nur nicht schöner als es ist und versuche mich der Wirklichkeit lieber konservativ zurückhaltend statt euphorisch und mir was vormachend zu nähern.
Und ich schaue lieber weltweit und nicht nur spotmäßig dahin, wo es glänzt und vermeintlich positiv für Apple aussieht (vermeintlich deshalb, weil der schöne Schein oft trügen kann und das schnöde Sein ein wenig anders bzw. manchmal der schöne Schein nur von zeitlich sehr begrenzter Dauer ist – letzteres in genau dem Metier ganz besonders).
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Stereotype
Stereotype15.08.14 13:28
sierkb
Ich denke nicht, dass ich da einem Trugschluss unterliege, ich rede es mir nur nicht schöner als es ist und versuche mich der Wirklichkeit lieber konservativ zurückhaltend statt euphorisch und mir was vormachend zu nähern.
Und ich schaue lieber weltweit und nicht nur spotmäßig dahin, wo es glänzt und vermeintlich positiv für Apple aussieht (vermeintlich deshalb, weil der schöne Schein oft trügen kann und das schnöde Sein ein wenig anders bzw. manchmal der schöne Schein nur von zeitlich sehr begrenzter Dauer ist – letzteres in genau dem Metier ganz besonders).

Stimmt, du bist es ja mit deiner etwas "bizarre" Sichtweise auf die Dinge.
Auch bei dir gilt, wer die Antwort schon vor der Frage im Kopf hat, wird sie von vornherein annehmen.
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sierkb15.08.14 13:55
Stereotype:

Bzgl. Deines ersten Satzen: sind wir schon wieder angekommen auf der Ebene der persönlichen Verunglimpfung? Ist es auch für Dich nicht zu schaffen, dieser Versuchung nicht zu erliegen? Was ist an meiner Sichtweise bizarr? Sie ist schlicht und einfach eine andere als die Deinige. Nicht mehr und nicht weniger, und wer von uns beiden am Ende näher an der Realität liegt, zeigt die Zeit, zeigen die Geschehnisse. Nicht mehr und nicht weniger. Und wo ist nun das Problem für Dich?

Und Deinen zweiten Satz kannst Du Dir mahnend gerne selber vorhalten und Dich gerne daran halten, ich fühle mich durch ihn weder angesprochen noch annähernd zutreffend beschrieben.

Sorry, aber was soll das grad'? Ist das zielführend im Sinne einer sachlichen Diskussion, was Du da grad' versuchst?
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ibaschi
ibaschi16.08.14 11:45
Supremeja

Ich glaube Du siehst hier einiges falsch. Apple will nicht aus einer Nische raus, da sie sich in keiner Nische befinden. Wie kommst Du immer auf solch aberwitzige Thesen? Oder hat jetzt Porsche auch ein Nischenproblem und müssen ein 10k Euro Auto rausbringen weil General Motors Konzernverbund höhere Stückzahlen verkauft?
Der Konzern, zu dem Porsche gehört, verkauft schon Autos unter 10 k €. Der Vergleich hinkt! Genauso auch der BMW-Vergleich. Denn hier gibt es kein "Ökosystem", im Sinne von Hardware und dazugehöriger Software von Drittanbietern, wie bei Computern oder Smartphones. Es kann also BMW egal sein, denn es kann an jeder Tanke Super getankt werden. Apple kann es aber nicht egal sein, wenn Entwickler mal aufhören, für iOS apps zu entwickeln.
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