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Forum>Apple>Der Apple-Aktien-Thread (Februar 2016)

Der Apple-Aktien-Thread (Februar 2016)

macbeutling
macbeutling01.02.1616:11
Weiter gehts.....
„Glück auf🍀“
0

Kommentare

Grolox01.02.1618:57
Am Freitag schön nach oben gelaufen , heute gleich
Gewinne mitnehmen . Welche Gewinne???
Geniale Börse!
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Weia
Weia01.02.1620:27
Grolox
Geniale Börse!
Naja, AAPL kämpft halt einfach nach wie vor mit dem Abwärtstrend seit Dezember:



(Originalgröße: )

Wenn AAPL es schafft, für mehr als ein paar Stunden diese Linie zu überwinden, dann kann es im Rahmen der jetzigen Marktkorrektur nach oben auch noch deutlich höher gehen.

Wenn nicht, dann bumm … (Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass AAPL das schafft. Im Moment ist ja noch nicht einmal das Gap vom 27. Januar geschlossen …)
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
Weia
Weia01.02.1620:39
Wobei man zu dem Gap sagen muss, dass es sich hier potentiell um ein sogenanntes Island Reversal handelt.

D.h. erst springt der Kurs mit einem Gap nach oben (22. Januar) und einige Zeit später überspringt der Markt denselben Bereich dann mit einem Gap nach unten (27. Januar), so dass die Kurse in dem Zeitraum dazwischen wie eine isolierte „Insel“ aussehen. Diese Island Reversals werden öfters als sonst nicht (jedenfalls nicht bald) geschlossen und gelten dann als sehr starke Indizien für den Trend (im hier vorliegenden Fall nach unten, aber es gibt umgekehrt genauso auch Island Reversals nach oben). Wenn AAPL dieses Gap jetzt also nicht alsbald schließen kann, wäre das ein sehr böses Omen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
Grolox01.02.1623:45
Naja ... egal , die Börse hat einen neuen Superstar Google Alphabet
oder wie auch immer , die sind jetzt das wertvollste Unternehmen.
Von mir aus...
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__18068202.02.1608:20
Grolox

nur Geduld... diese Zeit wird auch für Google kommen:

What goes up must come down
(the Alan Parsons Project)
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AppleCosmo
AppleCosmo02.02.1609:23
Trauen wir Apple heute noch zu, wie unter Steve Jobs, fokussiert revolutionäre und erfolgreiche neue Produkte zu entwickeln?
Trauen wir Google zu, neue, erfolgreiche und revolutionäre Services zu entwickeln?
0
Grolox02.02.1609:58
AppleCosmo....Google --Werbung , revolutionär ? Sie handeln mit unseren Daten
und verkaufen sie an andere. Ein viertel des Umsatzes und Gewinns den Apple
gemacht hat. Nenn mir einen Grund was diese Firma zum Obergeilentopladen
macht was nicht tausende ähnlich machen. Sie dir mal an wo die Gewinne herkommen
ich glaube kaum das man das dieses Jahr noch so steigern kann. Google ist wie ein
großer Edekaladen , einfach nur ein bisschen mehr Umsatz gemacht.
Ich sehe hier nur eine riesige Börsenblase ( Facebook ebenfalls)

Ich traue Apple noch einiges zu , nur kann man leider das iPhone nicht mehr neu
erfinden. Also braucht man neue Felder.Ich bin mir ganz sicher das dies schon
lange geplant wird ( nicht das Elektroauto).
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macbeutling
macbeutling02.02.1610:02
Grolox: das Problem ist nur, dass an Google momentan nichts vorbei geht.

Der Laden nervt mich mittlerweile auch schon tierisch an: suche nach irgendwas und die ersten 100 Treffer handeln davon, wo du den gesuchten Begriff KAUFEN kannst......
„Glück auf🍀“
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AppleCosmo
AppleCosmo02.02.1610:18
grolox

Nur ein Beispiel: schon allein die Verbindung von Grundlagenforschung in der Biotechnologie mit Googles Vernetzungsideen in der Informationstechnologie scheint Phantasien zu erzeugen, wo Apple nicht mehr mitkommt. Nur darum geht's an der Börse.
Das selbe mit der Homeautomatisierung. Auch hier erzeugt Apple keine Phantasien mit HomeKit.
0
Grolox02.02.1610:19
Wir waren von Apple Steigerungsraten von 30% und mehr gewohnt. Leider hat Cook
zu spät erkannt das dies nicht immer so weitergehen kann und fruher das getan
was er jetzt für das nächste Q , einen Umsatzrückgang anzukündigen.
Auch für Google und Facebook wird die Luft da oben schon deutlich dünner.
Besonders in China und Indien baut man Läden auf die die gleiche
Ware wie die beiden Anbieten. Da ist Apple in der komfortablen Lage
ganz entspannt neue , gute Produkte in den Markt zu bringen.
Apple hat was was Google und Co nicht haben , keine Konkurenz.
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macscout
macscout02.02.1612:33
macbeutling
Grolox: das Problem ist nur, dass an Google momentan nichts vorbei geht.

Der Laden nervt mich mittlerweile auch schon tierisch an: suche nach irgendwas und die ersten 100 Treffer handeln davon, wo du den gesuchten Begriff KAUFEN kannst......

Nachdem ich meinen Mac neu aufgesetzt habe, habe ich u.a. gleich auf Duck Duck Go gewechselt. Tut gar nicht weh, ist nur etwas gewöhnungsbedürftig. Also "momentan" kann auch schnell vorbei sein. Aber machen wir uns nichts vor, >90% der Leute scheren sich einen Dreck um ihre Daten. Also wird sich Google auch weiter prächtig ernähren können.
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Grolox02.02.1612:50
Macscout.... mit den sche... Daten hab ich nicht das Problem.
Hab nix zu verbergen und baue auch keine Bomben.
Was mich stört ist der massive Werbblock den ich bekomme
wenn ich nur mal ne neue Seite aufmache.
AdBlocker funktionieren kaum noch weil sich die ganze
Werbebranche darauf eingestellt hat.
Das sind meine Handygebühren die ich zahle für den Mist der
ständig geöffnet wird.
Google macht auf meine und anderer Leute Kasse .
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cheesus1
cheesus102.02.1614:39
Grolox
Google macht auf meine und anderer Leute Kasse .
Und Du meinst also Du hättest ein Recht darauf, Google oder Mactechnews kostenlos zu nutzen? Wie kommst Du darauf? Oder wäre es Dir lieber, für jeden Artikel und jede Suchanfragen zu bezahlen? Dann würdest Du Dir sehr schnell ein werbefinanziertes Internet zurück wünschen.

Neenee, alles schon ok so wie es derzeit ist. Und dass ich nur Produkte beworben bekomme, für die ich mich schon mal interessiert habe finde ich auch ok. Ich will keine Werbung für Knoblauchpillen und Damenschlüpfer sehen. Obwohl...?
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Grolox02.02.1616:54
cheesus1.... ich hab keine Ahnung wie du die Sache siehst mit Google...
hier noch mal meine Sichtweise ,

Google baut Suchmaschine ... User nutzen Suchmaschine ... Google
bekommt Geld für Werbung auf Suchmaschine .
Google bekommt von mir aber keine Erlaubnis meine Daten , Serverhalten
und Onlineaktivität zu verkaufen ... dieses Recht nimmt sich Google
einfach. Auch das ich Werbung von xy- Anbietern bekomme ist
nicht Teil einer Werbefinanzierten Suchmaschine. Das sind die kleinen
Extrahappen die sich Goggle einfach nimmt. Datenschutz gleich null.
Bei Androidhandys ist das noch schlimmer.
Google macht was es will und wir sind die dummen.
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cheesus1
cheesus102.02.1617:37
Grolox
Dann verwende eine andere Suchmaschine. Google hat sein Business eben so aufgebaut, aber es zwingt Dich keiner, es zu nutzen, wenn Du nicht einverstanden bist.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel02.02.1617:46
cheesus1
Google hat sein Business eben so aufgebaut, aber es zwingt Dich keiner, es zu nutzen, wenn Du nicht einverstanden bist.
Dieser google-Analytics-Tracker-Mist erfordert aber Gegenwehr - da ist es mit einfach ignorieren nicht getan.
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macscout
macscout02.02.1618:41
Oder man nehme so etwas wie Cookies (gerade für 8 Euro on sale) und löscht einfach alle Tracking-Daten usw. Was nicht da ist, kann auch niemand missbrauchen.
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Grolox03.02.1616:20
HumpelDumpel ... genau
Macscout... hast du da praktische Informationen ,
schon selbst getestet . Hört sich gut an.
Was mich besonders dabei stört ist die Tatsache
das Appleuser , sind einmal registriert tiefer in die
Tasche greifen müssen als andere.
Sagt jetztnicht " stimmt nicht " hab ich getestet und
stimmt . Beispiele reiche ich gern nach wenn gewünscht.

70 Milliarden sind schon wieder weg bei Google
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Weia
Weia03.02.1616:39
Grolox
Was mich besonders dabei stört ist die Tatsache das Appleuser , sind einmal registriert tiefer in die Tasche greifen müssen als andere. Sagt jetztnicht " stimmt nicht " hab ich getestet und stimmt . Beispiele reiche ich gern nach wenn gewünscht.
Beispiele würden mich in der Tat interessieren. (Kein Unglaube – einfach Neugier; mir ist sowas bislang nie aufgefallen, was aber nichts heißen muss.)
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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torgem03.02.1617:23
Weia

Bei AirBnB zum Beispiel.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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HumpelDumpel
HumpelDumpel03.02.1618:09
macscout
Oder man nehme so etwas wie Cookies (gerade für 8 Euro on sale) und löscht einfach alle Tracking-Daten usw. Was nicht da ist, kann auch niemand missbrauchen.
Cookies - das ist doch pillepalle.
Die Informationen, die man beim Aufruf einer Website preisgibt (Bildschirmauflösung, installierte Schriften, etc.) führen z. B. dazu, dass es ein mit meinem vergleichbares Profil nur ca. 4x gibt.
Und wenn man das dann noch mit IP-Adress-Bereichen einengt...
Insofern mach ich mir nix vor: Ich bin für jeden zu identifizieren...

Aber wir entfernen uns hier vom Thema. Kein Wunder, so wie die Lage ist
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Danger03.02.1621:28
Ich bin ein bisschen verwirrt ... nein, nicht von der Cookie-Diskussion, sondern von AAPL heute.
Was ist denn passiert, dass die Aktie auf einmal so nach oben rauscht?
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Weia
Weia03.02.1621:31
Danger
Ich bin ein bisschen verwirrt ... nein, nicht von der Cookie-Diskussion, sondern von AAPL heute.
Was ist denn passiert, dass die Aktie auf einmal so nach oben rauscht?
Na, der (jedenfalls potentielle) Ausbruch über die oben gezeigte Abwärtstrendlinie.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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subjore03.02.1621:42
Madlook
Grolox

nur Geduld... diese Zeit wird auch für Google kommen:What goes up must come down
(the Alan Parsons Project)

Und.... geschehen...

Bye bye google... Jetzt liegen wieder 30 Mrd zwischen Apple und Google
Hat jemand ne Ahnung warum die wieder runter gegangen sind? Nur weil Mittwoch sind oder sind sie jetzt doch Pleite?

Habs gerade herausgefunden. Der Such Chef Amit Singhal verlässt Google ende des Monats. Interessant, dass der Typ über 30 Mrd Wert ist.
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Danger03.02.1621:45
Weia
Na, der (jedenfalls potentielle) Ausbruch über die oben gezeigte Abwärtstrendlinie.

Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt, aber was ich im Besonderen meinte, ist der recht steile Anstieg ab ungefähr 20:00 Uhr.
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Dirki03.02.1622:11
Danger
Ich bin ein bisschen verwirrt ... nein, nicht von der Cookie-Diskussion, sondern von AAPL heute.
Was ist denn passiert, dass die Aktie auf einmal so nach oben rauscht?

Soweit ich informiert bin ist heute der Stichtag zur Dividenzahlung, da haben sich heute noch schnell ein paar eingedeckt um die Dividende zu kassieren und morgen geht der sell off weiter..... -
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torgem03.02.1622:15
Dirki
Danger
Ich bin ein bisschen verwirrt ... nein, nicht von der Cookie-Diskussion, sondern von AAPL heute.
Was ist denn passiert, dass die Aktie auf einmal so nach oben rauscht?

Soweit ich informiert bin ist heute der Stichtag zur Dividenzahlung, da haben sich heute noch schnell ein paar eingedeckt um die Dividende zu kassieren und morgen geht der sell off weiter..... -

Wie sollte sich das lohnen?
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Weia
Weia03.02.1623:14
Danger
Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt, aber was ich im Besonderen meinte, ist der recht steile Anstieg ab ungefähr 20:00 Uhr.
Ja, aber genau den meinte ich doch.

Ganz genau gesprochen:

Von heute 15:50 Uhr bis 19:58 Uhr hat sich eine sehr klare (geradezu bilderbuchhafte) Dreiecksformation ausgebildet, eine Formation, die stets mit einer steilen Bewegung aus dem Dreieck heraus abgeschlossen wird. Die startete um 20:11 Uhr und lief dann in diesem Fall nach oben direkt an die Abwärtstrendlinie und durchbrach sie um 20:22 Uhr. Und dieser Durchbruch führte dann zu dem weiteren Anstieg.

Jetzt wird AAPL erst mal an die etwas weniger steile Variante des Abwärtstrends seit 7. Dezember laufen, die statt durch das erste Zwischenhoch am 29. Dezember durch den fehlgeschlagenen Ausbruch am 25. Januar definiert wird:



(Originalgröße: )

An dieser Linie dürfte sich dann entscheiden, ob das jetzt nur ein weiteres Strohfeuer wie am 25. Januar ist, oder ob AAPL diese Linie klar durchbrechen kann und damit die Chance auf eine längere und weitreichendere Erholung hat. Ich halte letzteres für gut möglich und könnte mir vorstellen, dass AAPL jetzt die gesamte Abwärtsbewegung vom 4. November bis zum 28. Januar korrigieren wird. Das waren 124$ – 92$ = 32$. Dann hätten wir als Korrekturziele:

33%: 92$ + 11$ = 103$
50%: 92$ + 16$ = 108$
66%: 92$ + 21$ = 113$

Die letzte Korrektur vom 20. Januar bis 22. Januar, die die Abwärtsbewegung vom 7. Dezember bis zum 20. Januar korrigiert hatte, hat nur 33% (auf 102$) geschafft – mal sehen, ob AAPL diesmal ggf. mehr gelingt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Grolox04.02.1610:47
zu... Weia...also ich würd mich schon über die 108$ sehr freuen.

Beispiel: Kauf von Flugtickets ( ein Beispiel von 5 -6)
Habe über die HP von Emirates ein Flugticket geordert. Das war im Februar
2015 ... 1720€( Kerosin war noch teuer) . Im Herbst 2015 wollte ich das
gleiche für Januar 2016 buchen. Billigstes Ticket was ich als Frühbucher
bekommen habe 2230€. Das wäre Emirates direkt gewesen. Das gedöns
mit Flugmeilen und Bonus lass ich mal weg. Reisebüro lag noch 70€ über dem
Angebot , obwohl Kerosin sehr billig ist. Was mich stutzig machte war der
geringe Preisunterschied zum Reisebüro, der war in 2015 deutlich höher.
Also alles mit neuer ID und Handy von einem Freund der noch nie geflogen
ist versucht . Siehe da bei Emirates geht der Flugpreis auf 1850€ und beim
Reisebüro meiner Wahl auf 2050.
Erklärung dafür hab ich nur eine , bist du mal überall gespeichert mit
IP Adresse und Handynummer , Name und und. gibt es keine
Sonderangebote mehr. Jedenfalls nicht immer.
Weia wenn du noch Fragen dazu hast, immer gern.
Das gleiche Spielchen hab ich auch mit einigen
anderen durch was auch verschiedene Presseberichte
dazu bestätigt Wenn man dann gezielt nachfragt und
Beispiele nennt oder genau Preise angibt sind meisten
dazu bereit. Gut finde das allerdings nicht.
Der Handel nennt das glaube ich "Lockangebote"
und gelockt werden soll man ja nur einmal.
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arminhempel
arminhempel04.02.1610:52
Ich kann mir kaum vorstellen, dass außer Amazon, Google und Facebook noch jemand die nötige Infrastruktur hat, um individuelle Preise aufgrund von IP-basierten Kundenprofilen zu machen.
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macscout
macscout04.02.1612:26
Was benötigt man da groß an Infrastruktur? Flüge sind ein gutes Beispiel? Was da an Aufwand getrieben wird, um möglichst hohe Preise zu erzielen (Stichwort Dark Patterns). Such mal unverbindlich nach einem Flug und dann suche zwei Tage später noch mal nach dem gleichen Flug. Schon merken sie, dass Du erneut da bist und es offensichtlich ernst meinst. Die Super-Duper-Lockangebote vom ersten Besuch sind nicht mehr so Super-Duper, aber macht ja nichts, Du willst jetzt ja offensichtlich was. Und natürlich sind nur noch wenige Flüge verfügbar (obwohl der Flieger halb leer ist) und es sehen sich gerade 20 andere User den gleichen Flug an. Usw.
Bei dem Aufwand schließe ich nichts aus, solange die Kosten niedriger sind als der Nutzen, wird da alles bemüht, was die Technik hergeben kann.
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arminhempel
arminhempel04.02.1613:01
Unter "Dark Patterns" kenne ich bisher nur UI- und UX-Design-Entscheidungen, die den User dazu bringen sollen, etwas zu klicken, was er eigentlich gar nicht will. Oder Sachverhalte bis zum letzten Moment zu verschleiern, wie zum Beispiel die berühmten Kosten für ein Gepäckstück, die lange selbstverständlich mit im Flugpreis inbegriffen waren, mittlerweile jedoch von fast allen Airlines extra draufgeschlagen werden, um den Ursprungspreis billiger anbieten zu können.

Und ich möchte dir auch gar nicht widersprechen, ich sage nur, dass ich persönlich es mir nicht vorstellen kann, weil es meines Erachtens schwierig ist, bei einem solchen Vorgehen die Balance zwischen Geschäftsschädigung und Gewinnmaximierung zu halten. Selbst für Amazon, die garantiert ein ordentliches Entwickler-Team nur an der Preisgestaltung sitzen haben, ist das ein Thema und sie halten sich über den Umgang mit individuellen Preisen sehr, sehr bedeckt.
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Grolox04.02.1613:13
Ich muss fairer Weise zugeben das der Servicebereich der Fluglinie
von diesem Angebot auch nichts Wüste und erst nach
mehrmaligem Rückfragen , alles super freundlich und sehr
angenehm im Gespräch , diesen günstigen Preis gefunden hat.
Ich sehe die Sache so , Neukunde nicht gespeichert auf die
Werbeseite gelinkt , hier gibt es noch kein Datenaustausch.
Später ist man dann auf der eigentlichen Seite des Betreibers
und so kommen die Unterschiede zustande.
Fakt ist aber auch das ein besonderes Angebot , egal was,
jedem zur Verfühgung stehen muss . Auch wenn der gute Service
hinterher alles regelt.

Aber irgendwie kommen wir vom Thema ab ... Apple , hier ist es
übrigens einfach---- es gibt keine Rabatte auf der Apfel-HP.
Beste Lösung.
Finde die Werbung dazu passend , Flugline , die Passagiere
Kiefer, Bensch und Kraus haben zuviel bezahlt nur der
Kunde auf Sitzplatz.......
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arminhempel
arminhempel04.02.1614:36
Auf meiner Apple-Seite gibt es schon Rabatte. Das kommt immer ein bisschen auf die URL an, die man eingibt und das IP-Netz in dem man sich befindet. Nennt sich Apple-on-Campus-Programm.

…aber ja, zurück zum Thema. Heute kaufen?
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Weia
Weia04.02.1619:54
Grolox
zu... Weia...also ich würd mich schon über die 108$ sehr freuen.
Glaub’ ich Dir. Aber dazu muss AAPL eben erstmal die gezeigte Abwärtstrendlinie knacken. Da ist sie heute wie erwartet im Hoch (zwischen 16 Uhr und 17 Uhr unserer Zeit gleich viermal) praktisch genau (97,30$) hingekommen, aber dann wenig überraschend erstmal zurückgefallen. Dass AAPL da jetzt drüber kommt, wäre der nächste wichtige Schritt.
Beispiel: Kauf von Flugtickets ( ein Beispiel von 5 -6)
[…]
Erklärung dafür hab ich nur eine , bist du mal überall gespeichert mit
IP Adresse und Handynummer , Name und und. gibt es keine
Sonderangebote mehr.
Das leuchtet ein, hat aber doch nichts speziell damit zu tun, dass Du von einem Apple-Gerät aus gesurft hast, oder?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia04.02.1620:18
arminhempel
Heute kaufen?
Nein, wir sind immer noch nicht da.

Im Ernst: Ich wäre vorsichtig. AAPL befindet sich in einem Bärmarkt. Überraschungen in einem solchen Markt finden mit großer Wahrscheinlichkeit nach unten statt, nicht nach oben. Sprich, man hat die Wahrscheinlichkeit eher auf seiner Seite, wenn man an einem erwarteten Widerstand auf einen Kursrückgang setzt, statt an einer erwarteten Unterstützung auf einen Kursanstieg zu setzen.

Konkret: Man hätte heute quasi blind bei 97,30$ (der gestern gezeigten Abwärtstrendlinie) short gehen können (wenn man sowas denn überhaupt tut, sonst wäre die Alternative Nichtstun), weil ganz egal, ob AAPL diese Linie am Ende überwindet oder nicht, es extrem unwahrscheinlich gewesen wäre, dass sie das ohne jeden „Kampf“ = zwischenzeitlichen Rückgang tut. Jetzt wäre man 1,30$ im Gewinn und könnte einen Stop setzen, sodass man schlimmstenfalls mit keinem/einem sehr kleinen Gewinn wieder rausfliegt, bestenfalls aber an der weiterlaufenden Abwärtsbewegung partizipiert. (Die Sicherheit, keinen Verlust zu machen, ist theoretisch insofern, als AAPL nicht 24 Stunden gehandelt wird und über Nacht über den Stop gappen könnte; davor geschützt wäre man nur mit einem Terminkontrakt auf Einzelaktien, wie es ihn für AAPL mittlerweile gibt – der wird (so weit ich weiß, habe ich nicht selbst gemacht) 24 Stunden gehandelt, so dass das Risiko „erst“ am Wochenende auftritt.)

Vergleiche das nun mit einer Position nach oben: Du kannst in einem Bärmarkt nicht mit akzeptabel hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass AAPL die Abwärtstrendlinie knacken wird – Du müsstest also den Ausbruch abwarten. Bis Du sicher sein kannst, dass das kein Strohfeuer, keine Bärenfalle ist, ist AAPL vermutlich bereits bei 99$ oder so. Bei 103$ ist aber bereits das erste Kursziel, und dazwischen liegt auch noch die psychologische Hundertermarke.

Chance-/Risiko-Verhältnis finde ich nach oben also nicht so gut. Kann man vielleicht versuchen, aber ich wäre zögerlich – ich fände eine größere Korrektur nach oben bei AAPL jetzt schon plausibel, aber beim S&P 500 wäre ich skeptischer, bevor der seine Tiefs vom 20. Januar nicht nochmals getestet hat (was AAPL ja schon am 28. Januar tat). Und dass AAPL nach oben ausbricht, während der S&P 500 nach unten geht, ist zwar auch möglich, wäre aber nochmals unwahrscheinlicher.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia04.02.1620:51
Hier noch eine Beobachtung zum Thema technische versus fundamentale Analyse:

MacTechNews hat ja heute die Meldung veröffentlicht, dass Apples Software-Qualität nun auch von populärer, Apple sonst sehr wohl gesonnener Seite in Frage gestellt wird (). Nachdem diese Kritik nun den Mainstream erreicht, stelle ich mal die These in den Raum, dass, falls AAPL tatsächlich (entsprechend meiner Prognose) noch deutlich weiter fällt, am Tief höchstwahrscheinlich die Auffassung populär sein wird, der Kursrückgang sei unter anderem Apples Software-Problemen geschuldet gewesen.

Nun war das an den wenigen Stellen, an denen ich auch eine fundamentale Einschätzung zu AAPL geäußert habe, von Beginn an eines meiner Argumente (wenn nicht sogar das Hauptargument) für meine Skepsis gegenüber Apple gewesen. Allerdings war das geäußert aus der Innensicht eines Fachmanns, der beurteilen konnte, wie schlecht es um Cocoa steht, lange bevor das – im wörtlichen Sinne – an die Oberfläche drang.

Das ist aber natürlich die Ausnahmesituation. Ich kenne NEXTSTEP/Cocoa seit über 20 Jahren wie meine Westentasche, das tun nicht sehr viele Menschen. Umgekehrt gibt es kein einziges anderes Unternehmen, wo ich auch nur annähernd ein vergleichbares Expertenwissen mitbrächte, um beurteilen zu können, wie es intern in der Firma aussieht.

Jetzt, wo dieses Faktum durch den Artikel von Walt Mossberg einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wird, ist AAPL bereits 28% gefallen. Selbst wenn mein pessimistischstes Kursziel von 64$ erreicht würde, hätte mehr als die Hälfte des Kursrückgangs um 52% also bereits stattgefunden, wenn Nicht-Experten erstmals davon hören, wo vermutlich die wahren Probleme Apples liegen.

Wenn man aber nur mit solchem Expertenwissen in Aktien investieren kann, dann könnten viele Menschen gar nicht investieren, und die anderen nur in 1 oder 2 Unternehmen.

Und das ist der entscheidende Vorsprung der technischen Analyse: Technisch konnte man im Sommer, als AAPL über 130$ stand, sehen, dass „etwas“ mit Apple nicht stimmt. Was dieses etwas sein könnte, konnte kein technischer Analyst, der nicht zufällig Cocoa-Experte ist, sagen, aber für die Prognose des Kursverlaufs spielt das auch keine Rolle (naja, keine ist falsch, es hat mir natürlich bei meiner Prognose zusätzliche Sicherheit gegeben – aber die Prognose selbst wäre auch ohne dieses Wissen möglich gewesen). Im Nachhinein erkennt man dann oft auch die fundamentalen Gründe für einen Kursumschwung – aber dann ist es halt schon zu spät.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Grolox05.02.1608:33
Weia... wo genau sind die Softwareprobleme?
Ich bin hier Laie und eigentlich sehr zufrieden besonders
mit dem letzten Update. Selbst ältere Macs laufen
schneller was ich gut finde. Einzelne Programmbeteiche
haben sich verbessert einige müssten noch überarbeitet
werden .. ok. Aber so Sachen gehen nicht in ein paar
Wochen . Aber die Diskusion geht ja zur Zeit in eine
ganz andere Richtung so als wäre Apple gar nicht
in der Lage hier noch ernsthafte Änderungen
vornehmen zu können.
Was müsste Apple denn machen nach deiner Meinung,
war Next ein Fehler....??
Weia
leuchtet ein, hat aber doch nichts speziell damit zu tun, dass Du von einem Apple-Gerät aus gesurft hast, oder?
So ganz ausschließen kann ich es das eben nicht , weil das Handy vom Freund ein
Android Modell ist .
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cheesus1
cheesus105.02.1609:04
Weia
Mich würden zwei Dinge interessieren:

1. Was ist der Grund, dass Du Dich mit Cocoa so gut auskennst? Welchen beruflichen(?) Background hast Du denn? Falls Du die Frage nicht beantworten willst habe ich vollstes Verständnis.

2. Kannst Du noch einmal KURZ zusammenfassen, warum Du den Abwärtstrend von Apple schon so frühzeitig erkannt hast? Was waren die technischen Indikatoren? Du musst hier gar nicht noch mal in epischer Breite ausführen, was wir im vergangenen Jahr im Forum alles diskutiert haben. Mir reichen ein paar aussagekräftige Stichworte als Zusammenfassung, die ich als Laie nachvollziehen kann.

Zum Thema Softwarequalität:
Ich habe es glaube ich schon mal geschrieben: vielleicht spiegelt die Börse einfach die derzeitige Stimmung gegenüber Apple wider. Mir persönlich geht es ja genau so: ich habe jahrelang Apple verteidigt und im Bekannten- und Verwandtenkreis viele zu einem Wechsel bewogen. Aber meine Kritik an Apples seltsamen Entscheidungen und an Apples Softwarequalität machen mich mehr und mehr unzufrieden. Noch will ich es nicht wahr haben, dass seit Steve's Tod alles schlechter geworden ist, aber der Verdacht drängt sich mehr und mehr auf.
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Grolox05.02.1612:14
cheesus1... nach Steves Tod ist es weder besser noch schlechter...
eventuell liegt es auch mehr an Steve als an Tim . Muss er vielleicht die
Brocken aus der Suppe holen weil Steve es nicht getan hat ?:-Y
Du hast ja bestimmt die Informationen von Weia gelesen und seine
Aussagen die er aus Erfahrungen als Profi gemacht hat.
Das es Dinge sind die nicht seit gestern bekannt sind.
0
cheesus1
cheesus105.02.1614:21
Grolox
Das mag für Cocoa zutreffen, erklärt aber nicht,
  • warum die Software von Apple, allen voran iTunes, Fotos und AppleMusic, so unbedienbar geworden ist,
  • warum der Kalender unter iOS unübersichtlich und damit unbrauchbar ist,
  • warum Apple Mäuse zum Laden auf den Rücken gelegt werden müssen,
  • warum eine Kamera aus dem Gehäuse hervorragt,
  • warum man beim Fotografieren das iPhone versehentlich ausschaltet (weil der Standby-Schalter seitlich angebracht ist),
  • warum ein Laptop nur noch einen einzigen Anschluss haben muss, über den nicht nur geladen wird sondern auch die Peripherie angeschlossen wird,
  • warum kein Laie durchschaut, was der Unterschied zwischen AppleMusic und iTunes Match ist,
  • warum das iPhone mir standardmäßig unbemerkt mein Datenvolumen leer saugt, wenn ich schlechtes W-LAN habe
  • warum iCloud -Drive nicht denselben Komfort bietet wie Dropbox
usw. usw.

Für meine Begriffe läuft bei meiner Lieblingsfirma derzeit zu viel schief, vor allem was die Software angeht. Meiner Meinung nach fehlen hier die richtigen Leute, die auch mal auf den Tisch hauen und Qualität einfordern, so wie Steve und Scott Forstall (der mir persönlich unsympahisch war).
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macscout
macscout05.02.1615:03
Da schließe ich mich an. Auch mein Eindruck ist, dass bei Apple jemand fehlt, der die nötige Autorität, den Blick für die Details und die Geduld hat, um ein Produkt so lange an die Entwickler/Designer zurück zu geben, bis es perfekt ist – und es erst dann der Öffentlichkeit in die Hand zu geben.
Jetzt wird auch eine offensichtlich unfertige Software (Fotos) rausgehauen und als das neue, tolle Superding verkauft. Die Enttäuschung ist dann groß, und hat bei mir (und ich hätte das nie gedacht) zur Abkehr von Apple bei der Verwaltung meiner Fotos geführt. Mit iPhoto bin ich immer bestens zurecht gekommen, mit Fotos bin ich von einem Fragezeichen ins nächste gelaufen. Und nun ... Lightroom, und ich denke, einen Weg zurück wird es für mich nicht geben.
Das Gefühl haben ja viele hier im Forum, der Enthusiasmus ist einer gewissen Ernüchterung gewichen, denn seit ein paar Jahren kocht auch Apple nur noch mit Wasser. Der Prozess ist schleichend, aber spürbar.
0
jensche05.02.1615:10
cheesus1
warum eine Kamera aus dem Gehäuse hervorragt,

Das ist einfach zu beantworten:

Apple bezieht das Kameramodul von Sony. Zu der Zeit als das iPhone 6 rauskam gab es für die gleiche Optik von Sony auch das "dünnere" Variante welche Sony exklusiv in ihren Smartphones eingesetzt hatte. Was ich als Sony auch so machen würde.

Sprich Apple konnte nichts machen, als die weniger dünne Optik zu kaufen.

So einfach ist das.
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Weia
Weia05.02.1616:21
Grolox
Weia... wo genau sind die Softwareprobleme?
Ich bin hier Laie und eigentlich sehr zufrieden besonders mit dem letzten Update.
Ja, die Probleme, von denen ich spreche, sind auch sozusagen eine Schicht tiefer als das, was Du bei einem bestimmten Update konkret mitbekommst.

Du musst Dir das so vorstellen: Die Software für ein Betriebssystem ist zunächst mal in einer bestimmten Programmiersprache geschrieben; bei OS X ist das jedenfalls in unserem Zusammenhang Objective-C (für tiefliegende Innereien auch C und C++, aber das können wir in diesem Zusammenhang ignorieren). Diese Sprache existiert seit langem, ist ausgereift, und da gibt es auch keine Probleme.

Aber eine Sprache alleine reicht nicht, man braucht auch so genannte Bibliotheken, in denen man als Programmierer vorgefertigte Bausteine für immer wieder auftretende Aufgaben vorfindet, sonst müsste man für jedes einzelne Programm immer wieder von vorne die elementarsten Dinge selbst programmieren (z.B. die Menüleiste, ein Fenster mit seinen 3 farbigen Knöpfen, ein Textfeld für eine Eingabe und und und …). Gäbe es diese vorgefertigten Bausteine nicht, würde ein Programmierer selbst für ein völlig triviales Programm, das heutige Standards erfüllt, viele, viele Jahre brauchen – sie sind also völlig unabdingbar und das, was im Kern die Qualität einer Plattform ausmacht.

Bei OS X heißen diese Bibliotheken, da sie bestimmte Eigenheiten aufweisen, Frameworks, und die Summe all dieser Frameworks, die zur Verfügung stehen, heißt Cocoa. Cocoa ist sozusagen die große Kiste mit allen Legosteinen drin, die Du brauchst, um daraus Programme zusammenzubauen.

Wenn Du Dir einen solchen Legostein ansiehst, z.B. ein Eingabe-Textfeld, so ist das bereits ein richtiges, gar nicht so kleines, in sich abgeschlossenes „Programm“. Überleg mal, was so ein Textfeld alles können muss: Seine optische Erscheinung auf den Bildschirm zeichnen, auf Mausklicks reagieren, Text in einem bestimmten Font darstellen, die Schreibrichtung je nach Sprache von links nach rechts auf rechts nach links umstellen, den Text auswählbar, kopierbar und veränderbar machen, nach Druck auf die Return-Taste den Textinhalt zur Weiterverarbeitung an andere Bausteine weiterleiten, einen blauen Rahmen zeichnen, falls es gerade aktiv ist, ToolTips darstellen, wenn die Maus über ihm verharrt, eine Beschreibung für Sehbehinderte liefern und und und … Und das alles muss nicht nur in einem bestimmten Programm funktionieren und getestet sein, sondern so universell ausgelegt und narrensicher, dass es die verschiedensten Programmierer für die verschiedensten Programme narrensicher und funktionssicher verwenden können. Müsstest Du bei Null anfangen, nur mit Objective-C bewaffnet, könntest Du mit der Programmierung dieses Textfelds alleine bereits Jahre zubringen.

Und Cocoa besteht nun aus Hunderten solcher Bausteine. Es ist klar, dass die Qualität dieser Bausteine maßgeblich die Qualität aller Programme bestimmt, die daraus gebaut werden. Das sind wie gesagt regelrechte kleine eigenständige Programme, die entsprechend gründlich getestet werden müssen, aber – da sie ja eine eigenständige Einheit bilden – auch von einem relativ kleinen eigenständigen Team getestet und verbessert werden können.

Dieser letzte Punkt ist deshalb so wichtig, weil ja immer wieder das Argument ins Feld geführt wird, dass man Softwarequalität nicht durch mehr Manpower verbessern könne, weil nur kleine Teams effektiv über so etwas Komplexes wie Programmcode kommunizieren können. Das ist auch richtig, betrifft aber – grob gesprochen – jeweils immer nur den einzelnen, abgegrenzten Baustein. Sprich, Apple könnte die Qualität des Textfeldes nicht erhöhen, indem sie mehr Programmierer nur für das Textfeld beschäftigen, aber sie könnten ggf. sehr wohl die Qualität von Cocoa insgesamt erhöhen, indem sie insgesamt mehr kleine Teams zu Betreuung der Bausteine zur Verfügung stellen, so dass jedes einzelne Team nur noch weniger Bausteine betreuen muss und somit gründlicher arbeiten kann.

Das Problem ist nun, dass seit Jahren zwar Anzahl und Fähigkeiten der Cocoa-Bausteine zunehmen, die Qualität und Zuverlässigkeit der einzelnen Bausteine aber abnimmt. Wie soeben betont, könnte Apple das relativ leicht abstellen, indem sie mehr Manpower für Cocoa zur Verfügung stellen. Geld dazu hätten sie ja nun wahrlich. Sie tun es aber nicht und lassen ihre Kerntechnologie allmählich (drastisch formuliert) verrotten. Warum, ist mir ein vollkommenes Rätsel. Entweder, sie erkennen das Problem nicht oder es stört sie nicht – ich weiß nicht, was schlimmer wäre …

Dich als Nutzer des Endproduktes betrifft das in zweierlei Hinsicht: Ganz konkret, wenn in einem Programm die Fehler eines Cocoa-Bausteins durchschlagen, und sozusagen allgemein, insofern der Umgang mit Cocoa ein Indiz für die Sorgfalt ist, mit der Apple mit seiner Technologie umgeht.
Aber die Diskusion geht ja zur Zeit in eine ganz andere Richtung so als wäre Apple gar nicht in der Lage hier noch ernsthafte Änderungen vornehmen zu können.
Sie könnten schon, sie müssten nur wollen. Warum sie das nicht tun, ist das große Rätsel.
Was müsste Apple denn machen nach deiner Meinung,
Die Teams für die Betreuung von Kerntechnologien wie Cocoa so aufstocken, dass eine verlässliche Qualitätskontrolle und Pflege gesichert ist. Im Moment scheint das für die Mehrzahl von Apples Programmierern ein permanenter Wettlauf gegen die Zeit zu sein; so sichert man keine Qualität. Der vom Management verordnete Zwang zu größeren Updates im exakten Jahresrhythmus ist vermutlich ebenso schädlich.
war Next ein Fehler....??
Nein, ganz im Gegenteil, NeXT war das Beste, was Apple passieren konnte! Der Fehler ist, dieses Erbe verkommen zu lassen.
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Grolox05.02.1616:48
Weia...super erklärt , danke .....ach Tesla ist ja günstig zur Zeit ich finde hier
sollte Apple jetzt zuschlagen. Super Firma , die Autos sind ganz nett könnte Apple
doch richtig gut gebrauchen...Daumen hoch , kaufen Tim. Geld liegt eh nur rum.

cheesus1....ich Antworte hier mal Punkt für Punkt
1. ist nicht unbedienbar geworden...ich komme gut zurecht.
2.ich kauf doch keinen Mac wegen dem Kalender..unwichtig.
3.damit man den Kabel nicht irgendwo oben dranfummeln muss,
wenn ich die Maus lade ist es dunkel und ich liege im Bett .
4.weil es Technisch nicht anders ging , eventuell oder meinst du weil
der Designer ne marke hat...ich denke ersteres.
5.mein iPhone hat sich beim fotografieren noch nie abgeschaltet ,
auch meine iPads nicht , die iPhones von meinen Söhnen auch nicht ,
ach meine Frau hat auch eins....die Antwort kennst du ..
6.wer Anschlüsse braucht kauft sich ein MBP...so wie ich oder lässt es.
7.......Unterschied zwischen AppleMusic und iTunes Match...kA.
8.kann man abstellen , hat bestimmt jedes Forum für Apple drüber berichtet.
Da ich aber weis was du damit sagen willst , ok hier hast du recht Apple hätte das
besser machen können.
9.benutze beides nicht
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Weia
Weia05.02.1617:00
cheesus1
1. Was ist der Grund, dass Du Dich mit Cocoa so gut auskennst?
Ich arbeite im akademischen Kontext seit 1994 ausschließlich mit NEXTSTEP/Cocoa, weil ich von Objective-C und der Konzeption der Frameworks absolut überzeugt bin. Darüber hinaus habe ich die Entwicklung dieser Technologie als Fachautor, Autor mehrerer Programme (Open Source und kommerziell) und OS-X-Betatester für Apple (2004 – 2013) intensiv verfolgt.
2. Kannst Du noch einmal KURZ zusammenfassen, warum Du den Abwärtstrend von Apple schon so frühzeitig erkannt hast? Was waren die technischen Indikatoren?
  • die euphorische Stimmung bezüglich AAPL (nach messbaren Statistiken wie auch anekdotisch, u.a. hier im Forum)
  • die nachlassende „innere Kraft“ der Aktie (wiederum messbar mit bestimmten Statistiken, aber auch auf einen Blick zu erkennen, wenn Du in einem Langfrist-Chart die Anstiegswinkel der Anstiege 2003 – 2007 und 2009 – 2012 mit dem Anstiegswinkel 2013 – 2015 vergleichst)
  • insbesondere die Divergenz zwischen den beiden vorangegangenen Faktoren: die Aktie wird kraftloser, die Euphorie aber größer
  • eine bestimmte, für Tops typische Struktur des Kursverlaufs (darüber habe ich hier noch gar nicht gesprochen, ganz kurz: Wenn eine Aktie einen so fulminanten Anstieg wie AAPL von 2003 – 2012 hingelegt hat, dann wendet sie in der Regel nicht einfach nach unten, denn es wird immer Leute geben, die auch den ersten Rückgang nach dem ersten Top noch als Kaufgelegenheit begreifen – typischer Weise schleppt sich die Aktie daher nochmals auf das vorangegangene Top, ist aber kraftloser und kann es nicht mehr übersteigen – das ist 2013 – 2015 passiert)
  • die Aufnahme von AAPL in den Dow – das geht bei Technologie-Aktien immer schief
  • entsprechende Argumente für ein Top des gesamten Marktes
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Weia
Weia05.02.1617:41
Grolox
cheesus1... nach Steves Tod ist es weder besser noch schlechter...
eventuell liegt es auch mehr an Steve als an Tim . Muss er vielleicht die
Brocken aus der Suppe holen weil Steve es nicht getan hat ?:-Y
Du hast ja bestimmt die Informationen von Weia gelesen und seine
Aussagen die er aus Erfahrungen als Profi gemacht hat.
Das es Dinge sind die nicht seit gestern bekannt sind.
Es stimmt schon, dass es nicht genau eine Zäsur bei Steve Jobs’ Tod gibt, aber solche Entwicklungen sind ja immer ein bisschen komplexer.

Mein Eindruck (den ich nicht beweisen könnte) ist:

Die Probleme begannen nach Tiger, als Avie Tevanian (der Autor des Kernels von NEXTSTEP und technisch damit eine der zentralen Figuren des NeXT-Erbes) Apple 2006 verließ und Bertrand Serlet das Ruder der Software-Entwicklung übernahm. Gleichzeitig wurde OS X im Kern für Leopard ziemlich umgekrempelt, damit ein und dieselbe Technologie mit nur geringen Änderungen auch für das gerade in Entwicklung befindliche iPhone geeignet wäre. (Man spricht hier von Skalierbarkeit – derselbe Code soll auf sehr leistungsarmer und sehr leistungsstarker Hardware gleichermaßen gut laufen.) Und weil das noch nicht genug Änderung war, sollte Cocoa im Kern so umgebaut werden, dass alles und jedes effektvoll animierbar wäre. Schließlich gab es noch tiefgreifende Änderungen, um die Funktion von Time Machine zu ermöglichen.

Das war aus meiner Sicht der zentrale Einschnitt, nach dem die vorangegangene Zuverlässigkeit nie wieder erreicht wurde. Ob die Qualität sank, weil Avie Tevanian ging, oder ob Avie Tevanian ging, weil die Qualität sank, weiß ich nicht.

Natürlich hatte Steve Jobs 2006 die Zügel noch in der Hand. Aber er konzentrierte sich da vermutlich sehr aufs iPhone und war ja gesundheitlich bereits angeschlagen. In dem Maße, in dem die Probleme deutlicher wurden, wurde er auch immer kränker. Wie das Ganze verlaufen wäre, wäre er gesund geblieben, wer weiß.

Wo ich mir ziemlich sicher bin, ist, dass das alles ein Bereich ist, für den Tim Cook (den ich an anderer Stelle sehr schätze) im vollkommenen Gegensatz zu Steve Jobs kein eigenes Gespür hat, sondern bei dem er sich auf Berater verlassen muss. Spätestens Swift, den Inbegriff von Think alike., hätte es so mit Steve Jobs nicht gegeben.
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Weia
Weia05.02.1617:51
Nur zur Sicherheit:
Weia
die nachlassende „innere Kraft“ der Aktie (wiederum messbar mit bestimmten Statistiken, aber auch auf einen Blick zu erkennen, wenn Du in einem Langfrist-Chart die Anstiegswinkel der Anstiege 2003 – 2007 und 2009 – 2012 mit dem Anstiegswinkel 2013 – 2015 vergleichst)
Der Vergleich funktioniert natürlich nur bei einem logarithmischen Chart (wo gleiche Abstände in der Vertikalen jeweils dieselbe prozentuale Veränderung darstellen).
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macscout
macscout06.02.1609:17
Ein bisschen negative Zahlen (oder scheinbar negative, andere waren ja mit den US-Job-Daten sogar ganz glücklich), schon geht dem ganzen Markt die Luft aus und alles, was sich der S&P mühsam erkämpft hat, ist wieder dahin. Bedenklich.
Und obwohl Apple sich am Anfang noch gegen den Dow zu stemmen schien, rauscht der Kurs am Ende stärker ab als der Dow selbst.
Nach diesem unschönen Wochenabschluss: Weia, was sagt denn die Charttechnik zu AAPL und zum S&P 500? War das schon die kurze Korrektur nach oben und die Talfahrt geht weiter? Als plumper Laie sehe ich zwar, dass jede Bewegung nach oben endet, bevor ein voriges Hoch erreicht werden kann. Aber das kann ja nicht ewig so weitergehen.
Bei Apple war ich mir Ende Januar nicht sicher, aber das war wohl doch nur ein Ausrutscher.
Kann mir jemand in einfachen drei Sätzen oder so erklären, um was es geht, wenn da "ein Gap geschlossen werden muss"?
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macscout
macscout06.02.1609:36
OT: Kleine Anmerkungen und Gedanken zum Ölpreis: Trotz aller negativen Fundamentaldaten ist der nicht weiter gefallen, sondern sogar Mitte der Woche stark gestiegen. Wie sich herausstellte, hat (neben dem schwachen Dollar, der automatisch zu steigenden Preisen Dollar pro Barrel führt) ein Investment-Fond Short-Positionen in Höhe von 600 Mio. Dollar aufgelöst. Aber trotzdem, in dem Preis steckt viel Hoffnung, dass sich OPEC und Russland doch auf eine Drosselung einigen. Wenn man alles, was man dazu lesen kann, zusammen nimmt, wird das nicht passieren.
Saudi Arabien will die Konkurrenz schlicht killen, insbesondere Fracking, Ölsand usw., also die Methoden, die viel zu teuer bei so einem Ölpreis sind. Und dem Erzfeind Iran, der jetzt wieder auf den Markt drängt, wollen die Saudis um jeden Preis schaden.
Russland kann gar nicht drosseln, da ihre Pipelines nicht ummantelt sind. Fließt da kein Öl durch, frieren die schlicht ein. Im Winter ist da also nichts zu machen.
Die Reserven in den USA sind so hoch wie seit den 1930ern nicht mehr. Alleine diese Reserven abzubauen, wird viel Monate dauern.
Interessant Anekdote am Rande: T. Boone Pickens, ein legendärer Öl-Guru, behauptete am Montag fest, der Ölpreis hätte einen Boden erreicht und würde sich bis Ende des Jahres verdoppeln. Am Freitag erzählte er dann, dass er diese Woche alle seine Öl-Investments verkauft hätte, um auf einen besseren Zeitpunkt zu warten . So schnell kann man seinen Ruf ruinieren.

Aber wenn Venezuela am Sonntag mit den Saudis auch nur ein vages Zugeständnis hinbekommt, wird der Ölpreis vermutlich doch einfach steigen, da spielen die Tatsachen erst mal keine Rolle.
Allgemein macht sich auf jeden Fall die Meinung breit, dass der Boden bei 30$ erreicht wäre, und dann gehen die Meinungen auseinander, wie schnell der sich erholen kann. Einig sind sich fast alle, dass das ein Prozess über Monate, wenn nicht Jahre sein wird, um wieder bei 50-70 $ anzukommen. Die Auswirkungen auf die Länder, die vom Ölexport abhängig sind, und auf den Weltmarkt mag man sich gar nicht ausmalen.
Die Analysten der Citigroup tun das trotzdem und malen das Schreckgespenst des "Oilmageddon" an die Wand , was dann wieder den Gesamtmarkt und am Ende auch Apple stark betreffen würde. Niemand ist eine Insel ...

Ich bin gespannt, ich teile die allgemeine Meinung der Analysten nicht und wette noch auf kurze Rückschläge bis mind. 27$, wenn nicht sogar Panik bis 20$. Wenn das nicht eintritt, muss ich einigen Euros bye bye sagen
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