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Forum>Software>Rosetta unter Lion

Rosetta unter Lion

würmli24.02.1122:12
Hat Apple eigentlich geplant Rosetta in Lion weiter zu integrieren? Falls nicht, wäre das für diverse Webseitenprojekte, die ich immer noch mit Golive betreue, eine Katastrophe.
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Kommentare

ALogicUser16.06.1110:52
Rosetta sollte bleiben.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad16.06.1110:53
@halebopp:
Bis dahin brauche ich halt noch Rosetta.
Ist ja kein Ding. Auch nach Erscheinen von 10.7 wird 10.6 noch ca. zwei Jahre via "Security Update" offiziell supportet, und selbst danach können die entsprechenden Geräte noch lange weiter laufen. Dazu kommen Lösungen wie Dual Boot, virtuelle Maschinen usw. etc. Bei einem Kunden haben wir noch einen G4/400 mit 9.2.2 in Betrieb, als Treiberkiste für einen wirklich uralten Trommelscanner...
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ALogicUser16.06.1111:00
Am besten wärs wenn Apple Rosetta einfach als eigenständiges Programm im AppStore anbietet... Rosetta der beste ppc emu überhaupt
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Hannes Gnad
Hannes Gnad16.06.1111:07
RAMses3005:
Die Branchen in denen ich ich mich bewege (früher grafische Industrie, heute Automobilindustrie) sind sehr träge bei allen auslaufenden Techniken. (...)
Apple hat noch nie so getickt, und das weiß man. Wenn man genau beobachtet, dann kann man auch erkennen, daß Apple versucht, von diesem ganzen "old school IT"-Kram wegzukommen. Der Trend geht zu mobilen Geräten, Daten in der Cloud (mit standardisierten Dateiformaten, z.B. XML, oder SQL-Datenbanken) und "Appisierung" von Software. Klar, man mag das alles für wilden Kram und Consumer-Spielsachen halten - aber ich denke, daß es auf Dauer tatsächlich auch in der Enterprise-IT in diese Richtung gehen wird. Denn diese ganze "old school IT" mit uralter Hardware, alten OS-Versionen, fetten Programmpakten, proprietären Dateiformaten usw. kostet so viele Nerven, sorgt für so viel Frust bei den Benutzern und ist unter dem Strich auch so teuer, daß mittlerweile immer mehr Leute davon die Schnauze komplett gestrichen voll haben, und nach radikal neuen Lösungen suchen. Eine davon ist übrigens, den ganzen alten Sums in VM-Container zu sperren, und bequem auf aktueller Hardware- und OS-Umgebung laufen zu lassen, gerne auch per (Terminal)Server/Client-Verfahren, via Citrix und Konsorten.
Rosetta ist für viel Alt-Software ein MUSS. Wenn Apple das wieder mal ignoriert, dann brauchen sie sich nicht wundern, dass Geschäftskunden Apple immer wieder links liegen lassen. Konsumgeile Apple-Privatanwender, die begierig darauf aus sind, spätestens alle 2 Jahre alles vorhandene wegzuwerfen und Millionen von Euros somit regelmässig den Abort hinunterzuspülen, um Apple ihren geöffneten Geldbeutel hinzustrecken sind Apple dagegen lieber. SO DUMM agieren Industrie- und Geschäftskunden nun mal nicht, denn hier geht es um ganz andere Beträge die über den Ladentisch gehen. Hier wird spitz auf Knopf gerechnet.
Wie getippt: Im Enterprise-Bereich wächst Apple seit Jahren, und dies immer stärker. Wichtig ist dabei, das der hier gemeinte "Enterprise-Bereich" nichts zu tun hat mit den üblichen Mac-Ecken, die sich mit uralten grafischen Anwendungen herumschlagen. In diesen vor sich hin darbenden Nischen ist kein Geld (mehr) zu machen, das weiß Apple (und wir als Dienstleister) schon seit ungefähr 2001/2002. "Enterprise-Bereich" bedeutet mittelständische und richtig große Firmen, die Apple Notebooks in drei- und vierstelligen Größenordnungen ausrollen, für den ganz normalen Office-Alltag. Da ist neben der Apple-Software noch Office 2008/2011 installiert, dazu ein VPN-Client für, und fertig.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad16.06.1111:13
@RAMses3005: Am Rande: Diese von Dir beschriebene Trägheit in der IT samt Festklammern an ollen Kamellen wie z.B. good'ol XP sorgt selbst bei Microsoft für wenig Begeisterung. Denn erstens möchte auch MS Umsätze mit neuen Versionen machen, und zweitens zwingt dieses Klammern MS dazu, immer noch und wieder und weiter alten Kram in neue OS-Versionen mitzuschleppen, die Apple hingegen früher abschneidet. Das Ergebnis kann man sich anschauen, wenn man sich den Zustand von Windows 7 anschaut.
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mac4216.06.1111:17
Mal abgesehen von Windows, Unix/Linux etc., sollte (EDIT: muss) man als professioneller User, der schon länger als 3 Tage seinem Job nachgeht, einen sowohl unter 9.2.2 als auch unter min. 10.4.11 nativ startfähigen Mac in Schuss halten, ausgestattet mit der richtigen Software (hier wird zumeist Freehand/Office Version ? gewünscht). Effekt: Keine Probleme mit alten Dateien und je nach Gusto die Möglichkeit, z. B. auch mit Freehand effektiv zu arbeiten.
Bei mir, seit 1989/90 prof. Mac-User, inzwischen Privatier, ist es ein vernetzter G4 unterm Tisch und mein treues Pismo mit u. a. Word 5.1 auf dem Tisch.
Für wirkliche Profis (auch für Einzelkämpfer) geht zur Zeit an einer ähnlichen Lösung kein Weg vorbei. Dieses ganze Gejammere ist einfach nur sinnlos.
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RAMses3005
RAMses300516.06.1112:16
Hannes Gnad
Sicher ist es nicht gut, so an alten Systemen festzuhalten. Dass Microsoft das nicht passt kann ich nachvollziehen. Aber es ergibt sich eben aus der Notwendigkeit heraus für große Firmen der Automobilindustrie, individuelle und speziell für bestimmte Zwecke hin optimierte Lösungen zu entwickeln. Dass dann geschaut wird, dass diese möglichst lang genutzt werden können, ist ebenfalls nachvollziehbar.

Wenn Apple und Microsoft ihren Gewinn maximieren wollen und alle Nase lang ihren Kunden neue Betriebssysteme andrehen möchten ist das schön für sie. Die Kunden haben andere Bedürfnisse als permanent alles neu programmieren zu lassen. Neue Systeme ja, wenn diese mit dem bisherigen zusammenarbeiten. Und hier liegt Apple im Nachteil, da Apple sowohl Hardware als auch Software so bündelt, dass auf neuer Hardware keine alte Software mehr läuft. Microsoft hat es dagegen leichter, weil sie hardwareunabhängiger sind (Hardware stellen andere her, denen es egal ist welche Betriebssysteme darauf laufen). Microsoft muss halt schauen, dass softwareseitig möglichst viel altes weiterhin läuft, wenn sie auch neue Windows-Versionen an Firmenkunden verkaufen möchten.

Wenn Apple im Unternehmensbereich wächst, ohne sich wirklich an den Bedürfnissen dieser Klientel zu orientieren, dann ist das schön für Apple. Aber sie können mit dieser Vorgehensweise nur eine kleine Minderheit an Unternehmen gewinnen. Welches Unternehmen setzt nur Office als Software ein? Ok, man kann viele Dinge virtualisieren, aber das ist dann auch nur eine Mindestkompatibilität zu alten Systemen bereitgestellt. Wirkliche Vorzüge von neuen Systemen können virtuelle Maschinen aufgrund ihrem "Läuft in einer separaten Kiste"-Konzept nicht ziehen. Das ist zwar ein gangbarer Weg, aber auch nicht wirklich optimal. Welcher Mac-Anwender in einem Unternehmen möchte gerne über 80% seiner Zeit mit einer virtuellen Maschine arbeiten, ohne dabei die Vorzüge von MacOS X zu nutzen ? Meistens läuft da drin eh nur das gammelige Windows XP. Was ist mit alten Mac-Systemen, diese sind lizenzmäßig nicht für den Betrieb in einer virtuellen Maschine zugelassen (außer Leopard Server? ). Hätte da ein großes Unternehmen vor einigen Jahren komplett auf den Mac umgestellt, wären sie jetzt mit dieser Entscheidung sehr unzufrieden, denn sowohl Classic als auch Rosetta läuft mit neuer Hardware nicht mehr.
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RAMses3005
RAMses300516.06.1113:37
Nicht falsch verstehen: Ich würde mir sehr wünschen, dass Apple mehr auf Kompatibilität für den Geschäftskundenbereich konzentrieren würde. Wenn es wirklich über eine Rosetta-App im App-Store funktionieren würde, so wie es wohl auch mit dem Serversystem gehen wird, wäre allen geholfen. Die Privatanwender kaufen immer alles neu, und Unternehmenskunden könnten weiter ihre bestehenden Systeme verwenden.

Ich würde gerne auch im Geschäft mit Macs arbeiten. Dafür sehe ich leider aber aus den oben genannten Gründen keinerlei Hoffnung. Die kommenden 2-3 Jahre werde ich noch mit XP arbeiten müssen, ehe dann der Umstieg auf Windows 7 wenigstens ein bischen Lichtblick ist (wenn auch nur ein Hauch von OS X Feeling aufkommt).
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o.wunder
o.wunder18.06.1111:11
Nun bietet Apple Rosetta Lizenzen für App Entwickler an. Ist das eine Lösung?

Apples Angebot mit Rosetta an die App Hersteller geht am Kern des Problems komplett vorbei und offenbart gleichzeitig eine interne Denkweise von Apple:

1) Die App Entwickler müssten schon aktiv werden um das Angebot Apples zu nutzen und genau das sind sie in der Regel ja nicht mehr.

2) Apples Angebot zeigt deutlich, daß Apple davon ausgeht das alle App Entwickler immer an Ihren Apps entwickeln und diese ständig aktuell halten und somit Apple ständig folgen. Das befreit Apple dann auch von Kompatibilitätszwängen. Eine Denkweise bei Apple die zwar Innovationen fördert, aber dem Kunden Kosten aufbürdet, denn ein App Hersteller muß seine ständigen Update Aufwände ja irgendwie weitergeben wenn es ihn auch in Zukunft noch geben soll.
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o.wunder
o.wunder18.06.1111:13
Ich denke Apple entfernt sich mit dieser "immer alles neu" Politik sehr schnell vom Geschäftskundenmarkt. Und dann wird es schon bald keine professionelle Software mehr für den Mac geben. Adobe kann von Heimanwendern nicht leben, weil deren Produkte zu teuer sind.
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Zapper197524.07.1111:48
Ich schaue mal wieder zufällig hier vorbei und muß meine Aussage zu Office 2011 korrigieren. Ein Dokument aus dem Jahre 2003 lässt sich öffnen. Ich bin einen Bug zum Opfer gefallen. Drag und Drop aus dem Finder funktioniert nicht, sobald das Dokument auf einem Image liegt. Warum auch immer? Auch wenn es scheinbar bei Office funktioniert, bleibt der Kern der Diskussion mit vielen guten Beispielen pro Rosetta weiterhin bestehen. Ein Update von einer App ist immer ein Risiko. Ob das z. B. bei allen Office Dokumenten rund läuft wird sich zeigen. Ich für meinen Teil habe mir Snow Leo nun geklont und kann das bisherige System noch immer booten. Nun lädt Lion. Als Softwareentwickler bleibt mir gar nichts anderes übrig....
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o.wunder
o.wunder01.08.1100:17
Zapper1975
na klar kann man für viele alte PPC Apps neue Intel Versionen kaufen, aber das kostet Geld. MS Office brauche ich zB nur sehr selten und die 2004 Version reicht mir völlig um mal ein Makro zu schreiben oder eine Vorlagendatei, dafür kann ich dann leider auch kein NeoOffice benutzen, was bei mir das MS Office ansonsten komplett ersetzt hat.

Ich würde für eine Rosetta App auch Geld bezahlen, alleine schon um mir die Arbeit und Zeit des Aufräumens etc zu sparen.
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o.wunder
o.wunder01.08.1100:22
RAMses3005
... Die Privatanwender kaufen immer alles neu, und Unternehmenskunden könnten weiter ihre bestehenden Systeme verwenden.
Das möchte ich sehen das die Privatanwender immer alles neu kaufen, bei Software nennt sich das neu kaufen doch meistens, kopieren.

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StdOut01.08.1103:06
o.wunder

Auch im professionellen Bereich reitet man tote Pferde nicht noch toter. Neue Software wird auch irgendwann angeschafft und abgesetzt, das ist doch ganz normal. Was du da erzählst von wegen professioneller Software ist mit Verlaub einfach nur Quatsch. Das erinnert mich immer an die Behörden die noch auf Windows NT und Word '97 setzen und dafür Support benötigen.

Adobe lebt von der Creative Suite und hat Freehand schon vor langer Zeit fallen lassen. Ja, Adobe möchte sogar, dass die Leute endlich von Freehand weg und auf Illustrator setzen. Das ist Fakt, ansonsten hätte Adobe Freehand ja auch schon lange weiterentwickelt. Das könnten sie ohne Weiteres.

Fakt ist auch, dass sowohl Freehand als auch Office 2004 aus IT Sicht nun uralt sind. Es wäre auch gut möglich gewesen, dass diese Software noch lange weiterhin funktioniert hätte. Man muss allerdings bedenken, dass Apple in dieser Zeit zwei grosse Transitionen durchgeführt hat. Diese sind auch im Sinne des Users. Einmal von PowerPC nach Intel und dann von 32 Bit auf 64 Bit. Beide Transitionen, insbesondere die PowerPC Transition waren recht schmerzlos. Das hat Apple mit Rosetta toll gemacht aber irgendwann ist auch Ende. Man schaue doch mal zu Microsoft. Diese haben oder machen nur eine Transition und zwar von 32 auf 64 Bit, bzw. stolpern sich in diese Richtung. Dieses Gestolpere kommt gerade durch die Legacy Unterstützung.

Rosetta lief so toll, weil es tief ins System verankert war. Man ist dies und die UB sowohl für PPC als auch für 32 Bit nun endlich losgeworden und macht die Bahn frei für die Zukunft. Wer weiss, womöglich ARM. Office 2008 wirst du wahrscheinlich bis zum umfallen Einsetzen dürfen, denn erst einmal ist keine weitere Transition angesagt.

Ich halte es allerdings für falsch hier immer wieder die Freehand Karte zu spielen. Es ist ja nicht so, als müssten wir alle mit jedem Major Release von OS X kostenpflichtig alle Software aktualisieren. Ich zumindest musste das eine lange Zeit nicht. Mache es bei manchen Anwendungen aber gerne wegen der neuen Funktionen. Man kann allerdings die Welt nicht anhalten, nur weil einige Individuen weiterhin eine tote Software einsetzen möchten, die selbst vom Hersteller fallen gelassen wurde. Entwickler die all die Jahre geschlafen haben oder für die eine Portierung nicht ganz so einfach ist, können ja nun Rosetta in die App einbauen und so ein wenig Zeit schinden. Das hilft natürlich wenig wenn die Software wie gesagt vom Hersteller als tot deklariert wurde. Wer wirklich so hochprofessionell ist und dennoch auf alte Kamellen angewiesen ist, der hat wirklich noch einen entsprechenden Rechner im Büro stehen und betreibt diese Software darauf. Wozu das Geschrei?

Einerseits scheint es nicht zu stören, dass eine Software uralt ist, keine Bugfixes oder Features mehr kommen, andererseits stört es aber auch, wenn man nicht das neueste System und die neuesten Features und Bugfixes haben kann oder wie?

Irgendwann ist Schicht im Schacht und gerade als professioneller Anwender sollte man sich dessen bewusst sein. Diese Umstellung dauerte lange und es war auch lange bekannt, dass PPC irgendwann nicht mehr unterstützt wird. Da muss man sich doch nach Alternativen umsehen und auch langsam mal anfangen die alten Dateien zu konvertieren, etc.

Dass es aber bald keine professionelle Software für den Mac geben soll ist völliger Humbug. Adobe macht weiterhin seine Creative Suite und andere Hersteller machen das auch. Im übrigen Erweitern viele Hersteller, wie Autodesk ihre Suiten um nun auch den Mac zu unterstützen. Dass Freehand tot ist war Adobes Entscheidung. Beschwert euch dort oder im Allgemeinen bei jedem Softwarehersteller der jahrelang geschlafen hat und nun allein für diese Transition extra Gebühren von euch haben will, obwohl er hätte diese Umstellung auch im Rahmen der Major Updates der vergangenen Jahre machen können.

Ich habe fertig.
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3-plus-1
3-plus-101.08.1109:21
StdOut
o.wunder
[...] Man muss allerdings bedenken, dass Apple in dieser Zeit zwei grosse Transitionen durchgeführt hat. Diese sind auch im Sinne des Users. Einmal von PowerPC nach Intel und dann von 32 Bit auf 64 Bit. Beide Transitionen, insbesondere die PowerPC Transition waren recht schmerzlos.

Und damit eine völlig überflüssige, kundenfeindliche Transition.

Ich habe mich damals schon geärgert warum Apple mit den 32-bittigen Core Solo und Duo rauskam. Warum gab's nicht zuerst Mac Pros und iMacs mit schon 64-Bit-Pentium-4 oder Xeon? Dann hätte es nie UBs nur mit 32- und 64-Bit-PPC-Code und 64-Bit-Intel-Code gegeben. Ärgerlich.
Einerseits scheint es nicht zu stören, dass eine Software uralt ist, keine Bugfixes oder Features mehr kommen, andererseits stört es aber auch, wenn man nicht das neueste System und die neuesten Features und Bugfixes haben kann oder wie?

Da sehe ich keinen Widerspruch. Um ein sicheres System im Netz zu betreiben müssen hauptsächlich das System selber und Internetanwendungen (wie Browser und E-Mail-Programm) mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Alte Grafiksoftware zähle ich da zunächst nicht dazu.
Dass es aber bald keine professionelle Software für den Mac geben soll ist völliger Humbug. Adobe macht weiterhin seine Creative Suite und andere Hersteller machen das auch. Im übrigen Erweitern viele Hersteller, wie Autodesk ihre Suiten um nun auch den Mac zu unterstützen.

Das sehe ich ambivalent. Ich denke viele Anbieter werden auf dem - im Desktopbereich! - doch sehr begrenzten Umfeld testen in wie weit ihre Angebote über einen Online-Store am Anwender ankommen. Dafür ist das interessant, genau so wie für das Austesten der Tauglichkeit des eigenen Portfolios für Touch-Tablets.

Der erste Vorstoß den Profikunden zu Windows zu ziehen hat Adobe schon mal mit der besseren 64-Bit-Unterstützung des eigenen Portfolios gestartet. Ich vermute aktuell sind sie mit der weiteren Entscheidung im Wartemodus: Wie wird der Mac Pro aussehen? Wird es einen würdigen Nachfolger geben oder geht Apple mehr in ein schlankes Design, dass man dann nicht mehr Workstation nennen kann?

Im letzteren Fall wird dann eine neue Adobe-Suite auf dem Mac eher niedrigpreisig in die gleiche Richtung wie Final Cut gehen, während die echten Profi-Tools für Windows (oder Linux) angeboten werden.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad01.08.1109:49
[Adobe und CS und Mac]
Ich vermute aktuell sind sie mit der weiteren Entscheidung im Wartemodus: Wie wird der Mac Pro aussehen?
Adobe verkauft ungefähr 50/50 zwischen Mac und Windows. Es ist Adobe dabei wohl ziemlich egal auf welcher Mac-Hardware genau die CS läuft. In unseren Kundenkreis (einige hundert Maschinen) läuft die CS zum allergrößten Teil auf MBPs, dann iMac, und gerade mal noch einer Handvoll MPs.
Im letzteren Fall wird dann eine neue Adobe-Suite auf dem Mac eher niedrigpreisig in die gleiche Richtung wie Final Cut gehen, während die echten Profi-Tools für Windows (oder Linux) angeboten werden.
Das wird nicht geschehen, egal was mit dem MP passieren wird.
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StdOut01.08.1110:45
3-plus-1

Natürlich kann man da jetzt viel hin und her diskutieren. Für kundenfeindlich halte ich diese Transitionen ganz und garnicht. Wobei du natürlich Recht damit hast, dass die 2006er 32 Bit Maschinen ein wenig ungünstig waren. Andererseits, was hätte Apple machen sollen? Erstmal eine lange Pause im Mobilbereich? Weiter G4s ausliefern?

Dennoch. Diese Transition war im Sinne des Users und des Fortschritts. Es wäre mit PowerPC insbesondere im Mobilbereich nicht mehr weiter gegangen.
Da sehe ich keinen Widerspruch. Um ein sicheres System im Netz zu betreiben müssen hauptsächlich das System selber und Internetanwendungen (wie Browser und E-Mail-Programm) mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Alte Grafiksoftware zähle ich da zunächst nicht dazu.

Alte Grafiksoftware ist nicht sicherheitsrelevant. Richtig. Gleichzeitig ist es aber nicht so, dass wir jeden zweiten Tag davon lesen, wie viele Macs mit altem System von irgendwelchem Ungeziefer infiziert werden. Und alte Systeme sind noch jede Menge im Einsatz. Darauf läuft dann auch eher Freehand als irgendwelche sicherheitskritischen Anwendungen. Es wird dich aber auch nicht umbringen eine deiner alten Maschinen zu behalten und dort mit Tiger oder was auch immer weiterhin deine alte Software zu benutzen, wenn du es denn unbedingt musst. Das ist doch mittlerweile ein totes Argument und im Grunde nur ein Hinausschieben des Unvermeidlichen. Wie lange soll das Spiel noch funktionieren? Und was wird eigentlich in den nächsten 5 bis 10 Jahren im Windows Bereich passieren? Wird Freehand weiterhin einsetzbar sein? Ich halte es für ganz schön gewagt ein Geschäft auf so einem Kartenhaus aufbauend zu betreiben. Und wie gesagt, selbst Adobe hat kein Interesse daran, dass Freehand weiterhin genutzt wird.

Ob wirklich so viele professionelle Anwender allein wegen der besseren Performanz, die ich hier gar nicht abstreiten möchte, der Creative Suite unter Windows wirklich die komplette Plattform wechseln, sei mal dahin gestellt. Ich denke, dass es noch mehr als genug Gründe gibt beim Mac zu bleiben. Nicht zuletzt bevorzugen Mac Anwender eben OS X. Aber gut.
Im letzteren Fall wird dann eine neue Adobe-Suite auf dem Mac eher niedrigpreisig in die gleiche Richtung wie Final Cut gehen, während die echten Profi-Tools für Windows (oder Linux) angeboten werden.

Man darf nicht immer nur sehen, dass Adobe die einzige Professionelle Anwendung für den Mac ist. Auch über Final Cut hinaus gibt es durchaus Lösungen der Konkurrenz für den Mac genau so wie es sie für Windows gibt. Entscheidungen von AutoCAD und anderen, wie oben bereits erwähnt zeugen sogar vom einem ganz anderen Trend, nämlich dass mehr Profisoftware die ursprünglich Windows-only war nun auch auf den Mac kommt. Eben weil dieser A) mehr und mehr Marktanteile erhält und B) sich in immer mehr Unternehmen durchsetzt, in welchen man früher nie hätte Macs vermutet.

Final Cut X war natuerlich ein Fehltritt. Das hat ja auch Apple eingesehen und ist bezüglich der Volumenlizenzen für Studio 7 zurückgerudert. Ob sich FCP X noch mausert muss sich über die kommenden ein bis zwei Jahre zeigen.

Das Linux Argument zieht bei mir persönlich überhaupt nicht. Es gibt kaum, ja vergleichsweise so gut wie keine professionelle, kommerzielle Software Suiten für Linux und auch keine Anzeichen dafür, dass sich das in absehbarer Zukunft einmal ändern wird. (Jaja, wir alle kennen die wissenschaftlichen OSS Anwendungen, davon reden wir aber nicht)
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Krypton20.11.1103:32
Kleines Update bezüglich VMware Fusion. Vorgestern wurde das hier das Update auf 4.1 veröffentlicht und das hat es in sich.

Hier ein englischer MacWorld Artikel dazu:

In Kürze:

VMware hat Fusion dahingehend geändert, dass jetzt eine Installation von Leopard und Snow Leopard (10.5 & 10.6) nicht mehr generell »unterbunden« wird. Statt dessen erscheint beim Versuch, diese Versionen zu installieren, ein Dialogfenster. Darin steht, dass man überprüfen soll, ob der Lizenzvertrag eine Installation in einer virtuellen Maschine erlaubt. Nickt man diesen Dialog mit »weiter« ab, dann wird das OS einfach installiert.

Möglicherweise lässt sich auf diese weise sogar noch die Intel-Version von 10.4 installieren (die allerdings nur den ersten Intel-Macs beilag). Hier hab’ ich aber (noch) keine zum testen hier. Eine Test-Installation mit 10.5 läuft gerade.
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Krypton20.11.1103:33
Version:
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Krypton20.11.1103:34
Lizenzabfrage:
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Krypton21.11.1106:07
Nochmal ein kurzes Update hinterher. Ich hab’ inzwischen stellvertretend 10.5 in VMware Fusion getestet. Prinzipiell läuft die Installation und Leopard selbst recht gut, allerdings ist es aufgrund der fehlenden VM-Hardware Unterstützung noch nicht so toll zu gebrauchen. Derzeit gibt es folgende gravierende Einschränkungen:

Monitorauflösung ist auf 1024 x 768 px begrenzt. Es geht nur diese (nix höheres, nix niedrigeres)
Quartz Extreme wird nicht unterstützt (erweiterte 3D Funktionen)
Es ist keine Soundkarte vorhanden

Folglich sind alle Apps, welche auf eine Soundkarte angewisen sind, nicht zu gebrauchen. Das geht von iTunes über QuickTime, Spiele, und Audio-Apps. Während iTunes noch startet und einfach keine Musik abspielt, verweigern einige Spiele den Start, da »kein Sounddevice gefunden wurde«.

Grafikprogramme (ich hab’ hier stellvertretend mal Corel Draw 11 getestet) gehen prinzipiell, allerdings lässt die Usability mit der geringen Auflösung zu wünschen übrig. Für die Freehand-Fraktion dürfte das derzeit also nur ein Notnagel sein.

Da nun aber Lion offiziell virtualisiert werden darf und die anderen Mac OS Versionen nicht mehr geblockt werden, könnte es gut sein, dass VM-Ware in Zukunft etwas mehr Energie in diese Richtung investiert und ähnlich wie bei Windows auch VMware-Tools für OS X zur Verfügung stellt, mit denen zumindest das Sound- und Auflösungsproblem umganen werden könnte.
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sierkb21.11.1107:26
Krypton:

Gleiches Vorhaben möglich auch mit Virtualbox:

OS X Daily (17.11.2011): Install & Run Mac OS X 10.6 Snow Leopard in a Virtual Machine on top of OS X Lion
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Blubs
Blubs21.11.1109:23
auf jeden Fall funktioniert der Ton auch nicht bei 10.6
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Hannes Gnad
Hannes Gnad21.11.1109:39
@Blubs
auf jeden Fall funktioniert der Ton auch nicht bei 10.6
Das ist für FreeHand egal.
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o.wunder
o.wunder21.11.1110:14
sierkb
Krypton:

Gleiches Vorhaben möglich auch mit Virtualbox:
Wie ist es bei VirtualBox wohl mit der Monitorauflösung bestellt? Ist sie auch auf 1024 x 768 px begrenzt?
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Krypton21.11.1110:46
Danke an sierkb für den Hinweis mit VirtualBox. Das hat mich nochmal zu einer kleinen Recherche angeregt und zu folgenden Infos geführt:

Bei VirtualBox kann man mit ein paar Modifikationen die Auflösung ändern.


Bei VMware 4.1 habe ich mich bei meinem letzten Test von der Installation der VMware-Tools irgendwie abbringen lassen. Mit installierten Tools, kann man jetzt auch die Auflösung umstellen und die automatische Auflösungsänderung funktioniert beim Verändern der Fenstergröße wie unter virtualisierten Win-Systemen.

Zusätzlich habe ich auf sourceforge einen Video und Audio Treiber gefunden. Der Video-Treiber würde auch mehrere Auflösungen freischalten, wird dank den VMware Tools aber nicht mehr benötigt. Der Audio-Treiber funktionierte bei mir in der SnowLeopard Version nicht (getestet auf SnowLeopard). Dort ist auch ein Lion-Treiber verfügbar, den konnte ich aber noch nicht testen.

Testhalber habe ich dann noch ein USB Audio-Interface angeschlossen. Das wurde erkannt und iTunes fing auch an zu spielen, allerdings kamen aus dem Interface nur zerhackstückelte Audio Bruchstücke heraus. Nichts zum wirklich anhören, aber eine App, die ein Audio-Device zum starten braucht, könnte man damit austricksen.

Mit den VMware Tools funktionieren auch SharedFolder, so dass man bequem Dateien zwischen der VM und dem Host austauschen kann.

Alleine durch die höhere Auflösung ist die ganze Sache jetzt aber schon deutlich brauchbarer.
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Brandy
Brandy21.11.1110:59
Die Auflösung geht auch höher, wenn man die Vmware-Tools installiert, ebenso die Dateifreigaben. Für Sound kann man alternative Treiber installieren, auch wenn die nicht perfekt sind, siehe diesen Thread:

Edit: Oh, da war Krypton schneller.
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Krypton21.11.1111:13
o.wunder
Wie ist es bei VirtualBox wohl mit der Monitorauflösung bestellt? Ist sie auch auf 1024 x 768 px begrenzt?

Die Auflösungen lassen sich auch in VirtualBox erhöhen, dafür müssen aber ein paar Config-Files editiert werden. Eine kurze Google-Suche sollte dir hier bei Bedarf weiterhelfen.
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Krypton21.11.1111:44
Den Hinweis bezüglich des Audio-Treibers von Brandy habe ich parallel auch gefunden und getestet. Bei mir ging es (warum auch immer) erst nach einem Update auf 10.6.7 (von 10.6.0 mit dem Combo Installer). Jetzt läuft aber auch der Sound.

Testhalber hab’ ich noch iTunes 4.9 (PPC) und das fantastisch psychedelische visualizer Plugin Kaleidostrobe (auch PPC) installiert und beide spielen sehr schön. Der Visualizer ist dabei etwas langsam – aber immerhin
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Der Mike
Der Mike21.11.1118:17
Krypton
Könnte mal jemand Starcraft 1 unter VMware Fusion 4.1 samt 10.6 Client testen?

Läuft dann mit der Bastelei auch der Sound und die "native" Auflösung?

Danke!
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Krypton21.11.1120:44
Ich hab’ leider kein Starcraft hier. Ob’s läuft hängt wohl von den Systemvoraussetzungen ab.
Ich habe bei mir mal ein paar andere Games getestet:

Platypus (horizontaler Scroller, 2D Grafik, OS X Version, PPC Code) läuft garnicht, hüpft kurz im Dock und verschwindet dann wieder

Wingnuts (top-view, 2D Grafik, OS X Version, PPC Code) startet, wird jedoch mit der Fehlermeldung beendet, dass kein geeignetes Grafik-Device gefunden wurde

Red Faction (3D Shooter aus der OS 9 Ära, später jedoch als OS X variante erschienen, PPC Code) wurde bei meinem ersten Versuch mit einer Fehlermeldung bezüglich fehlender Soundkarte beendet. Beim zweiten Versuch war die Soundkarte da, aber die Grafikhardware hat ihm nicht gepasst.

Wenn Starcraft also irgendwelche Grafikanforderungen hat, die in Richtung Quartz Extreme oder 3D Beschleuniger (Open GL) gehen, wird es derzeit vermutlich nicht laufen. Wenn es läuft, könnte die Grafik-Geschwindigkeit noch »etwas« langsam sein. Der iTunes Visualizer ist im Vollbild beispielsweise nicht wirklich schnell (im kleinen Fenster geht es) und ein YouTube Video wird im Vollbild zur Slideshow (in der kleinen Standard-Größe läuft es aber gut).

Bei einem Lion Test in VMware habe ich versucht mal die Pixelmator-Version aus dem App store zu starten, auch die ist beim Start abgestürzt, da sie vermutlich eine Quartz-Extreme Grafikkarte haben wollte.

Es ist derzeit nur eine wirklich sehr rudimentäre 2D Grafik-Unterstützung vorhanden, die für’s Interface, diverse Office-Programme oder alte Grafik-Programme taugt.

Bei Spielen dürftest du derzeit aber mehr Erfolg haben, wenn du dir die Windows-Version besorgst und diese in einer Win-VM laufen lässt. Hier ist die Grafikunterstützung deutlich besser ausgebaut. Ich hoffe aber, das VMware hier bei OS X noch nachlegt.
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koehler21.11.1122:08
Hat schon jemand Frrehand ausprobiert?

Wie ist es mit Copy Paste zwischen der emulierten Version und Lion?

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Brandy
Brandy21.11.1122:30
Copy/Paste funktioniert. Freehand hab ich nicht.
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koehler22.11.1102:07
OH MANN!

Funktion wird wieder zurück genommen......

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Brandy
Brandy22.11.1102:39
Ach du Schande, dann bloß nicht mehr updaten.
Was kümmert es eigentlich den Hersteller virtueller Maschinen, was der User damit anfängt? Das wäre wie Autos zu verkaufen, die nur die jeweilige Höchstgeschwindigkeit des Landes erreichen, in denen es fährt.
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Krypton22.11.1103:21
Nicht schön, aber vielleicht nicht ganz so schlimm. Bisher war es so (zumindest diversen Foren nach), dass einmal installierte VMs immer liefen. So wurden auch die mit VMware Fusion und dem damals bekannten Hack installierten 10.5 und 10.6 non Server Versionen später nie deaktiviert.

Das gute an VMware 4 ist, dass es nur noch ein Application-Bundle ist, welches man nicht (wie frühere Versionen) installieren muss. Beim Start werden alle Systemerweiterungen (Netzwerk etc.) geladen und beim Beenden werden diese wieder entfernt.

Das führt dazu, dass man sich bequem ohne großen Aufwand auch ein 4.1 parallel irgendwo auf der Platte halten kann, sollte man doch mal einen Leo oder Snow Leo installieren müssen.

Trotzdem wird es vermutlich dazu führen, dass eine 3D Beschleunigung oder Audio ohne extrene Treiber vermutlich nie in die VMware Tools kommen dürfte.

Wenn ich was an Apple hasse, dann ist es das. Aber vermutlich haben sie in den letzten Tagen massenweise Fehlerreports von in VMware abgestürzten Programmen bekommen und nun ihren kleinen VMware-Hebel etwas bewegt.
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koehler22.11.1113:12
@ Krypton:

Klar ist das schlimm.
Spätestens bei 10.8 kann es sein dass die grad aktuelle Version von Fusion nicht mehr läuft.
Ausserdem wären ja so oder so noch einige Verbesserungen angebracht was man hier so liest.....

Also ist es denke ich keine Option (oder nur eine schlechte) für immer bei einer nicht ausgereiften Version bleiben zu müssen....

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Krypton23.11.1104:14
@ koehler

Wie bereits geschrieben, bin ich natürlich KEIN Freund dieser Entscheidung. Im Gegenteil.

Diese zwingt dich jedoch nicht, bei einer Version von VMware zu bleiben, da deine unter 4.1 angelegte virtuelle Maschine auch noch unter 4.2 oder 5.x läuft. So wie die unter VMware 1.x angelegten Maschinen auch noch unter 3.x laufen.

Du brauchst also nur 4.1 um einmal einen Clean-Install mit Snow-Leopard zu erstellen. Diese virtuelle Maschine kannst du dann in eine Zip-Datei packen und auf einem belibigen Laufwerk als »Ausgangspunkt« sichern. Wann immer du einen frisch installierten SnowLeo brauchst, kannst du diese alte Maschine auch unter VMware 4.x oder 5.x wieder starten.

Die Prüfung von VMware hält dich lediglich von einer Installation von Leo oder SnowLeo ab. Einmal installiert, läuft es aber auch auf zukünftigen Versionen (war zumindest bisher so).
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Duck Dodgers23.11.1108:52
Krypton
Die Prüfung von VMware hält dich lediglich von einer Installation von Leo oder SnowLeo ab. Einmal installiert, läuft es aber auch auf zukünftigen Versionen (war zumindest bisher so).
Ich glaube das stimmt nicht, die Prüfung findet bei jedem Boot statt. Ich konnte die Test-VM nach dem update und reboot nicht weiter nutzen. Somit darfst du die VM nicht neu starten!
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SK8T23.11.1109:28
was würde ich geben um zurück auf 10.6 gehen zu können…

FileMaker fehlt jetzt jegliche Exportoption, da dafür Rosetta benötigt wird

Den Schock gerade verdaut, kommt der nächste: Apple hat die "ToDos" systemweit entfernt. grossartig…
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o.wunder
o.wunder23.11.1110:19
So mit VmWare 4.1+ kommendem Update geht dann die OS X 10.5 und 10.6 Virtualisierung nicht mehr. Apple hätte sich doch freuen können, schliesslich hätte das eine tolle Lösung für Rosetta Apps werden können.

Apple sollte VmWare da sogar unterstützen und das erlauben, wenn Sie schlau sind. Mit Lion stossen Sie Ihre Rosetta Kunden nur vor den Kopf und verlieren so den einen oder anderen Kunden für neue Hardware.

Außerdem setzt Apple mit dem fallen lassen ein klares Signal an Geschäftskunden:
Nehmt unsere Hardware und Software nicht, denn wir sind schon bald inkompatibel.
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o.wunder
o.wunder23.11.1110:23
SK8T
was würde ich geben um zurück auf 10.6 gehen zu können…
Warum sollte das nicht funktionieren? Neue Hardware auf der 10.6 nicht läuft, oder was ist der Grund?
SK8T
Den Schock gerade verdaut, kommt der nächste: Apple hat die "ToDos" systemweit entfernt. grossartig…
Wer sagt das wo? Link?
Ok, die ToDos unter OS X konnte man noch nie vernünftig nutzen, das war immer unterste Schublade, dafür brauchte man schon immer extra Software
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Krypton23.11.1110:36
Duck Dodgers
Ich glaube das stimmt nicht, die Prüfung findet bei jedem Boot statt. Ich konnte die Test-VM nach dem update und reboot nicht weiter nutzen. Somit darfst du die VM nicht neu starten!

Stimmt, da habe ich wohl was übersehen. Aber vielleicht lässt sich VMware wie früher Patchen, damit die alten OS-Versionen weiterhin laufen. Für’s nächste werde ich aber einfach nicht updaten.
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sierkb23.11.1111:09
macnews.de (22.11.2011): VMware: Virtualisierung von (Snow-)Leopard ist ein Bug

VMware Fusion Blog (21.11.2011): VMware Fusion 4.1 and Mac OS X Virtual Machines
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Duck Dodgers24.11.1106:32
Das ging schnell! Wäre schön, wenn das bei allen "Bugs" so schnell gehen würde
http://www.macupdate.com/app/mac/23593/vmware-fusion
Version 4.1.1:
Corrects an omission from the Fusion 4.1.0 release that affects running Mac OS X in a virtual machine. (Removes the ability to use Leopard and Snow Leopard virtual machines.)
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