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iOS 18.4, macOS 15.4 und Co. beheben über 100 Sicherheitslücken – Updates auch für ältere Geräte

Schon vor einer Weile kündigte Cupertino an, Apple Intelligence mittels Software-Update Anfang April auch hierzulande verfügbar zu machen. Tatsächlich gelang es dem Unternehmen mit den jüngst veröffentlichten Aktualisierungen auf iOS 18.4, macOS 15.4 und Co., die KI-Features bereits am Abend des 31. März zur Verfügung zu stellen. Dabei handelt es sich in mehrfacher Hinsicht um umfassende Updates: Neben den vielen neuen Funktionen stopft Apple zudem etliche Sicherheitslücken. Darunter befindet sich auch eine für ältere Produkte: Sogar das knapp zehn Jahre alte iPhone 6s wird berücksichtigt.


Updates schließen zahlreiche Schwachstellen …
Nach der Freigabe von Updates reicht Apple üblicherweise Dokumente nach, welche die in den Betriebssystemen geschlossenen Schwachstellen aufzeigen. Allein iOS 18.4 und iPadOS 18.4 beheben 60 Lücken: So konnten sich Angreifer beispielsweise Zugriff auf vertrauliche Daten des Schlüsselbunds über iOS-Backups verschaffen. Ferner füllte die automatische Vervollständigung von Passwörtern entsprechende Felder unter Umständen auch dann aus, wenn die Authentifizierung fehlschlug. Ein ähnliches Problem barg die Fotos-App: Sie zeigte möglicherweise aufgrund eines Bugs ausgeblendete Dateien an, ohne den Nutzer zunächst zur Eingabe eines Codes oder der biometrischen Authentifizierung aufzufordern. macOS 15.4 nimmt sich sogar über 120 Sicherheitslücken an, welche Apple ebenfalls dokumentiert. Betroffen sind unter anderem der Kernel, der App Store sowie Einfallstore bei der Nutzung von AirDrop.

… und kümmern sich auch um ältere iPhones, iPads und Macs
Sicherheitsverbesserungen liegen auch für ältere Macs in Form von macOS 13.7.5 sowie 14.7.5 vor, außerdem reicht das Unternehmen Updates für betagte iPhones nach: iOS 15.8.4 und 16.7.11 kümmern sich um Geräte wie das iPhone 6s. Aufgrund einer Schwachstelle konnten Angreifer den USB Restricted Mode umgehen, wenn sie physischen Zugriff auf das Gerät hatten. Dieses Problem wurde für aktuelle Hardware bereits mit iOS 18.3.1 behoben. iOS 16.7.11 merzt zudem einen Fehler in WebKit aus.

Kommentare

skipper01.04.25 10:57
Und bei mir funktioniert Airplay nach dem Update nicht mehr vom iPad zum Apple TV.
Schon alles neu gestartet, etc., geht nicht mehr.
+1
Nebula
Nebula01.04.25 11:28
Dafür ist dein Apple TV nun sicher vor Airplay-Angriffen.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
+10
steviae01.04.25 12:56
MacBook Air M2: Eigener Farbton als Hintergrund ist nach dem Update nicht mehr möglich. Plötzlich war mein dunkler Hintergrund weiß, ein Schreck nach dem Neustart. Da dürften noch einige versteckte Fehler im neuen MacOs-Update enthalten sein. Der M2 meine Rechners ist für Playground schon schwach dimensioniert. Da taucht schon mal öfter die Reminiszenz an Next-Computer in Form des Regenbogenrades auf.

Steviae
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thomas b.
thomas b.01.04.25 13:24
Dei Sicherheitslücken müssen einigermaßen gravierend gewesen sein, wenn es sogar für iOS 15 bzw. iPhone 6s und 7 nach so langer Zeit noch mal ein Update gab. Mein altes iPhone 7 Zweitgerät brauchte ungewöhnlich lange für das eigentlich kleine Update und startete 3x neu, bis es dann endlich wieder "on" war.
+4
ts
ts01.04.25 18:23
Bei mir ist jetzt auch EyeTV 4 mit 15.4 sicher beim Versuch HD-Aufnahmen abzuspielen, denn dann reagiert das Programm nicht mehr. Vorher hat's noch funktioniert.

SD-Aufnahmen werden aber erfolgreich abgespielt.
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filip
filip01.04.25 23:15
Der Bug beim Verwenden einer eigenen Hintergrundfarbe ist echt nervig – dass das durchgerutscht ist wundert mich schon sehr. Hoffentlich gibt’s bald einen Fix dafür.
+1
pocoloco02.04.25 22:23
Netter Fehler im DNS:
rsync(####): error: could not resolve hostname username@192.168.##.##: nodename nor servname provided, or not known
rsync(####): error: inet_resolve
Allein die Fehlermeldung ist doch schon Grütze.

Vor dem Update ging's noch...
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