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iMac Pro: Benchmarks durchgesickert?

Im Dezember ist es soweit: Der iMac Pro soll ausgeliefert werden - es soll nicht nur der schnellste bisher verfügbare Mac sein, sondern auch der erste Mac mit bis zu 18 Prozessorkernen. Das Vergnügen wird natürlich seinen Preis haben: 4.999 US$ kostet alleine die Basiskonfiguration mit 8-Kern-Intel-Xeon-Chip - einen Preis für die 18-Kern-Variante hat Apple bisher noch nicht genannt.

Gerade wurde bekannt, dass Testresultate eines iMac Pro über das bekannte Benchmark-Programm Geekbench auf der gleichnamigen Webseite veröffentlicht wurden - nämlich von der 10-Kern-Version des iMac Pro. Diese verfügt über einen Intel-Xeon-Prozessor mit der Kennung W-2150B - einen Chip, den Intel nicht der Öffentlichkeit präsentiert hat. Ansonsten verfügt das Modell über eine Taktfrequenz von 3Ghz, 64 GB 2666 Mhz DDR4-RAM und läuft mit einer Vorabversion von macOS 10.13.1.


Das 10-Kern-Modell übertrifft mit einer Geekbench-Score von 35,917 den schnellsten derzeitig verfügbaren iMac um Welten: Dieser erreicht mit Quad-Core-i7-4,2Ghz-Prozessor im Multicore-Test "nur" 19,336 Punkte. Um 41% wird der in die Jahre gekommene High-End Mac Pro mit 12-Kern-Xeon-Prozessor übertroffen.

Vor bereits zwei Monaten wurde ein Geekbench-Resultat hochgeladen, welches wohl von der 8-Kern-Version des iMac Pro stammt: Dieser erreicht im Multi-Core-Test eine Punktzahl von 23.676. Auch dieser iMac Pro lief unter 10.13.1 - obwohl im August sich 10.13 noch mitten in der Entwicklung befand.

Ob es sich hierbei um echte Testergebnisse handelt, kann letztendlich nicht festgestellt werden - möglich ist, dass es sich um frühe Vorserienmodelle handelt, die keinen wirklichen Rückschluss auf die Performance der Serienmodelle zulassen oder schlichtweg um gefälschte Tests.

Kommentare

Kovu
Kovu16.10.17 21:47
"Ein Begräbnis der Nadel!"
-Dr. Raymond Stantz
0
Kaneske
Kaneske16.10.17 22:01
Wenn ich bedenke dass der 10 Kerner bei weitem die 5000€ Marke knackt, ist das echt ein großer Happen Geld für die Hardware.

Klar, es ist Apple, ich vertrete auch deren Politik, Klasse zu produzieren.
Und nicht Billig die Masse zu bedienen. (Man möge mich Köpfen für diesen Satz)

Jedoch seit dem ich meinen cMP 12 Core 3,33GHz weg gegeben habe und hier nun ein 8 Kern 6900K mit 64GB unterm Tisch mit einer 1080Ti seinen Dienst tut, (und das LEISE dank Wasserkühlung) bin ich auch sehr schnell unterwegs und kann toll arbeiten. Als Hackintosh mit keinerlei Einschränkung gegenüber einem echten Mac (ausser dass man wissen muss was man tut natürlich...)

Und dieses Gerät leistet ca. 35.000 Punkte bei Geekbench mit voll unterstütztem Powermanagement (XCPM).

Daher bin ich gespannt was die Kisten dann wirklich leisten werden und vor allem, was diese Leistung im Geldbeutel ausmacht.

Wenn man heutzutage ein passendes Board nimmt, dazu noch eine VEGA64 und da NVMe auch nun voll supported ist kann man bald sehr günstig an ein potentes System kommen, Displays sind auch sehr gute zu haben, Thunderbolt 3 auch.

Wobei die Designs seitens Apple natürlich Welten zwischen PC und Mac sind.

Daher kauft man auch immer "Sorgenfreiheit", sehr sehr guten Support (innerhalb des ACPP) und eine sehr schicke Maschine.

-just my 2 cents-

Gebt mir die Illusion, dass ich die fleischliche Notdurft der Nase rümpfenden Barmherzigkeiten nicht weiter befriedigen muss!
+7
sahomuzi16.10.17 22:14
Apple hin, Apple her, solche Prozessoren gehören meiner Meinung nach in ordentliche Tower und nicht in slim fit Gehäuse. Bin mal gespannt wie das mit der Wärmeabgabe funktioniert und ob die CPU runtertakten muss bei Volllast.
+11
antipod
antipod16.10.17 22:18
die 8-core variante taktet laut geekbench mit nur 2.4ghz und hat dadurch eine single core performance unter 4 tausend, wohingegen der 10-corer mit 3ghz eine wertung über 5 tausend. daher auch der unterschied in der multicore wertung.
ich freue mich auf die künftigen reviews des 18-corers nach effektiver nutzung der hardware.
+3
deus-ex
deus-ex16.10.17 22:24
Und schon vergisst du den 5k Monitor den du beim iMac dazu bekommst. Und was die Graka leisten wird wissen wir auch noch nicht.
Kaneske
Wenn ich bedenke dass der 10 Kerner bei weitem die 5000€ Marke knackt, ist das echt ein großer Happen Geld für die Hardware.

Klar, es ist Apple, ich vertrete auch deren Politik, Klasse zu produzieren.
Und nicht Billig die Masse zu bedienen. (Man möge mich Köpfen für diesen Satz)

Jedoch seit dem ich meinen cMP 12 Core 3,33GHz weg gegeben habe und hier nun ein 8 Kern 6900K mit 64GB unterm Tisch mit einer 1080Ti seinen Dienst tut, (und das LEISE dank Wasserkühlung) bin ich auch sehr schnell unterwegs und kann toll arbeiten. Als Hackintosh mit keinerlei Einschränkung gegenüber einem echten Mac (ausser dass man wissen muss was man tut natürlich...)

Und dieses Gerät leistet ca. 35.000 Punkte bei Geekbench mit voll unterstütztem Powermanagement (XCPM).

Daher bin ich gespannt was die Kisten dann wirklich leisten werden und vor allem, was diese Leistung im Geldbeutel ausmacht.

Wenn man heutzutage ein passendes Board nimmt, dazu noch eine VEGA64 und da NVMe auch nun voll supported ist kann man bald sehr günstig an ein potentes System kommen, Displays sind auch sehr gute zu haben, Thunderbolt 3 auch.

Wobei die Designs seitens Apple natürlich Welten zwischen PC und Mac sind.

Daher kauft man auch immer "Sorgenfreiheit", sehr sehr guten Support (innerhalb des ACPP) und eine sehr schicke Maschine.

-just my 2 cents-

+1
Kaneske
Kaneske16.10.17 22:27
deus-ex

Ja mag sein, ich hab nen Viewsonic 4K dran. Auch Profi Qualität in 10-Bit.

5k Display von LG ist ja zum Glück auch kein Hexenwerk😊

Aber stimmt.
Gebt mir die Illusion, dass ich die fleischliche Notdurft der Nase rümpfenden Barmherzigkeiten nicht weiter befriedigen muss!
+1
iGod16.10.17 22:28
Als Hackintosh mit keinerlei Einschränkung gegenüber einem echten Mac (ausser dass man wissen muss was man tut natürlich...)

Welcher seriöse Pro würde auf einem Hackintosh Kundenarbeiten erledigen?

Finde auch 10.000€ für einen Computer für einen Pro nicht viel, wenn das seine Arbeitsmaschine ist.
-12
deus-ex
deus-ex16.10.17 22:30
sahomuzi
Apple hin, Apple her, solche Prozessoren gehören meiner Meinung nach in ordentliche Tower und nicht in slim fit Gehäuse. Bin mal gespannt wie das mit der Wärmeabgabe funktioniert und ob die CPU runtertakten muss bei Volllast.
Tja. Wer hätte in den 90ern gedacht das man ein CPU von der Leistung eines A10 passiv gekühlt in ein 0,5 cm Gehäuse pressen kann.
+5
deus-ex
deus-ex16.10.17 22:31
Kaneske
deus-exJa mag sein, ich hab nen Viewsonic 4K dran. Auch Profi Qualität in 10-Bit.

5k Display von LG ist ja zum Glück auch kein Hexenwerk😊

Aber stimmt.
Ich meinte ja beim Preis. Rechne den raus und schon ist so ein iMac gar nicht so teuer.
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex16.10.17 22:52
Toll ist aber doch nach wie vor die Aussage, dass der iMac Pro nicht lauter wie der aktuelle iMac sein soll unter Last. Und der föhnt bekanntlich ganz schön...
-2
nacho
nacho17.10.17 00:00
Das Gerät ist doch nur für Leute interessant die damit auch Geld verdienen, sonnst bleibt es ein teurer Luxus.
+5
Mr BeOS
Mr BeOS17.10.17 00:01
iMac, Apple MacBooks - was meiner Ansicht nach aussen vor gelassen wird, ist die Kühlung.
Wer einen Rechner an die Grenzen treibt, kann kein Notebook nutzen, welches sich runtertaktet um zu überleben.
Wie das beim iMac-Pro ausschaut bleibt noch abzuwarten.

Ich würde immer noch eine “Käsereibenhülle“ mit leisen großen Lüftern vorziehen. - Selbige moderner zu gestalten sollte nicht mal so ein großes Hexenwerk darstellen.
Es ist bisweilen auch die externe Peripherie, welche einem rät, nicht mit dem alten Honecker Spruch “Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ konform zu gehen.

Das ist bei Office, Excel-Nutzern usw nicht gravierend.
Selbige sind die Mehrheit, was dazu führt, dass ein kleines Klientel mit Hackintoshs oder alten Mac Pro + etwas neueren Notebooks, besser fährt als die Zukunftsversionen Apple´s finanziell zu fördern.

Meine alten Macs und PC´s laufen - fast - alle reibungslos und führen mich da hin wo ich möchte.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
-1
Tai
Tai17.10.17 00:05
iGod
1. Welcher seriöse Pro würde auf einem Hackintosh Kundenarbeiten erledigen?

2. Finde auch 10.000€ für einen Computer für einen Pro nicht viel, wenn das seine Arbeitsmaschine ist.

1. Wieso? Hinterlässt der ein Wasserzeichen?
2. finde ich allerdings auch. Frag mal die Pros, die Ende der 80er einen Macintosh II gekauft haben, oder 2 Jahre davor einen Laserdrucker. Die lächeln nur. Mein erster CD Brenner war auch bei über 8000 DM - und hat sich rentiert
+6
herrMartin17.10.17 02:47
Die Teile werden in den tollen synthetischen Benchmarks in der Apple Welt toll Performen und alle Jubeln erstmal. Benutzt man die dann wirklich und läßt CPU und GPU mal längern, gern auch gemeinsam als nen paar minuten am Stück rechnen, wird das teil sicherlich den Takt runterschrauben. Auch Apple kann die Physik nicht überlisten, die Hardware in den Kisten in inzwischen recht bekannt (als i9 Skylake X und Vega) und in Benutzung. Dort wo die Hardware schon eingesetzt wird, wird Wasserkühlung und Monströseluftkühler benutzt und machen teils arge Probleme. Jetzt kommt Apple mit Ihrer inzwischen bekannten Minikühllösung an und Ihrer Policy das es ok ist Chips mit 105°C laufen zu lassen. Im PC Bereich bekommt man bei 80°C schon Panik und meidet diese , wegen Degeneration. Aber Macs kosten ja inzwischen nicht mehr so viel und deswegen ist es ok, wenn die sich selber entlöten.
Wobei in dem Fall auch Intel und AMD gerade sich nicht mit Rum bekleckern und gut ihr Fett wegbekommen. Intel weil sie selbst bei den teuren neuen XEONs Zahnpasta zwischen Chip und Headspreader packen statt diese zu verlöten und damit der Wärmetransport schön verhindert wird und deren aktuelle Generation zusätzlich mächtig an der Steckdose nuckelt. AMD hatte den Fokus auf CPUs gesetzt und da gut was vorgelegt, leider sind deren GPUs noch immer schön heiß und Stromhungrig - genau das was man im Imac mit Minikühler nicht will.
Einfach mal ansehen womit man aktuell Vega 64 oder i9 kühlt, dann den Imac Pro ansehen und wundern.
+2
Quickmix
Quickmix17.10.17 03:26
sahomuzi

Deshalb kaufe ich immer einen iMac.
-1
maczock17.10.17 03:52
herrMartin
Jetzt kommt Apple mit Ihrer inzwischen bekannten Minikühllösung an und Ihrer Policy das es ok ist Chips mit 105°C laufen zu lassen. Im PC Bereich bekommt man bei 80°C schon Panik und meidet diese , wegen Degeneration.

Das nervt allerdings wirklich. Ab 50° lass ich die Lüfter rigoros hochdrehen. Jedesmal, wenn ich von Bootcamp zurückkehre, bekomme ich einen Schock wegen der Temperatur.
-5
Kovu
Kovu17.10.17 06:38
Bitte informier dich doch mal, wie Halbleiter in einem Computer funktionieren.
Bei steigender Temperatur nimmt der Durchlasswiderstand ab und die Diffusionsspannung wird dadurch herabgesetzt. Es ist wichtig, dass es warm wird. Und Apple macht da eigentlich einen großartigen Job mit der automatischen Lüftersteuerung.
maczock
Das nervt allerdings wirklich. Ab 50° lass ich die Lüfter rigoros hochdrehen. Jedesmal, wenn ich von Bootcamp zurückkehre, bekomme ich einen Schock wegen der Temperatur.
+3
rosss17.10.17 09:39
Kovu
Und Apple macht da eigentlich einen großartigen Job mit der automatischen Lüftersteuerung.

Schön zu hören, dass Apple auf dem Gebiet wohl Fortschritte gemacht hat. Bin sehr gespannt. Ältere iMacs haben sie allerdings zu heiß laufen lassen. War schön leise, aber ungesund für die verbauten Teile. Wer seinen Rechner spätestens alle drei Jahre ersetzt, kann damit leben?

Das ist weder nett für die Umwelt noch für den arglosen Gebrauchtkäufer.
-2
Hakke17.10.17 10:06
Kovu
Bitte informier dich doch mal, wie Halbleiter in einem Computer funktionieren.
Bei steigender Temperatur nimmt der Durchlasswiderstand ab und die Diffusionsspannung wird dadurch herabgesetzt. Es ist wichtig, dass es warm wird. Und Apple macht da eigentlich einen großartigen Job mit der automatischen Lüftersteuerung.
???
+3
elPadron17.10.17 10:24
naja, der imac pro ist für mich von seiner konzeption her schon unbrauchbar. man zahlt hier einfach bei weitem zuviel für komponenten die nicht austauschbar oder später erweiterbar bzw upgradeable sind. mit einer richtigen workstation die standard komponenten benutzt, kann man ein system jahrelang à jour halten und die it kosten für den gleichen zeitraum halbieren.
+1
gfhfkgfhfk17.10.17 10:40
Kovu
Bei steigender Temperatur nimmt der Durchlasswiderstand ab und die Diffusionsspannung wird dadurch herabgesetzt.
Es werden mittlerweile nur noch FETs für CPUs verwendet, so dass zwar die Zahl der Ladungsträger bei niedriger Temperatur (aber da muss man schon Flüssigstickstoff auf die CPU kippen) zwar deutlich abnehmen, aber die CPU einwandfrei funktioniert Bei klassischen PNP- bzw. NPN-Transitoren geht bei solchen Temperaturen gar nichts mehr. Bei einem FET ist es von deutlichen Nachteil, wenn die CPU wärmer wird, da dadurch Verlustleistung zunimmt. D.h. je wärmer die CPU ist desto ineffizienter läuft sie.

Die ständige Aufwärmung und Abkühlung belastet zudem die CPU mechanisch, und ständige hohe Temperaturen reduzieren die Lebensdauer der Elektronik. Intel selbst kalkuliert zwar mit maximal 105°C, aber das auch nur bei bestimmte CPUs. Allerdings gab es bei Apple immer wieder Probleme, weil durch die starke Erwärmung die Lötverbindungen mit der Platinen nachgaben, d.h. sie wurden mechanisch mürbe wegen der vielen Temperaturwechsel.
+3
gfhfkgfhfk17.10.17 10:58
antipod
die 8-core variante taktet laut geekbench mit nur 2.4ghz und hat dadurch eine single core performance unter 4 tausend, wohingegen der 10-corer mit 3ghz eine wertung über 5 tausend. daher auch der unterschied in der multicore wertung.
Das passt irgend wie überhaupt nicht, denn das sind die offiziellen Zahlen von ark.intel.com für die neue SingleSocket Workstation Xeon Plattform
  • Der Xeon W-2145 (8 Core 140W TDP); 3,7GHz Basistakt; 4,5GHz max Turbo
  • Der Xeon W-2155 (10 Core 140W TDP); 3,3GHz Basistakt; 4,5GHz max Turbo
  • Der Xeon W-2195 (18 Core 140W TDP); 2,3GHz Basistakt; 4,3GHz max Turbo

Zum Vergleich zwei der großen Xeon SP (potentielle Basis für einen neuen MacPro)
  • Xeon Gold 6154 (18 Core 200W TDP, max 4 Sockets); 3,0GHz Basistakt; 3,7GHz max Turbo; 3,7GHz Allcore Turbo
  • Xeon Platinum 8180 (28 Core 205W TDP, max 8 Sockets); 2,3GHz Basistakt; 3,8GHz max Turbo; 3,2GHz Allcore Turbo
0
sonorman
sonorman17.10.17 11:26
Warum wartet Ihr nicht einfach noch, bis nächstes Jahr der neue "modulare" Mac Pro vorgestellt wird, anstatt Euch hier die Köpfe darüber heiß zu reden, wie gut oder schlecht der iMac Pro in Sachen Kühlung und Performance ist? (Was sowieso reine Spekulation ist, ohne verfügbare Geräte.)

Im Gegensatz zu 2013 haben wir doch eine ganz andere Situation. Damals gab es nur den Zylinder zur Auswahl. Heute wissen wir, dass es neben dem vollintegrierten iMac Pro auch noch einen weiteren Mac Pro geben wird – auch wenn wir noch nicht genau wissen, wie der aussehen wird. Aber sich ständig über ungelegte Eier die Finger wund zu schreiben ist doch vergebens. Oder?
-1
rdiga
rdiga17.10.17 13:51
Warum ist der in Space Grey?
Das legendäre Ur-Gestein der deutschen Macszene | Arbeitslos, Hartz 4
-1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex17.10.17 14:23
rdiga
Warum ist der in Space Grey?

Damit er noch exklusiver ist und ihn Leute kaufen, die geil au die Farbe sind.
Wirds genug geben.
+2
ColoredScy
ColoredScy17.10.17 14:30
iGod
Welcher seriöse Pro würde auf einem Hackintosh Kundenarbeiten erledigen?

Finde auch 10.000€ für einen Computer für einen Pro nicht viel, wenn das seine Arbeitsmaschine ist.

Könntest du mal bitte von Deinem hohen Ross heruntersteigen?
Zum einen sind 10k€ viel Geld (und ein Mac kann locker so viel kosten) – besonders, wenn man vergleichbare oder bessere Hardware mit wesentlich mehr Flexibilität für 1/3 des Preises bekommt.
Zum anderen zählt "dafür hat man auf dem Mac das stabilere/homogenere/sichere System" schon längst nicht mehr (wer das noch immer behauptet, hat nicht mit Windows ernsthaft länger gearbeitet in den letzten Jahren).
Unter Windows dauerhaft arbeiten möchte ich dennoch nicht, das liegt aber weniger an Apple, als daran, dass ich a) meine Arbeitsweise sehr effizient/automatisiert gestalte und das alles erst mal unter Windows einstellen/eingewöhnen müsste und ich b) tausende Euros in Mac-Only-Programmen stecken habe.
Aktuell habe ich hier noch 3 Desktop-Macs, 2 MacBooks, sowie 2 Hackintoshs. Und was ich (leider) zugeben muss: Die 2 Hacks sind die besten/schnellsten/auf mich zugeschnittensten Macs, die ich je besessen habe (und ich habe seit dem Apple-II so ziemlich jede Modellserie mitgenommen). Sie sind schnell (selbst mein 2012er-Hack schlägt aktuell noch jeden echten Mac in jeder Disziplin), flüsterleise (wassergekühlt mit grossen, langsamen Radiatoren), so erweiterbar, wie ein Rechner nur sein kann und laufen absolut problemfrei.
Für *mich* gibt es seit 2012 keinen brauchbaren Mac – und wenn man bedenkt, das dieses Modell eigentlich auch nur ein Trostpflasterupdate war, dann sogar seit 2010.
Zum iMacPro, auch wenn er noch nicht erschienen ist, kann man jetzt schon einige negative Dinge sagen: a) bei der Hardware wird er teuer (Prozessor, GPU, Monitor – dazu kommt das bestimmt hochwertige aber noch mal extra-aufwändige Kompaktdesign), b) es ist und bleibt ein Ein-Weg-Monitor, den man eines Tages mit samt dem Rechner in die Besenkammer stellt, auch wenn man ihn weiterverwenden könnte und c) selbst wenn sie es schaffen, das die CPU absolut keine Wärme erzeugt, dann haben sie mit der Vega alleine schon ein Hitzeproblem … mal davon abgesehen, dass es ja jetzt schon deutlich schnellere Karten gibt. Und den größten Beschleuniger (CrossFire oder SLI) unterstützt Apple ja eh softwareseitig nicht – da hilft im nächsten Jahr auch ein modularer Mac nicht… Zusammenfassung: teuer, weder erweiterbar noch weiterverwendbar und wenn Apple nicht die Welt der Kühltechnik absolut revolutionär bahnbrechend und alles verändernd auf den Kopf stellt, dann wird dieser Rechner – wie jeder Apple-Rechner – nicht so schnell laufen, wie die verbaute Hardware es eigentlich könnte…
Hey Siri, niemand versteht mich!
+5
elPadron17.10.17 15:25
ColoredScy
... Und was ich (leider) zugeben muss: Die 2 Hacks sind die besten/schnellsten/auf mich zugeschnittensten Macs, die ich je besessen habe. ....

Kannst Du genauer sagen, was Du Dir das zusammengebaut hast? Wenn mittlerweile Hacks mit Dual-Xeons möglich sind, wird das schon sehr interessant! Wobei ich annehme, dass man dann bezüglich System Updates besser so wenig wie möglich macht, oder?

Ps. für Links zu Build-Informationen wäre ich dann auch dankbar
0
AppleUser2013
AppleUser201317.10.17 15:30
Solange Apple AMD verbaut, kommt mir kein Mac mehr ins Haus....
Fakt ist... Die 10XX Serie von Nvidia gibt es seit mehr als 1 Jahr und AMD brachte Polaris Chips, welche langsamer sind als die Einsteiger 1060er.... Aber schlimmer noch; AMD schafft es mit der besten Vega(64), die gerade erschienen ist, nicht mal an die 1080er... verbraucht aber mehr Strom und wird deutlich wärmer, als die Nvidia Karten....
Mittlerweile sagt auch die Presse, daß AMD Mist gebaut hat....

Ich persönlich bin es leid zu warten. Deswegen habe ich mich für mein neues Protools System für einen PC entschieden.Eine Intel 14 Core 3,1 Ghz CPU und eine 1080 TI (wesentlich schneller, als Vega) USB3.1gen2 und Thunderbolt 3... 3 NVME SSD Slots, sehr viel Ram....
Das ganze in einen Silent Rack Gehäuse (was im Studio sehr praktisch ist... Wird einfahc ins Rack geschraubt)... und 5 PCIe Slots, wo ich meine Avid HDX Hardware konfortabel verbauen kann, ohne auf externe PCIe Expansion Boxen angewiesen zu sein....
Dank spezieller Kühlung ist das Teil lautlos... Ein sehr teures Vergnügen...aber ich will arbeiten und nicht warten...

Und Windows? In meinen Falle nutze ich nur Protools HD, deswegen ist das OS echt zweitrangig... Das Teil wird weder mit dem Internet verbunden usw...

Einzig der Verlust von Logic ist schmerzlich, aber dafür habe ich ja noch meinen 12 Core Mac Pro und der kommt sehr gut mit Logic klar...

Ich hoffe, Apple wendet sich wieder von AMD ab... Gerade für den IMac Pro und sonstigen mobilen Lösungen ist es doch wichtig... So wenig Wärme und Strom, wie möglich...
Amd hat es echt verbockt... leider
+3
AppleUser2013
AppleUser201317.10.17 16:01
Abschliessend wollte ich aber auch sagen, daß ich IGod in einem recht gebe....
Hackintosh sind keine Option, vorallem als Firma...
Erstens gibt es keinen Service für solche Configs. Zweitens kann es immer zu Fehlern kommen...
(Beispiel von einen Freund.... Update auf 10.12.6 gefahren und danach ging nix mehr... Die Partition wurde beschädigt und nicht mehr erkannt) Muss nicht passieren; Es kann aber passieren...

Ausserdem gibt es immer noch viele Inkompatibilitäten.... Wlan, Bluetooth, Audio usw...
Auch kann man immer noch keine von Itunes gekauften Filme abspielen...
Dank Tonymac kann man sich sicherlich den perfekten Hackintosch zusammenbauen...
Aber für Basteleien hätte ich einfach nicht die Zeit...

Auch der Beta Treiber für die Pascal Karten ist alles andere als perfekt...

Der Hackintosh bleibt eine Option für Bastler und Menschen, die Zeit haben, Fehler zu beheben, egal wie sie aussehen mögen....
+1
ColoredScy
ColoredScy17.10.17 16:15
elPadron
Kannst Du genauer sagen, was Du Dir das zusammengebaut hast? Wenn mittlerweile Hacks mit Dual-Xeons möglich sind, wird das schon sehr interessant! Wobei ich annehme, dass man dann bezüglich System Updates besser so wenig wie möglich macht, oder?

Ps. für Links zu Build-Informationen wäre ich dann auch dankbar

Bei mir werkelt z.Z. "nur" ein i7-6700k mit 4x4.2GHz und eine gtx1080ti. Schneller und genau so wenig Aufwand wäre ein i7-7700k und eine titan-p. Mit Xeons habe ich mich bisher nicht beschäftigt, da ich kaum was mit 3D mache und Videos auch über nacht rendern können. Aber selbst AMD-Ryzen-Prozessoren scheint die Hackintosh-Gemeinde ja schon zum problemlosen laufen gebracht zu haben.
Bei allem was es Hardwareseitig allerdings nicht von Apple gibt – wie Ryzen – ist allerdings wohl mehr zu beachten beim Zusammenstellen/Installieren/Updaten.
Bei Systembuilds, wie sie z.B. bei tonymacX86 vorgeschlagen werden (Link: ) gibt es idR. nur 2 Kleinigkeiten zu beachten:
1.: Sound geht nach jedem Update nicht – man muss ein kleinen Pacht starten oder verwendet wie ich ein USB-Audiointerface, die gehen immer (ich habe ein richtiges Mischpult, aber es gehen auch ganz billige – z.B. bei Amazon: )
2.: Wenn Du eine von Apple nicht unterstützte Grafikkarte verwendest, wie die Pascal-Reihe von nVidia, dann solltest Du bei Systemupdates einen Tag oder so warten, bis es ein Treiberupdate dafür gibt. Dann startet der Rechner nach dem Update ein Mal im VGA-Modus in niedriger Auflösung, Du aktualisierst die Treiber und startest wie gewohnt neu.
Von 10.8 bis jetzt (10.13) lief das bei mir – bis auf das Grafikreiberupdaten – genau wie auf meinen echten Macs: Problemlos. (Dennoch habe ich immer eine Kopie der SystemSSD für alle Fälle – sollte man immer haben!)

Schau dir einfach mal den BuyersGuide bei Tony an oder dort im Forum die Abteiung Golden-Builds. InsanelyMac hat mir auch schon geholfen (Link: ).

Und nicht von den ganzen Fehler-Diskusionen abschrecken lassen, die meisten entstehen nur, da "schlechte" Hardware verwendet wird ("ich hatte halt noch dieses eine Bord/Laptop" oder so was) oder man sich von dem, was Apple verwendet entfernt.

Dennoch: Wer sich nicht damit beschäftigen will (denn das muss man – z.B. um eine "gültige" Geräte-Seriennummer zu erzeugen, damit iMessage auch geht), sollte die Finger davon lassen!
Hey Siri, niemand versteht mich!
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