Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Rosetta unter Lion

Rosetta unter Lion

würmli24.02.1122:12
Hat Apple eigentlich geplant Rosetta in Lion weiter zu integrieren? Falls nicht, wäre das für diverse Webseitenprojekte, die ich immer noch mit Golive betreue, eine Katastrophe.
0

Kommentare

ca
ca26.02.1109:26
Trampa
an alle die hier was von zöpfe abschneiden reden... ihr sprecht mir aus dem herzen... unglaublich was teils erwartet wird.. nächstens soll dann das os nur noch 1gb groß sein und trotzdem alle programme seit 1920 unterstützen.. und natürlich 4xmal schneller als das vorherige os sein...isss klaaaaar!


nun ja, ich erwarte ja nun gar kein os mit 1gb und viel schneller für alle software - aber eine erweiterungsoption wie rosetta ist nicht unsinnig.
das hat echt was für die, die schon länger mit computern arbeiten und die schon längere zeit was arbeiten, das nicht nur in die kurzfristige aktuell-schnell-schon vorbei-kiste gehört.
auch 20 jahre alte gedanken, grafiken oder ideen können aktuell wichtig oder verwendbar sein... nur leider nicht mit den aktuellen programmen und geräten.
da die alten maschinen eben nicht ewig leben, muß dann alles immer wieder neu erfunden werden ... super zeitersparnis, so ein neuer computer mit tollem neuen betriebssystem ...
„Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)“
0
o.wunder
o.wunder26.02.1110:01
Investitionssicherheit ist etwas das Apple nicht kennt. Die bauen munter weiter, werden von OS X Version zu OS X Version inkompatibel und zwingen den Benutzer Programme zu aktualisieren für die es vielleicht gar kein Update mehr gibt. Das ist ein Punkt den Windows wesentlich besser beherrscht und das auch für Unternehmen, bzw. Leute die einfach Ihr Geld damit verdienen, sehr wichtig ist.

Ich hoffe das Rosetta noch seinen Weg in den Lion finden wird, denn es wird etliche Programme geben die Rosetta benötigen und für die es kein Update geben wird.
0
o.wunder
o.wunder26.02.1110:07
Macossi
Du erwartest ernsthaft, daß ein Betriebssystem von 2011 ein Programm von 2001 unterstützt
ich erwarte das auch, ja. Warum auch nicht? Soll man denn alle 10 Jahre alle Programme neu kaufen nur weil es was Neues gibt? Und was machst Du bei Programmen die Du unbedingt benötigst und für die es kein Update gibt?

0
Macossi26.02.1110:45
o.wunder
Macossi
Du erwartest ernsthaft, daß ein Betriebssystem von 2011 ein Programm von 2001 unterstützt
ich erwarte das auch, ja. Warum auch nicht? Soll man denn alle 10 Jahre alle Programme neu kaufen nur weil es was Neues gibt? Und was machst Du bei Programmen die Du unbedingt benötigst und für die es kein Update gibt?

Keiner zwingt Dich zum Upgrade auf 10.7 und auch nicht zum Kauf eines neuen Rechners
0
Tiger
Tiger26.02.1110:47
koehler
Tiger
Aber wie bereits geschrieben, einfach bei 10.6 bleiben und das Problem ist gelöst.


So einfach ist es eben nicht - denn wie wir alle Apple kennen werden neue Rechner ab dem Start von Lion nichtmehr unter 10.6 booten.......

Bleibt nur das hoffen auf Rosetta!

Das klingt hier fast so als ob die Apple Task Force am Tag des Löwen bei allen Mac Anwendern aufschlagen würde um alte Macs zu konfiszieren.

Das gleiche gilt doch auch für den Mac: bleibe bei deinem alten Mac. Offenbar hat er ja bisher gute Dienste geleistet. Oder kauf dir jetzt noch schnell einen Mac der noch mit 10.6 läuft.

Problem ist hier meist nur dass es vielen am Ego kratzt wenn ein paar Wochen ein neueres Modell rauskommt.

Der einzige Grund für mich auf neue Hardware umzusteigen ist, wenn neuere Software auf der alten Kiste nicht mehr zufriedenstellend läuft. Wenn ich ohnehin alte Software verwende und bisher gut damit zurecht kam gibt es für mich auch keinen Grund auf neue Hardware umzusteigen.

Das ist alles nur mal wieder "will haben", "muss haben"... sobald Apple was neues vorstellt schaltet bei einigen das Gehirn die Vernunft aus.
0
Tiger
Tiger26.02.1111:07
o.wunder
Macossi
Du erwartest ernsthaft, daß ein Betriebssystem von 2011 ein Programm von 2001 unterstützt
ich erwarte das auch, ja. Warum auch nicht? Soll man denn alle 10 Jahre alle Programme neu kaufen nur weil es was Neues gibt? Und was machst Du bei Programmen die Du unbedingt benötigst und für die es kein Update gibt?
Alternative Software verwenden! Für fast alle Programme gibt es eine Alternative. Klar, eine Umstellung macht Arbeit. Ich zögere es in meiner Firma auch so lange wie möglich hinaus. Aber irgendwann kommt nunmal der Punkt an dem es unvermeidbar ist.

Man muss eben damit rechnen, dass man irgendwann umsteigen muss. Und weil du weiter oben Windows ansprichst. Bitte wie? Unter Windows funktioniert das besser? Ich bitte dich, alles was nach XP kam ist alles andere als kompatibel. Vor allem läuft Vista und 7 auf mehr als 50% der Kisten gar nicht mehr weil diese die Hardwarevoraussetzungen nicht mehr erfüllen. Unternehmen wechseln nicht auf neuer Systeme eben weil die Hardware nicht mitspielt und deren Programme nicht mit Windows 7 laufen. Also, wo ist da der Unterschied zum Mac OS X.

Ich habe im Büro einen iMac G4 15" (gekauft im Nov. 2003). Dieser Rechner ist also jetzt etwas über 7 Jahre und läuft mit 10.5.8 wunderbar.

Investitionssicherheit ist also definitiv vorhanden. Aber was bringt es dass die Geräte Jahrelang unterstützt werden und auch anstandslos funktionieren wenn die User hier eine Kriese bekommen wenn ihr Mac zum "alten Eisen" gehört?
0
Trampa26.02.1111:55
Tiger


Problem ist hier meist nur dass es vielen am Ego kratzt wenn ein paar Wochen ein neueres Modell rauskommt.

Der einzige Grund für mich auf neue Hardware umzusteigen ist, wenn neuere Software auf der alten Kiste nicht mehr zufriedenstellend läuft. Wenn ich ohnehin alte Software verwende und bisher gut damit zurecht kam gibt es für mich auch keinen Grund auf neue Hardware umzusteigen.

Das ist alles nur mal wieder "will haben", "muss haben"... sobald Apple was neues vorstellt schaltet bei einigen das Gehirn die Vernunft aus.

DANKE!
0
Blubs
Blubs26.02.1112:09
VMware packt doch Mac OS X Server.
Somit gibt es eine Möglichkeit, den status quo einzufrieren für spätere Zeiten.
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad26.02.1112:29
@o.wunder:
Die bauen munter weiter, werden von OS X Version zu OS X Version inkompatibel und zwingen den Benutzer Programme zu aktualisieren
Niemand zwingt Dich, neuere Hardware oder ein neueres OS zu verwenden. Apple steht unter enormen Wettbewerbsdruck samt der Erwartungshaltung, Innovationsführer der IT-Branche zu sein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist es notwendig, bei jeder neuen OS-Version Legacy-Kram über Bord zu werfen, sei es Classic (10.5), AppleTalk (10.6), oder nun PowerPC und 32-Bit-CPUs (10.7).
Programme zu aktualisieren für die es vielleicht gar kein Update mehr gibt.
Das ist aber nicht Schuld von Apple, sondern die des Herstellers. Denn der erklärt damit ja offensichtlich: Ich bin raus aus dem Geschäft. Gerade als gewerblicher Anwender sollte man sich dann einen "Fluchtplan" zurechtlegen, denn eine Software ohne Zukunft führt irgendwann zu einem Geschäftsmodell ohne Zukunft.
Soll man denn alle 10 Jahre alle Programme neu kaufen nur weil es was Neues gibt?
Gemessen an betriebswirtschaftlichen Maßstäben und Abschreibungszeiträumen sollte man alle fünf Jahre genug Rückstellungen gebildet haben, um sich neue Software bzw. Upgrades leisten zu können. Klappt das nicht, hat nicht die IT ein Problem, sondern das Geschäftsmodell ist defekt.
Und was machst Du bei Programmen die Du unbedingt benötigst und für die es kein Update gibt?
Entweder den "Fluchtplan" umsetzen, oder halt entsprechend alte Rechner mit entsprechend altem OS einsetzen. Wir support problemlos noch alte PM G4 unter 9.x, weil sie als Treiberkisten für alte Trommelscanner dienen. So what?
0
HenryMacy27.02.1100:02
Es wäre überhaupt kein Problem Rosetta nebenbei laufen zu lassen. bei SL konnte man es auch nachinstallieren oder eben lassen. Die Freaks, die es nicht brauchen installieren es halt nicht. Andere, die noch Programme, die nicht mehr angepasst werden laufen haben nutzen Rosetta. Z.B. Golive. Dagibt es noch sehr viele Nutzer, die damit Seiten pflegen, bauen, admininisrtieren. Läuft astrein unter SL schnell ohne Abstürze, mit allen Möglichkeiten, eigenes HTML, scripts, flash,quicktime, js und und und. Updates von 1. Version bis heute - ein paar tausend Piepen. Aber es ist leider bei Apple immer was, entweder kein Flash bei ipad und co., Profi-Schriften, die nicht mehr funktionieren. (Kleinkrieg mit Adobe). Die Abkehr vom Profibereich/Kunden ist unübersehbar. Leider wird die Marktmacht gnadenlos ausgenutzt. Das abkochen so einfach: entweder alte Software mit alten Rechnern - oder neuere. Der Kunde muß immer updaten! Hard-und Software im Abstand von ca. 2 Jahren. Langsam geht diese Politik schwer auf den Keks.
0
Tiger
Tiger27.02.1100:10
HenryMacy
Der Kunde muß immer updaten! Hard-und Software im Abstand von ca. 2 Jahren. Langsam geht diese Politik schwer auf den Keks.

Du MUSST gar nichts. Niemand wird gezwungen!
0
Macossi27.02.1100:19
HenryMacy
Der Kunde muß immer updaten! Hard-und Software im Abstand von ca. 2 Jahren. Langsam geht diese Politik schwer auf den Keks.

Es geht hier um Rosetta für PowerPC-Programme und der ist seit 5 (in Worten FÜNF) Jahren out
0
michaeljk27.02.1100:27
HenryMacy:

Müssen tut tatsächlich in der Praxis niemand etwas. Die Firmen und Mitarbeiter die ich kenne, nutzen ihre Software, arbeiten und verdienen ihr Geld damit. Wenn diese aus welchem Grund auch immer nicht mehr auf neuen Geräten funktioniert, wird zunächst die bisherige Hardware ausgereizt und erst anschliessend auf eine neue Lösung umgeschwenkt. Firmen-Anwender sind nicht die Personen, die immer und sofort das aktuellste haben müssen. Und falls man eben doch ein aktuelles OS für eine andere Software benötigt, so ist ein Zweitrechner immer die beste Alternative - es spart Zeit, es spart Geld und es bringt die Sicherheit das Alltagsgeschäft mit der bewährten Software zunächst weiterführen zu können. Was nutzen mir tausend neue Features wenn ich kein Geld mehr verdiene weil die Software welche ich seit 10 Jahren nutze nicht mehr lauffähig ist?
0
zwobot27.02.1100:38
Zum Einstampfen von Freehand. Anscheinend hat es sich nicht gut verkauft, sonst hätte Adobe es ja nicht so einfach aufkaufen können. Das Adobe dann die Konkurrenz einstampft macht nicht nur diese Firma so.

Ich sehe ja eher Apple als Problem in Bezug auf Investionssicherheit. Einfach mal Shake einzustampfen, das letzte Final Cut Update ist auch länger her, dazu der Zwang bei Final Cut, dass man das ganzew Studio erwerben muss, zudem eine DVD Authoring lösen, die nicht mehr weiterentwickelt wird und kein Blue Ray kann usw.

Was das Word Gejammer betrifft. Werden da etwa alte Word Dokumente in Office 2011 geöffnet? Bei den Windwos Versionen ist es immer so, dass diese noch konvertiert werden. Das bremst den Rechner natürlich aus.

Und zu erwarten, dass SW deutlich langlebiger als Hardware ist, ist ja auch ein bisserl naiv. Das war bei Windows mit dem guten alten DOS Unterbau immer so, aber das ist ja verpönt und darüber wird sich lustig gemacht.
0
ca
ca27.02.1113:09
tja, wenn es nur gejammere ist, wenn man bedauert, daß gut funktionierende dinge (mit der folge von hohem arbeitsaufwand und kosten) abgeschafft werden ... dann iss ja alles klar.

@ hannes gnad,
@ tiger:
ich finde es vermessen, zu behaupten, das sei nur ein problem, wenn jemand kein funktionierendes geschäftsmodell hat oder nur geil auf das neueste statussymbol ist.
lasst solch unqualifizierte aussagen !!

es geht um wirklich auftretende probleme bei wegfall von rosetta.
alte g3/g4/g5-macs leben nicht endlos. das g4-1,33 ibook meines sohnes war nach gerade mal 5 jahren von jetzt auf gleich irreperabel hin. entsprechendes würde bei mir heftige probleme bereiten bei zwangsumstieg auf ein löwen-neugerät.
(ja natürlich... keiner zwingt mich, einen computer zu benutzen...)

im übrigen ist neu nicht immer besser;
bei neuen autos kostetder glühbirnenwechsel 100.-€ + x, weil werkstattbesuch samt neustart der elektronik. bei älteren autos ist der wechsel in 5 minuten zum preis von einer glühlampe erledigt.

oder daß bei defekt einer tachobeleuchtung (4 lämpchen für insgesamt 4,50 statt 25.-€ inzwischen 1000.-€ fällig sind (das gesamte cockpit-modul)

oder die tollen energiesparlampen sind nicht einsetzbar bei bewegungsmeldern an der haustüre.
„Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)“
0
Tiger
Tiger27.02.1113:30
ca
Ich finde es eher vermessen sich auf den Betriebssystemhersteller zu verlassen dass ich ewig lange mit der selben alten Soft- und Hardware weiterarbeiten kann.

Gerade im beruflichen Umfeld muss man sich eben früh genug um die Zukunft kümmern, dann passiert es nicht dass man plötzlich mit alter Software da steht die auf dem neuen Rechner nicht funktioniert.
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad27.02.1123:13
@ca: Sorry. Aber ich sehe das Elend in der deutschen Mac-Kreativ-/PrePress-Szene schon so lange und so oft, daß mir leider kein anderer Schluß bleibt: Abgesehen von echten Liebhabern von FrameMaker und Freehand hat das Jammern über solche neuen Entwicklungen immer damit zu tun, daß keine Kohle für Upgrades da ist, weil der Laden nicht vernünftig läuft. Firmen, die funktionieren, sehen das gelassen, und reinvestieren normal und regelmäßig in ihre IT.

Alte PowerPC-Hardware gibt es in Mio. Stückzahlen. Wenn es für Deine Firma wirklich wichtig ist, einfach einen Vorrat anlegen, entsprechende Kisten gibt es mittlerweile für umme oder eine Kiste Wein. Das ist nicht ehrenrührig, selbst große Firmen legen sich für wichtige alte IT-Systeme Ersatzteile vom Gebrauchtmarkt aufs Lager, wenn eine Migration auf ein neues System aus irgendeinem Grund noch nicht ansteht.

0
gfhfkgfhfk28.02.1120:25
Macossi
Keiner zwingt Dich zum Upgrade auf 10.7 und auch nicht zum Kauf eines neuen Rechners
Doch, Apple zwingt einem dazu, da sie keinen Security Fixes mehr für die älteren Versionen anbieten. D.h. sobald 10.7 draußen ist, wird 10.5 nicht mehr gepflegt und dann muß wechseln.
0
gfhfkgfhfk28.02.1120:43
Tiger
Ich bitte dich, alles was nach XP kam ist alles andere als kompatibel. Vor allem läuft Vista und 7 auf mehr als 50% der Kisten gar nicht mehr weil diese die Hardwarevoraussetzungen nicht mehr erfüllen. Unternehmen wechseln nicht auf neuer Systeme eben weil die Hardware nicht mitspielt und deren Programme nicht mit Windows 7 laufen. Also, wo ist da der Unterschied zum Mac OS X.
Bis zum Jahreswechsel konnte man noch neue Rechner mit installiertem XP kaufen. (Downgrade Programm z.B. HP Workstations) Der extended Support läuft im April 2014 aus!
Nur mal zur Erinnerung MacOS X 10.1 kam kurz vor XP auf den Markt. Hoftfixes gibt es seit Jahren nicht mehr dafür. Offensichtlich bietet MS über sehr viel längere Zeiträume Support für ihr OS an.

Wenn Apple ähnlich professionell wäre, müßten sie für 10.1 bis 10.6 Hotfixes anbieten. Tun sie nun aber nicht, und da liegt das Problem.
0
michaeljk28.02.1120:53
gfhfkgfhfk

Nur mal zur Erinnerung MacOS X 10.1 kam kurz vor XP auf den Markt. Hoftfixes gibt es seit Jahren nicht mehr dafür. Offensichtlich bietet MS über sehr viel längere Zeiträume Support für ihr OS an.

Wenn Apple ähnlich professionell wäre, müßten sie für 10.1 bis 10.6 Hotfixes anbieten. Tun sie nun aber nicht, und da liegt das Problem.

Das hat aber ganz andere Hintergründe. Erstens ist Vista "gefloppt", daher haben viele Anwender keinen Umstieg von Windows XP bisher vollzogen. Zweitens hätte Microsoft eigentlich bereits den Support vor längerem eingestellt, aber eben aus diesem genannten Grund und weiteren den Support verlängern müssen. Und drittens kamen zwischenzeitlich die allseits bekannten Netbooks auf den Markt, wofür sich Windows XP geradezu anbot - warum also Kunden und Geld in diesem Bereich verlieren, wenn man das System bereits hat?
0
ela28.02.1121:54
michaeljk dennoch laufen auch unter Windows7 noch fast alle Programme, die schon unter WinXP oder gar Win95 liefen… Sogar auf einem Windows7 64-Bit.

Und läuft sie vielleicht mal nicht, weil z.B. ein alter 16(!)-Bit Installer nicht mehr wirklich das vorhandene System prüfen kann, dann kann man eine XP-Umgebung virtualisieren.

Ich meine das jetzt völlig wertungsfrei denn das alles hat nicht nur gute Seiten. Es ist aber schon so, dass die Windows-Welt zeitlich entspannter ist für Anwender und Entwickler.
0
dom_beta28.02.1122:14
Jedenfalls ich werde bis auf Weiteres bei 10.6 bleiben und 10.7 erst einmal nur im Laden ausgiebig testen.
„...“
0
dom_beta28.02.1122:16
PS: Microsoft Office 2003 läuft noch unter Windows 7 x64 mit SP1
„...“
0
Tiger
Tiger28.02.1122:17
gfhfkgfhfk
Tiger
Ich bitte dich, alles was nach XP kam ist alles andere als kompatibel. Vor allem läuft Vista und 7 auf mehr als 50% der Kisten gar nicht mehr weil diese die Hardwarevoraussetzungen nicht mehr erfüllen. Unternehmen wechseln nicht auf neuer Systeme eben weil die Hardware nicht mitspielt und deren Programme nicht mit Windows 7 laufen. Also, wo ist da der Unterschied zum Mac OS X.
Bis zum Jahreswechsel konnte man noch neue Rechner mit installiertem XP kaufen. (Downgrade Programm z.B. HP Workstations) Der extended Support läuft im April 2014 aus!
Nur mal zur Erinnerung MacOS X 10.1 kam kurz vor XP auf den Markt. Hoftfixes gibt es seit Jahren nicht mehr dafür. Offensichtlich bietet MS über sehr viel längere Zeiträume Support für ihr OS an.

Wenn Apple ähnlich professionell wäre, müßten sie für 10.1 bis 10.6 Hotfixes anbieten. Tun sie nun aber nicht, und da liegt das Problem.

Hätte es keine Rechner mit XP zu kaufen gegeben wäre der PC-Markt zu gut wie tot gewesen. Weder im Privaten und schon gar nicht im Professionellen Bereich wollte jemand auf Vista umsteigen.

Rechner mit XP und Downgrade-Angebote gibt es nach wie vor weil es sich die Kundschaft so wünscht. In so gut wie jeder Firma läuft XP. Dazu gehören unter anderem auch Banken, Versicherungen..... diese Unternehmen haben Einfluss, wenn diese nicht umsteigen möchten wird sich am Marktanteil von Windows XP auch in den nächsten 10 Jahren nicht viel ändern.

Microsoft unterstützt den ganzen alten Kram nicht freiwillig. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig. XP war viel zu lange am Markt, der Nachfolger floppte, Windows 7 verbreitet sich auch nicht unbedingt rasend schnell.

Windows ist im Unternehmensbereich extrem verbreitet, im Gegensatz zu Mac OS. Mac OS wird hauptsächlich von Privaten und kleineren Unternehmen eingesetzt für die es deutlich einfacher ist auf ein neues System umzusteigen.

Ich sehe es ganz anders. Professionell ist für mich nicht ewig lange alte Software zu unterstützten die dem Anwender das Leben schwer machen.
Es ist tausendmal professioneller dafür zu sorgen, dass der User nicht mit 10 Jahre alter Software arbeitet sondern sein System aktuell hält. Das ist auch ein Sicherheitsaspekt. Ich sag´s dir, es sind nach wie vor mehr User mit dem Internet Explorer 6 unterwegs als Safari User. Dabei ist IE 6 vollgestopft mit Sicherheitslücken, ist lahm und bringt täglich Webseiten-Admins zur Weißglut weil Seiten nicht richtig dargestellt werden.

Microsoft und auch Programmierer wären glücklich darüber wenn sie XP endlich loswerden könnten. Wenn ein Programm aber erfolgreich sein soll bleibt aber leider nichts anders übrig als es auch für XP anzubieten.
0
Krypton01.03.1105:42
Tiger
Ich sag´s dir, es sind nach wie vor mehr User mit dem Internet Explorer 6 unterwegs als Safari User. Dabei ist IE 6 vollgestopft mit Sicherheitslücken, ist lahm und bringt täglich Webseiten-Admins zur Weißglut weil Seiten nicht richtig dargestellt werden.

Passt zwar nicht wirklich in die Diskussion hier, aber zumindest für den deutschsprachigen Raum gilt das schon lange nicht mehr. In den Statistiken von Webmasterpro hat Safari 4,6% und der IE6 2.0% Marktanteil. Den kann man (wenn nicht gerade der Kunde selbst noch damit unterwegs ist) heute getrost ignorieren. Global sieht’s leider noch anders aus.

0
andreas_g
andreas_g01.03.1108:13
Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass Rosetta unter Mac OS X v10.7 nicht mehr genutzt werden kann, dann hoffe ich, dass die Weiterentwicklung der PPC-Emulatoren (SheepShaver und PearPC) wieder aufgenommen wird!

Es gibt noch einiges an PPC-only Software. Auch wenn die meisten nicht beruflich davon abhängig sind, wäre es trotzdem eine gute Sache wenn man diese Software noch nutzen könnte. Es gibt nicht für alles einen passenden Ersatz bzw eine gleichwertige intel-kompatible Version.
0
Krypton01.03.1109:19
andreas_g
Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass Rosetta unter Mac OS X v10.7 nicht mehr genutzt werden kann, dann hoffe ich, dass die Weiterentwicklung der PPC-Emulatoren (SheepShaver und PearPC) wieder aufgenommen wird!


Ich finde es auch sehr schade, wenn die Möglichkeit abgeschnitten wird, ältere Programme laufen zu lassen. Neben PearPC und SheepShaver besteht ja noch die Möglichkeit, ein älteres Mac OS (10.5) mit dem MultiMac Helper in VMware Fusion auszuführen und die Rosetta-Programme auf diesem Weg zu starten.

Einige hardware-nahe Treiber oder Tools fliegen vermutlich trotzdem raus, aber besser als nix.
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex01.03.1109:40
Also ich bin froh, wenn Freehand endlich mit OS Lion beerdigt wird...

Keine Frage, es ist ein gutes Grafikprogramm (Grafik-, nicht Satzprogramm ), aber wenn es so perfekt gewesen wäre, hätte Adobe nicht die Möglichkeit gehabt Macromedia aufzukaufen.
Außerdem erwarte ich von einem Grafik-Profi, dass er mit der Zeit geht oder gehen kann. Das Programm ist nur das Werkzeug, die Kreativität ist das Besondere.
Es war schon vor Jahren abzusehen, dass Freehand irgendwann entgültig untergeht. Wer also von diesen selbsternannten Grafik-Profis sich nicht frühzeitig um Alternativen und vor allem den Umgang mit solchen (z.B. Illustrator) vertraut gemacht hat, ist für mich eher ein Amateur...
Ein Zimmermann kauft sich ja auch einen neuen Hammer, wenn der alte allmählich in die Jahre kommt.

Und mal ernsthaft, schonmal in kurzer Zeit von ein und derselben Freehand Datei PDFs schreiben müssen? Das ist abartig umständlich in diesem Programm...


Also, mein Fazit: Rosetta raus, OS entschlacken und von Altlasten befreien und dafür lieber Flash besser integrieren, dass nicht jedes Mal der Lüfter bei einem einzigen Youtube-Video losröhrt
Alles was man in Freehand hinbekommen hat, bekommt man auch mit aktuellen Grafikprogrammen hin - alles!
0
iCode
iCode01.03.1109:58
In VirtualBox kann man ganz einfach Mac OS X 10.6 und auch 10.5 installieren.

Wenn also jemand weiterhin antike Software verwenden will gibt es zwei Möglichkeiten:
a.) Wenn diese wirklich wichtig ist, bleibt er bei seinem aktuellen System und arbeitet glücklich damit weiter.
b.) Wenn er aber trotzdem das neue System will, kann er das alte einfach in einer VM installieren.
0
Duck Dodgers01.03.1110:35
Warum schreibt eigentlich niemand, welche PPC Software so wichtig ist, dass Rosetta erhalten bleiben muss?? Ganz ehrlich wird es (nach über 5 Jahren) langsam Zeit, dass Rosetta weg fällt! So schwer kann es nicht sein, die Software auf Intel umzusetzen!
Ich nutzte noch MacGiro, aber die Entwickler müssen anscheinend gezwungen werden endlich mal auf Intel umzustellen, den von alleine schaffen bzw. wollen sie nicht. Alleine das Update von OS9 hat viel zu lange gedauert! Dafür verlangen sie dann für jeden halben Versionssprung wieder erneut Geld. Ich habe schon bei den letzten Updates ausgesetzt und werde dann bei Lion endlich auf BankX oder aufs iPad wechseln. Alternativen gibt es genug
0
crossinger01.03.1111:22
Also ich persönlich muss jetzt nicht zwingend Rosetta haben, allerdings gibt es auch bei mir ein Programm, dass ich nicht so ohne weiteres aktualisieren kann.

Ich habe ein Controller-Keyboard von Edirol. Und während die Treiber dafür bis zur aktuellen OSX-Version gepflegt werden (Hut ab vor dem Support!), ist das Programming-Tool ein PPC-Programm das nach Version 1.0 niemals mehr aktualisiert wurde. Für dieses Tool gibt es auch keinen Ersatz. Also muss ich abwägen, ob ich wegen der fehlenden Software ein intaktes Gerät (das es in dieser Bauform nicht mehr gibt - auch nicht von anderen Herstellern) gegen Lion austausche oder verzichte. Im Zweifel verzichte ich da lieber auf Lion, zumal auch sonst beim Snow Leopard kaum Wünsche für mich offenbleiben.
0
Krypton01.03.1111:35
Duck Dodgers
Warum schreibt eigentlich niemand, welche PPC Software so wichtig ist, dass Rosetta erhalten bleiben muss??

Ganz prinzipiell: jede Software.

Da hat wohl jeder andere Vorlieben, aber generell finde ich es schlecht, wenn alte Programme nicht mehr ausgeführt werden können. In meinem Fall betrifft das einen ganzen Haufen Programme. Wirklich (für’s arbeiten)unentbehrlich ist keines davon, aber jeder Wegfall führt zu einem Mehraufwand oder einem Workaround, den ich mir natürlich gerne ersparen würde.

Einige Beispiele:

Hin und wieder muss ich Schriften anpassen oder modifizieren. Das ging bisher mit TypeTool von FontLab ausreichend gut. Das Programm wird (stand: heute) noch als PPC-Version verkauft, wann ein Update kommt, weiß ich nicht. Alternative wäre beispielsweise Fontographer (der Upgrade-Preis von 300 US$ rentiert sich für mich aber kaum).

Im Gegensatz zu einigen Freehand Anwendern bin ich mit Illustrator recht zufrieden und arbeite auch damit. Einige Kunden bzw. Druck-Dienstleister arbeiten aber nach wie vor mit CorelDraw. Für diese habe ich bisher meine Illustrator-Daten in ein brauchbares Corel-Dokument umgewandelt und gegebenenfalls korrigiert. Das ging bis jetzt mit meiner alten CorelDraw 11 Version ganz gut. Neuere Versionen für den Mac gibt es nicht, sonst hätte ich die schon längst gekauft. Alternative ist hier nur eine aktuelle Corel-Version unter einem virtualisierten Windows.

Obskures Beispiel. Ich bin Retro-Computer-Fan und werfe gelegentlich einige Emulatoren an. Power64 war bisher ein sehr guter C=64 Emulator, leider hat der Entwickler den Sprung auf Intel nicht mitgemacht, so dass dieser jetzt stirbt. Frodo oder Vice sind mögliche Alternativen, aber schlechtere.

In die obige Suppe passen auch Programme, welche die Sound-Files von alten Computern abspielen können. So kann beispielsweise CocoModX die Mod-Dateien vom Amiga abspielen. Daneben schafft er auch noch die TFMX-Files von Amiga & Atari. Für Mod-Dateien gibt es alternative Player (Vox) TFMX-Files lassen sich unter Lion dann leider gar nicht mehr abspielen. Alternative: Windows mit WinAmp und TFMX-Plugin: sehr umständlich für ein bisschen Musik.

Nächste Runde. Ich hab’ einen sehr guten FireWire Video-Konverter (Composite, SVHS) von Canopus mit allerlei tollen Funktionen (3D Rauschunterdrückung). Das Gerät ist wirklich gut und ich habe im Bereich bis 500 € noch nichts vergleichbares gefunden. Leider wurde Canopus vor einigen Jahren aufgekauft und das zur Konverterbox gehörende Programm wurde nicht mehr weiterentwickelt. Alternative: ?

Ich hätte nochmal eine Hand voll Beispiele im Angebot, will hier aber niemanden langweilen.

Die häufig vorgeschlagenen Zweitrechner finde ich ähnlich Umständlich wie Virtuelle Maschinen. Muss man Dateien auch unterwegs mit dem Laptop öffnen können (beispielsweise CorelDraw) bringt der zweite Rechner Zuhause nix. Zudem ist die Arbeit mit zwei Rechnern immer umständlicher (Dateiabgleich, Aktualisierungen, Schriften, etc.)

Apple wäre hier in einer besonderen Verantwortung, da sonst kein anderer Hersteller diese »Emulationsschicht« anbieten kann. Zudem verbieten sie offiziell (EULA) den Betrieb in einer VM, versprerren dem Anwender also mit Gewalt jede bequeme Lösung.

Ich habe vollstes Verständnis für abgeschnittene Zöpfe und ich bin auch gerne bei neuen Versionen dabei und werde mir auch den Löwen in den Alu-Käfig stecken. Aber zumindest sollte dem Anwender _EINE_ Möglichkeit geboten werden, die alten Anwendungen weiterhin laufen zu lassen. Beispielsweise durch Änderung der EULA oder eben Rosetta.

Wie gesagt finde ich es generell schade, wenn nützliche Software vom Betrieb ausgeschlossen wird. Seien es die oben genannten Programme oder ältere Spiele (Platypus, Red Faction, Wingnuts, MTX MotoTrax, etc.) :'(

Der Fensterhersteller aus Redmond liefert (zumindest in der Pro-Version) seines 7. Fensters wenigstens VirtualPC mit Fenster XP mit. Das würde mir (natürlich in der Virtual Mac variante) ja schon reichen.
0
matze-e
matze-e01.03.1112:13
Krypton
Hin und wieder muss ich Schriften anpassen oder modifizieren. Das ging bisher mit TypeTool von FontLab ausreichend gut. Das Programm wird (stand: heute) noch als PPC-Version verkauft, wann ein Update kommt, weiß ich nicht.

Mal abgesehen von der ganzen Diskussion, wie schlimm das wegfallen von Rosetta ist:
Im Jahre 2011 noch ein PPC-only Programm für sage und schreibe 99$ zu verkaufen... das empfinde ich fast als unverschämt!
Es war immer klar, dass Rosetta eine Übergangslösung ist und nicht ewig unterstützt wird. Aber die dummen Kunden kann man auch fünf Jahre nach Ankündigung des Endes von PPC noch ausnehmen. Und die Updategebühr auf Intel, die dann in nem halben Jahr fällig wird, die streicht man natürlich auch gerne ein. *sick*
0
Krypton01.03.1112:44
matze-e
Krypton
Hin und wieder muss ich Schriften anpassen oder modifizieren. Das ging bisher mit TypeTool von FontLab ausreichend gut. Das Programm wird (stand: heute) noch als PPC-Version verkauft, wann ein Update kommt, weiß ich nicht.

Mal abgesehen von der ganzen Diskussion, wie schlimm das wegfallen von Rosetta ist:
Im Jahre 2011 noch ein PPC-only Programm für sage und schreibe 99$ zu verkaufen... das empfinde ich fast als unverschämt!

Nun, ich will dem Entwickler hier nichts anhängen. Ich habe die App bereits vor 3 Jahren gekauft und damals war es noch kein Problem. Bisher wurden auch alle Programme dieser Firma von OS 9 auf OS X und einige schon auf Intel-Macs portiert, so dass ich dasselbe von TypeTool annehme. Scheint nur alles etwas länger zu dauern. Für ein Update würde ich gerne bezahlen, für »jüngere« Käufer sollte das aber kostenlos sein.
0
Duck Dodgers01.03.1112:45
matze-e
Mal abgesehen von der ganzen Diskussion, wie schlimm das wegfallen von Rosetta ist:
Im Jahre 2011 noch ein PPC-only Programm für sage und schreibe 99$ zu verkaufen... das empfinde ich fast als unverschämt!
Es war immer klar, dass Rosetta eine Übergangslösung ist und nicht ewig unterstützt wird. Aber die dummen Kunden kann man auch fünf Jahre nach Ankündigung des Endes von PPC noch ausnehmen. Und die Updategebühr auf Intel, die dann in nem halben Jahr fällig wird, die streicht man natürlich auch gerne ein. *sick*

Volle Zustimmung! Deshalb werde ich auch MacGiro nicht weiter unterstützen.
0
Banker909001.03.1112:59
gfhfkgfhfk
Tiger
Ich bitte dich, alles was nach XP kam ist alles andere als kompatibel. Vor allem läuft Vista und 7 auf mehr als 50% der Kisten gar nicht mehr weil diese die Hardwarevoraussetzungen nicht mehr erfüllen. Unternehmen wechseln nicht auf neuer Systeme eben weil die Hardware nicht mitspielt und deren Programme nicht mit Windows 7 laufen. Also, wo ist da der Unterschied zum Mac OS X.
Bis zum Jahreswechsel konnte man noch neue Rechner mit installiertem XP kaufen. (Downgrade Programm z.B. HP Workstations) Der extended Support läuft im April 2014 aus!
Nur mal zur Erinnerung MacOS X 10.1 kam kurz vor XP auf den Markt. Hoftfixes gibt es seit Jahren nicht mehr dafür. Offensichtlich bietet MS über sehr viel längere Zeiträume Support für ihr OS an.

Wenn Apple ähnlich professionell wäre, müßten sie für 10.1 bis 10.6 Hotfixes anbieten. Tun sie nun aber nicht, und da liegt das Problem.

Bei Microsoft ist mit XP aber auch 7 Jahre nix neues gekommen! Somit ist das kein sinnvolles Argument.
0
koehler02.03.1117:35
Ich denke der Kommentar von Krypton zeigt dass es sehr wohl noch einige Tools und Programme gibt die nur unter Rosetta laufen.

Ich bin auch der Meinung dass Apple mit der Zeit gehen muss und das System auf Vordermann bringen muss - aber hier ROSETTA als BEispiel zu nehmen ist absolut fehl am Platz.

Da gibt es andere Baustellen (Finder, iTunes, FTP etc....)

Rosetta als kleine 10 MB installation optinal über den Appstore oder eben bei install anzubieten wäre wirklich im Rahmen gewesen!


Ich brauche Freehand z.B. jeden Tag und deshalb werde ich solange bei 10.6 bleiben bis es eine Alternative für Freehand in 10.7 geben wird.

0
Hannes Gnad
Hannes Gnad02.03.1117:57
@koehler: Du unterschätzt, wie sehr eine komplette CPU-Emulationsschicht wie Rosetta mit all den notwendigen Querankern in alle anderen Schichten des OS einer weiteren Entwicklung im Wege stehen kann. Finder und iTunes sind "nur" Apps, an denen kann man viel leichter was machen und/oder alte Dinge tolerant supporten. Wenn's aber um Dinge wie kernel und Co. geht, dann möchte man nur sehr ungern in alle Ewigkeiten von Altlasten blockiert werden - also werden sie entsorgt.
0
Tiger
Tiger02.03.1118:01
koehler
Ich denke der Kommentar von Krypton zeigt dass es sehr wohl noch einige Tools und Programme gibt die nur unter Rosetta laufen.

Ich bin auch der Meinung dass Apple mit der Zeit gehen muss und das System auf Vordermann bringen muss - aber hier ROSETTA als BEispiel zu nehmen ist absolut fehl am Platz.

Da gibt es andere Baustellen (Finder, iTunes, FTP etc....)

Rosetta als kleine 10 MB installation optinal über den Appstore oder eben bei install anzubieten wäre wirklich im Rahmen gewesen!


Ich brauche Freehand z.B. jeden Tag und deshalb werde ich solange bei 10.6 bleiben bis es eine Alternative für Freehand in 10.7 geben wird.

Je länger Apple Rosetta mitzieht umso länger brauchen diverse Programmierer um ihre Programme umzustellen. Denkst du, dass es in 3 Jahren anders aussehen würde als jetzt?
Die User, die jetzt immer noch mit veralteten Programmen arbeiten werden dies auch in drei Jahren noch tun und dann genauso herum jammern.

Programme von Programmierern die ihre Produkte pflegen laufen schon lange ohne Rosetta. Programmierer die es bis jetzt nicht geschafft haben ihre Programme zu aktualisieren sind meiner Meinung nach einfach faul.

Den Anwendern von Freehand muss doch klar gewesen sein, dass irgendwann dieser Tag kommt. Sie hatten viele Jahre Zeit zum Umstieg. Deshalb habe ich für das Gejammer absolut kein Verständnis.
0
Krypton02.03.1118:09
Hannes Gnad
@koehler: Du unterschätzt, wie sehr eine komplette CPU-Emulationsschicht wie Rosetta mit all den notwendigen Querankern in alle anderen Schichten des OS einer weiteren Entwicklung im Wege stehen kann.

Niemand sagt, dass es ein geringer Aufwand ist, insbesondere da Rosetta ja nur Teile emulierte und bestimmte API-Zugriffe direkt weiterleitete. Trotzdem gäbe es die Möglichkeit, die mit Lion modernisierten oder ausgemisteten APIs direkt in Rosetta zu packen und so Beides zu ermöglichen: Fortschritt und Kompatibilität. Insbesondfere da Apple die einzige Firma ist, welche dazu (auch rechtlich) in der Lage ist, wäre hier mehr Rücksicht wünschenswert.

Wenn ihnen das zuviel Arbeit ist, könnten sie wenigstens die EULA-Anpassen und so den VM-Herstellern offizielle die Chance geben, ein älteres MacOS zu virtualisieren. Extrem wenig Aufwand mit riesigem Nutzen.

Mit offizieller Erlaubnis könnten Parallels, Oracle und VMware entsprechende Extensions anbieten und so (wie unter einem virtualisierten Windows) einen »Coherence« oder »Unity« Modus anbieten, bei dem sich das Programmfenster eines virtualisierten Programms nahtlos in das aktuelle System einfügt. So wäre wirklich bequemes Arbeiten (inklusive Fenstermanagement, Copy&Paste, Drag&Drop) möglich, ohne dass Apple einen Finger (abgesehen von er EULA) krumm machen müsste.

Aber selbst das scheint zuviel verlangt.
0
Krypton02.03.1118:18
Tiger
Je länger Apple Rosetta mitzieht umso länger brauchen diverse Programmierer um ihre Programme umzustellen. Denkst du, dass es in 3 Jahren anders aussehen würde als jetzt?
Die User, die jetzt immer noch mit veralteten Programmen arbeiten werden dies auch in drei Jahren noch tun und dann genauso herum jammern.

Es ist eine Sache, ob sich Anwender keine neuen Programme kaufen möchten/können und ob Programmierer »zu faul« sind, oder ob ein Programm einfach eingestell wurde und bis Dato keine Alternative dafür Existiert.

Bei Freehand sehe ich persönlich das absolut nicht so Illustrator, bei anderen Programmen sieht es aber anders auch. Auch Spiele werden beispielsweise extrem selten für ein neues System fit gemacht, da es von Typ her eher Programme sind, die nie ein Update erfahren.

Wie oben schon erwähnt, finde ich es generell schade, wenn ein System einiger Programme beraubt wird. Software ist das einzige, was einen Computer nützlich macht. Man kann das sehr schön am iPhone vs. Palm vs. Blackberry sehen. Das System mit den wenigsten Anwendungen ist meist auch am wenigsten Nützlich und daher am wenigsten Interessant. Das selbe gilt im Vergleich Mac zu Windows. Für viele Bereiche ist ein Mac keine Alternative, weil es einfach an der passenden Software mangelt. Und wenn sowieso schon ein Mangel herrscht, ist es um so bedauerlicher, wenn eine weitere Zwangs-Verknappung vollzogen wird.
0
koehler31.03.1118:16
Gibts in der neuen Dev. Preview 2 hier was neues zu Berichten zum Thema Rosetta?
0
Zapper197503.06.1100:37
Also, wer der Meinung ist, daß Entwickler faul sind, die es nicht schaffen ihre Programme auf Intel umzustellen, der hat keine Ahnung von Softwareentwicklung! Ist komplex und teuer!

Ich persönlich begrüße die Entwicklung nach vorne. Da muß man manchmal einfach konsequent sein! Aber auch hier gibt es es ein aber. Apple nervt gewaltig damit scheinbar alte Technik zu entfernen. Da kauft man sich einen neuen teuren Desktop und nix mehr klassisch FireWire. Nix mehr FireWire Hub am ebenfalls teuren Cinema Display! Mag evtl. Adapter geben. Nur ein Beispiel bei der Hardware.

EULA ändern machen sie wohl nicht aus Angst der Virtualisierung auf einem normalen PC. Nun zum Aber bei Rosetta. Ich habe hier sehr viele gute Argumente dafür gelesen. Wenn Apple sauber arbeitet, dann sollte die optionale Installation auch unter 10.7 möglich sein. Gerade weil 10.6 mächtig general überhohlt wurde und da blieb es drinn! Die haben kurz keinen Bock mehr darauf und sicherlich kostet es deren Zeit für Support usw.! Aber das sollte sich ein Laden dieser Größe aus Freundlichkeit zum Kunden "antun". Die Kunden sind die Dummen.

Auf der anderen Seite funktionieren einige Dinge bei 10.6. wie z. B. der Migrationsassistent nicht wie er sollte. Selbst wenn sie sich Rosetta einsparen, vermute ich mal nicht das dies besser wird. Das Leben wird nur einfacher für Apple. Nerv zu einer sonst tollen Firma!
0
julesdiangelo
julesdiangelo03.06.1101:56
Na es wird mit 100%iger Sicherheit dann im AppStore ein sau teures Tool geben womit man wieder PPC-Only Binaries ausführen kann.
„bin paranoid, wer noch?“
0
sierkb03.06.1102:48
Wer oder was hindert irgendjemanden eigentlich daran, aus der Not eine Tugend zu machen, ein Open-Source-Projekt zu beginnen, unter ähnlich denkenden und "leidenden" Mac-Anwendern um Mitarbeit werben, Entwickler/Mitentwickler an Land zu ziehen bzw. dafür zu gewinnen, und dann genau so ein Tool auf die Beine zu stellen, welches genau diese Lücke füllt und auch unter Lion Rosetta ersetzen kann?

Meines Wissen ist das Projekt Rococoa (A generic Java wrapper for Cocoa on Mac OS X) aus sehr ähnlichen Motiven entstanden, als Apple die Java-Cocoa bridge vor einigen Jahren einstampfte. Initiiert wurde das Projekt aus einem gewissen Eigeninteresse heraus damals, glaube ich, von David Kocher, dem Projekteigner von Cyberduck (Cyberduck macht wohl auch Gebrauch von Rococoa).

Und die Wine-Bibliotheken sind vor Jahren auch mal aus dem Grund entstanden, Windows-Binaries unter Unix/Linux zum Laufen zu bringen. Und Cygwin und MinGW im umgekehrten Fall ebenso (um Unix-Programme unter Windows zum Laufen zu bekommen).
Wäre Rosetta Open-Source, wäre man wahrscheinlich aus dem Schneider. Da das nicht der Fall ist, könnte man ja versuchen, es nachzubilden. Vorausgesetzt das Interesse ist groß genug, und es fänden sich genug Entwickler, die daran einerseits Interesse und andererseits auch Lust und Zeit dazu hätten. Vielleicht vorher mal bei Apple anfragen, ob die was dagegen hätten, und dann losgelegt. Vorausgesetzt, es findet sich überhaupt jemand, der es machen würde.

Und ansonsten, finde ich, sollte der Schwerpunkt des Sich-Beschwerens weniger auf Apple gelegt werden, sondern mehr auf diejenigen Software-Anbieter, die es trotz mehrerer Jahre, die inzwischen verstrichen sind, nicht geschafft haben, ihre Software in die Neuzeit zu transportieren und die ihre Software quasi immer noch so verkaufen, dass sie lediglich durch eine (zudem noch verlangsamendere) Emulationsschicht (was anderes ist Rosetta ja nicht, Rosetta ist ein Software-Emulator eines PPC-Prozessors) läuft. Normalerweise dürfte man für solche Software, die lediglich nur noch durch eine Emulationsschicht zum Laufen erweckt werden kann, GAR KEIN Geld mehr verlangen und sie verschenken oder sie zumindest für fast geschenkt anbieten, statt dafür noch groß Geld zu verlangen -- erst recht, wenn man als Software-Anbieter so in der Bringschuld ist und es über einen Zeitraum von nunmehr mehreren Jahren nicht geschafft hat, hier mal in der Neuzeit anzukommen und seine Software den aktuellen Gegebenheiten des Betriebssystems und der aktuellen Hardware-Palette von Apple anzupassen. Aber der brave Apple-Nutzer, der zahlt ja gerne und zahlt auch gerne jeden Preis, den man ihm sagt; der Geldbeutel ist bei manchen Apple-Nutzern oft sehr weit offen; Software-Anbieter wissen das zuweilen auch sehr genau und nutzen das teilweise schamlos aus.

Und was sogenannte historische Legacy-Software angeht, so gibt es dazu Emulatoren, deren Existenz wird auf nahezu allen Betriebssystemen vor allem dadurch gespeist, dass damit alte Rechner, alte Betriebssyssteme und alte Software/Spiele wieder zum Leben erweckt werden können, die ansonsten im Computermusem ihren Platz haben. Und wenn wegen solcher Software sowas wie Rosetta von vielen Anwendern weltweit vermisst wird und Apple Rosetta beerdigt, dann wäre es vielleicht jetzt langsam ein guter Zeitpunkt, über die oben von mir angesprochene Idee nachzudenken: ein Open-Source-Projekt, welches Rosetta nachbildet bzw. die Lücke füllen kann, die das Fehlen von Rosetta reißt. Vielleicht gibt's da draußen ja sogar schon so ein Projekt, welches gerade im Entstehen begriffen ist, weil sich noch mehr Leute solche Gedanken machen und solche Wünsche haben wie Krypton. Wer weiß? Evtl. mal die Suchmaschine der persönlichen Wahl bemühen, um's rauszufinden?
0
o.wunder
o.wunder03.06.1106:14
Ich habe hier ca 250 PPC Apps. Ich muss dann mal schauen durch welche anderen Apps ich die ersetzen kann - das macht mir viel Aufwand.

Wie installiere ich Rosetta unter Snow Leo = OS X 10.6?
Ich verwende derzeit noch OS X 10.5 also den Leo, da ist es noch dabei.
0
sierkb03.06.1106:34
o.wunder
Ich habe hier ca 250 PPC Apps. Ich muss dann mal schauen durch welche anderen Apps ich die ersetzen kann - das macht mir viel Aufwand.

Du kannst nicht ewig und drei Tage Deine Bequemlichkeit, Dein eigenes System mal auf Vordermann zu bringen und einigermaßen aktuell zu halten vorschieben und die eingesparte Arbeit allein dem Betriebssystem-Hersteller aufbürden. Wieviel Jahre nochmal hast Du Zeit gehabt bzw. hat Apple Dir zugestanden, Dich bzgl. Deiner Programmbasis auf einen neuen Stand zu bringen und ggf. mal auszumisten?

Ein bisschen Eigenarbeit und Engagement im eigenen Interesse bzgl. Systempflege ist Dir als Anwender da wohl zuzumuten, oder? Vor allem wenn man bedenkt, dass Du mehrere Jahre dazu Zeit hattest und diese ganze Entwicklung absolut und lange genug voraussehbar gewesen ist und alles andere als überraschend und plötzlich daherkommt (schon allein der Umstand, dass Rosetta bei Snow Leopard zwar dabei ist aber standardmäßig nicht mitinstalliert wird, setzt ein deutliches Signal, dass Apple diesbzgl. die Netze einrollt -- und wie lange ist Snow Leopard jetzt schon am Start). Rosetta sollte eine Brücke, eine Brückentechnologie sein. Ebenso, wie Carbon eine Brücke, eine Brückentechnologie sein sollte. Beides mit zeitlicher Begrenzung. Mehr nicht.
Wie installiere ich Rosetta unter Snow Leo = OS X 10.6?

Auch bei Snow Leopard ist es noch mit dabei auf der Installations-DVD und kann wahlweise zu Beginn mitinstalliert (standardmäßig ist es im Installationsmenü nicht angehakt) oder auch später nachinstalliert werden. Oder, wenn es nicht installiert ist, bei Bedarf, wenn es von einer Applikation angefragt wird, ggf. aus dem Internet von Apples Server runtergeladen werden.
https://discussions.apple.com/message/10062461?messageID=10062461
Looking at the file list of the 'Optional Installs.mpkg' on the Snow Leopard DVD it looks as though the only file installed for Rosetta support is an executable called 'translate' installed in '/usr/libexec/oah/' so deleting that file and removing Rosetta's receipt entry from '/Library/Receipts/InstallHistory.plist' should get rid of it. But it is 2 MB so unless you don't have enough room to download about half a song then there's not much reason to remove it.

0
o.wunder
o.wunder03.06.1108:12
siekb: Danke für den Hinweis zu Rosetta unter Snow Leo.

Ich handhabe mein Aufräumen bisher immer so, dass ich alle 2 Jahre eine größere Platte einbaue, was das System bisher immer schneller machte. Wie Apple in dem von Dir zitierten Support Dokument schon sagte: " then there's not much reason to remove it."

Ich habe seit Panther noch nie das System neu installiert, oder entrümpelt. Und heute läuft es auf dem dritten Rechner sehr flott unter Leo.
It's a Mac! Genau das ist der Grund warum ich vom Windows zum Mac kam: Effizients für mich. Kein kümmern um das System.

Warum kein Snow Leo? Weil der auch erst seit ca. einem halben Jahr stabil läuft und auch einige App Hersteller sehr lange brauchten um Fehler zu beseitigen die es auf einmal unter dem neuen Snow Leo gab und unter dem Leo nicht. Neu ist nicht immer besser, was kein anderer besser beweist als Apple - schade das man es so sagen muß. Und für Lion erwarte ich das nicht anders von Apple. In einem Jahr wird es auch stabil laufen und viele Apps daran angepasst sein.
0
sierkb03.06.1109:17
o.wunder
Ich habe seit Panther noch nie das System neu installiert, oder entrümpelt.

Ob das auch auf dem Mac immer der richtige Weg ist, sei mal dahingestellt. Beim Sprung von Tiger auf leopard habe ich es bitter lernen müssen, und beim Sprung von Leopard auf Snow Leopard nochmals: traue niemals dem Migrationsassistenten. Ist der fehlerhaft (und der hatte durchaus so einige Fehler, die erst in späteren System-Updates behoben wurden) bzw. macht seine Arbeit nicht ordentlich oder unvollständig, ist das im günstigsten Fall lästig und im ungünstigsten Fall schlecht bis sehr schlecht. Zweimal schlechte Erfahrungen damit gemacht, seitdem lasse ich den links liegen und setze bei jedem Major-Update das System komplett neu auf. Und kopiere mir alle Apps, persönlichen Daten und Preferences per Hand wieder auf das frisch neu aufgesetzte System. Nur so habe ich volle Kontrolle, nur so weiß ich, dass keine Altlasten irgendwo noch rumschlummern. Sorgfalt vor Bequemlichkeit. Zudem hatte ich nicht schlecht gestaunt, als ich beim Upgrade von Leopard auf Snow Leopard zuerst ein Drüberinstallieren machte, per Time Machine ein Backup und dann kurze Zeit später das ganze System komplett plattgemacht hatte, um dann einen Clean Install von Snow Leopard auf die völlig freigeputzte Platte zu installieren. Und nachdem ich alle meine Apps und Einstellungen etc. pp. wieder per Hand rüberkopiert hatte ins frisch aufgesetzte System, da traute ich meinen Augen kaum: ich hatte mit einem mal knapp 60GB mehr Platz als zuvor auf der Festplatte! 60GB! Ich habe mehrfach versucht zu ergründen und zusammenzurechnen und mir die Plattenbelegung anzuzeigen etc. pp., woher dieser Platzgewinn gegenüber der Vorinstallation kam (wie bereits gesagt: Vorinstallation war eine Leopard-Installation, über die SnowLeopard drüberinstalliert worden war, also ganz klassisch), ich hab's nicht rausbekommen. Seit dieser Erfahrung vertraue ich bei einem Major-Upgrade von MacOSX erst recht nicht mehr dem einfachen Drüberbügeln und mache erst recht einen sauberen Schnitt und Clean Install. Die Mühe (und soviel ist es ja nicht, wenn man die Sachen auf einer Backup-Platte hat und dann die Dinge nur noch markieren und kopieren/rüberziehen braucht) ist mir das allemal wert, wenn ich dann minimalen Platzverbrauch und minimalen Overhead bei gleichzeitiger Kontrolle über meine Daten habe und sicher sein kann, keine nicht mehr benötigten Altlasten oder früher anders gewesene Einstellungen und Dateirechte (da hatte Apple ja zwischen Tiger und Leopard schön dran gedreht, ohne ein Wort drüber zu verlieren an den Benutzer- und Dateirechten) mit mir rumzuschleppen.
It's a Mac! Genau das ist der Grund warum ich vom Windows zum Mac kam: Effizients für mich. Kein kümmern um das System.

Genau. Siehe obig Gesagtes. It's a Mac! Genau. Und dieser Mac hat bei mir vor einiger Zeit noch zu Leo-Zeiten einen absoluten Festplatten-GAU gehabt und mir mein komplettes System im Leerlauf-Betrieb zerschossen, sodass nix aber auch gar nix mehr ging und ich die Platte formatieren durfte. Grund: Dateisystem HFS+ bzw. dessen Journaling zerschossen. Wie? Frag' mal Spotlight bzw. die automatische Spotlight-Indizierung. Die beiden sind sich irgendwie ins Gehege gekommen. Eine geschlagene Woche habe ich mir im Netz die Finger wund gesucht nach Hilfe und Antworten. Und was fand ich für eine Antwort? So ein Problem bzw. so eine Verkettung unglücklicher Umstände können passieren, obwohl sie äußerst selten sind. Aber der Fehler ist wohl bekannt. Passiert halt ab und an mal, wenn auch äußerst selten. Dann war wohl ich einer der wenigen, der einen solchen sletenen Moment erleben durfte. Klasse! It's a Mac! Super! Ist mir früher weder unter Windows mit NTFS-Dateisystem passiert noch ist mir das je unter Linux mit Ext2- bzw. Ext3-Dateisystem passiert. It's a Mac! Klasse Leistung! Kein Kümmern um das System... Wenn Kümmern angesagt ist, dann aber anscheinend so richtig...

Meine Festplatte des Macs ist übrigens in Ordnung, ich checke sie regelmäßig bzw. schaue mir die betreffenden Logfiles an. Seitdem ist das nie wieder passiert, und nie hatte ich seitdem auch nur annähernd ein ähnliches Problem.
Warum kein Snow Leo? Weil der auch erst seit ca. einem halben Jahr stabil läuft und auch einige App Hersteller sehr lange brauchten um Fehler zu beseitigen die es auf einmal unter dem neuen Snow Leo gab und unter dem Leo nicht.

Siehe obig Gesagtes. Der Migrationsassistent unter Leo war über längere Zeit nicht zuverlässig und hatte bestimmte Bugs, die mich davon abgehalten haben, ihn zu benutzen, und das Dateisystem inklusive Journaling ist mit der Spotlight-Indizierung kollidiert. Soviel zum erlebten Reifegrad von Leo.
Neu ist nicht immer besser, was kein anderer besser beweist als Apple - schade das man es so sagen muß.

Du bestätigst mich. Teilweise hat Apple richtige Hauer und Schnitzer drin gehabt und die noch nichtmal sofort gefixt sondern erst nach Monaten und 2 oder 3 oder 4 Updates. Kein Ruhmesblatt. Allerdings habe ich das alles vor allem mit Leo und beim Übergang von Tiger auf Leo erlebt. Snow Leopard läuft bei mir bis auf den ominösen Speicherplatzgewinn beim Clean Install zu Anfang bei mir bisher ohne Fehl und Tadel, ich kann nicht klagen.
Und für Lion erwarte ich das nicht anders von Apple.

Man darf gespannt sein und sollte sich auf Kinderkrankheiten einstellen.
In einem Jahr wird es auch stabil laufen und viele Apps daran angepasst sein.

Das Meiste an Anpassungen der Apps dürfte bzgl. Snow Leopard geschehen sein: Cocoa, Intel, 64bit. Wer die Kurve jetzt in den letzten 2-3 Jahren schon genommen hat und seine Apps umgestellt hat, der dürfte bzgl. Lion nicht mehr viel Arbeit vor sich haben, der hat seine Hausaufgaben weitgehend jetzt schon erledigt und kann sich anderen Aufgaben widmen. Diejenigen, die das imemr vor sich hergeschoben haben, die müssen halt jetzt langsam in Wallung kommen, sonst wird's eng für die, und sie kommen in Nöte, die sie hätten bei besserer Vorarbeit und Planung vermeiden können. Wie gesagt: gewisse Entwicklungsrichtungen bei Apple haben eine ziemlich lange Vorlaufzeit und Ankündigung hinter sich. Auch der Switch von PPC auf Intel. Dass Apple auf die Intel-Plattform gehen wird, das war schon fast 10 Jahre vorher wenigstens erahnbar und auch spürbar, es gibt sogar einige, die sind der Ansicht, dass die Intel-Plattform schon immer (und wenn's nur heimlich und hinter verschlossenen Türen gewesen ist) Apples anvisierte Lieblings-Zielplattform gewesen sei. Und als um das Jahr 2001 CDs mit einem voll bootfähigten Darwin (mit Copyright by Apple) für den Intel-PC die Runde machten, spätestens daran konnte man spüren und sehen, dass da was bei Apple im Busche und in Planung ist was die Intel-Plattform betrifft. Und als dann der Switch kam von PPC zu Intel waren auf einmal viele so sehr erstaunt, dass der Wechsel seitens Apple anscheinend so schnell und so reibungslos verlief: überrascht konnten eigentlich nur diejenigen sein, die den ganzen jahrelangen sich leise anbahnenden Vorlauf entweder nicht mitbekommen hatten oder nicht für voll genommen hatten.

Es ist also nicht so, dass Apple in seinen strategischen Entscheidungen sehr sprunghaft und plötzlich agiert, verschiedene Dinge (gerade in puncto Prozessor/Plattform) haben sich lange vorher angekündigt, oder man konnte sie wenigstens erahnen und als Möglichkeit für einen Wechsel in Betracht ziehen. Gerade in Bezug auf die Intel-Plattform (schon NeXTStep gab's schon damals im Jahre 1993 u.a. auch für die Intel-Plattform, Apple kennt die Intel-Plattform also schon lange und recht gut und fühlt sich da zu Hause). Sprich: PPC hatte seine Zeit, und diese Ära ist vorbei und liegt in der Vergangenheit. Zumal IBM als inzwischen einzig verbliebener Hersteller der PPC- bzw. Power-Prozessoren für den Consumer-Markt schon gar keine Prozessoren mehr herstellt und auch kein großes Interesse mehr am Consumer-Markt zeigt, sondern nur noch seine hochgerüsteten und ultrateuren Cell-Prozessoren, die sie in ihren dicken High-End-Servern einsetzen und vielleicht mal eine runtergerüstete Version davon in der einen oder anderen Spielkonsole.
0
o.wunder
o.wunder03.06.1110:50
sierkb
o.wunder
Ich habe seit Panther noch nie das System neu installiert, oder entrümpelt.

Ob das auch auf dem Mac immer der richtige Weg ist, sei mal dahingestellt. Beim Sprung von Tiger auf leopard habe ich es bitter lernen müssen, und beim Sprung von Leopard auf Snow Leopard nochmals: traue niemals dem Migrationsassistenten. Ist der fehlerhaft (und der hatte durchaus so einige Fehler, die erst in späteren System-Updates behoben wurden) bzw. macht seine Arbeit nicht ordentlich oder unvollständig, ist das im günstigsten Fall lästig und im ungünstigsten Fall schlecht bis sehr schlecht. ...
Ich hatte immer einfach die interne Platte auf eine externe geklont und die externe dann intern eingebaut, oder aber von dem alten Mac direkt alles auf den neuen Mac geklont, zB mit SuperDuper oder CarbonCopyCloner.

Von Tiger auf Leo gab es dann mal Probleme mit den Rechten im User Verzeichnis so das ich immer das Admin Kennwort eingeben mußte. Die Verzeichnisse habe ich gezippt und wieder ausgepackt und schon stimmten die Rechte wieder.

0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.