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Der Flat-Design-Trend ist "billig"
Der Flat-Design-Trend ist "billig"
3-plus-1
05.06.14
17:53
Mit Widerwillen habe ich Microsofts Weg gesehen die Oberfläche von Windows 7 auf Windows 8 von jeder optischen Attraktivität zu berauben. "Ne, das ist kein Erfolg, warum sollte man das nachbauen?" dachte ich mir.
Nun hat Apple nach dem Tod von Steve Jobs ziemlich bald danach Scott Forstall rausgeworfen und Jonathan Ive auf den Posten des GUI-Designs gesetzt. Damit setzte auch bei Apple ein Umdenken ein und mit Erschrecken habe ich gesehen, wie alle die detailversessene Liebe geopfert wurde und erst iOS 7 und nun auch OS X mit Simpelstgrafiken versehen wurde, die einfach billig wirken.
Ok, vor dem HIntergrund das ganze GUI vektorbasiert aufzubauen, hätte ich den Wechsel noch verstanden, aber einfach nur so eine platte Darstellung einführen? Warum scheint das Trend zu sein?
Bisher konnte ich nicht so richtig in Worte fassen, warum ich diese ganzen, neuen GUI für so hässlich halte, doch nun fiel mir eine Erinnerung aus der Vergangenheit wieder ein: Netscape!
Viele kennen Netscape 6/7 vielleicht noch mit diesen Icons:
Aber ich erinnere mich, vor der Veröffentlichung mit einerr frühen BETA gearbeitet zu haben ... und das sah so aus:
Vergleicht doch bitte mal die beiden Icon-Sets!
Jetzt ist mir auch klar warum ich diese ganzen "modernen" Flat-Design-GUIs nicht mag: Sie wirken alle wie unfertige Vorabversionen, wo die Entwickler ein unmotiviertes GUI hingeklatscht haben, da es im Beta-Test ja um das Testen der Funktionen und nicht des Aussehens geht.
Leider hat sich diese Fast-Food-Optik nun zum Tend erklärt und findet überall Einzug. Ich finde es schade. Vor allem, wenn ich bedenke, dass mich dieser Screenshot vor fast 15 Jahren vor dem Mac-OS-X-Design hat quasi niederknien lassen:
Und bald sieht das dann so aus ... naja
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Weia
06.06.14
21:53
DP_70
Mir persönlich gefällt das reduzierte Design sehr gut.
Ich fürchte, dann hast Du es noch nicht „live“ gesehen.
Ich will mich auf den Inhalt konzentrieren
100% Zustimmung. Das Dumme ist nur, davon ist Yosemite weit entfernt, denn …
und wenn alles drum herum leuchtet und glänzt, sieht das irgendwie schlimm aus.
… genau das ist auf aufdringlichste Weise in Yosemite der Fall.
Was Du auf Screenshots erkennen kannst, sind nur die quietschblauen Ordner-Icons und die reinweissen (=blendend grellen) Toolbar-Buttons.
Schlimm genug; das wirklich Schlimme ist aber der Transluzenz-Fetisch von Herrn Ive. Die grauen Fenster-Toolbars sind jetzt nämlich transparent gegenüber dem
Fenster-Inhalt
, d.h. wenn Du ein Bild mit kräftigen Farben, das größer ist als das Fenster, nach oben schiebst, dann färbt sich die Toolbar entsprechend ein.
Gleichzeitig
sind viele (nicht alle) Seitenleisten, z.B. im
Finder
, transparent gegenüber dem
darunter liegenden Fenster
. Im schlimmsten Fall hast Du also völlig buntscheckige Toolbars und Seitenleisten, und das auch noch von verschiedenen Bildquellen. Damit Schriften und Symbole vor solch einem unruhigen Hintergrund lesbar bleiben, werden sie automatisch "vibrant" gemacht, d.h. im Kontrast aufgesteilt und so ähnlich wie in Bildbearbeitungsprogrammen "geschärft". Es ist einfach alles nur scheckig bunt, und in so einem Umfeld soll ich konzentriert arbeiten oder gar die Farben eines Bildes beurteilen?
Als ob das alles nicht schlimm genug wäre, hat Apple, um diesen Zuckerguss zu ermöglichen, doch tatsächlich auch noch etliche neue Cocoa-APIs eingeführt, die Entwickler benutzen müssen, damit ihr Programm wenigstens konsistent schrecklich mit Yosemite ist. D.h., die Programmierer müssen auch noch kostbare Zeit für diesen Unsinn aufwenden, die an anderer Stelle dann fehlt. Gerendert wird das ganze dann in CoreGraphics, also genau dem Betriebssystemteil, der schon in Mavericks immer wieder den Window-Server einfror. Am Ende erkaufen wir uns möglicherweise dieses Bunti-Bunti also auch noch mit weiter abnehmender Systemstabilität.
So viel zum Thema "Konzentration auf die Inhalte".
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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sonorman
06.06.14
22:27
Bisher gab es einfache Möglichkeiten, z.B. die transparente Menüleiste undurchsichtig zu machen. Sicher wird es in Yosemite auch einen einfachen Terminal-Befehl o.ä. geben, um unerwünschte Transparenzen abzuschalten, also warum jetzt schon so eine große Aufregung? Zumal diejenigen, die von allem was bunt ist abgelenkt werden, sich ja ein uniformes, mausgraues Hintergrundbild einrichten können.
Die Aufregung ist mal wieder von einigen maßlos überzogen. So wie schon bei der Vorstellung von iOS 7, oder beim neuen Mac Pro. Und es sind immer die Selben.
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torfdin
06.06.14
23:06
sonorman
... Und es sind immer die Selben.
nää, ich bin ein anderer, weil, ich find, daß:
sonorman
...Die Aufregung ist mal wieder von einigen maßlos überzogen. ...
die Aufregung durchaus gerechtfertigt ist. Die Zeiten mit einer Jeff-Raskin-schen Benutzerführung sind seit Mac OS 10.0 mit jeder neuen Version "etwas mehr vorbei".
Drag&Drop, Eindeutigkeit von Symbolen und auch dezente Farben ...
An einzelnen Stellen ist OS X noch nicht so weit, wie Mac OS 9 es war.
(grill me, but that's my Opinion.
Meine Ansicht wird vor Allem getragen von mehr als 10 Jahren User-Schulungen ...)
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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sonorman
06.06.14
23:22
torfdin
sonorman
... Und es sind immer die Selben.
nää, ich bin ein anderer, weil, ich find, daß:
sonorman
...Die Aufregung ist mal wieder von einigen maßlos überzogen. ...
die Aufregung durchaus gerechtfertigt ist. Die Zeiten mit einer Jeff-Raskin-schen Benutzerführung sind seit Mac OS 10.0 mit jeder neuen Version "etwas mehr vorbei".
Drag&Drop, Eindeutigkeit von Symbolen und auch dezente Farben ...
An einzelnen Stellen ist OS X noch nicht so weit, wie Mac OS 9 es war.
(grill me, but that's my Opinion.
Meine Ansicht wird vor Allem getragen von mehr als 10 Jahren User-Schulungen ...)
Ok, mein vorheriger Kommentar war wohl zu allgemein formuliert, obwohl damit nur ein paar "Spezis" gemeint waren.
Ich persönlich kann die Feststellung, dass die Usability und das Design angeblich immer schlechter wird, nicht nachvollziehen. Vor allem nicht in dem Maße, wie es die teils doch recht dramatisch formulierten Meinungen suggerieren. Wenn überhaupt, sehe ich in allen Inkarnationen von OSX lediglich Variationen, an die ich mich jedes mal mit Leichtigkeit gewöhnen konnte. Verschlechterungen kann ich mit ganz wenigen Ausnahmen nicht ausmachen. Auch nicht im Design. Verbesserungen schon.
Ich denke, das könnte ein psychologisches Phänomen sein. Es gibt ja auch Leute, die praktisch bei jeder neuen Autogeneration behaupten, das neue Design wäre ein Rückschritt. Aus meiner Sicht (auf die Straße wie auf den Bildschirm) ist es eher so, dass die Vorgängermodelle von Autos schon kurze Zeit, nachdem sich die Nachfolgemodelle im Straßenbild etabliert haben, irgendwie veraltet aussehen. Genau so ergeht es mit, wenn ich mir jetzt Screenshots von älteren Versionen von OS X oder iOS ansehe. Also das genaue Gegenteil von der "das-Alte-sah-besser-aus-Fraktion". Zum Glück! Dadurch muss ich mich nicht so oft ärgern, wenn etwas verändert wurde.
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torfdin
07.06.14
00:04
sonorman
ich habe unter Mac OS 9 mit Illustrator (oder QuarkXPress), Grafikkonverter und Deneba Canvas Inhalte (i.e. Bilder und formatierter Text) auf zwei Monitoren hin und her ge-Drag&Drop-t.
In der Regel war ich hinterher sehr beeindruckt, daß das Alles fehlerfrei funktioniert hat.
Aber: es ging. Schnell.
Auch, weil die einzelnen Fenster auf zwei Bildschirmen eindeutig zu identifizieren waren.
nachts um halb 4, nach einem 19einhalb-Stunden-Tag, übermüdet und unter Termindruck.
Da spielt die GUI-Usabilty des Rechners irgendwie doch eine entscheidende Rolle.
Und hier liegt genau der Hund begraben:
Ich bin ITler, wie einige hier haben wir gelernt, mit neuen User-Interfaces zurecht zu kommen, wir passen unsere Arbeitsweise, der Effizienz wegen, immer wieder den Gegebenheiten an.
Wir haben natürlich weiter gelernt.
Dennoch: im Kontakt mit Computer-Neulingen habe ich gelernt, daß erfahren Nutzern u. Ust. nicht deutlich ist, wie die Rechner auf Leute mit anderem Fachwissen wirkt.
Die Gestaltung der Benutzeroberfläche macht durchaus einen Unterschied im Wiedererkennen und schnellen Arbeiten.
Allein schon, wenn ein "mouse-over" über einem Fenster
alle
Inhalte mit einem Klick anklickbar macht, beschleunigt das die Arbeit. Mac OS 9 konnte das.
Erkennungs-Schwierigkeiten durch Farbigkeit und Transparenz bremsen da.
Klar, wir können uns daran gewöhnen, ich setzte mich ab und an vor meinen fetten Quadra und bastle Bilder in Photoshop 4 - weil das Arbeiten wirklich Laune macht.
Egal. Historische Computer, 'obsolete'.
Natürlich geht das auch mit meinem Mac Mini unter (noch) OS 10.9.
Und die GUI von Kde, Gnome & Co finde ich immer noch schrecklich, dann lieber doch Konsole
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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Weia
07.06.14
00:37
sonorman
Bisher gab es einfache Möglichkeiten, z.B. die transparente Menüleiste undurchsichtig zu machen. Sicher wird es in Yosemite auch einen einfachen Terminal-Befehl o.ä. geben, um unerwünschte Transparenzen abzuschalten, also warum jetzt schon so eine große Aufregung?
Weil Du das nicht vergleichen kannst:
Die Menüleiste damals betraf prinzipiell nur einen kleinen Teil am Bildschirmrand, jetzt ist der gesamte Bildschirm betroffen.
Die Färbung erfolgte damals durch das (statische) Hintergrundbild, blieb also zumindest konstant. (Es war also auch nie eine Neuberechnung erforderlich → kein Problem mit Windowserver-Abstürzen) Und man konnte in der Tat das Problem einfach durch einen homogen-grauen Hintergrund lösen. (Leute, die im Gegensatz zu Dir Farbmanagement für Pflicht halten, machen das sowieso …
). Jetzt ergibt sich ein permanent changierendes Farbenmeer, ob man will oder nicht.
Nach allem, was bekannt ist, wird sich der Effekt
nicht
abschalten lassen, im Wesentlichen, weil er jetzt die zentrale (einzige?) Design-Idee der GUI ist.
Ganz zu Beginn von Aqua gab es auch viele Transparenzen, die damals aber einer Funktion dienten: Z.B. bei Sheets den eigentlichen Fensterinhalt noch erkennen zu können. Dagegen ist die jetzige Implementierung ausschließlich mit riesigem Aufwand implementierte Effekthascherei, die
keinerlei
funktionellen Nutzen, aber mehrere funktionelle Probleme (Farbbeurteilung, Konzentration, Systemstabilität) mit sich bringt.
Zumal diejenigen, die von allem was bunt ist abgelenkt werden, sich ja ein uniformes, mausgraues Hintergrundbild einrichten können.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Das hilft überhaupt nichts, weil die Transparenz nicht das Hintergrundbild durchscheinen lässt, sondern den Fensterinhalt (Toolbar) oder dahinterliegende Fenster (Seitenleiste).
Die Aufregung ist mal wieder von einigen maßlos überzogen. So wie schon bei der Vorstellung von iOS 7, oder beim neuen Mac Pro. Und es sind immer die Selben.
Du hingegen scheinst ausnahmslos alles von Apple toll zu finden, wenn es nur irgendwie den Ruch des Neuen/Schicken/Modernen hat.
Das musste ja kommen mit dem Mac Pro. Also, da Du offenkundig auch mich meinst: Nein, Du irrst dich. Ich fand bis einschließlich Mavericks jede neue OS-X-Version unterm Strich eine Verbesserung (auch wenn ich Details wie Forstalls Leder-Kalender grässlich fand, aber das sind Dinge, über die man in der Tat hinwegsehen kann). Das ist das
erste Mal
, dass es mir anders geht.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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sierkb
07.06.14
00:52
Pixelapse (06.06.2014): Mac OS X Yosemite: Under the Magnifying Glass
A Detailed Look at the Design of Apple's New OS
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Sagrido
07.06.14
01:17
Also, ich finde mein iPhone jetzt auch bei weitem nicht mehr so schick, seit iOS 7 drauf ist.
Es ist jetzt nur noch ein "Gebrauchsgegenstand", der das, was er können soll, noch immer besser als jedes andere Gerät ausführt. Aber ein Hingucker ist es nicht mehr. Ein Schmuckstück ist es nur bei ausgeschaltetem Display.
Damit ist auch ein entscheidender Teil meiner eigenen emotionalen Bindung zum iPhone flöten gegangen. Vorher war das Design der Benutzeroberfläche einfach "sexy", liebevoll gestaltet und besonders.
Ab jetzt wirkt alles irgendwie langweilig, einfallslos und generisch - und in einigen Fällen sogar komplett unübersichtlich.
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Apfelbutz
07.06.14
05:53
Sagrido
Es ist jetzt nur noch ein "Gebrauchsgegenstand", der das, was er können soll, noch immer besser als jedes andere Gerät ausführt.
Gebrauchsgegenstand, ja - besser als jedes andere Gerät, nein.
IOS ist im Moment so schlecht das es Leben gefährdet und es zu Umsatzeinbußen kommt. Aus diesem Grund habe ich die letzten Monaten Windows Phone und Android getestet. Mit beiden Systemen kann man sehr gut arbeiten. Android ist iOS praktisch in jedem Punkt überlegen. Selbst Slide to Unlock hat Samsung besser umgesetzt.
Selbst bei der Maleware hat Android die Nase vorne. Erstaunlich wie kreativ diese Entwickler auf dieser Plattform sind.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Hamsterbacke
07.06.14
08:46
Ich finde das "einfachere" Design auch teilweise zu abstrakt.
Der Sinn von Piktogrammen wird ins Gegenteil verkehrt.
Aber statt zu jammern könnt ihr das doch ändern (das macht man ja nicht jeden Monat).
Was den kontrastarmen "grauen Einheitsbrei" angeht: http://flavours.interacto.net/
Gruß, Gerhard
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locoFlo
07.06.14
09:26
Ich persönlich bin auf's Dark-Theme gespannt.
Ich auch.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
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sonorman
07.06.14
09:36
Weia
… Nach allem, was bekannt ist, wird sich der Effekt
nicht
abschalten lassen, im Wesentlichen, weil er jetzt die zentrale (einzige?) Design-Idee der GUI ist. …
Antwort von hier @@
For your information, you CAN turn off the translucency. Under accessibility
display
reduce transparency.
-A developer running the beta.
Auch hier bei MTN schrieb bereits jemand (zod1988 in diesem Thread @@
) in diesem Zusammenhang:
Ausserdem können alle Nörgler sie abschalten.
Ist zwar bislang ohne eindeutige Bestätigung, aber falls ein Devoloper, der Yosemite installiert hat, mitliest, könnte er dort bitte mal nachgucken, ob sich die Transparenzeffekte dort abschalten lassen?
Ich gehe mal davon aus, dass es sich abschalten lässt, und dann war das ganze Bohei hier im Forum mal wieder umsonst.
Andere Sache: Es wird ja teilweise auch wieder über den neuen Font in Yosemite geweint, dass er die "Visibility" und damit die ganze Nutzbarkeit des Systems herabsetzen würde (und ähnliche dramatische Weltuntergangsszenarien). Ich frage mich dabei folgendes: Bei iOS 7 wurde in diesem Zusammenhang ja noch viel mehr gemeckert, aber gab es daraus irgendwelche messbaren Konsequenzen in den Verkaufszahlen? Ich meine, wenn das so ein kritischer Punkt ist, müssten dann nicht tausende oder Millionen von von potentiellen Smartphon-Neukunden im Laden gesagt haben: "Ne, das geht gar nicht, ich kauf mir 'n Android."? Und müssten nicht ebenso viele User konsequenterweise nach Wechsel auf iOS 7 aus "Usability-Gründen" die Plattform gewechselt haben?
Ich denke, solche Leute gab es höchstwahrscheinlich. Aber die Absolute Mehrheit war da wohl etwas entspannter, denn sonst wären die Verkaufszahlen nicht so, wie sie sind.
Zweck der langen Rede: Könnte man solche Designänderungen, solange sie nicht
wirklich
so schrecklich sind, dass man die Plattform wechseln
muss
, nicht vielleicht etwas weniger emotional betrachten und erst mal damit arbeiten, bevor man es als "Fehlschlag", "Fehler", "Apples Untergang", oder was auch immer vorverurteilt? Und dass nicht jeder, der sich daran nicht stört oder es sogar als Fortschritt empfindet gleich als Apple-Fanboy diskreditiert wird?
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o.wunder
07.06.14
12:09
Ich empfinde die neuen Transparenzen absolut unaufdringlich und belebend, nicht störend weil dort wirklich ein ganz fetter Blur drüber liegt und der Hintergrund nicht stark durchschlägt. Die verwendeten Farben wird man erst am laufendem System beurteilen können (zB Ordnerfarbe).
Das Helvetica eventuell nicht optimal für niedrig auflösende Bildschirme ist, kann ich mir gut vorstellen, aber für Retina Displays sollte er gut sein.
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fadenschein
07.06.14
12:31
Was bedeutet denn denn ..
Hamsterbacke
Ich finde das "einfachere" Design auch teilweise zu abstrakt.
Der Sinn von Piktogrammen wird ins Gegenteil verkehrt.
Die meisten Piktogramme aus der 'realen' Welt sind sogar nur einfarbig.
Der Sinn eines Piktogramms ist es doch möglichst 'einfach' zu sein.
Da es mittlerweile unendlich viele Icons für unendlich viele Werkzeuge oder Apps gibt, sind diese längst nicht mehr selbsterklärend. Insofern handelt es sich eher um Ideogramme als um Pictogramme.
Dies gilt sowohl für abstrakte wie auch für weniger abstrakte Icons: das Safari Pictogramm ist in alter und in neuer Fassung nicht selbsterklärend, anders als z.B. ein 'Rauchen verboten' Pictogramm oder eines für die Sportart 'Fußball'.
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Bart S.
07.06.14
13:48
vasquesbc
Geschmackssache.
Früher hatten Gebäudefassaden schmuckvolle Ornamente, Erker, Figuren und Verzierungen - heute dominieren Metall und Glas in schlichten Formen.
Die Zeiten ändern sich - immer wieder.
Ich persönlich bin auf's Dark-Theme gespannt.
Kann man nicht vergleichen. Deine schmuckvollen mit Ornamenten verzierten Gebäude stehen immer noch. Das ist Stein, das ist solide.
Wohingegen unsere neumodischen Metallenen und Glasfassadenen Gebäude werden nicht mal hundert Jahre überstehen. (sage ich mal so)
Die (moderne Gebäude) werden vom dann vom jeweils herrschenden Zeitgeschmack geschleift.
Oder sie werden eben verotten, da Metall-Konstruktionen immer, wie unsere heutige Zeit, auf höher schneller weiter ausgelegt sind, aber nicht auf länger andauernd.
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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zod1988
07.06.14
14:36
Bart S.
vasquesbc
Geschmackssache.
Früher hatten Gebäudefassaden schmuckvolle Ornamente, Erker, Figuren und Verzierungen - heute dominieren Metall und Glas in schlichten Formen.
Die Zeiten ändern sich - immer wieder.
Ich persönlich bin auf's Dark-Theme gespannt.
Kann man nicht vergleichen. Deine schmuckvollen mit Ornamenten verzierten Gebäude stehen immer noch. Das ist Stein, das ist solide.
Wohingegen unsere neumodischen Metallenen und Glasfassadenen Gebäude werden nicht mal hundert Jahre überstehen. (sage ich mal so)
Die (moderne Gebäude) werden vom dann vom jeweils herrschenden Zeitgeschmack geschleift.
Oder sie werden eben verotten, da Metall-Konstruktionen immer, wie unsere heutige Zeit, auf höher schneller weiter ausgelegt sind, aber nicht auf länger andauernd.
Das ist natürlich bei Software genau so und deshalb ist die Analogie so toll.
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DP_70
07.06.14
15:52
Es ist halt immer wieder das Selbe. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und insbesondere bei Computern wollen die Leute keine Änderungen. Nur so kann man erklären, dass viele Leute lange bei Win95, 98 und XP geblieben sind
. Jede Designänderung kann nicht alle Leute zufrieden stellen. Ich finde sowohl iOS 7 als auch Yosemite bringen beide ein absolut überfälliges neues, frisches und modernes Look & Feel (wie es so schön heißt neudeutsch) mit. Wenn ich iOS 6 sehe im Vergleich wirkt das sogar schon nach so kurzer Zeit recht antiquiert. Und seit iOS 7 da ist, wünsche ich mir auch eine neue Optik für meinen Mac. Dass Apple es so gut hinbekommt und den Charakter des Mac weiterleben lässt, hätte ich im Vorfeld nicht gedacht. Die Transparenzen, die man sicherlich abschalten kann sind nicht jedermans Geschmack, die Icons sicherlich auch nicht aber auf mich wirkt das alles sehr modern, aufgeräumt und schick. Freue mich auf Yosemite. Wer sich damit gar nicht anfreunden kann, der kann sicherlich noch 2-3 Jahre Mavericks benutzen, was dann wohl das neue "Snow Leopard" wird für manche
.
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Weia
07.06.14
16:27
locoFlo
Ich persönlich bin auf's Dark-Theme gespannt.
Ich auch.
Laut bislang verfügbarer Dokumentation ist das ein Missverständnis.
Es gibt kein “Dark Theme”, das der Anwender für all seine Apps einschalten könnte, sondern der Entwickler einer App kann sich entschließen, einzelne Fenster (oder alle Fenster seiner App) dunkel zu machen, so wie bislang bei den HUD-Displays (z.B. in
Vorschau
Werkzeuge > Farbkorrektur
) auch.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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fadenschein
07.06.14
16:28
Bart S.
vasquesbc
Geschmackssache.
Früher hatten Gebäudefassaden schmuckvolle Ornamente, Erker, Figuren und Verzierungen - heute dominieren Metall und Glas in schlichten Formen.
Die Zeiten ändern sich - immer wieder.
Ich persönlich bin auf's Dark-Theme gespannt.
Kann man nicht vergleichen. Deine schmuckvollen mit Ornamenten verzierten Gebäude stehen immer noch. Das ist Stein, das ist solide.
Wohingegen unsere neumodischen Metallenen und Glasfassadenen Gebäude werden nicht mal hundert Jahre überstehen. (sage ich mal so)
Die (moderne Gebäude) werden vom dann vom jeweils herrschenden Zeitgeschmack geschleift.
Oder sie werden eben verotten, da Metall-Konstruktionen immer, wie unsere heutige Zeit, auf höher schneller weiter ausgelegt sind, aber nicht auf länger andauernd.
Die 'neumodischen Glasfassaden' gibt es ja nicht deshalb, weil man sie heutzutage 'schöner' findet, als die alten stuckverzierten Gebäude. Es gibt sie, weil sie wirtschaftliche und funktionale Vorteile haben.
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Weia
07.06.14
18:20
fadenschein
Die 'neumodischen Glasfassaden' gibt es ja nicht deshalb, weil man sie heutzutage 'schöner' findet, als die alten stuckverzierten Gebäude. Es gibt sie, weil sie wirtschaftliche und funktionale Vorteile haben.
So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich liebe Glas-/Metallfassaden; mit alten stuckverzierten Gebäuden kannst Du mich jagen (jedenfalls würde ich nie darin wohnen wollen).
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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Bart S.
07.06.14
18:42
fadenschein
Die neumodischen schicken Glasfassaden gibt es AUCH, weil viele Architekten es schön finden.
Wenn es nur wirtschaftliche und funktionale Gründe hätte, dann könnten wir ja immernoch Plattenbauten wie in der DDR bauen. Nur etwas besser wärmegedämmt. Das waren funktionale Gebäude at it's best. Aber nein - da müssen irgendwelche Architekten glauben sich 'verwirklichen' zu wollen. Ich sag Dir eins: Die ganze gequirlte Scheisse, die uns unsere ach so hoch gelobten heutigen Architekten so zumuten wird in nicht mal hundert Jahren zerfallen...oder von künftigen Architekten zerdittscht, weil sie Bauland brauchen. Sieht man ja schon an der Deutschland Halle, 50er Jahre Bau: geschleift. Oder der Palast der Republik: geschleift. Oder das ICC, 80er Jahre Bau: wird geschleift.
Nichts, was heutzutage gebaut wird, wird auch nur 4 Generationen überdauern.
Da lob ich mir doch hunderte Jahre alte Steinbauten - Energie verbrauchsmässig völlig inefizient. Aber die sind schön, mit ihren schmuckvollen Ornamenten, Erkern, Figuren.
Das ist Qualität, die überdauert!
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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Weia
07.06.14
18:42
DP_70
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier
[…]
Ich finde sowohl iOS 7 als auch Yosemite bringen beide ein absolut überfälliges neues, frisches und modernes Look & Feel (wie es so schön heißt neudeutsch) mit.
Jetzt widersprichst Du dir aber selbst. Ja, es gibt Zeitgeist, aber der ändert sich über Jahrzehnte. Wieso zum Teufel ist nach wenigen Jahren eine Designumwälzung „absolut überfällig“? Wer bestimmt das? „Der Mensch“ ja offenbar nicht, denn der, sagst Du, ist ein Gewohnheitstier.
Meine Befürchtung ist, dass hier Arbeit und Spielzeug verwechselt werden. Wer mit einem Computer arbeitet, für den muss eine GUI funkional und möglichst bugfrei sein. Dem Auge gefällig zu sein schadet ganz sicher nicht, aber möglichst unauffällig und konstant, um die Aufmerksamkeit nicht von der Arbeit abzulenken.
Wer Computer hingegen als großes Videospiel begreift, klar, dem wird rasch langweilig und er will Abwechslung. Er lechzt nach einem neuen Release nicht, damit lang bestehende Bugs hoffentlich endlich behoben werden, sondern es muss irgendwie aufregend sein.
Für den Kreativen hingegen ist seine Arbeit aufregend; auf Aufregung bei der GUI kann er gerne verzichten.
Wie sehr Yosemite sich in Richtung „Videospiel“ bewegt, sieht man exemplarisch an den neuen Transluzenz-Effekten. Da hier – im Gegensatz zu reiner Transparenz – der Hintergrund unscharf gestellt wird, dient die Transluzenz keiner anderen Funktion mehr als „schick” auszusehen. Die einzige denkbare Funktion von Transparenz – den Inhalt hinter einem Sheet z.B. noch in etwa erkennen/lesen zu können – wird nicht mehr erfüllt. Das muss man sich mal reintun – obwohl die Fensterelemente jetzt
tranparenter
sind als vorher, kann man
weniger
vom Hintergrund erkennen als vorher. Noch klarer kann man den Primat der bloßen Form über die Funktion kaum illustrieren.
Und das ist keine Frage des Geschmacks, das sind ergonomisch objektivierbare Kriterien. (Wie viele lang bestehende Bugs mit der Energie, die jetzt in diese unsinnige Transluzenz-Funktion gesteckt wurde, hätten gefixt werden können, daran will ich gar nicht denken.)
Unter dem Strich zeigt Apple, dass sie jetzt mehr an ihr „Videospiel”-Publikum als ihr „Arbeits“-Publikum denken.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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Bart S.
07.06.14
18:50
Weia
"fadenschein" ist ja auf Deiner Seite.
Mich musste angreifen. ICH liebe alte stuckverzierte Gebäude!
Ich lebe selbst in einem solchen. Wenns Winter ist wird es kalt, im Sommer ist es heiß.
Klima Anlagen kann ich nicht leiden. Die machen uns unabhängig von unserer Umgebung - WTF, wie der Engländer so sagt
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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Weia
07.06.14
19:10
sonorman
Ist zwar bislang ohne eindeutige Bestätigung, aber falls ein Devoloper, der Yosemite installiert hat, mitliest, könnte er dort bitte mal nachgucken, ob sich die Transparenzeffekte dort abschalten lassen?
Ja, das ist tatsächlich möglich, versteckt in einem Untermenü der Bedienungshilfen (deswegen hatte ich es auch noch nicht gefunden). Allerdings hat die Deaktivierung unerfreuliche Nebenwirkungen: Das Blau mancher (nicht aller) selektierten GUI-Objekte wird plötzlich blass, und die Seitenleiste im Finder z.B. ist dann rein weiß und überhaupt nicht mehr visuell vom Hauptbereich des Fensters abgesetzt.
Andere Sache: Es wird ja teilweise auch wieder über den neuen Font in Yosemite geweint, dass er die "Visibility" und damit die ganze Nutzbarkeit des Systems herabsetzen würde (und ähnliche dramatische Weltuntergangsszenarien). Ich frage mich dabei folgendes: Bei iOS 7 wurde in diesem Zusammenhang ja noch viel mehr gemeckert, aber gab es daraus irgendwelche messbaren Konsequenzen in den Verkaufszahlen? Ich meine, wenn das so ein kritischer Punkt ist, müssten dann nicht tausende oder Millionen von von potentiellen Smartphon-Neukunden im Laden gesagt haben: "Ne, das geht gar nicht, ich kauf mir 'n Android."? Und müssten nicht ebenso viele User konsequenterweise nach Wechsel auf iOS 7 aus "Usability-Gründen" die Plattform gewechselt haben?
Ich persönlich habe kein Problem mit dem Font, aber diese Darstellung ist zu vereinfacht und wird der Sachlage nicht gerecht.
Computer sind komplexe Systeme, wo viele Faktoren zusammenspielen. Es kann durchaus sein, dass jemand die Veränderung eines bestimmten Faktors mit gutem Grund als klare Verschlechterung wahrnimmt, ein Wechsel zu einem anderen System unter dem Strich aber eine noch weit größere Verschlechterung darstellen würde aufgrund anderer Faktoren (und seien es nur Investitionen in Hardware/Know-how und Dokumente in proprietären Dateiformaten).
(Durch eine Mehrheit von Faktoren an ein bestimmtes System „gefesselt“ zu sein, mag ja sogar die oftmals sehr emotionalen Reaktionen erklären, wenn es um Veränderungen einzelner Faktoren geht.)
Deine vereinfachte Sicht auf diese Gemengelage macht jedenfalls jede berechtigte Kritik im Detail mundtot, indem sie sie als Nörgelei am Ganzen abstempelt. Erinnert ein bisschen an „Geh’ doch nach drüben!“ zu Mauerzeiten.
Und dass nicht jeder, der sich daran nicht stört oder es sogar als Fortschritt empfindet gleich als Apple-Fanboy diskreditiert wird?
Dann geh’ doch mit gutem Beispiel voran und denunziere Deinerseits nicht jeden Kritiker als Heulsuse („über den neuen Font in Yosemite
geweint
“).
Ich kenne wirklich niemanden, der so durchgängig wie Du selbst (zumindest unterschwellig) polemisiert, das aber dann seinen Opponenten vorhält. (Ich muss jetzt nicht „Mac Pro“ sagen, oder?
)
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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Weia
07.06.14
19:15
Bart S.
Weia
"fadenschein" ist ja auf Deiner Seite.
Nicht wirklich. Er meint ja, sowas wird nur der Effizienz halber gebaut, nicht, weil es schön ist. Ich finde es aber schön.
Mich musste angreifen.
Mach ich morgen. Heute habe ich keine Lust mehr.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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sonorman
07.06.14
19:26
Weia
Na siehst Du? Abschaltbar! Die ganze Aufregung also verfrüht und umsonst.
Wenn damit tatsächlich (nach Deiner Einschätzung) andere Nachteile einher gehen, dann liegt es jetzt an DIR als Entwickler, diese an Apple zu melden, damit das bis zum Release optimiert werden kann. Wir zählen auf Dich!
Was die Polemik angeht: Das passiert mir in der Regel nur als Reaktion auf irgendwelche anderen polemischen, oder einfach unüberlegten oder vorurteilsbehafteten Kommentare. Wie in diesem Falle Du mit Deiner doch recht ausführlichen Schelte für den Transparenzeffekt, der sich aber (wie von Anfang an von mir vermutet) einfach abschalten lässt.
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Weia
07.06.14
19:41
sonorman
Wie in diesem Falle Du mit Deiner doch recht ausführlichen Schelte für den Transparenzeffekt, der sich aber (wie von Anfang an von mir vermutet) einfach abschalten lässt.
Das vermindert meine Schelte aber nur etwas. Bestehen bleibt die Tatsache, dass Apple enormen technischen Aufwand in die Entwicklung eines GUI-Features gesteckt hat (und diesen zum Teil nun auch den Third-Party-Entwicklern zumutet), das ausschließlich Schein und nirgendwo Sein ist. OS X hätte diese Aufmerksamkeit an anderer Stelle besser gebrauchen können. (Ob damit auch erhöhte Instabilität des Windowservers verbunden ist, wird sich noch zeigen müssen.)
Und ehrlich, jetzt rein geschmacklich: Wenn Du die Transluzenz ausschaltest, dann ist die Funktionalität besser, aber dann sieht Yosemite wirkich nur noch fad aus – Transluzenz ist eben das zentrale Gestaltungselement.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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sonorman
07.06.14
19:48
Haach ja …
Man hat's nicht leicht. Aber leicht hat's einen.
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Bart S.
07.06.14
20:37
Watt war das jetzt, sonorman? Das Wort zum Sonntag?
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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fadenschein
07.06.14
21:01
Bart S.
fadenschein
Die neumodischen schicken Glasfassaden gibt es AUCH, weil viele Architekten es schön finden.
Wenn es nur wirtschaftliche und funktionale Gründe hätte, dann könnten wir ja immernoch Plattenbauten wie in der DDR bauen. Nur etwas besser wärmegedämmt. Das waren funktionale Gebäude at it's best. Aber nein - da müssen irgendwelche Architekten glauben sich 'verwirklichen' zu wollen. Ich sag Dir eins: Die ganze gequirlte Scheisse, die uns unsere ach so hoch gelobten heutigen Architekten so zumuten wird in nicht mal hundert Jahren zerfallen...
Hört sich ja sehr emotional an, was Du da schreibst, aber ganz so einfach ist es nicht. Die schlechte Qualität hat mit der heutigen Baukultur zu tun. Der Auftrag, der an die Architekten herangetragen wird lautet meist: es soll 'nach was' ausschauen, möglichst groß sein, darf dabei aber nichts kosten und es muss extrem schnell gehen. Oder es ist jede Menge Geld da, das mit Zielrichtung Hochglanzzeitschrift dafür vergeudet wird, möglichst originell und 'stylisch' (schreckliches Wort, aber hier trifft es im negativen Sinn zu) zu bauen. Das war früher mal anders: man hat sich an Traditionen orientiert, handwerklich gedacht und gearbeitet, sich in das Ortsbild eingefügt und längerfristig geplant.
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Bart S.
08.06.14
00:52
fadenschein
Ich sehe: jetzt verstehen wir uns.
Natürlich werden einige heutige Gebäude mehr als hundert Jahre stehen. Kommt immer auf die Pflege an. Klima Anlage, neue Beschichtung von aussen. Die Fensterrahmen, auch wenn beschichtetes Alu werden nach 50 Jahren ausgetauscht.
Was ich nur sagen will:
Die Steingebäude, die wir in unseren Altstädten sehen halten eben schon mal seit n paar hundert Jahren.
Natürlich gilt das nicht für jedes Gebäude. Die einfachen Lehmhütten der Arbeiter, die die Katedrahlen gebaut haben sind auch nach einer Generation schon zusammen gefallen. Deshalb sehen wir ja immer nur mittelalterliche Kirchen und Prunkbauten. Die Hütten der Leute, die die Pyramiden gebaut haben sind auch schon längst zerbröselt.
Ich genieße aber alte Gemäuer, die schon paar hundert Jahre stehen. Angkor Wat und so Zeug
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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gfhfkgfhfk
08.06.14
09:26
Weia
Meine Befürchtung ist, dass hier Arbeit und Spielzeug verwechselt werden. Wer mit einem Computer arbeitet, für den muss eine GUI funktional und möglichst bugfrei sein. Dem Auge gefällig zu sein schadet ganz sicher nicht, aber möglichst unauffällig und konstant, um die Aufmerksamkeit nicht von der Arbeit abzulenken.
Es ist leider ein großes Problem, daß etliche Computernutzer nicht verstehen, daß eine GUI-Änderung für die große Masse an Computernutzern ein Problem darstellt. Dabei ist es hinreichend, wenn etwas
anders
ist. Bei jeder Schulung in einem normalen Unternehmen bekommt man immer wieder Einblicke wie der normale Anteil der Bevölkerung Probleme mit Benutzeroberflächen hat.
Weia
Für den Kreativen hingegen ist seine Arbeit aufregend; auf Aufregung bei der GUI kann er gerne verzichten.
Das ist eigentlich für jeden Nutzer der Fall, der den Computer als Werkzeug und nicht als Selbstzweck begreift. Seit vielen Jahren ist das Thema GUI eigentlich ausgereizt, es gibt faktisch keine Neuerung bzw. Verbesserungen mehr. Was wir sehen sind hauptsächlich Moden, dazu kommen nun einige notwendige Anpassungen an Geräte mit Fingerbedingung, aber am normalen Computerdesktop gibt es schon sehr lange keine Notwendigkeit mehr etwas zu ändern.
Gutes Design ist zeitlos.
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Sitox
08.06.14
09:47
Bart S.
fadenschein
...Sieht man ja schon an der Deutschland Halle, 50er Jahre Bau: geschleift. Oder der Palast der Republik: geschleift. Oder das ICC, 80er Jahre Bau: wird geschleift...
Was zum Henker ist "geschleift"? ...das Wort fehlt komplett in meinem Wortschatz.
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3-plus-1
08.06.14
10:00
Sitox
Was zum Henker ist "geschleift"? ...das Wort fehlt komplett in meinem Wortschatz.
Schleifung entstammt dem Militärwortschatz und bedeutet den Rückbau von Festigungsanlagen. Eigentlich gebraucht man den Ausdruck nur bei Burgen oder Wällen.
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torfdin
08.06.14
11:10
gfhfkgfhfk
...
Seit vielen Jahren ist das Thema GUI eigentlich ausgereizt, es gibt faktisch keine Neuerung bzw. Verbesserungen mehr. Was wir sehen sind hauptsächlich Moden, dazu kommen nun einige notwendige Anpassungen an Geräte mit Fingerbedingung, aber am normalen Computerdesktop gibt es schon sehr lange keine Notwendigkeit mehr etwas zu ändern.
Gutes Design ist zeitlos.
Zustimmung, zum Teil:
Es sind die letzten Jahre immer mehr Funktionen, z.B. zu den Finderfenstern, hinzugekommen, das Symbol für die Vorschau, als Default die Symbole für die Darstelloptionen, diverse Speicherorte links in der Seitenleiste. ...
Man kann ja die anzuzeigenden Elemente in den Finderfenstern so einstellen, wie unter System 7, dann sind die Fenster wieder übersichtlich einfach. Nur dann geht ein schneller Zugriff per Maus zu ein paar Funktionen verloren.
Ich würde das Ganze eher mit Armbanduhren vergleichen:
Es gibt viele Designs, jedoch nicht das - für jeden allgemein gültige - perfekte.
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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Bart S.
08.06.14
12:17
Sitox, 3-plus-1
Danke, "3-plus-1".
So richtig erklären könnte ich es auch nicht. Ist halt in meinem Wortschatz.
Aber das stimmt:
Das Verb schleifen wird in diesem Zusammenhang regelmäßig gebeugt: geschleift, nie geschliffen.
Für die, die das Verb nicht kennen:
Abgerissene Gebäude ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Sinn und Verstand. Ohne auf die Umgebung oder kommende Generationen Rücksicht zu nehmen.
Es muss aber mit Zustimmung der Besitzer/Benutzer geschehen.
Das WTC in New York wurde 2001 eben nicht geschleift....zum Beispiel
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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zod1988
08.06.14
12:59
Weia
locoFlo
Ich persönlich bin auf's Dark-Theme gespannt.
Ich auch.
Laut bislang verfügbarer Dokumentation ist das ein Missverständnis.
Es gibt kein “Dark Theme”, das der Anwender für all seine Apps einschalten könnte, sondern der Entwickler einer App kann sich entschließen, einzelne Fenster (oder alle Fenster seiner App) dunkel zu machen, so wie bislang bei den HUD-Displays (z.B. in
Vorschau
Werkzeuge > Farbkorrektur
) auch.
Teils, teils. Es wird einen darkmode geben und der wird zumindest im Moment das Graphit-Design ersetzen. Wenn man zwei Dateien umbenennt, kann man das so im aktuellen Build schon vollkommen unfertig aktivieren.
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Weia
08.06.14
13:10
gfhfkgfhfk
Seit vielen Jahren ist das Thema GUI eigentlich ausgereizt, es gibt faktisch keine Neuerung bzw. Verbesserungen mehr.
So weit würde ich gar nicht gehen. Ich finde z.B. die Möglichkeit, seit Lion Dokumente direkt in der Fensterleiste umbenennen und verschieben zu können, enorm praktisch, und würde mir auch noch eine Löschfunktion für das Dokument an dieser Stelle wünschen.
Aber das ist nicht nur eine praktische Neuerung im Detail, sie stört auch keine existenten Arbeitsabläufe. Wer will (oder einfach nichts davon weiß), kann sie einfach ignorieren.
Oder es gibt Änderungen, die zwar eine Umstellung des Arbeitsablaufes bedeuten, aber in der Sache gut begründet sind, etwa, dass in einem System, das laufend selbst sichert (ein wirklicher Fortschritt!), "Sichern als …" eben durch "Duplizieren" ersetzt werden muss. Eine Umgewöhnung, aber mit Sinn und Verstand, begründet in einer wirklich hilfreichen Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten.
Die ganzen Änderungen in Yosemite haben mit all dem leider überhaupt nichts zu tun. Ein Riesenaufwand für nichts, um ihrer selbst bzw. des „frischen Looks“
willen.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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sonorman
08.06.14
13:23
Die wesentlichsten Änderungen in Yosemite beziehen sich auf "Continuity", und DAS ist ein RIESEN-Komfortgewinn und keineswegs nur einem "frischen Look" geschuldet.
Für manche Leute ist das Glas eben stets halb leer,für andere halb voll.
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breaker
08.06.14
14:27
Bart S.
Weia
"fadenschein" ist ja auf Deiner Seite.
Mich musste angreifen. ICH liebe alte stuckverzierte Gebäude!
Ich lebe selbst in einem solchen. Wenns Winter ist wird es kalt, im Sommer ist es heiß.
Klima Anlagen kann ich nicht leiden. Die machen uns unabhängig von unserer Umgebung - WTF, wie der Engländer so sagt
Das stimmt so aber auch nicht.
Bei mir bleibts im Sommer immer sehr angenehm in der Wohnung (Baujahr 1903), da das dicke Mauerwerk (immerhin 50 cm dick) die Hitze gut abschirmt. Im Winter geht's eigentlich auch gut, merke jetzt nicht, dass da all zu viel Wärme verloren geht - ich zahl monatlich grad mal 50 Cent pro QM an Heizkosten (Gas). Das Haus ist auch nach hinten raus nicht wärmegedämmt.
Sry, off-topic
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Bart S.
08.06.14
15:01
breaker
Das stimmt so aber auch nicht.
Bei mir bleibts im Sommer immer sehr angenehm in der Wohnung (Baujahr 1903), da das dicke Mauerwerk (immerhin 50 cm dick) die Hitze gut abschirmt.
Ja, aber immer nur die ersten 2-3 Tage. Mein Mauerwerk ist auch 50 cm dick, aber irgendwann mal muss man die Fenster öffnen, und dann strömt die warme Luft ein. Das hat nun nichts mit dem Gebäude zu tun und spricht eher für Deine Argumentation. Aber nach weiteren 3 Tagen Hitze hat sich auch mein 50 cm Mauerwerk aufgeheizt. Also nach einer Woche richtig heissem Sommer ist meine Bude knallig warm. Und wenn die Sonne dann wieder weg ist dauerts noch mal 2 Tage, bis sich das derart aufgeheizte Gemäuer wieder abgekühlt hat, und hat natürlich seine Wärme immer schön in die Räume abgegeben.
breaker
Im Winter geht's eigentlich auch gut, merke jetzt nicht, dass da all zu viel Wärme verloren geht - ich zahl monatlich grad mal 50 Cent pro QM an Heizkosten (Gas). Das Haus ist auch nach hinten raus nicht wärmegedämmt.
Das müsste man mal vergleichen. Ich habe Fernwärme und zahle jedes Jahr ein bischen mehr, da ja die Konzerne ohne Grund erstmal so aus Jux und Dollerei die Kosten erhöhen. Dabei verdienen die schon Fantastilljarden
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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TorstenW
08.06.14
15:11
Hm, ich bin noch etwas zwiegespalten momentan, was Yosemite angeht.
Die Optik ist mir relativ egal, weil ich seit Jahren sowieso schon Custom-Icons für Ordner und alles, was im Dock ist etc benutze.(hab auch den Dock-Hintergrund komplett wegreduziert, was ich als deutlich angenehmer empfinde..)
Diese Kleinigkeiten wie der grüne Button, der dann Vollbildmodus aktiviert etc sind mir auch wurscht, das ist Gewöhnungssache.
Was mich etwas stört, sind teilweise die neuen Schriften, die ich als wesentlich schlechter lesbar wahrnehme, aber die werden vllt noch verändert.
Etwas Angst hab ich auch vor der Safari-Überarbeitung, speziell was Tabs angeht.. die nutze ich excessiv, und so wie es da momentan gelöst ist, bin ich nicht so glücklich, und ich würd gerne bei Safari bleiben...
Ansonsten seh ich für mich mit Yosemite einfach keinen großen Vorteil.
Continuity ist für mich eher Spielzeug.. ich werde nie eine Mail auf dem iPad anfangen und dann am iMac zuende schreiben o.ä. ich seh da kein Szenario, wo ich sage "wow, das ist so toll"..
Und momentan läuft bei mir Mavericks einfach unglaublich sauber und schnell. Ich will da wirklich nicht dran rumfummeln
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gfhfkgfhfk
08.06.14
16:34
torfdin
Zustimmung, zum Teil:
Es sind die letzten Jahre immer mehr Funktionen, z.B. zu den Finderfenstern, hinzugekommen, das Symbol für die Vorschau, als Default die Symbole für die Darstelloptionen, diverse Speicherorte links in der Seitenleiste. ...
Vieles davon gab es auf anderen Plattformen schon länger. Ich bezog mich da auf die Gesamtheit der Erfahrung mit GUIs und nicht nur auf Mac spezifische Dinge.
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breaker
08.06.14
18:54
Bart S.
breaker
Das stimmt so aber auch nicht.
Bei mir bleibts im Sommer immer sehr angenehm in der Wohnung (Baujahr 1903), da das dicke Mauerwerk (immerhin 50 cm dick) die Hitze gut abschirmt.
Ja, aber immer nur die ersten 2-3 Tage. Mein Mauerwerk ist auch 50 cm dick, aber irgendwann mal muss man die Fenster öffnen, und dann strömt die warme Luft ein. Das hat nun nichts mit dem Gebäude zu tun und spricht eher für Deine Argumentation. Aber nach weiteren 3 Tagen Hitze hat sich auch mein 50 cm Mauerwerk aufgeheizt. Also nach einer Woche richtig heissem Sommer ist meine Bude knallig warm. Und wenn die Sonne dann wieder weg ist dauerts noch mal 2 Tage, bis sich das derart aufgeheizte Gemäuer wieder abgekühlt hat, und hat natürlich seine Wärme immer schön in die Räume abgegeben.
breaker
Im Winter geht's eigentlich auch gut, merke jetzt nicht, dass da all zu viel Wärme verloren geht - ich zahl monatlich grad mal 50 Cent pro QM an Heizkosten (Gas). Das Haus ist auch nach hinten raus nicht wärmegedämmt.
Das müsste man mal vergleichen. Ich habe Fernwärme und zahle jedes Jahr ein bischen mehr, da ja die Konzerne ohne Grund erstmal so aus Jux und Dollerei die Kosten erhöhen. Dabei verdienen die schon Fantastilljarden
Unter der Woche an Sonnentagen nur Abends die Fenster aufmachen (über den Tag ist man ja eh arbeiten), hilft doch etwas
Hab vor Jahren mal in so einem 50er Jahre Nachkriegs-Klinkerbau gewohnt, die natürlich nicht so massiv gebaut sind, und um da mal einen Vergleich zu ziehen, sind Gründerzeit-/Jugendstil-Altbauten eine wahre Wohltat, was das angeht. Und auch die Neubauten mit bodentiefen Fenstern über die komplette Front (was natürlich auch einen gewissen Reiz bzgl. Lichtdurchflutung der Räume hat) find ich da nicht im Vorteil. Ein Kumpel wohnt in einem solchen von 2013 und wenn da die Sonne draufknallt, machts da echt keinen Spaß, selbst wenn man die Gardinen zuzieht.
Daher hab ich Verteufelung von Altbauten von der Jahrhundertwende vor ein paar Jahren nie verstanden. Die Diskussion ging ja mal soweit, dass man möglichst alle Altbauten dämmen solle, selbst die Vorder-Fassade – Stuck-Verzierungen? Egal, kann man ja abschlagen. Zum Glück hat man sich da wieder besonnen. Finde den Anblick insbesondere in Berlin ja teilweise echt traurig, wenn man da an vielen Gebäuden die Entstuckung sieht (auch wenn sie es da eher aus Mode gemacht haben und nicht wegen der Dämmung).
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gfhfkgfhfk
08.06.14
19:16
sonorman
Die wesentlichsten Änderungen in Yosemite beziehen sich auf "Continuity", und DAS ist ein RIESEN-Komfortgewinn und keineswegs nur einem "frischen Look" geschuldet.
Continuity ist "lediglich" eine Verknüpfung von Applikationen, die bei iOS bzw. OSX enthalten sind. Ich halte das als Aufmacher für eine neue OSX bzw. iOS Version für sehr dünn, denn das hätte man mit nahezu jeder x-beliebigen OSX und iOS Version das schon vorher machen können. Das ist jetzt keine Wertung von Continuity selbst, auch wenn es Dir mal wieder schwer fallen wird dazwischen zu unterscheiden.
Mir persönlich scheint es so, daß die harten Kernfunktionen eines OS bei Apple mittlerweile zu kurz kommen. Gebundelte Apps sind zwar toll, aber das ist nichts was ein OS wirklich ausmacht. Die einzige Neuerung die einer WWDC würdig war, war die Ankündigung von Swift.
Es gibt so einiges, was bei OSX verbesserungswürdig wäre, z.B. ein neues Filesystem. HFS+ ist definitiv nicht der Weisheit letzter Schluß.
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zod1988
08.06.14
19:31
gfhfkgfhfk
sonorman
daß die harten Kernfunktionen eines OS bei Apple mittlerweile zu kurz kommen
Die wurden erst mit Mavericks komplett umgekrempelt und moderniesiert.
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sonorman
08.06.14
20:26
gfhfkgfhfk
Continuity ist "lediglich" eine Verknüpfung von Applikationen, die bei iOS bzw. OSX enthalten sind.
Aber eine sehr wichtige in puncto Usability (so wie viele andere auch, z.B. Mail Drop, iCloud Drive, Spotlight-Optimierungen etc.). Und genau darum geht es doch! Stattdessen drehst Du einen eindeutig positiven Aspekt so hin, als wäre auch das eigentlich was negatives.
…das hätte man mit nahezu jeder x-beliebigen OSX und iOS Version das schon vorher machen können.
Kann man das nicht immer behaupten? Hätte, hätte, Fahrradkette…
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Bart S.
08.06.14
20:41
breaker
Unter der Woche an Sonnentagen nur Abends die Fenster aufmachen (über den Tag ist man ja eh arbeiten), hilft doch etwas
Meine Behausung ist uralt und dicht von Bäumen und Sträuchern umzingelt. Da kommen jetzt sämmtliche Insekten rein, die man sich nur vorstellen kann. Im Winter ist meine Wohnung ein Rückzugsgebiet für Spinnen.
Aber watt solls. Das ist eben die Natur.
breaker
...Neubauten mit bodentiefen Fenstern über die komplette Front (was natürlich auch einen gewissen Reiz bzgl. Lichtdurchflutung der Räume hat) find ich da nicht im Vorteil. Ein Kumpel wohnt in einem solchen von 2013 und wenn da die Sonne draufknallt, machts da echt keinen Spaß, selbst wenn man die Gardinen zuzieht.
Eben! Da wohne ich doch lieber in ner alten Imobilie. Im Winter, wenns schneit tun mir die Pflanzen leid. Und im Sommer, jetzt, werde ich überflutet von Insekten. Meine uralten Fenster haben vor ein paar Tagen geklemmt, wegen der Feuchtigkeit. Jetzt schließen sie wieder.
breaker
...Die Diskussion ging ja mal soweit, dass man möglichst alle Altbauten dämmen solle, selbst die Vorder-Fassade – Stuck-Verzierungen? Egal, kann man ja abschlagen.
Die Dämmung is rubbish (wie der Engländer so sagt) Man kann und soll neue Häuser (nach 1950 gebaut) dämmen. Die alten Häuser sind in ihrer Substanz so gebaut, daß sie eine Wärmedämmung eben NICHT vertragen! Verdammt noch mal! Das begreifen die heutigen Architekten eben nicht. Da sie sich profiliern wollen. Und da die Architekten aus der 2ten Reihe keine Gebäude neu bauen können, weil sie unfähig sind, müssen sie sich an uralten Häusern austoben und kacke Wärmedämmung anbringen.
Im Sommer zieht in diesen alten sinnlos wärmegedämmten Häusern die Feuchtigkeit über die Keller auf. WTF!
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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Igor Detlev
08.06.14
22:59
gfhfkgfhfk
Mir persönlich scheint es so, daß die harten Kernfunktionen eines OS bei Apple mittlerweile zu kurz kommen.
Nö. Die allermeisten Neuerung sind gerade die Kernfunktionen. Deshalb jammern ja all jene, die ein OS nur anhand der Oberfläche beurteilen.
gfhfkgfhfk
Die einzige Neuerung die einer WWDC würdig war, war die Ankündigung von Swift.
Ähem. Das heißt, die APIs interessieren dich nicht?
gfhfkgfhfk
HFS+ ist definitiv nicht der Weisheit letzter Schluß.
Da hast du recht. Ein besseres Filesystem wäre auch mein Hauptwunsch.
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Weia
09.06.14
00:33
sonorman
Die wesentlichsten Änderungen in Yosemite beziehen sich auf "Continuity", und DAS ist ein RIESEN-Komfortgewinn und keineswegs nur einem "frischen Look" geschuldet.
Für manche Leute ist das Glas eben stets halb leer,für andere halb voll.
Und für wieder andere ist das Glas
je nach Sachlage
mal halb leer und mal halb voll …
Continuity hat mit dem OS als solchem nix zu tun, sondern nützt nur Leuten mt einem Smartphone oder dem Verlangen, unterwegs zu arbeiten. Da ich weder das eine noch das andere habe, geht mir diese Zusatzfunktion am Allerwertetsten vorbei.
Hingegen wäre ich begeistert, wenn bestimmte MIDI-Probleme bei Multiuser-Betrieb behoben wären. Aber weil ich weiß, dass das nur für Musiker von Belang ist, würde ich, wenn es die Verbesserungen gäbe, dann auch nicht sagen, dass das deswegen ein tolles OS-Update wäre.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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