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250.000 Bento-Downloads gezählt

FileMaker gab soeben bekannt, dass die hauseigene Datenbanklösung Bento die Marke von 250.000 Downloads geknackt hat. Der Großteil der Downloads kam von Verkäufen bzw. Kunden, die die Software als Trial heruntergeladen hatten. Man werde in diesen Tagen beginnen, Bento weltweit auszuliefern. Neben Englisch ist Bento deshalb jetzt auch auf Deutsch, Japanisch, Französisch, Spanisch und Italienisch verfügbar. Bentos Popularität sei der großen Nachfrage nach einfach zu nutzenden Datenbanklösungen und der erfolgreichen Markteinführung von Leopard zu schulden, sagte der Präsident von FileMaker. Inzwischen setzen Millionen Menschen rund um den Globus auf die Software von Filemaker. Die Firma ist eine hundertprozentige Apple-Tochter.

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Kommentare

reggie18.03.08 09:26
Ich fände es gut, wenn Ihr zu einer solchen Meldung auch die entsprechenden links zum beschriebenen Produkt bringen würdet.
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huhn
huhn18.03.08 09:30
ja, das suche ich nämlich auch gerade, was ist bento???
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kingdomxxl18.03.08 09:31
Ich habe mir die Seiten von Bento wiederholt in den letzten Wochen angesehen. Könnt ihr mir sagen, wofür ihr Bento tatsächlich verwendet?
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mufti
mufti18.03.08 09:32
In der News steht doch, dass Bento ein Produkt von Filemaker ist. Google bringt euch zu Filemaker und damit auch zu Bento

http://www.filemaker.com/products/bento/overview.html
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kingdomxxl18.03.08 09:32

Hier:
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mufti
mufti18.03.08 09:33
hier noch mal zum Klicken


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sale18.03.08 09:33
Würde mich jetzt auch interessieren, was die Hauptmerkmale von Bento und -unterschiede zwischen Bento und Filemaker sind. Ein Adressbuch habe ich nämlich schon in Mac OS X.
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Vanderhellen
Vanderhellen18.03.08 09:57
Ich habe mir z.B. mit Bento eine Jobabwicklung gebastelt, die auch Rechnungen erzeugt. Das größte Manko von Bento ist aber die fehlende Drucklayout-Unterstützung!

Es ist klasse, dass man ziemlich schnell Daten umorganisieren, anders zusammenstellen und mit Berechnungen versehen kann - mit einem angenehmen Look versehen, machts umso mehr Spass.

Aber angucken allein genügt nicht - irgendwann muß man die Ergebnisse auch mal ausdrucken oder eine PDF erzeugen können. Und da reicht es nicht, die Erfassungsumgebung oder eine Liste darzustellen.

Hallo Filemaker - bitte spendiert Bento einen Drucklayout-Editor, der keine Wünsche offen läßt. Unterstützt die Möglichkeiten von Acrobat inkl. Links, Movies, 3D und dann wird ein Schuh draus.



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lehn18.03.08 09:59
sale: bei Ma-TV gibt's genau dazu ein Film
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lehn18.03.08 10:01
... und weil du erwähnst, dass du schon ein Adressbuch hast: ein Vorteil bei Bento ist, dass auf Daten des Adressbuch, iCal, ... zugegriffen wird, diese Daten aber nicht doppelt gespeichert werden.
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Tekl18.03.08 10:14
Die angeblich so tollen Layouts von Bento sind für mich alle nicht praxistauglich. Meist der Schrift-Hintergrund-Kontrast viel zu gering. Leider kann man nicht die Schriftfarbe anpassen.
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nafets
nafets18.03.08 10:21
Das Bento erst ab 10.5 läuft stört mich am meisten und ist für mich Grund genug es NICHT zu kaufen. Schade. Denn bei uns laufen erst 50% der Rechner auf OSX 10.5 (vor allem die G5 Modelle - wegen einiger weniger, aber Notwendiger Classic-Applicationen).
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huhn
huhn18.03.08 11:01
das problem an all diesen fertigen fm lösungen ist das, dass sie allesamt nicht soweit anpassbar sind wie z.b. vorher genannt ein drucklayout oder ähnliches. ich habe seit 15 jahren meine eigene filemaker buchhaltungslösung mit der ich rechnungen schreibe etc.
obwohl ich gerne mal etwas hätte was etwas umfangreicher ist, um meine lösung weiterzuprogrammieren fehlt mir halt ab einem gewissen stadium auch das "gewusst-wie". aber ich habe noch keine richtig gute lösung gefunden, entweder es hängt am import von vorhandenen datensätzen oder an fehlenden layoutanpassungsmöglichkeiten.
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pünktchen
pünktchen18.03.08 11:26
bento kann so ziemlich gar nichts importieren und exportieren. zumindest mit einfachen filemaker- und excel-dateien sollte es umgehen können. aber nicht mal csv funktioniert richtig.
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Vanderhellen
Vanderhellen18.03.08 11:33
@huhn: Filemaker ist leider nicht template-basiert - es gibt keine Möglichkeit, selbst angepaßte Layouts in neue Versionen zu übernehmen. Das macht die Sache schwierig und extrem unflexibel.

Wir haben jahrelang OfficeWarp unter Classic benutzt und auch die OSX-Version gekauft. Aber das Anpassen ist uns wg. Zeitmangel nicht gelungen - vom Ex- und Import der Daten mal zu schweigen.

Die Programme, die es für den Mac gibt, sind typografisch und funktionell oft katastrophal - für einen grafischen Betrieb optisch eine Schande. Die meisten erlauben nicht mal den PDF-Import des Briefbogens, damit man die Rechnung per Mail verschicken kann. Die Signaturerzeugung ist ebenfalls noch nirgendwo integriert.

Da war Bento auf den ersten Blick eine Chance - aber auf den zweiten Blick eben nicht mehr. Schade.

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intex18.03.08 11:44
Auch FileMaker Layouts können flexibel gestaltet werden, wenn diese mit Variablen aufgebaut werden. In Firma vX (www.warenwirtschaft-pc.de) können z.B. Schriften, Logos, Positionszeilenaufbau und vieles mehr geändert werden, ohne ein einziges Mal den Layoutmodus von FileMaker zu bemühen. Damit ist dann auch die Übernahme von Layouts von einer zur nächsten Version kein Problem, weil das Layout ein Stammdatensatz ist.
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kingdomxxl18.03.08 11:48
Nehmt es mir nicht übel, aber bislang habe ich kein wirkliches Argument gehört, weshalb sich eine Anschaffung von Bento auszahlen würde .....
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Vanderhellen
Vanderhellen18.03.08 11:55
Hmm - Intex Vx, das hatte ich mir auch angesehen und es hat leider auch unflexible Rechnungslayouts. Inhaltliche Auswahl in feste Container, die schlecht platziert sind, allein reicht nicht.

Die Musterrechnung ist ein Super-GAU. Mehr als 4-5 Positionen sind nicht drin, weil viel Platz verschwendet wird. Vielleicht etwas für normale kleine Handwerker, aber nichts für Kreative oder Agenturen, die ja auch als Zielgruppe genannt werden.

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intex18.03.08 12:02
Die "festen Container" sind DIN Brief Sichtfensterumschlag orientiert ...

Und wieviel Platz eine Positionszeile braucht, hängt davon ab, ob man - was sich einstellen läßt - mit Trennlinien, zusätzlichen Kommentar- und Beschreibungszeilen arbeitet. Wenn nicht, gehen auch wesentlich mehr Positionen auf eine Seite.
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huhn
huhn18.03.08 12:08
Vanderhellen: genauso sehe ich es auch mit den programmen für den mac. gestalterisch eine katastrophe- auch für einen fotografen.
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Vanderhellen
Vanderhellen18.03.08 12:16
Wer programmiert, sollte sich auch mal mit Typografie beschäftigen - das Auge isst schliesslich mit. Ergonomie ist natürlich dabei ebenso zu berücksichtigen. Letzenendes kommt es auf eine selbsterklärende und übersichtliche Rechnung an - davon leben wir alle.

Agenturen arbeiten an Projekten und Etats, aber in kaum einer Anwendung kann man die Projektbschreibung zwischen Adressfeld und Einzelpostenabrechnung einfügen. Eine Rechnung braucht weder eine Anrede noch eine Unterschrift.

Bei Bento kann man ganz nette Eingabelayouts zusammenstellen, aber Drucklayouts fehlen. Und nicht nur die. Ich finde, dass die Anwendung nur zu zwei Dritteln fertig ist - aber für unter 50 Euro kann man nicht viel verlangen. Leider kann man so aber auch nicht viel damit anfangen. Da kann ich die Verwirrung gut verstehen.
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intex18.03.08 12:38
Vanderhellen

Unterschrift und Anrede kann man weglassen (Variablen) und es gibt einen Vorspann- und Nachspanntext individuell pro Auftrag.

Die Typographie bestimmt der Anwender im übrigen im DIN Rahmen selbst ...
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)18.03.08 15:24
Bento ist keine Warenwirtschaft. Bento ist keine Software für Firmen. Bento ist kein Ersatz für FileMaker. Bento ist keine Programmier-Umgebung. Bento ist kein Layout-Programm. Bento ist keine Software, mit der Laien komplexe Projekte einfach realisieren können.

Bento ist ein Zettelkasten, ein kleiner Assistent, mit dem einzelne Anwender (keine Firmen) jene Daten, die sie bereits in Leopard gespeichert haben (iCal, Adressbuch, usw.) auf immer neue Weise verbinden können. Zum Beispiel verknüpft man bestimmte Adressen mit bestimmten Terminen und fügt noch ein paar Notizen hinzu. Dann hat man eine ganz simple "Projektverwaltung": wer macht mit, welche Termine habe ich und was hatte ich mir dazu notiert. Das ganz wird nach 3 Wochen wieder gelöscht, weil es nur um den Kuchenverkauf beim Sportfest ging und nicht um die Landung auf dem Mars.

Bento ist der Kitt zwischen den in Leopard eingebauten Datenquellen, ein kleines "Utility", aber keine "richtige" Datenbanklösung oder Projektverwaltung oder Warenwirtschaft.
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Vanderhellen
Vanderhellen18.03.08 16:16
Bento ist sehr wohl eine Projekt- und Artikelverwaltung - guck Dir einfach mal die Templates an. Und wenn ich dennoch Deiner Erklärung folge, dass es einen rein privaten Ansatz verfolgt, dann fehlt trotzdem eine dezidierte Druckausgabe. Sie fehlt. Denn für private Zwecke könnte man ja auch Einladungen erstellen und drucken. Oder Mails. Oder Ergebnisse an Pages weitergeben - kann man aber nicht. Was schade ist.
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pünktchen
pünktchen18.03.08 19:26
für ein kleines utility ist bento deutlich zu teuer.
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