Schon zwei Wochen nach Wine 0.9.8 ist nun bereits Version 0.9.9 erschienen. In der neuen Version lässt sich das Wine-System unter Linux nun in einen beliebigen Ordner verschieben und starten. Weiterhin wurde die Code-Basis der Direct3D-8- und -9-Unterstützung zusammengelegt, um eine bessere Kompatibilität zu ermöglichen. Mit der neusten Version nähert sich Wine zügig der finalen Version 1.0, die möglicherweise noch dieses Jahr erscheinen könnte. Der Mac-OS-X-Port Darwine ist dagegen erst bei Version 0.9.7 angekommen, mit der die Windows-Emulation für Mac OS X erstmals auch Intel-Prozessoren und damit auch normale Windows-Programme unterstützt. Allerdings ist Darwine 0.9.7 nur als instabile Entwickler-Preview verfügbar, wodurch es anders als Wine noch nicht für den produktiven Einsatz verwendbar ist.

Weiterführende Links:

• winehq.org
• darwine.opendarwin.org
• heise.de