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Windows 8 für ARM-Prozessoren: Nvidia plant Desktop- und Server-Prozessoren

Auf seiner Pressekonferenz in Las Vegas anlässlich der Eröffnung der Consumer Electronics Show 2011 hat Microsoft die kommende Windows-Version für die ARM-Architektur angekündigt. Windows 8 wird damit nicht nur auf AMD- und Intel-Prozessoren lauffähig sein, sondern auch Anwendungsprozessoren von Nvidia, Qualcomm, Samsung und Texas Instruments unterstützen. Windows 8 wäre damit theoretisch auch auf Apples Multitouch-Geräten sowie dem Apple TV lauffähig.

Einher mit Microsofts Ankündigung hat Nvidia erste Details zum "Project Denver" bekannt gegeben, in dessen Zuge der Grafikchip-Spezialist an Desktop- und Server-Prozessoren auf Basis der ARM-Architektur arbeitet. Die Prozessoren sollen wie schon bei den Tegra-Chips für Tablets aus CPU und GPU bestehen, und damit eine Alternative zu AMDs Fusion und Intels "Sandy Bridge" darstellen. Nvidia hat hierbei auch den Markt für Supercomputer im Blick, wird aber den Großteil der Rechenleistung voraussichtlich mit Hilfe von CUDA und OpenCL über die GPU bereitstellen. Nvidia verspricht sich davon eine deutliche bessere Energie-Effizienz, als dies heutige x86-kompatiblen Lösungen von AMD und Intel bieten.

Weiterführende Links:

Kommentare

dom_beta06.01.11 08:57
Cool, Microsoft kehrt zur Multiplattform-Unterstützung zurück so wie damals bei Windows NT.

x86, MIPS, Alpha, Power PC, IA64, Itanium

Außerdem finde ich gut, daß Nvidia ebenfalls Prozessoren auf Basis der ARM-Architektur baut.

Weiß wer, vielleicht läutet dies endlich das Ende der x86 Schiene ein, so wie es damals schon von Intel gewollt war aber durch Microsoft sabotiert wurde.
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Gerhard Uhlhorn06.01.11 09:21
Na, hoffentlich führen sie dann auch sowas wie Universal Binary ein, damit die Programme dann auch überall laufen. Denn sonst dürfte es für die Kunden schnell unübersichtlich werden.

Und wenn sie Universal Binary einführen, wie wird das dann mit den vielen Entwicklungsumgebungen zusammengehen?

Hoffentlich geht das gut.
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DarkVamp
DarkVamp06.01.11 09:23
Also ich muss sagen MS macht in den letzten 2-3 Jahren wieder einiges richtig.
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dom_beta06.01.11 09:23

Dafür macht Apple in den letzten 2-3 Jahren einiges falsch.

Mmmh, das gleicht sich dann aus, oder?!
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der_neue06.01.11 09:28
Das ist der Hammer! Ich kanns kaum erwarten dass x86 endlich in Rente geht, auch wenn das sicherlich noch einige Jahre dauern wird. x86 ist und bleibt ein Relikt, das nur aufgrund der Windows-Dominanz so lange überlebt hat. Microsoft hat IMHO erkannt, dass aufstrebende und ARM-Kompatible Betriebssysteme wie webOS, Android, Google Chrome und MeeGo eine echte Gefahr auch im klassischen PC-Geschäft werden könnten weil ARM mit dem sehr niedrigen Stromverbrauch Gerätekategorien ermöglicht, die mit x86 auch in absehbarer Zeit nicht realisierbar wären.

MS sichert sich so seinen Teil vom Kuchen der ARM-Revolution. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Apple folgen wird.
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der_neue06.01.11 09:35
DarkVamp
Das sehe ich genauso. Wobei ich sogar sagen würde, dass der Neustart während der Entwicklung von Longhorn die Zäsur dargestellt hat, mit der sicher innerhalb der Firma ein neuer Geist durchgesetzt hat, nämlich weniger zusammengeschusterte Hacks (typisch Bill Gates etwa) zu produzieren und endlich auf hervorragende Software-Architekten zu hören (etwa Ray Ozzie).
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bjbo06.01.11 09:36
Gerhard Uhlhorn

Brauchen sie nicht. Sie müssen lediglich .Net auf ARM portieren. Schwierig wird es nur bei Programmen, die nicht in .Net entwickelt wurden. Aber bis es soweit ist, vergehen noch ein paar Jahre und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Geräte, die damit kommen werden, vollwertige PCs werden sollen, die wirklich alle Windows-Software ausführen lassen können.
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dom_beta06.01.11 09:47
bjbo

ich glaube nicht, daß die alle Programme portieren. Bis dahin gibt es Office 2020 nativ und nu entwickelt auf ARM.
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o.wunder
o.wunder06.01.11 10:32
Tja das könnte wirklich bedeuten das die ARM Architektur in einigen Jahren in allen Rechnern stecken wird. Ich würde es begrüßen. Die Intels haben doch nur gute Rechenleistung wenn sie sehr heiss werden dürfen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.01.11 10:43
@dom_beta:
Dafür macht Apple in den letzten 2-3 Jahren einiges falsch.
Also, so pauschal ist das Quatsch. Ich finde wahrlich nicht alle Apple-Entscheidungen gut, z.B. das Xserve-Thema, das ist momentan ein echt harter Brocken, und ich hoffe sehr, daß in dem Bereich das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Wenn es um "Mobile Devices", "Mobile OS", "App Store" usw. geht, also um die Bereiche, wegen denen Microsoft nun diese Ankündigung gemacht hat, zeigt Apple fast durchgängig, wo vorne ist, und alle laufen hinterher, so schnell und so gut sie können. Es gibt einige, die in bestimmten Bereichen mitkommen, z.B. Android beim Mobile OS, HTC bei den Smartphones, Samsung bei den Tablets, aber einige andere haben trotz massiver Anstrengungen (immer noch) keinen Erfolg (mehr), z.B. Nokia, Microsoft beim Mobile OS, RIM baut immer weiter ab, von MeeGo ist nicht wirklich etwas zu hören, was ist eigentlich Bada usw.

Wenn über Apple maulen, dann richtig. Hier ist ein lesenswerter Artikel dazu:

http://arstechnica.com/apple/guides/2010/10/the-21st-century-guide-to-platform-trolling-apple-edition.ars

Windows-Ausgabe:

http://arstechnica.com/microsoft/guides/2010/10/the-21st-century-guide-to-platform-trolling-windows-sucks.ars
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halebopp
halebopp06.01.11 10:59
Aha, man kann also davon ausgehen, dass alle großen Systemplattformen gewaltigen Mist produzieren. Ich hätte in dem Fall gern Aktien von dem, der seinen Mist am erfolgreichsten unters Volk bringt.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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der_neue06.01.11 11:01
Hannes Gnad
Ich versteh beim besten Willen nicht, warum alle so auf RIM rumhacken. Die wachsen nach wie vor und haben längst erkannt, wo ihre Schwäche ist, nämlich beim OS. Deswegen hat man ja QNX gekauft und zuletzt einen GUI-Spezialisten. Also ich würde sagen, dass RIM zur Zeit genau die richtigen Entscheidungen trifft um auch noch in 5 Jahren ein "big player" zu sein. Und wie gesagt, obwohl deren Telefon-OS angeblich so grottig ist verkaufen sie so viele wie nie zuvor und steigern ihren Gewinn.
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dom_beta06.01.11 11:06

Mac OS X hat auch so seine Schwächen, Bugs, relativ schwache Treiber.....
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sprengk0erper
sprengk0erper06.01.11 11:23
das ist so schön das ich weinen möchte, davon habe ich seit Jahren geträumt und nicht weil ich windows so mag sondern weil ich arm mag und das zu einem gewaltigen Schub für ARM geben wird und wir uns mit etwas Glück in 10 Jahren nur noch selten mit einem x86 rum schlagen müssen.
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schnittstelle06.01.11 11:47
Doppelprozessoren standen immer am Ende einer Entwicklung. Bedeutet das, dass Intel nun auch mit Dual/Quad-Core das Ende einer Technologie erreicht?
Sind ARMs auch Multicore?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.01.11 11:58
@der_neue: RIM gibt sich Mühe, keine Frage. Und noch sind sie einer der drei großen Player im Mobilmarkt. Aber ihr Wachstum ist deutlich kleiner als der Markt, sie sprechen mit den Smartphones immer noch nicht richtig die kaufkraftstarken Consumer an, auch weil die Apps fehlen, und das Tablet ist bisher noch nicht in Auslieferung. Im Enterprise-Bereich testen immer mehr große Firmen den Einsatz von Androiden und/oder iPhones. Entsprechend zeigt die RIM-Kurve in den letzten Monaten nur in eine Richtung: Nach unten.

http://www.macrumors.com/2011/01/04/iphone-continues-to-hold-off-android-in-u-s-smartphone-market-share/
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.01.11 12:10
@dom_beta:
Mac OS X hat auch so seine Schwächen, Bugs, relativ schwache Treiber.....
Keine Frage, da ist noch viel Luft nach oben. Aber solche technischen Schwächen sind nicht der Kernpunkt. Die Kernfrage ist: Wohin geht das "Computing" in den nächsten fünf Jahren? Wer dafür jetzt die richtige Strategie aufbaut, wird mittelfristig den großen Erfolg haben.

Und ich denke, Steve bzw. Apple haben hier den richtigen Riecher: In ein paar Jahren werden die "kleinen" mobilen Geräte (Smartphones, Tablets) so leistungsstark sein wie heute "große" Notebooks. Entsprechend wird es keine Notwendigkeit mehr geben, dafür getrennte OS-Linien zu entwickeln, sondern ein einheitliches (und vor allen für den Benutzer einheitlich bedienbares!) OS zu haben, das auf allen Gerätegrößen sauber skaliert und einsetzbar ist. Es wird also zu einem Zusammenwachsen von iOS und Mac OS X kommen, und siehe Lion, genau so hat Apple es schon angekündigt. Auch der Mac App Store paßt genau ins Bild.

Microsoft sieht diese Entwicklung auch. Bisher sind Windows 7 und Windows Phone 7 zwei komplett getrennte Welten, Anwendungen müssen zwei Mal entwickelt werden. Windows 7 auf dem Tablet taugt nicht, dafür ist das UI nicht geeignet. Daher nun diese Ankündigung, Windows 7+1 auf eine breite CPU-Basis zu stellen: Auch bei Microsoft wird es mittelfristig nur noch ein OS für alle Gerätegrößen geben. Ich bin gespannt, wie es optisch aussehen wird.

Spannend auch, was Google machen wird: Im Moment haben sie mit Android und ChromeOS zwei Eisen im Feuer. Mein persönlicher Tipp: Sie nehmen die Erfahrungen aus ChromeOS mit, bauen die nützlichen Teile in Android ein, und stellen ChromeOS irgendwann ein. Zwei OS-Linien, zudem in der *genau gleichen* Geräteklasse (Tablets) macht auf Dauer keinen Sinn, Cloud hin oder her.
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der_neue06.01.11 12:50
Hannes Gnad
Zu deinen Ausführungen zu RIM: Ich kann da kein Problem erkennen, wirklich nicht! Ich möcht nicht wissen wie viele hier vor 3-4 Jahren bereits sicher waren, dass RIM bis heute längst hätte tot sein müssen. Pustekuchen!

Spätestens nächstes Jahr wird RIM auch erste Telefone auf QNX umstellen und mit dem setzen auf Flash/Flex/AIR ermöglicht man es vielen Entwicklern einen einfachen Einstieg zur eigenen RIM-App zu kommen. Bis dahin haben sie das alte OS, aber immerhin seit letztem Jahr einen guten Browser auf Basis von WebKit, was schon mal sehr wichtig ist.

Zu deinem Beitrag um 12:10 möchte ich sagen:
Wo es hingehen könnte zeigt gerade Motorola auf der CES

Übrigens wird auch zu gerne der größte PC-Hersteller vergessen, was ich unbegreiflich finde: HP macht dieses Jahr genau das, was du forderst, es soll Telefone, Tablets und sogar Netbooks mit ein und dem selben Betriebssystem geben, webOS.
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pünktchen
pünktchen06.01.11 12:57
und tschüss, wintel! das ist doch mal ein lichtblick nach drei jahrzehnten doppel-monopol.
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MacRaul06.01.11 14:24
@Hannes Gnad
Entsprechend wird es keine Notwendigkeit mehr geben, dafür getrennte OS-Linien zu entwickeln, sondern ein einheitliches (und vor allen für den Benutzer einheitlich bedienbares!) OS zu haben, das auf allen Gerätegrößen sauber skaliert und einsetzbar ist. Es wird also zu einem Zusammenwachsen von iOS und Mac OS X kommen, und siehe Lion, genau so hat Apple es schon angekündigt.

Was Du hier beschreibst ist genau der problematische Ansatz von Microsoft - Windows für alle Geräte / für jeden Einsatzzweck - mit dem Steve Ballmer einen gewaltigen Bauchfleck landen wird.
Im Gegensatz dazu hat Apple schon frühzeitig erkannt, dass es fundamentale Unterschiede zwischen Maus und Touchbedienung gibt und das jede Eingabemethode Vorteile für gewisse Geräte und Displaygrößen hat. Daher die klare Trennung in iOS Touch für kleine Mobilgeräte bis 10 Zoll und Maus Tastatur für Geräte ab 11 Zoll.
iOS und Lion werden zusammenwachsen, allerdings nur auf Dokumentenebene via Apples Clouddienst MobileMe. D.h. iOS Programme werden via Internet auf die gleichen Dokumente zugreifen können wie MacOS Programme, die Unterschiede in der Speicherarchitektur werden verschwimmen, die spezifischen Programmoberflächen werden hingegen bleiben, denn genau darin liegt der Erfolg von Apple bzw. das programmierte Scheitern von Windows auf touchbasierten Geräten.
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MacRaul06.01.11 15:15
@der_neue
MS sichert sich so seinen Teil vom Kuchen der ARM-Revolution.

Worin soll der Vorteil liegen, ein überfrachtetes, ressourcenfressendes, mit jeder Menge Altlasten beladenes Softwarerelelikt aus dem letzten Jahrtausend auf der vergleichsweise rechenschwachen ARM Architektur laufen zu lassen??
Der große Vorteil von ARM liegt nicht in der überlegenen Rechenleistung gegenüber INTEL, denn hier erreichen sie bestenfalls auf ATOM Niveau, sondern in ihrem konkurrenzlos sparsamen Umgang mit Strom. Längere Akkulaufzeiten nützen aber nur wenig, wenn die gesamte Bedienung unerträglich langsam wird.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Apple folgen wird.

Apple ist bei iOS Geräten schon längst da und wer bei MacOS Geräten ARM Prozessoren in näherer Zukunft ernsthaft in Erwägung zieht, dem fehlt jedes technische oder mathematische Verständnis.
und endlich auf hervorragende Software-Architekten zu hören (etwa Ray Ozzie)
Das ist wohl auch der Grund dafür, warum sie Ray Ozzie bei Microsoft vor die Tür gesetzt haben.
Also ich würde sagen, dass RIM zur Zeit genau die richtigen Entscheidungen trifft um auch noch in 5 Jahren ein "big player" zu sein… Spätestens nächstes Jahr wird RIM auch erste Telefone auf QNX umstellen und mit dem setzen auf Flash/Flex/AIR ermöglicht man es vielen Entwicklern einen einfachen Einstieg zur eigenen RIM-App zu kommen

RIM startet mit einem neuen System ohne Migrationpfad zum deklarierten "Alt"system Blackberry 6 und wird genau dort landen, wo sich Microsoft mit Windows Phone 7 befindet. Alte User fühlen sich im Stich gelassen und Wechselwillige greifen lieber zu iPhone oder Android.
Technisch gesehen liegt RIM schon weit hinter diesen Plattformen zurück, auch wenn sich die Verkaufszahlen gerade am Höhepunkt befinden. Aber wenn der Trend von Verizon um sich greift, wo der Blackberry Marktanteil innerhalb eines Jahres auf weniger auf die Hälfte gesunken ist, und das noch lange bevor das iPhone hier weitere massive Verschiebungen bewirken wird, dann steht RIM ein kapitaler Absturz unmittelbar bevor.

Und das RIM Playbook wird als deklariertes Kompagnon-Gerät ebenso scheitern wie seinerzeit das Palm Foleo. Und wie diese Geschichte ausging, ist ja allerseits bekannt.
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Stefab
Stefab06.01.11 18:16
Hoffentlich zieht Apple mit OS X da auch nach. Apple-Intern läuft OS X (das neuste) vermutlich eh immer noch auf verschiedenen CPU-Typen, nehme mal an, PPC an ARM gehören auch dazu.
Aus rein technischer Sicht, war es ja auch nicht so sinnvoll, auf x86 umzusteigen, da die CPUs ja voller Altlasten und unnötigem Overhead stecken. Aber da eben Windows NUR darauf läuft/lief, wurde am fleißigsten dran gearbeitet und trotz der erheblichen technischen Nachteile andere CPU-Systeme überholt (zB. PPC), ganz einfach auf Grund der vielfach höheren Forschungsinvestitionen. (daneben hat Intel mit Anfang 2006 ihre ersten wirklich brauchbaren CPUs auf den Markt gebracht)
Bei schlanken, modernen CPUs wäre das mit wesentlich weniger Aufwand möglich, was man ja lange auch am PPC sehen konnte, der immer ganz gut mithalten konnte (teils auch voraus war), trotz viel, viel geringerer Investitionen in die Weiterentwicklung im Bereich Homecomputer.
Wer weiß, wo wir heute schon wären, wäre MS auch zB. auf PPC umgestiegen … ich schätze mal ein paar Generationen weiter. Aber naja, vielleicht wird's ja jetzt was mit ARM-CPUs, wäre schön, wenn die überladene, veraltete x86-Architektur bald durch was moderneres ersetzt werden würde.
Einzig mit der Kompatibilität wird es bei Apple vermutlich wieder haken, da gibt es dann wieder nur Rosetta für x86 und PPC-Apps kann man dann wohl endgültig schmeissen. Ist zwar jetzt kein Weltuntergang, aber irgendwie doch schade.
Bis zum G5 und Mac OS X 10.4 hatte Apple die VOLLE Abwärtstkompatibiltät bis zu den Anfängen in die 80er Jahre & 68k, wo noch alte S/W-Apps, die damaligen Games usw. usf. liefen. (darum hab ich mir auch noch nen iMac G5 aufgehoben - da startet Classic auch schon mal in ca. 10 sek.)
Dann mit x86 und dem Wegfallen von Classic wurden gleich mal rund 20 Jahre an Software abgesägt. Ja, es lässt sich damit leben, aber schöner wäre es, wenn alles alte, weiterhin liefe. (braucht ja nur nen eingebauten Emulator, so dass im System selbst keine Altlasten drin sind - kein App von vor 10 Jahren oder älter braucht die CPU-Leistung von heute)
Naja, mal sehen … wann wohl die nächste Transition von ansteht?
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