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iHealth Gluco+ misst unkompliziert Blutzucker und überträgt Werte an iOS HealthKit

Zum Welt-Diabetes-Tag hat iHealth eine verbesserte Version seines Bluetooth-fähigen Blutzuckermessgerätes vorgestellt. Gluco+ erlaubt Diabetikern eine einfachere Überwachung des Blutzuckerspiegels. So müssen hierfür nicht mehr codierte Teststreifen zum Einsatz kommen. Bei den neuen Code-freien EGS-2003 Teststreifen muss lediglich der QR-Code auf der kleinen Dose gescannt werden. Das Gerät kalibriert dann automatisch die Streifen, was dem Patienten damit Zeit spart. Darüber hinaus ist das integrierte Display zur Darstellung von Messwerten bei Gluco+ heller und lässt sich dadurch leichter ablesen.


Gluco+ zeichnet sich wie der Vorgänger aber vor allem durch die Unterstützung von iOS HealthKit aus. Über das nun integrierte Bluetooth 4.0 kann das Gerät die Messwerte effizienter an iPhone und iPad übertragen, welche die Messergebnisse sammeln und dem Nutzer über die Health-App in übersichtlichen Statistiken zur Verfügung stellen. Der integrierte Akku ermöglicht dadurch eine Laufzeit von einem Monat, muss im Vergleich zum Vorgänger also deutlich seltener über das USB-Kabel aufgeladen werden.


Nach wie vor notwendig ist allerdings die Blutentnahme mithilfe einer Lanzette und der anschließenden Übertragung des Bluttropfens auf den Teststreifen. Einen Sensor zur Bestimmung des Blutzuckerspiegels ohne Blutentnahme bietet Gluco+ also nicht. Dafür beläuft sich die unverbindliche Preisempfehlung von iHealth Gluco+ auf nur 69,95 Euro.


Hierbei handelt es sich um ein StarterKit, dem eine Stechhilfe mit jeweils zehn Lanzetten und Teststreifen beiliegt. iHealth Gluco+ soll im kommenden Monat ausgeliefert werden und ist daher aktuell auch noch nicht bei Amazon gelistet.

Die Einrichtung des Gerätes erfolgt nach wie vor über die iPhone-App Gluco-Smart, welche kostenlos im App Store heruntergeladen werden kann. Die App bietet unter anderem Anbindung an die Apple Watch und erlaubt auch die manueller Eingabe von Blutzuckerwerten für ein vollständiges Gesamtbild.

Kommentare

chill
chill15.11.16 09:51
Hardware günstig, und die Streifen machen das Geld. Sowas kennt man ja
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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thbonk
thbonk15.11.16 10:55
@chill Allerdings. Viele Hersteller verschenken ihre Messgeräte, weil sie ihren Reibach mit den Messstreifen machen.
​ Älter werden is' nix für Pussies.
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Mr BeOS
Mr BeOS15.11.16 11:29
Das Bild des Gerätes ist etwas unvorteilhaft abgebildet ... weiß vor weißem Hintergrund.
Ich hielt es im ersten Moment für einen Schmutzfleck auf meinem Air11
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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EThie15.11.16 16:28
Mr BeOS
Das Bild des Gerätes ist etwas unvorteilhaft abgebildet ... weiß vor weißem Hintergrund.
Ich hielt es im ersten Moment für einen Schmutzfleck auf meinem Air11

Ich glaube du brauchst 'ne Brille. seit wann gibt's ein Air11?
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Mr BeOS
Mr BeOS15.11.16 17:57
Ethie
Na was wird wohl ein Air 11 sein??
Ein MacBook Air mit 11 Zoll und unglaublichem OSX vielleicht?
Ich glaube Du brauchst etwas Nachhilfe in Produktkunde seitens Apple
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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CalumJoshua
CalumJoshua15.11.16 21:04
Als Betroffener spielt das ja mal keine Rolle. Die Teststreifen sind nicht teurer als andere Streifen.
Eine echte Alternative ist das FreeStyle Libre. Da fehlt allerdings die Anbindung an Health von Apple. Wenn das mal kommt, ist die Welt der Diabetiker fast gerettet.
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HuHaHanZ
HuHaHanZ16.11.16 07:12
CalumJoshua
Als Betroffener spielt das ja mal keine Rolle. Die Teststreifen sind nicht teurer als andere Streifen.
Eine echte Alternative ist das FreeStyle Libre. Da fehlt allerdings die Anbindung an Health von Apple. Wenn das mal kommt, ist die Welt der Diabetiker fast gerettet.
Ja, das stimmt. Aber aktuell genehmigt das fast keine Kasse da einige Standards noch fehlen, aber sehr viel versprechend.....
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milamber16.11.16 11:00
Na ja, wen man noch kein Gerät hat, dann mag das ganz nette Spielerei sein. Aber ist keine nennenswerte Verbesserung der vorhandene Geräte. Kein Diabetiker hat Lust noch mehr Zeit für Blutzuckermessung zu verschwenden als er es jetzt schon tun muss.

Abbott (Freestyle Libre) soll endlich mal Apple davon überzeugen die NFC Schnittstelle zu öffnen und die Sensoren kleiner machen. Dann noch Unterstützung von der Krankenkasse und es gäbe seit Jahrzehnten endlich mal einen großen Schritt nach vorne.

Die ganze Entwicklung der konventionellen Blutzuckermessgeräte ist lächerlich. Sie waren vor 20 Jahren nicht anders als heute. Da gibt es keine Unterschiede. Im Gegenteil, es gab sogar schon bessere Geräte damals. Trotzdem feiert sich die Industrie bei jedem neuen Gerät so, als hätten sie jetzt den Markt revolutioniert.
Aber so lange die mafiöse Pharmaindustrie sich eine goldene Nase an den Messstreifen verdient, wird es keine Änderung geben.

Da muss schon Google oder Apple mit etwas kommen um den Markt zu ändern.
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