iPhone-Reparatur: Das sind die Preise für iPhone 17 und Air


Die besten iPhones, welche Apple jemals hergestellt hat – an dieses alljährliche Versprechen haben sich viele Anwender mittlerweile gewöhnt. Immer schmaler, schneller, hochauflösender sind die Geräte; damit wächst oftmals die Komplexität einer Reparatur, sollte eine defekte Komponente eine solche erfordern. Einige Tage vor Verkaufsbeginn listet Apple auf seiner
Supportseite zu iPhone-Reparaturen die geschätzten Kosten für die Reparatur typischer Komponenten.
Beim Display steigen die Preise vom iPhone 16 auf die diesjährige Modellreihe um fast 20 Prozent. Für den Austausch des Touchscreens verlangt Apple beim iPhone 16 339 Euro, beim iPhone 17 405 Euro. Das gilt über die gesamte Modellpalette hinweg – beim iPhone Air veranschlagt Apple dieselben Kosten. Für die Glasrückseite hingegen ändert sich nichts – auch nicht zum Positiven, obwohl beim iPhone 17 Pro (Max) ein deutlich kleineres Glaselement zum Einsatz kommt.
Wechselhaft bei Akku und KameraBeim Akku hingegen zieht Apple eine Grenze zwischen Normal- sowie Pro- und Air-Modellen. Der Tausch des Energiespeichers kostet beim iPhone 17 voraussichtlich 109 Euro, genauso viel wie beim iPhone 16. Für die höherpreisigen Modelle will der Konzern allerdings 135 Euro haben. Beim Kameramodul stechen lediglich die Pro-Modelle heraus – etwa 300 Euro kostet der Einbau, wenn drei Objektive vorhanden sind; bei Modellen mit zwei oder einem Modul verlangt Apple rund 200 Euro.
Reparaturkosten für typische SchädenSchaden | iPhone 16 | iPhone 17 | iPhone 17 Pro | iPhone Air |
Display | 339 € | 405 € | 405 € | 405 € |
Glasrückseite | 169 € | 169 € | 169 € | 169 € |
Akku | 109 € | 109 € | 135 € | 135 € |
Rückkamera | 199 € | 199 € | 299 € | 199 € |
Günstiger bei Garantie(-Erweiterung)Diese Preise gelten für Schäden, welche nicht von der einjährigen Garantie oder der in Deutschland im Privatkundengeschäft verpflichtenden Gewährleistung abgedeckt sind. Zusätzlich bietet Apple eine erweiterte Garantie namens AppleCare+ an; hierbei sind auch beispielsweise Sturzschäden anteilig abgedeckt. Für ein iPhone muss man diese Zusatzversicherung innerhalb der ersten 60 Tage nach Kauf abschließen; bei einem selbst verursachten Schaden zahlen Kunden danach eine niedrigere Pauschale. Zusätzlich bietet Apple auch eine Self-Service-Reparatur an; hierbei verleiht Apple professionelles Reparaturwerkzeug und verkauft Originalersatzteile an Nutzer. Auf der entsprechenden
Supportseite fehlen die frisch vorgestellten Modelle noch. Kein Wunder – noch hatte niemand eine Chance, ein gekauftes iPhone 17 oder Air zu beschädigen.