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iPhone 12 Pro: Schema zeigt die Rückseite mit Kameras

Wenn alles dem gewohnten Zeitplan folgt, so vergehen noch knappe sechs Monate, bis die nächste iPhone-Generation in den Läden steht. Da aber im bisherigen Jahresverlauf kaum von Normalität die Rede sein konnte, ist es auch nicht sicher, dass Apple zum geplanten Zeitpunkt mit dem iPhone 12 antreten kann. Mehreren Berichten zufolge hat Apple das iPhone in der Prioritätenliste allerdings ganz nach oben gesetzt und will Verzögerungen eher bei anderen Baureihen als beim wichtigsten Produkt riskieren. Deswegen heißt es derzeit, ein iPhone 12 im September oder Oktober gelte als wahrscheinlich. Zu den Funktionen der kommenden iPhone-Generation kursierten ebenfalls bereits diverse Angaben. Jetzt ist eine Schemazeichnung aufgetaucht, die einen dieser Berichte bestätigen soll: Auch das iPhone 12 erhält demnach einen LiDAR-Sensor, begleitet von drei weiteren Kameras.


Drei Kameras und ein LiDAR-Sensor
Die Anzahl der Augen im Kameramodul steigt demnach von drei auf vier, wenngleich das LiDAR-Bauteil keine normale Kameralinse mitbringt. Anders als auf verschiedenen Renderings zeigt das Schemabild allerdings vier gleich große Kreise – und nicht drei Kameras sowie einen kleinen Sensor. Das iPad Pro 2020 verfügt über zwei Kameras und die LiDAR-Sensorfläche, deren Durchmesser unterhalb der Weitwinkel- und Ultraweitwinkelmodule liegt. Ob der LiDAR-Scanner des iPhone 12 Pro leistungsfähiger als im iPad Pro wird, lässt sich anhand dieser Beobachtung aber nicht sagen. Die Grafik stammt aus den Tiefen der jüngst publik gewordenen Beta von iOS 14.


Berichte zum Gehäusedesign
Ebenfalls durch die Gerüchteküche geisterte ein neues Gehäusedesign, dessen Formensprache sich mehr am iPhone 4 bzw. iPhone 5 orientiert. Drei Kameras und den LiDAR-Sensor gibt es demnach nur im Pro-Modell, welches mit bis zu 6,7"-Displaydiagonale zu haben sein soll. Das gesamte Lineup bestehe aus 5,4", 2x 6,1" und 6,7", hieß es in übereinstimmenden Berichten. Dazu komme noch das iPhone SE, welches wohl in diesem Monat erscheint. Als sicher gilt zudem ein A14-Prozessor, dessen Entwicklung sich angeblich voll im Zeitplan befinde (siehe ).

Kommentare

Steffen Stellen06.04.20 10:53
Aber so wird die Rückseite wohl nur beim Pro-Modell aussehen, denn das Non Pro wird ja wohl bei den Kameras Abstriche machen müssen. Die Displays werden wohl auch OLEDs sein, wie man schon lesen konnte. Ich bin ja mal sehr gespannt, was sonst noch anders sein soll und wie groß der Preisunterschied sein wird.
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CJuser06.04.20 11:18
Steffen Stellen
Aber so wird die Rückseite wohl nur beim Pro-Modell aussehen, denn das Non Pro wird ja wohl bei den Kameras Abstriche machen müssen. Die Displays werden wohl auch OLEDs sein, wie man schon lesen konnte. Ich bin ja mal sehr gespannt, was sonst noch anders sein soll und wie groß der Preisunterschied sein wird.
Ich rechne zusätzlich beim Pro mit ProMotion-Display (120 Hz), Apple Pencil Support und Retina x3 Auflösung (gegenüber dem non-Pro mit Retina x2 Auflösung).
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Steffen Stellen06.04.20 11:41
CJuser
Ich rechne zusätzlich beim Pro mit ProMotion-Display (120 Hz), Apple Pencil Support und Retina x3 Auflösung (gegenüber dem non-Pro mit Retina x2 Auflösung).
Klingt plausibel. Ich fände es gut, wenn man mehr Möglichkeiten hätte die Größe der Displayelemente einzustellen, ich möchte z.B. dass die Displayelemente die gleiche Größe wie bei den Non-OLED-Geräten haben.
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macStefan06.04.20 13:38
CJuser
Steffen Stellen
Aber so wird die Rückseite wohl nur beim Pro-Modell aussehen, denn das Non Pro wird ja wohl bei den Kameras Abstriche machen müssen. Die Displays werden wohl auch OLEDs sein, wie man schon lesen konnte. Ich bin ja mal sehr gespannt, was sonst noch anders sein soll und wie groß der Preisunterschied sein wird.
Ich rechne zusätzlich beim Pro mit ProMotion-Display (120 Hz), Apple Pencil Support und Retina x3 Auflösung (gegenüber dem non-Pro mit Retina x2 Auflösung).

120 Hz halte ich dieses Jahr für unwahrscheinlich, das Strombudget für 2020 wird schon komplett vom 5G-Modem gefressen. Nächstes Jahr vielleicht, wenn man weitere Einsparungen im Stromverbrauch hat. Man muss ja dann nicht nur dem Display mehr Strom zugestehen, auch das häufigere Berechnen der Bilder zieht nicht zu knapp am Akku.
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marco m.
marco m.06.04.20 13:52
Das mit dem Design macht Sinn, wenn man sich das iPad Pro anschaut.
Kann ich nur begrüßen, ist wesentlich griffiger.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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CJuser06.04.20 16:51
Steffen Stellen
CJuser
Ich rechne zusätzlich beim Pro mit ProMotion-Display (120 Hz), Apple Pencil Support und Retina x3 Auflösung (gegenüber dem non-Pro mit Retina x2 Auflösung).
Klingt plausibel. Ich fände es gut, wenn man mehr Möglichkeiten hätte die Größe der Displayelemente einzustellen, ich möchte z.B. dass die Displayelemente die gleiche Größe wie bei den Non-OLED-Geräten haben.
In iPadOS kann ja auch zwischen zwei Icon-Größen gewechselt werden, also ganz ausschließen würde ich es nicht.

Zu Anfang hatte ich die Theorie, dass beide 6,06 Zoll iPhones die selbe interne Auflösung haben werden:
- 12 nativ 1.792 x 828 (Retina x2 / intern: 896 x 414 / bei 6,06 Zoll: 325,7 ppi)
- 12 Pro nativ 2.688 x 1.242 (Retina x3 / intern: 896 x 414 / bei 6,06 Zoll 488,6 ppi)
(das 12 Pro Max würde dann womöglich mit neuen 2.952 x 1.365 (487,6 ppi) daherkommen; die 11 Pro Modelle haben aktuell knapp 458 ppi)
Ergo: identische Größe der Elemente, aber unterschiedliche Schärfe.

Dann ist mir jedoch folgendes aufgefallen:
- 6,06 Zoll (12 Pro): 2.436 x 1.125 = 442,8 ppi
- 6,67 Zoll (12 Pro Max): 2.688 x 1.242 = 443,9 ppi
Dies wäre vor allem praktischer für die App-Entwickler und die Grafikleistung. Das hier die Pixeldichte "schlechter" wird, würde wohl kaum jemanden merklich stören. Solange man es nicht explizit für VR nutzt, braucht oder sieht wohl niemand die über 500 ppi, die bspw. die Samsung S20 Modelle liefern.
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