Mit Widerwillen habe ich Microsofts Weg gesehen die Oberfläche von Windows 7 auf Windows 8 von jeder optischen Attraktivität zu berauben. "Ne, das ist kein Erfolg, warum sollte man das nachbauen?" dachte ich mir.

Nun hat Apple nach dem Tod von Steve Jobs ziemlich bald danach Scott Forstall rausgeworfen und Jonathan Ive auf den Posten des GUI-Designs gesetzt. Damit setzte auch bei Apple ein Umdenken ein und mit Erschrecken habe ich gesehen, wie alle die detailversessene Liebe geopfert wurde und erst iOS 7 und nun auch OS X mit Simpelstgrafiken versehen wurde, die einfach billig wirken.

Ok, vor dem HIntergrund das ganze GUI vektorbasiert aufzubauen, hätte ich den Wechsel noch verstanden, aber einfach nur so eine platte Darstellung einführen? Warum scheint das Trend zu sein?

Bisher konnte ich nicht so richtig in Worte fassen, warum ich diese ganzen, neuen GUI für so hässlich halte, doch nun fiel mir eine Erinnerung aus der Vergangenheit wieder ein: Netscape!

Viele kennen Netscape 6/7 vielleicht noch mit diesen Icons:


Aber ich erinnere mich, vor der Veröffentlichung mit einerr frühen BETA gearbeitet zu haben ... und das sah so aus:


Vergleicht doch bitte mal die beiden Icon-Sets!

Jetzt ist mir auch klar warum ich diese ganzen "modernen" Flat-Design-GUIs nicht mag: Sie wirken alle wie unfertige Vorabversionen, wo die Entwickler ein unmotiviertes GUI hingeklatscht haben, da es im Beta-Test ja um das Testen der Funktionen und nicht des Aussehens geht.

Leider hat sich diese Fast-Food-Optik nun zum Tend erklärt und findet überall Einzug. Ich finde es schade. Vor allem, wenn ich bedenke, dass mich dieser Screenshot vor fast 15 Jahren vor dem Mac-OS-X-Design hat quasi niederknien lassen:


Und bald sieht das dann so aus ... naja

Geschmackssache.

Früher hatten Gebäudefassaden schmuckvolle Ornamente, Erker, Figuren und Verzierungen - heute dominieren Metall und Glas in schlichten Formen.
Die Zeiten ändern sich - immer wieder.

Ich persönlich bin auf's Dark-Theme gespannt.

Ja, stimmt.

OS X wirkte damals sehr ausdrucksstark, heute ist es ein grau-in-grau.

Naja, der OS X 10.1 sieht im Verhältnis weniger elegant aus, als 10.10! Fette Schriften, klobige Icons (Fenster-Titelleiste). Also Flat-Design ist im Grafik Design ja ein alter Hut. Ich war immer der Verfechter von klaren Linien, das ganze 3D-Gedöns hatte meistens auch keine GUI-Relevanz, Hauptsache nen Schatten dahinter und Glanzkanten dran (das ganze dank Photoshop Filter)

Ich hoffe doch. heute sehen die Gebäude / OS nämlich alle gleich aus. Alles gleicher Einheitsbrei. Früher dagegen hatten zumindest die Gebäude noch ein Gesicht welches einprägsam war und ist. Das kann man von den heute von fast keinem Zweckbau mehr sagen

Früher gab es Schlaghosen aus Chord, schäferhundgroße Koteletten, Riesenschnurrbärte, Sakkos mit dicken Schulterpolstern …
Ich vermisse die alten Zeiten. … NICHT!

Ist wirklich Geschmacksache. Mir persönlich gefällt der neue UI-Look gut.

*Back to the roots*

Das ursprüngliche Fensterdesign hat Apple ja auch herausgebracht

Oh Gott, Aqua in 10.0 😷

Wen man in 2014 noch mit so etwas arbeiten müsste 😱

also ich finde das Design bis einschließlich 10.6 sehr gut, da alles farblich unterschieden werden konnte.

Abgesehen davon, unsere Gehirne sprechen auf Farben schneller und besser an als Text etc.

Auch mir gefällt der Look von 10.10. sehr gut, irgend ein Kollege hat es hier in einem Kommentar treffend auf den Punkt gebracht (sinngemäß): Es wirkt frisch, plötzlich schaut der Look von 10.9. altbacken aus. Und genau das dachte ich mir während der Keynote.

Wenn ich den OS X Screen da oben aus der Public Beta sehe, muss ich echt etwas würgen. Alles total überfrachtet etc, dagegen ist Windows 8, iOS 7 oder bald OS X 10.10 eine echte Wohltat.


+1!!!

Das ist ein interessanter Punkt. Obwohl ich persönlich Flat-Design liebe, bin ich bei Gebäuden echter Altbau-Fan, obwohl das ja eigentlich Gegensätze sind ("Prunk" vs. Schlichtheit). Würde ehrlich gesagt nie auf die Idee kommen meine Jugenstil-Altbau Whg. mit schönem Stuck, Kassettentüren und hohen Decken gegen eine im Nachkriegsbau zu tauschen. In den 20er Jahren gabs ja durchaus auch eine Kombination aus beidem, wo Gebäude des "Neuen Bauens" trotz ihrer schlichten Form mitunter noch Verzierungen beinhalten.

Design ist Geschmackssache. Mir gefällt iOS und auch Yosemite ganz gut. Teilweise hat Apple hat bei App´s die Bedienung verkackt.

Ich trauere auch immer noch dem ursprünglichen Aqua hinterher, inklusive der bunten Macs, das waren noch Zeiten! *schmacht* Heute gibt es nur noch schwarz und grau und alles ist gleich trostlos.

So sieht die GUI sehr gut aus, farblich gegliedert, hoher Wiedererkennungswert.

Und man muss nicht lange Rumrätseln, wo sich was befindet.

Ohhh ein 10.6.8-Freund

Aber ja, das war mir auch am liebsten.

Sehe ich genau so, auch wenn es für intuitive Bedienbarkeit nicht zwingend "ledergebundener" Kalender u.ä. bedarf;)

Die reduzierte Coolness des aktuellen UI-Trends fasst leider einfach viel zu kurz, schickes Aussehen allein ist eben nicht genug.

Habt ihr das System schon getestet um zu sagen, dass man sich nicht zurecht findet etc.?

Das Design ist nicht so flach wie das von iOS 7 (welches mir sehr gut gefällt). Ich habe 10.10 diese Woche getestet, und Apple hat das sehr gut getroffen. Es ist alles andere als Grau-in-Grau.

Bei mir ist es etwas persönliches.
1. Ich mag keine großen Buttons.
2. Ich mag kein einheitliches Grau

Dem LaunchPad konnte ich nie etwas abgewöhnen, und die Umstellung auf die einheitlichen Farben in der Seitenleiste war verdammt gewöhnungsbedürftig.
Ich mag es, wenn mir die kleinen Logos ins Auge fallen und ich sofort weiß wohin ich muss.

Das ist wohl war, leider (und ja, ich habe es getestet). Die Ordner sind jetzt so Schrei-Hellblau, dass es meinen Augen wehtut. Dasselbe gilt für die Finder-Buttons, die jetzt einfach weiß sind, was nicht nur wie ein leerer Platzhalter aussieht, sondern mir wiederum einfach zu hell/grell ist.

Das hat ja auch ergonomische Konsequenzen. Wer mit Text oder Audio arbeitet, dem kann das egal sein, aber wer mit BIldern (bewegt oder nicht) zu tun hat, den stört bei der Farbbeurteilung alles Bunte und Grelle erheblich. Daher fand ich das Design bei Mavericks am besten: Zumeist Grautöne, und wenn Farben, dann gedeckt (Ordner).

Aber wenn man Grau-in-Grau will (was ich tue, eine GUI ist ein Werkzeug und kein Entertainment), dann bleiben halt im Wesentlichen 3D-Effekte zur Gliederung.

Es gibt ja diese Studien, dass als schön empfundene menschliche Gesichter jeweils besonders durchschnittliche (im statistischen Sinn) Merkmale aufweisen.

Der Übergang von Forstall zu Ive markiert hingegen für mich den Wechsel von einem Extrem ins andere; von einem Adressbuch im Lederimitat (würg) zu einer im mehrfachen Wortsinne platten GUI mit aufgepfropftem Transluzenz-Fetisch.

Der unspektakuläre Mittelweg dazwischen (annähernd erreicht in Mavericks) wäre aus meiner Sicht das Richtige gewesen.

Und bei 10.7-10.9 und Yosemite soll man auf einmal von jetzt auf gleich rumrätseln müssen, weil die Farben anders sind? Was für ein unendlicher Schwachsinn wieder. Da ist alles genau so sauber gegliedert, wenn nicht sauberer - gerade bei Yosemite.

Viele Leute finden unterschiedliche Designs schön.

Total schade finde ich, daß Apple den Weg, andere Designs einstellen (aus dem Internet nachladen) zu können, trotz Ankündigungen bei Mac OS 10.0 nicht weiter verfolgt hat

Also ich muss immer nachschauen.




Du meinst so Desktop Themes á la Windows?

… und à la Mac OS 9, Mac OS 8, wenn ich mich korrekt erinnere.

nee,z.B. so EyeCandy artig, eigentlich besser, das, was ursprünglich für "Systemeinstellungen / Darstellung" geplant war. Das Kontrollfeld "Darstellung" wurde dann irgendwann von "Allgemein" geschluckt.
Das, was irgendwann umfangreicher werden sollte, findet sich jetzt als "Erscheinungsbild" in "Systemeinstellungen / Allgemein"

Hier eine Liste:

iiiiiiii, nein!

eher so etwas, wie bei Mac OS 9 integriert war:

Unterwasser Bildschirmschoner

Windows 98 Desktop Theme

ich bepiss mich gleich

Mir gefällt der Look von 10.10, nur den farbigen Icons und dem schönen 3D von Icons trauere ich etwas nach. Graue Icons, zB im Finder, könnten sie auch einfach weg lassen weil sie keinen Nutzen als Anhaltspunkt für das Auge haben. Und graus Schrift auf weißen Grund können sie auch einfach weg lassen oder gleich in 1 Punkt kleiner Schrift ausführen.

Wenn das Wörtchen "wen" nicht wäre…

Ich kann dem Launch Pad auch nichts abgewinnen, aber ich habe nie versucht ihm etwas abzugewöhnen... .

@BlackSeb
Glanzkanten macht man in Photoshop nicht mit Filtern. Und Schatten eigentlich auch nicht.

Das lustige ist eigentlich, dass der 3D-glossy Look so sehr Apples eigene Erfindung war und der Flat Look eindeutig Microsoft und vor allem Google zuzuordnen ist, dass es einen wundert, warum Apple dieses Alleinstellungsmerkmal einfach fallen gelassen hat. Aber vermutlich ist genau das die Antwort. Sie wollen jetzt mehr so sein, wie die Anderen… .

Das meinte ich auch überspitzt für die ganzen Laien, die das mit einem Klick brauch(t)en – bevor es Ebenenstile gab

Die iOS 7 Optik hat eine neue Frische gebracht, allerdings leidet die Bedienbarkeit unter den dünnen Schriften (Lesbarkeit) und dem Entfall der Schaltflächen die durch unterstrichen bunte Texte ersetzt wurden.
Mein Fazit: Die Bedienbarkeit wurde der Optik geopfert.
Das finde ich persönlich ein Rückschritt, denn an die Optik gewöhnt man sich ob sie einem gefällt oder nicht, die Bedienbarkeit leidet aber für immer. Deshalb wünsche ich mir wieder Schaltflächen und schneller lesbare Texte.
Bei Yosemite kann ich das noch nicht sagen. Die Schaltflächen sind weiterhin Schaltflächen. Es ist halt alles flach. Muss abwarten.

Ich empfand als ausgereifteste OSX Version immer Snow Leopard. Da hat alles am besten zueinander gepasst.

Bist Du selbst auch Gestalter?

Es ist 'simpel' mit Glanz- und 3D-Effekten ein Icon zu zimmern, dass es auf den ersten Blick individuell und 'lecker' aussieht. Meistens mangelt es jedoch daran, dass es nicht ikonographisch ist, d.h. dass es einen geringen Wiedererkennungswert hat, obwohl des eigentlich viele individuelle 'detailversessene' Elemente behinhaltet.
Die Gestaltungsrichtlinien der neuen Icons sind viel enger gefasst. Man ist als Gestalter gezwungen die vorhandenen Mittel effizient einzusetzen. Das ist nicht 'simpel' sondern außerordentlich schwierig. Wenn es gelingt, werden zwei Ziele erreicht:

1. Die Icons haben einen hohen Wiedererkennungswert, ähnlich wie die Buchstaben des Alphabets, bei denen es auch nur wenig Mittel zur Unterscheidung gibt. (Buchstaben findet übrigens auch niemand zu 'simpel'.)

2. In der Summe ergibt sich eine einheitliche Bildsprache mit hohem Wiedererkennungswert.

Die Zukunft wird zeigen, ob das mit den neuen Gestaltungsrichtlinien gelingt.
Der Ausblick auf iOS 8 zeigt, dass durchaus Icons möglich sind, die sich trotz des engen gestalterischen Spielraums gut lesbar unterscheiden.

Selbst wenn es gelingt, muss man das Ergebnis nicht 'schön' finden. Das Kriterium ist tatsächlich zu individuell als das man darauf direkt zielen könnte.

@ Frank Eberhardt, danke du bringst es auf den punkt.

das eine gui auch dem geschmack und zeitgeist unterliegt ist verständlich.
da kann es auch schwierig werden unterschiedliche geschmäcker unter eine oberfläche zu bringen.
im schlimmsten fall gewöhne ich mich daran.
ich kann und will mich aber nicht daran gewöhnen, das eine gute bedienbarkeit dem zum opfer fällt.

1. Ich finde die Abkehr an vielen Stellen von Butons mit Vor- oder Zurück Pfeil schlecht, wenn diese statt dessen durch Text ersetzt werden. Lesen statt erkennen ist die Zeit von DOS, die ich mit GUIs überwunden glaubte.

2. Ja, Icons mit Wiedererkennungswert, die auch den Inhalt der Funktion widerspiegeln und gut aussehen sind schwer zu gestalten. So schwer, dass Apple das mit iOS 7 absolut nicht geschafft hat.

Schlechtes Beispiel sind die Icons von Game-Center und Photos. Für sich genommen ist überhaupt nicht klar was das sein soll, sie sehen billigst aus (Qualität auf Niveau Kind spielt mit CorelDRAW!) und sie sind leicht untereinander zu verwechseln. Im direkten Vergleich mit iOS 6 sieht man schön wie schlecht diese beiden Icons in bezug auf ihre Selbsterklärbarkeit sind. Das sind Symbole ohne jegliche Intuitivität. Einfach Symbole zum Lernen. Ich halte das für schlecht.

Beim Game Center gebe ich Dir bedingt recht: das neue ist nicht besonders gut. Das alte hat aber auch Schwächen. Es ist viel zu kleinteilig und passt nicht zu den anderen alten Icons (Kalender, Nachrichten, iTunes, Aktien, Wetter etc.)

Bei 'Fotos' stimme ich nicht zu: was hat die miefige Sonnenblume mit Fotos zu tun? Da ist das Farbprisma allgemeingültiger.

Dein Screenshot Vergleich zeigt außerdem, dass es viele Verbesserungen gab:
Erinnerungen, Notizen, Wetter, Itunes, AppStore, Videos
Sie alle sind zwar subjektiv nicht für jeden 'schöner' geworden, aber sie passen besser zusammen, wurden von Überflüssigem befreit und haben einen symbolhafteren Charakter.

Der Wechsel ist freilich noch nicht abgeschlossen: bei manchen Icons (z.B. Safari) musste ein Kompromiss gefunden werden, damit man das Icon wiedererkennt. Ich gehe davon aus, dass die Icons schrittweise noch stärker an die neue Guideline angepasst werden.

Ich bin wahrlich kein Verfechter von iOS 7 und wünsche mir auch das alte Design (teilweise) zurück, aber diese Arroganz finde ich schon etwas daneben:Ich bezweifle, dass selbst - nach deiner Definition ein Erwachsener - diese Symbole nicht mit Corel Draw erstellen kann und dies auch nicht nach einigem "umherspielen" auf die Reihe kriegt. Wenn ich solche Sachen zu meinen Anfängen mit Photoshop schon hätte zusammenbauen können, wäre ich glücklich gewesen. Und zu meinen Anfängen war ich auch noch ein Kind!

By the way: Bei dem Icon für's Gamecenter kann ich aber nur zu 100% zustimmen, das passt nicht bzw. ist nicht mit Spielen zu assoziieren.

Wenn ich die alten Screenshots von iOS 6 und frühen OS X Versionen sehe, muss ich doch ganz klar feststellen: Das sah damals toll aus, wirkt aber heute völlig altbacken, klobig und etwas geschmacklos. Alles hat eben seine Zeit und ich wette in ein paar Jahren geht der Trend wieder in die andere Richtung. Auch im Web gab es eine Zeit, da war alles total flach und schlicht und danach kam der Trend alles mit Schatten, Glanz und Tiefe zu versehen.

Mir persönlich gefällt das reduzierte Design sehr gut. Ich will mich auf den Inhalt konzentrieren und wenn alles drum herum leuchtet und glänzt, sieht das irgendwie schlimm aus. Yosemite wirkt auf mich sehr elegant, modern und frisch.

Mir gefiel das schlichte Design und die vorherrschenden Grautöne einer UNIX GUI immer besser als das bunte Chaos der Windows Welt - mit vorherrschenden Blau.

Ich finde den neuen Yosemite Desktop ganz gut. Genau kann man das erst beurteilen wenn man damit arbeitet.

Das ist doch mal sehr gut auf den Punkt gebracht.

Welche GUIs meinst Du denn: SunView, Motif, CDE, IRIS Magic, NEXTSTEP 1.x-3.x, Openstep for Mach, Gnome 1.x-3.x, KDE, Unity, LXDE, Xfce, OSX 10.1-10.10?

@UtrAvOxX
Hier wurde mal ein lustiges Video verlinkt, wo Jemand das komplette Icon Set von iOS7 mit den ClipArt Tools von Word nachgebaut hat. Und zwar perfekt.

Was eher ein Testament der Fähigkeiten von Word ist, als dass es etwas über die Icons aussagt, aber das wolltest du bestimmt nicht hören.

Schlechtes flaches Design ist auch nicht schlechter, als schlechtes 3D Design...

gfhfkgfhfk:

+1

Er meint wohl vermutlich CDE auf 'ner Sun Workstation unter Sun Solaris bis zum Jahre 2000. Ab 2001 setzte Solaris ja auf GNOME (und Oracle führt das bis heute weiter).

FritzS,
gfhfkgfhfk:

Übrigens – schon gewusst? , ,

jensche:

Was soll dieses Video aussagen? Er zeichnet doch die Icons einfach nur nach, wo soll das zeigen ob es gutes oder schlechtes GUI-Design ist? Das ist ja wie malen nach Zahlen.

Mit der Methode kannst auch jede andere Grafik nachmachen egal ob flaches Design oder Glossy-3D. Nach der Logik könnte man sagen alles von OS X bis 10.9 kann ich auch in Photoshop nachbauen. Das wäre sogar ziemlich einfach. Nachmalen ist keine Kunst. Ob der gute Word-Picasso das auch ohne Vorlage hinbekommt bzw. selber markante Icons erstellen kann will ich dann mal sehen.

Man könnte genauso eine "Mona Lisa" 1:1 nachmalen, hat dann trotzdem nicht das Talent eines Da Vinci.

Ja, irgend wo liegst schon auf der Platte herum. Da ich aber noch eine alte HP 9000 fertigt installiert herumstehen habe, habe ich es noch nicht compiliert. Für nostalgische Momente tut's auch die HP.