Wie erwartet hatte Apple im vergangenen Monat nicht nur das iPhone 5s vorgestellt, also den Nachfolger des iPhone 5, auch eine neue Baureihe erschien. Mit dem günstigeren iPhone, bezeichnet als iPhone 5c, sollten weitere Kundenkreise erschlossen werden. Allerdings konnte man sich von Anfang an die Frage stellen, wie dies gelingen soll, wenn das iPhone 5c gerade einmal 100 Euro günstiger als ein iPhone 5s ist, sich damit weiterhin am oberen Ende der Preisspanne im Smartphone-Markt bewegt und zudem Hardware des des Vorjahres mitbringt. Berichten zufolge scheitert Apple zumindest momentan daran, mit dem iPhone 5c viele neue Kunden anzusprechen.

So heißt es, Apple habe die Produktion um 50 Prozent zurückfahren lassen, da auch in den anvisierten Märkten wie China kein reißender Absatz der neuen Baureihe festzustellen sei. Apple äußerte sich bislang nicht dazu, wie das Verhältnis der Verkaufszahlen von iPhone 5s zu iPhone 5c ausfällt. Möglicherweise erfolgt dies auf der Quartalskonferenz am 28. Oktober, wobei noch nicht klar ist, ob Apple überhaupt aufgeschlüsselte Daten anbieten wird. Marktforscher hatten Ende September ermittelt, dass etwa 75 Prozent der Verkäufe in den USA sowie Europa und 83 Prozent der Verkäufe in Japan auf das Konto des iPhone 5s gehen.

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• unwiredview.com