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Forum>Software>Firefox spioniert eBaynutzer aus

Firefox spioniert eBaynutzer aus

MacMark
MacMark17.11.0410:38
Egal, wie sie es begründen, ich finde das eine absolute Frechheit, daß es
1. überhaupt passiert und
2. den Firefoxnutzern das nicht von vornherein mitgeteilt wird.

Der Firefoxhersteller ist geständig. Hier der Link zur heise Meldung:
„@macmark_de“
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Kommentare

rowkajjh
rowkajjh17.11.0410:38
Gähn.
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alex170117.11.0410:54
Einfache Lösung: Keinen Firefox mehr verwenden.



Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.
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Maxefaxe17.11.0410:58
alex1701

Was macht dein Kurzfilm. Ich sehe noch keine Filmausschnitte auf deiner Seite.
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MacMark
MacMark17.11.0414:31
Im Prinzip müßte man Firefox als Trojaner bezeichnen nun.
„@macmark_de“
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Sitox
Sitox17.11.0414:35
Geht der Heise Schwachsinn hier jetzt auch los? Zum Kotzen!
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Sebl
Sebl17.11.0414:40
Der erste Trojaner!!!! Ich glaube ich muss sofort Norton installieren um für meine Unsicherheit zu sorgen.......

Im Ernst: Ich finde es prinzipiell unterstützenswert dass Mozilla sich über diesen Weg finanziert bzw. einen Teil der Kosten deckt.
Allerdings müsste man dies auch dem Nutzer ankündigen und ihm eine Möglichkeit einräumen diesen Weg zu verhindern. Eine Information seitens Mozilla erst nach auftauchen dieses Fehlers finde ich aber den falschen Weg.

Somit komme ich zu dem Schluss , dass ich aus Prinzip diesen Browser nicht mehr verwenden werde. Vielleicht protollieren sie ja auch meine History und verkaufen diese Informationen an Dritte....was jedoch unwahrscheinlich ist.

Nene falscher Zug! Da bleibe ich bei Safari/Shiira und verwende als Mozilla den Camino.
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MacMark
MacMark17.11.0414:42
Sitox
Geht der Heise Schwachsinn hier jetzt auch los? Zum Kotzen!

Kannst Du Dein Urteil begründen?
„@macmark_de“
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Joey17.11.0414:44
Eine absolute Sauerei!!!

Der User wird in immer weniger grossem Umfang darüber informiert, was er da überhaupt an Software kauft oder was mit irgendwelcher seiner Daten passiert.
Man kann wirklich froh sein, dass es immer mehr user gibt, die genau aufpassen, welche seiner Daten welchen Weg gehen.

Und das hier@@"Die Metaspinner GmbH stelle der Mozilla Foundation nur den Server für den Redirect zur Verfügung. Berndt betont, dass sein Unternehmen weder IP-Adressen noch Anfragen mitprotokolliere".

Glatte Lüge! Mindestens für den laufenden Tag wird ALLES mitprotokolliert!

Jeder will nur noch Kohle machen und die User durchleuchten... wieder einmal mein Lieblingsstichwort: RFID!!! Das fällt für mich in die gleiche Kategorie.

Macht ja bald alles kein Spass mehr....:-[
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Parzi
Parzi17.11.0415:05
…ist dann also wie bei wünsch dir was oder wie ist es zu verstehen?
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Sebl
Sebl17.11.0415:13
aronnax

Ob ebay das wünscht oder nicht ist eine Sache, irgendeinen "Kunden" benötigt man, sonst kann man ja keinen Profit erzielen.

Aber es ist ein qualitativer Unterschied, ob ebay die Anfrage von ihrer Adresse und ihrem Server umleitet, oder ob der Browser -und so habe ich die Angaben von heise und Mozilla verstanden- diese Umleitung implementiert hat.
Das stellt eine versteckte Funktion dar, die dem Nutzer nicht mitgeteilt wurde und welche ich aus o.g. Gründen auch verurteile.
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sonorman
sonorman17.11.0415:16
Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.
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vote with a bullet
vote with a bullet17.11.0415:36
aronnax
ein kleiner hinweis hätte genügt...
so aber ist er für mich erledigt... und tschüs(!)
my 2 cents

who watch the watchers(?)
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vote with a bullet
vote with a bullet17.11.0415:41
aronnax
"Firefox leitet die Anfrage doch auf EINEN Ebay Server"
ja,ja...
und was ist Die Metaspinner GmbH(?)
ps: verarschen kann ich mich selbst, da brauch ich kein firefox(!)
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Sebl
Sebl17.11.0415:48
aronnax


Das Standartbrowserseiten Argument ist nicht stichhaltig:
Jeder Nutzer kennt die Homefunktion. Sie sind im Gegensatz zu der Firefoxfunktion leicht veränderbar und durchblickbar.

Wenn ich eine Adresse eingebe, möchte ich auf den Server gelangen, der dieser Adresse zugewiesen ist. Wenn dieser Server mich weiterleitet, ist das von meiner Seite nicht beeinflussbar.
Aber wenn mein Browser von sich aus auf eine andere Adresse, als diejenige, die ich eingegeben habe, zugreift ist das nicht vertretbar.

Es ist wirklich kein großes Problem, wie ich oben ausgeführt habe. Im Normalfall würde ich das sogar unterstützen um Mozilla zu helfen. Nur diese Art von Geschäfts- und Informationspolitik hat nicht den von mir gewünschten Stil und lehne ich aus Prinzip ab.
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Pseudemys
Pseudemys17.11.0420:17
aronnax

Danke für die ja wirklich sehr ausführliche Klarstellung!

Der Satz war von mir schon einmal zu lesen:
„Die Sorgen mancher Leute möchte man haben – und man hätte wirklich keine!“

Peinlich, peinlich.
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Jaguar1
Jaguar117.11.0421:21
au backe MacMark, da haste ja was los getreten!

also wenn ich bei ebay was suchen will, geh ich auf www. ebay . de ohne suche es dort. und wer gemütlichkeitsfunktionen nutzt weil er zu faul um etwas auf dem direkten weg zu machen, der brauchs sich ja auch nicht beschweren, wenn es da anders läuft. Bsp.: wenn ich mit dem Bus fahre, brauch ich mich auch nicht darüber beschweren, dass es geld kostet. ich hätte ja auch laufen können.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Rantanplan
Rantanplan17.11.0421:30
aronnax
die Umleitung war von Ebay gewünscht- sowas ist absolut üblich - und es werden keine Daten erhoben.
und heimlich passiert hier auch nichts - es passiert schicht gar nichts, ausser einer Umleitung, die Ebay so haben wollte auf eine Ebay Partnerseite

Naja, trotzdem muß sich die Mozilla-Mannschaft den Vorwurf der Käuflichkeit gefallen lassen.

Besonders wer beständig sein Image als weißer Ritter poliert, muß sich auch an den aufgestellten moralischen Maßstäben messen lassen. Geld verdienen zu wollen ist keine Schande, sondern normal. Aber es _heimlich_, _verdeckt_ und hinter dem Rücken des Kunden (sprich: dem Nutzer von Firefox) zu tun, das stößt sicher vielen ziemlich bitter auf. Damit habt ihr euch jedenfalls einen absoluten Bärendienst erwiesen.

(Und jetzt gehe ich zum Lachen erstmal in den Keller )
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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MacMark
MacMark17.11.0423:59
a)
Für was wird denn der Firefoxhersteller bezahlt bei diesem Deal? Für Daten, die angeblich nicht geliefert werden? Für das Geld wird vom Firefoxhersteller Gegenleistung erwartet, wie bei jedem Deal. Worin besteht also die Gegenleistung, sprich die Ware für das Geld? Keine Daten? Was denn sonst?

b)
Es ist schon komisch, daß die Firefoxjungs auf allen Foren internetweit versuchen, mehrseitige Erklärungen nachzureichen. Der Fuchsbau ist etwas zu sehr in Aufruhr dafür, daß doch alles angeblich so sauber und harmlos ist, wie Ihr uns glauben machen wollt.

c)
Mich als "dämlich" und "nicht verstehend, worum es hier geht" zu verunglimpfen ist nicht nur schlechter Stil, sondern auch zu hoch gepokert von der Firefoxseite. Dadurch verliert Ihr nur noch mehr Ansehen.
„@macmark_de“
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Pseudemys
Pseudemys18.11.0400:20
MacMark

WEM ist WANN und WO ein Schaden entstanden?
Davon weiß auch Du nichts zu berichten, daher… s.o.


Um mal wieder auf tatsächliche Probleme zu sprechen zu kommen:
aronnax

Siehe doch mal bitte noch mal hier rein @@

Mehr wegen dem nicht funktionierenden PDF-Plug In von Schubert als meinem Lesezeichen-Problem, was ich wohl schon lösen kann.

Besten Dank, eine gute Nacht und viel Erfolg beim weiteren Feilen an Firefox!
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Schnapper18.11.0400:37
 macmark
a) für auswertbare Daten darüber, wieviele User über das Sondersuchfeld kommen. Den Sinn dieser Datenauswertung seh ich zwar auch nicht, aber wohl ebay. Sonst würden sie nicht dafür zahlen.

b) der "Fuchsbau" ist wahrscheinlich nur so in Aufruhr, weil so viele Leute mit ausgeprägter Paranoia jetzt Alarm schlagen. Jeder mit den entsprechenden Fachkenntnissen kann sich den Quelltext ansehen. Und jeder, der den Nerv hat, sich in die Materie kurz reinzulesen, kann via Terminal, tcpdump und wahlweise entsprechenden sniffer-tools genau ansehen, welche Daten übertragen werden.

c) stimmt, als dämlich braucht man sich nicht beschimpfen lassen. Aber du musst zugeben, dass du hier sehr viel unbegründete Panikmache betreibst.
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Marten18.11.0400:42
bei aller Liebe zum Firefox, so überzeugend wie Pseudemys fand ich die Argumentation von aronnax nicht.

"Mozilla.org kriegt keinerlei Daten zu sehen, die die Anwender in die Suchleiste angeben."
- ist ja wohl das mindeste.

"Natürlich möchten die Betreiber der Seiten, also google.de, amazon.de, yahoo.de wissen, wie viele Anfragen über diese Leiste eingehen."
- dieser Wunsch zum Wissen ist in der Tat stark ausgeprägt, nur heisst das ja nicht, dass man als Softwareunternehmen dann sagt, na gut, was wollen sie wissen, das bauen wir schon ein.

"Anscheinend wundern sich einige über diese URL und fragen sich: Wer zum IE ist webtip.ch? Wink Die Antwort darauf ist auflösend wie banal einfach. Die Webtip Media GmbH ist -wie Axel Hecht bereits ausgeführt hat- unser Ansprechpartner bei eBay."
- was kümmert das den User? Von einem Browser erwarte ich mir das erwartbare und nicht was technologisch äquivalentes.

"Dass diese Information nicht breit auf den Downloadseiten von mozilla-europe ausgeführt wird, dürfte wohl niemanden wundern."
- Open Source lebt von der Transparenz.

" In Zukunft werden wir solche Sachen sensibler behandeln."
- auch nicht besonders klever formuliert. Bedeutet dass verstecker, weniger offensichtlich,...?

wurschtegal, Firefox bleibt trotzdem mein Liebling
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Rantanplan
Rantanplan18.11.0400:42
Schnapper
Jeder mit den entsprechenden Fachkenntnissen kann sich den Quelltext ansehen.

Das ist so ein beliebtes Scheinargument der OpenSourcler. Bei dem Umfang, den der Firefox-Source hat, kann keine Einzelperson einen Sourceaudit machen. Das ist nur eine theoretische Möglichkeit. Genauso theoretisch, wie mir der Himmel auf den Kopf fallen könnte.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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MacMark
MacMark18.11.0400:56
Rantanplan
Schnapper
Jeder mit den entsprechenden Fachkenntnissen kann sich den Quelltext ansehen.

Das ist so ein beliebtes Scheinargument der OpenSourcler. Bei dem Umfang, den der Firefox-Source hat, kann keine Einzelperson einen Sourceaudit machen. Das ist nur eine theoretische Möglichkeit. Genauso theoretisch, wie mir der Himmel auf den Kopf fallen könnte.

Sie brauchen nach eigenen Angaben 15-20 feste Mitarbeiter, um den Code im Griff zu haben:
"mozilla.org hat 10-15 fest angestellte Mitarbeiter. Das ist bei den Sourcen auch nötig, es muss zwar nicht jeder sich überall auskennen, aber einen Grundstock braucht es schon. Und die Entwicklungen in diesem Projekt sind mit 10-20 Wochenstunden nicht zu verfolgen."
Quelle:


„@macmark_de“
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Schnapper18.11.0400:57
rantanplan

Nein, so sehr Scheinargument ist das nicht. Was meinst du, wieviele Hobby- und Berufsprogrammierer gerade den Quelltext auf diese Funktion hin durchgehen? Und vor allem: Wieviele Programmierer, die Microsoft nahestehen?

Und mal ganz ehrlich: Technisch gesehen bleibt sich die Sache gleich, ob nun die Zusatzinformation "Diese Suche kam über das Firefox-Suchfeld" über den Aufruf einer externen Weiterleitung geschieht oder über das zusätzliche Anhängen eines flags an die Suchinformation.

Es ist marketingtechnisch ungeschickt gewesen - das haben die Jungs inzwischen eingesehen. Ansonsten muss ich sagen: Viel Wind um nix. Bei der IE/Alexa-Geschichte (die ja nun wirklich ein Ausspionieren der User darstellt), hat sich kaum mehr einer aufgeregt...

Ich persönlich interpretiere die Geschichte so:
Die Jungs von Firefox bekommen von ebay Kohle dafür, dass ebay in der Liste der Suchmaschinen auftaucht. Im Gegenzug will ebay natürlich wissen, wieviele User dieses Suchfeld verwenden. Über diese Weiterleitung wird genau das festgestellt.

Welchen Sinn sollte die Sache sonst haben? Ebay zahlt doch nicht für Userdaten, die sie eh haben... die brauchen doch sonst nur in ihre Logs schauen...
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Schnapper18.11.0401:01
macmark

Sie brauchen nach eigenen Angaben 15-20 feste Mitarbeiter, um den Code im Griff zu haben

Ja und? Du musst ja auch nicht den gesamten Quellcode komplett durchackern, sondern nur die Routinen, die sich mit dem Suchfeld und ebay beschäftigen. Wenn du auf einer Internetseite einen Rechtschreibfehler ausbessern willst, gehst du ja auch nicht den Bilderordner mit durch...
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MacMark
MacMark18.11.0401:09
Auf jeden Fall ist es komisch, daß die Suchabfrage aus dem eBaysuchfeld in Firefox nicht direkt bei eBay.de landet, sondern bei einer augenscheinlich dritten Partei, über die im Nachhinein behauptet wird, daß sie für eBay.de arbeitet. Man kann das glauben, muß man aber nicht. Man kann auch vermuten, daß sich dort eine dritte Partei für Suchabfragen interessiert. Was es noch verdächtiger macht ist, daß dieses "Feature" von Firefox selbst als etwas eingestuft wird, was man besser nicht an die große Glocke hängt. Warum nicht? Weil so Leute wie ich das alles "mißverstehen" könnten, heißt es.

Mozilla / Firefox will irgendwann eine offizielle Erklärung dazu abgeben, aber erst, wenn die Erklärung fertig ist. Man weiß nicht, wie lange das dauern wird.
Quelle:
„@macmark_de“
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Marten18.11.0402:17
hmm, der hier schon erwähnte thread ( http:// firefox . stw . uni-duisburg . de / forum / viewtopic.php?t=9677&postdays=0&postorder=asc&start=0 ) ist zwar umfangreich, hat aber eine gewisse Dramaturgie.
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Pseudemys
Pseudemys18.11.0403:26
aronnax

Ich muß mit Dir schimpfen!
Das ist jetzt wirklich genug der überflüssigen Verteidigerei!
Für Deine etwas scharfe Reaktion bist Du insofern entschuldigt, da Du Dich provoziert fühlen mußtest.


Alle

Ich für meinen Teil hoffe, von MacMark weiterhin fachlich kompetente Beiträge, von denen sicher nicht nur ich viel lerne, zu lesen. - Aber bitte nicht mehr so etwas!

Wir alle profitieren stillschweigend mit großem Gewinn von dieser Bewegung - was uns, neben anderen Annehmlichkeiten, z.B. die Ausgabe von viel Geld (das wir ansonsten für die ersatzweise Anschaffung teurer Software ausgeben müßten) erspart.
Jetzt gibt es da mal eine harmlose Ungereimtheit, und gleich wird über diese verdienstvollen Leute (die aber mit ihrer Arbeit wohl leider nicht reich werden) hergefallen, als hätten sie wer-weiß-was verbrochen.

Pfui Teufel!
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Rantanplan
Rantanplan18.11.0404:18
Pseudemys
Wir alle profitieren stillschweigend mit großem Gewinn von dieser Bewegung - was uns, neben anderen Annehmlichkeiten, z.B. die Ausgabe von viel Geld (das wir ansonsten für die ersatzweise Anschaffung teurer Software ausgeben müßten) erspart.

Wir können jetzt gerne über eine Welt ohne Geld philosophieren - die ich übrigens nicht für gänzlich unrealistisch halte - aber in dieser real existierenden Welt funktioniert nichts ohne irgendeine Kompensation, in den meisten Fällen eben durch direkte Bezahlung.

Eigenartigerweise möchte zwar kein Mensch kostenlos arbeiten, im Gegenteil wird bei jeder Bedrohung des Besitzstandes gleich der Untergang des Abend.. äh... Konsumlandes beschworen, aber wenn man die Leistungen Anderer in Anspruch nehmen möchte, dann kann es plötzlich nicht billig genug sein. Der Punkt, den die "Geiz ist geil"-Fraktion aber nie begreifen wird ist, daß nicht im Leben kostenlos ist. Wenn man nicht mit Geld bezahlt, dann eben mit etwas anderem, was man nicht sofort spürt.

Man kauft heute keine Nahrungsmittel mehr auf dem grünen Markt, man geht zu Aldi und Konsorten und packt sich das Zeug in den Wagen. Hey, ist ja viel billiger und wer schmeckt schon den Unterschied? Der Preisdruck sorgt aber dafür, daß das Zeug nicht mehr vom Bauern nebenan kommt, sondern über die halbe Weltkugel aus einem Land in dem die Leute viel weniger als bei uns verdienen (und zum Lebensunterhalt zahlen müssen) zu uns transportiert wird. Und die Arbeitsplätze bei uns verschwinden. Nein, der Billigkäufer zahlt nicht mehr sondern weniger Geld. Aber am Ende zahlt auch er, denn den Arbeitsplatzverlust zahlt er mit. Indirekt. Merkt er nur nicht sofort. Merkt er vielleicht nie (wenn er dumm wie Bohnenstroh ist).

Mit irgendwas bezahlt man immer. Du Pseudemys zahlst mit einem hohen Zeiteinsatz oder wie lange wurstelst du schon mit Firefox herum? Ich will das jetzt überhaupt nicht Schlechtreden. Ich will nur klarstellen, daß - meiner Meinung nach - man am Ende immer bezahlt. Entweder in Geld oder mit anderen Dingen, zum Beispiel mit Zeit- und Nerveneinsatz. Ich bezahle lieber einer Firma einen kleinen Obulus, damit sie sich Gedanken darüber machen, wie ein gutes Produkt aussehen kann und spare mir die Bastelei. Die Angestellten dieser Firma leben davon, ich gehe zu meinem Brötchengeber und bekomme Geld dafür. Soll ich mit dem Geld das ich bekomme meine Matratze ausstopfen? Oder umsonst arbeiten? Es ist ein Kreislauf, irgendwo kommt die Knete rein, irgendwo geht sie raus. Bei mir und auch bei anderen. Von ein paar Opportunisten und Schweinsköpfen mal abgesehen arbeiten wir alle für unseren Lebensunterhalt. Umsonst und kostenlos ist nichts auf der Welt. Das wissen sogar die OpenSourcler, die "free software" so wie in "free speech" und nicht wie in "free beer" definiert sehen möchten. Frei im Sinne von kostenlos ist nicht mal der Tod auf dieser Welt.


„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Pseudemys
Pseudemys18.11.0404:58
Rantanplan

hoch fünf!

Entschuldigung, aber Du redest doch völlig am Thema vorbei.
Sollte wirklich nicht klar geworden sein, was mich aufregt?

hoch zehn!
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Rantanplan
Rantanplan18.11.0405:39
hoch fünfzehn

Anscheinend nicht. Ich hab was von einer stillschweigenden Bewegung mitbekommen, die mit dem Teufel verdienstvolle Ungereimtheiten verbrochen hat. Scheint schon sehr/zu früh für politische Diskussionen zu sein. Ist doch politisch, oder?

„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Der wahre Cityhunter18.11.0408:40
Der Beirag von MacMark ist nix weiter als dumme Panikmache.
Wie er zu Firefox steht hat er ja schon des öfteren gezeigt. "PAY-WARE" muss es sein, wie OmniWeb.

Diese Panikmache entbehrt jeder Grundlage.
Es ist eben so das Ebay die Suchanfragen verteilen möchte.
Deswegen wurde in Firefox eben eine Umleitung integriert.
Zu behaupten das der Nutzer ausgespäht wird und Daten von mozilla.org weitergegeben werden ist schlicht eine völlig aus der Luft gegriffene Unterstellung.

seudemys

Ich verzichte gerne auf die Beiträge von MacMark.
Die sind meistens alles andere als fachlich kompetent (da muss ich mir nur seine Website anschauen).
Meistens sind seine Beiträge einfach nur provokativ und ganz klar "Business" betont.
Das heisst: etwas mit dem man Kohle verdienen kann = GUT, etwas kostenloses = Böse (vor allem Open Source).
Veraltete Vorstellung...den Richtungswechsel verschlafen.

Wenn MacMark so fachlich kompetent wäre, hätte er sich die entsprechende Stelle im Quellcode angeschaut und hätte dann einen solchen böswillugen Beitrag erst gar nicht verfasst. Das ist Verleumdung. Glück für ihn das die OpenSource-Community diese Anzugsträger-Penner nicht mag, sonst wäre eine fette Anzeige wg. Unterstellung und böswilliger Verleumdung fällig.
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Der wahre Cityhunter18.11.0408:56
Rantanplan
Mit irgendwas bezahlt man immer. Du Pseudemys zahlst mit einem hohen Zeiteinsatz oder wie lange wurstelst du schon mit Firefox herum? Ich will das jetzt überhaupt nicht Schlechtreden. Ich will nur klarstellen, daß - meiner Meinung nach - man am Ende immer bezahlt. Entweder in Geld oder mit anderen Dingen, zum Beispiel mit Zeit- und Nerveneinsatz. Ich bezahle lieber einer Firma einen kleinen Obulus, damit sie sich Gedanken darüber machen, wie ein gutes Produkt aussehen kann und spare mir die Bastelei. Die Angestellten dieser Firma leben davon, ich gehe zu meinem Brötchengeber und bekomme Geld dafür. Soll ich mit dem Geld das ich bekomme meine Matratze ausstopfen? Oder umsonst arbeiten? Es ist ein Kreislauf, irgendwo kommt die Knete rein, irgendwo geht sie raus. Bei mir und auch bei anderen. Von ein paar Opportunisten und Schweinsköpfen mal abgesehen arbeiten wir alle für unseren Lebensunterhalt. Umsonst und kostenlos ist nichts auf der Welt. Das wissen sogar die OpenSourcler, die "free software" so wie in "free speech" und nicht wie in "free beer" definiert sehen möchten. Frei im Sinne von kostenlos ist nicht mal der Tod auf dieser Welt.


Jo... freie Software heisst im GEIST FREI !
Kostenlos ist eine Begeliterscheinung von vielen (aber nicht allen) OpenSource Programmen.
Das werden aber die IT-Deppen, die über Linux heulen, weil es WIN mit den teuren Serviceverträgen verdrängt, nie kapieren.

Ausserdem gibt es da noch so ekelhaft bedrucktes Papier das man braucht. Hat man das nicht, kannst du nicht damit zahlen. So ist das nun mal.

Nur den Aufwand den du beschreibst habe ich nicht.
Habe mit Firefox nie Probleme gehabt (benutze ihn aber erst seit V 1.0 PR).
Ziehen, installieren per Mausklick, benutzen...
So sieht das aus. Wie bei einem Programm für 39 Euro
Nur das ich keine 39 Euro zahlen musste.
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MacMark
MacMark18.11.0409:42
Der wahre Cityhunter

Keine Ahnung wie Du Deine Behauptungen stützen willst, aber den Tatsachen entspricht keine davon. Ganz im Gegenteil: Du scheinst Spaß am Verdrehen zu haben.

• Ich habe mich niemals zuvor zu Firefox geäußert. Dieser Thread war die Premiere. Du kannst also nicht einmal erahnen, wie ich prinzipiell zu Firefox stehe.

• Wie ich zu open source stehe kannst Du ebenfalls nicht beurteilen, weil ich auch dazu noch nichts gesagt habe; mit einer Ausnahme: OSX, was per Darwin open source ist.

Witzigerweise scheinst Du nicht zu verstehen, was open source bedeutet: Der Begriff sagt nichts aus darüber, ob die quelloffene Software zu bezahlen ist oder nicht. Open source hat nichts mit freeware zu tun. Oder kurz: Open source ungleich freeware. Natürlich eine Software auch beides zugleich sein: Open source und freeware. Muß sie aber nicht zwingend.

• Wo soll ich gesagt haben, nur payware wäre gut? Nie und nirgends kam dazu eine Aussage von mir.

Das war nun schon das xte Mal, daß Du mir irgendetwas andichten willst, Cityhunter. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.
„@macmark_de“
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cab18.11.0411:14
Ich sehe, Firefox geht den konsequenten Web des Erfolgs! Nachdem nun endlich die lebensnotwendige Spyware integriert wurde, werden nun hoffentlich auch bald so geniale Sachen wie Active X und sonstige Wurmschleudern eingebaut, die ja den MS Browser so erfolgreich gemacht haben und nun auch Firefox zum Erfolg führen werden! :-):-d
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stiffler
stiffler18.11.0411:16
cab Ich nehme an du hast die Ironietags nur vergessen?!
„To understand recursion you need to understand recursion“
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sonorman
sonorman18.11.0412:00
Das interessante an solch brisanten und heiss diskutierten Threads wie diesem ist, das oft nicht unterschiedliche Meinungen diskutiert werden, sondern die Meinungen und Fakten anderer schlicht IGNORIERT werden.

Meine persönliche Meinung geht auch die Richtung, die Rantanplan schon ausführlich klargemacht hat: Nichts im Leben ist umsonst. Ich halte es für nachvollziehbar, wenn Open Source Projekte sich auf irgend eine Art und Weise darum bemühen, dass sie etwas für ihre erbrachten Leistungen zurückbekommen. Auf welchen Schleichwegen auch immer dies geschehen mag; es wird geschehen.

Was ich absolut nicht kapiere ist, wie manche Leute gegen alles wettern, das direkt bezahlt werden möchte. In dem Zusammenhang wurde hier ja mehrfach mein Lieblingsbrowser OmniWeb an den Pranger gestellt (der übrigens $29,95 kostet, was derzeit ungefähr € 23,- entspricht). Erstens ist das für die erbrachte Leistung wirklich nicht viel Geld, nicht mal für einen Schüler mit begrenztem Taschengeld, der sonst wahrscheinlich lieber 5 Klingeltöne dafür kauft, und zweitens muss man ja noch nicht mal dafür zahlen! Man kann OW, wie viele andere Shareware, mit nur geringfügigen Einschränkungen quasi unbegrenzt nutzen! Ich selbst habe OW rund 9 Monate genutzt, bevor ich mich dazu entschlossen habe, die $29,95 zu zahlen. Fragt doch mal euren Apple-Händler, ob er bereit ist, euch einen iPod Monatelang kostenlos zur Verfügung zu stellen, bis Ihr euch für oder gegen den Kauf entscheidet. (Dies ist nur eine Analogie. Es braucht nicht auf die Unvergleichbarkeit hingewiesen zu werden).

Und auch die Tatsache, dass selbst nach bereits erfolgter Klarstellung Open Source immer noch mit Freeware gleichgesetzt wird (MacMark hat's noch mal klargestellt. Hoffentlich kommt's diesmal an ), ist äusserst bedauerlich. Schlimm wird es, wenn direkte Beschimpfungen abgesondert werden. Das muss doch nicht sein. Wir sind doch hier keine religiösen Fanatiker, oder?

MacMark hat IMHO nur auf einen Umstand aufmerksam gemacht, der durchaus eine nähere Betrachtung gerechtfertigt. Ansonsten wiederhole ich mich gerne: Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

Stay calm
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Mr BeOS
Mr BeOS18.11.0412:35
Ich glaube, alles was wirklich wichtig war zu dem Thema ist eigentlich gesagt worden. Jetzt wird das alles etwas zu persönlich.

Firefox hat einfach einen kleinen taktischen Fehler gemacht und muss es nun eben ausbaden, dass dann auch über sowas diskutiert wird und das das Verhalten von Firefox beim Empfänger eben auch unterschiedlich bewertet wird.
MacMark hat diese Mitteilung auch dem Forum zukommen lassen. Somit waren wir in der Lage das auszudiskutieren und hatten ja sogar das Glück, dass sogar jemand von Mozilla mitdiskutiert hat.

Für den Vorwurf der Dämlichkeit hat sich aronnax ja, wenn auch nur indirekt, entschuldigt. Ist halt im Netz leider sehr schnell der Fall mit Beschimpfungen. Würde wohl in einer realen Gesprächsrunde nicht so schnell passieren - hoffe ich zumindest.

So nun hoffe ich das wir uns alle wieder dem Thema selbst zuwenden.
Ich lese solche Diskussionen jedenfalls gern und finde sie durchaus informativ. Wenn es auch manchmal als einzige Info die Verhaltensweisen von Menschen im und ausserhaöb des Forums geht.:-d

Schönen friedlichen Tag noch und Grüße an alle von Mr BeOS
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Mr BeOS
Mr BeOS18.11.0412:36
sonorman
Du triffst den Nagel auf den Kopf.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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cab18.11.0412:40
stiffler
cab Ich nehme an du hast die Ironietags nur vergessen?!

Ich wußte nicht, dass da noch welche nötig sind. Aber ja, ich hab sie vergessen.
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stiffler
stiffler18.11.0412:44
cab nötig waren sie nicht, wollte nur sicher gehen
„To understand recursion you need to understand recursion“
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MacMark
MacMark18.11.0413:52
rotfuxx
Bislang gibt es nur die Beteuerung von Firefox, daß der Server in der Schweiz, an den die Abfrage geschickt wird, zu eBay gehöre. Wenn das so ist, warum hat Firefox das dann "verständlicherweise nicht an die große Glocke gehängt" (Zitat Firefox aus deren Forum, Link von mir dazu siehe weiter oben). Und warum brauchen sie mehrere Tage, um eine offizielle Erklärung dazu zu veröffentlichen (meines Wissens gibt es die bis heute noch nicht - siehe Link oben).

Ob sie mit eBay Geld verdienen oder nicht, ist mir vollkommen gleichgültig dabei. Das ist nicht das Thema für mich. Mein Thema ist der angeblich harmlose Server in der Schweiz, der ohne Probleme die Userdaten (persönliche eBay Suchabfragen) für andere Zwecke nutzen kann, ohne daß der User informiert wird über dieses völlig unerwartete und untypische Feature seines Browsers: Der User erwartet eine Abfrage an eBay und nicht das Senden seiner Daten in die Schweiz. Solche Verhaltensweisen von Programmen werden per Definition als Trojanisches Pferd bezeichnet: Man bietet mit dem Programm einen vordergründigen Nutzen an und macht vor dem User versteckt noch einige andere vom User unerwünschte Dinge.


Firefox hat die Leute im Glauben gelassen, ihre Abfrage ginge an eBay. Tatsächlich geht sie an einen bis dato völlig unbekannten Server in der Schweiz.

Wenn ich beispielsweise Homebanking machen würde, und meine Abfragen würden anstatt direkt zu meiner Bank, erst in die Schweiz geschickt zu einem Server, der augenscheinlich nichts mit mir oder meiner Bank zu tun hat, dann wäre das auch beunruhigend, nicht wahr?

Hat sich Firefox nicht bis vorgestern als Saubermann dargestellt? Und nun stellt sich heraus, daß sie anscheinend sowohl das Vertrauen der User mißbraucht haben als auch anscheinend ein anderes Verständnis von Datenschutz haben als ich beispielsweise.

Angeblich hat eBay ihnen den Server als Zieladresse genannt. Fein, aber da hätte Firefox sagen müssen: Das können wir unserem User nicht zumuten. Und notfalls, wenn eBay nichts besseres anbietet, den Deal platzen lassen. Das wäre sauber. Aber Firefox hat es in Kauf genommen, daß seine User zu Recht beunruhigt reagieren, sobald sie den Server bemerken, anstatt einen plausiblen, unverdächtigen Server von eBay zu fordern bzw. auf das Feature im Browser zu verzichten.

Und die Bemühungen, alles möglichst lange geheim zu halten (siehe Link oben von mir zum Forum) und wenn es dann doch rauskommt, zu versuchen, es harmlos zu reden bzw. tagelang mit einer offiziellen Erklärung hinter dem Berg zu halten, macht die Sachen nicht vertrauenswürdiger. Seriösität ist für mich etwas anderes.
„@macmark_de“
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sonorman
sonorman18.11.0414:05
Absolut berechtigte Einwände, MacMark.
Wenn es exakt so ist, wie Du es beschreibst, und zweifle eigentlich nicht daran, dann ist das eine sehr zweifelhafte Vorgehensweise. Mal sehen, ob und wann die offizielle Stellungnahme kommt.
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Joey18.11.0414:53
aronnax

Das sind keine Verschwörungstheorien sondern Gesichtspunkte, über die man sich ganz einfach Gedanken machen sollte.


Axel Hecht schreibt: "...Zu der Frage, was nun der server webtip.ch mit den Suchanfragen macht. ebay wollte einen Einstiegspunkt, der von ebay Deutschland aus administriert werden kann. Und da bot sich webtip.ch an. Damit kann auf Änderungen seitens mediaplex kurzfristig reagiert werden..."

Wenn Ebay mit solchen Anfragen kein Schindluder treiben will - sprich Daten in irgend einer Weise für das eigene Geschäftsgebahren (evtl. Weiterverkauf der Daten) MISSBRAUCHT - dann bin ich Jesus!!!


Weiter schreibt er: "...Mozilla wird sicherlich eher Pleite gehen (oder zumindest einen kompletten Wechsel der Belegschaft durchmachen), bevor wir unsere Produkte zu adware umrüsten oder aber
>>>>Daten unserer Nutzer an Dritte verkaufen.
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Joey18.11.0414:58
Na, tolles Spiel Verschluck den Text...


Schreib ich jetzt nich nochmal das alles.

Kurzform: Ich bin der Überzeugung MacMark hat recht!

Daten werden sicher erhoben, sonst würde Axel Hecht das anders ausdrücken.

Gedanken sollte sich denke ich jeder darüber machen und nicht ALLES IMMER EINFACH SO HINNEHMEN!!!
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Schnapper18.11.0415:06
Bitte, WELCHE Daten sollte ebay über den webtip.ch-Server zusätzlich(!) erhalten können - außer der Info, dass die Suchabfrage über die integrierte Suchfunktion kam? Ebay hat schon längst alle deine relevanten Daten, einschließlich Bankverbindung und bevorzugte Kaufinteressen.

Mensch, Leute, schaltet doch mal wieder die Paranoia ab...
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Pseudemys
Pseudemys18.11.0415:06
MacMark
Wenn ich beispielsweise Homebanking machen würde, und meine Abfragen würden anstatt direkt zu meiner Bank, erst in die Schweiz geschickt zu einem Server, der augenscheinlich nichts mit mir oder meiner Bank zu tun hat, dann wäre das auch beunruhigend, nicht wahr?

Das wäre es in der Tat, Herr Phantast!
Schade, daß wir unserer Sorgen nicht tauschen können – ach, wäre das doch wunderbar!
Geht aber leider nicht – oh, welch ein Unglück!
- hoch zehn
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Joey18.11.0415:33
aronnax
@ Joey

was Ebay mit den Daten macht - ist eine ganz andere Geschichte
kannst ja ebenso Ebay alles mögliche Unterstellen, nur ist das bei dieser Frage hier belanglos.

relevant ist hier - spioniert Mozilla - dafür gibt es keine Hinweise, Beweise oder sonst was - nur Verschörungstheorien

und es gibt nur das Problem, das der webtip.ch Server nicht eindeutig als Ebay zugehörig zu erkennen ist - der einzige Grund für die Aufregung und wie man das Problem zu lösen gedenkt - wird man dann ja sehen.


Was Ebay mit den Daten macht ist nicht eine andere Geschichte!

Ebay wird von mozilla damit über einen anderen Server versorgt. Warum über einen anderen Server? Die Zweitverwertung der Daten ist doch augenscheinlich!!!! Sonst wäre diese Umleitung ja nicht von Nöten.

Und relevant ist hier, dass Mozilla sich auf so einen Deal einlässt, um ein paar Euros dafür abzugreifen. Das ist keine Verschwörung sondern ein bereits zugegebenes Gebahren des Mozillavorstands.


Schnapper

Was ist daran paraonid, wenn man den Durchblick hat, dass es Ebay nicht gestattet ist, die erhobenen Daten nicht weiterverkaufen zu dürfen bzw. für andere Zwecke als den Auktionsbetrieb nutzen zu dürfen und deshalb andere Wege sucht, die Daten zu vermarkten?

Wenn man immer anderen das Denken überlässt und alles als Panikmache oder paranoides Verhalten darstellt, darf man sich nicht wundern, wenn man am Ende das Nachsehen hat. Lass und in zwei Jahren nochmal über solche Themen sprechen....
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Rantanplan
Rantanplan18.11.0415:38
aronnax
was Ebay mit den Daten macht - ist eine ganz andere Geschichte
kannst ja ebenso Ebay alles mögliche Unterstellen, nur ist das bei dieser Frage hier belanglos.

Sehe ich nicht so. Das Mozilla-Team hat überhaupt erst die Möglichkeit für diese Umleitung geschaffen, es ist DEREN Browser und nicht der von eBay. Und damit tragen sie auch eine (zumindest moralische) Mitverantwortung für die Umleitung und was mit ihr (bzw. den damit erhobenen Daten) geschieht.

Was kommt als nächstes? Google bezahlt dafür, daß alle angeklickten Links an Google übermittelt werden, damit sie ihre Suchergebnisse optimieren können? Der Verfassungsschutz möchte gerne wissen, wer Fascho-Seiten liest? Wo bitte soll das enden, wenn sich der eigene Browser als Spitzel erweist?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Schnapper18.11.0415:43
Also, nochmal: So lange keine anderen Beweise vorliegen, gehen wir doch mal bitte davon aus, dass einzig und allein der Suchbegriff über das Suchfeld übergeben wird, einverstanden?

Und jetzt sag mir mal, was ein unbeteiligter Dritter mit einer ganzen Liste von Suchbegriffen anfangen will? Die dazu gehörigen Userdaten darf ebay ja nicht rausgeben - das bleibt gehupft wie gesprungen.

Obendrein ist webtip.ch ja augenscheinlich kein unbeteiligter Dritter, sondern gehört der im Auftrag von ebay handelnden Webtip Media GmbH - die folglich an dieselben Regelungen gebunden sind wie ebay selbst.

Und wo bitte liegt jetzt hier mein persönlicher Nachteil? Wo hab ich bei der Geschichte das Nachsehen? Welcher praktische, finanzielle oder wie auch immer geartete Schaden ist mir entstanden?
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